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    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, du meinst das sarkastisch.
    Nein, ich meine es so, wie es da steht. Sonst wäre der Zwinkersmiley am Ende des Absatzes.

    Da ich im öffentlichen Dienst arbeite, weiß ich, wie Ausschreibungsverfahren ablaufen. Ich habe sogar selbst schon bei einem beratend mitgewirkt.
    Verrate mir doch mal, warum das Jobcenter kein Interesse an der Qualitätssicherung haben sollte? Es ist immerhin auch eine kundenorientierte Behörde. Nur weil sich einzelne Kunden schikaniert fühlen, muss das noch lange nicht auf die Gesamtheit zutreffen. Und ich denke nun mal, dass man mit einer Auswertung der sozialen Medien heraus finden will, wo denn genau die Ursachen für das schlechte Bild über das Jobcenter in der Bevölkerung herkommt. Denn wenn man das weiß, kann man sich auch an die Problemlösung wagen.

    Aber vielleicht stellt sich ja dann auch einfach nur heraus, dass es immer die gleichen Leute sind, die Probleme mit dem Jobcenter haben. Denn dann muss das Problem nicht nur auf der Seite des Jobcenters liegen.

    Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Jobcenter waren positiv. Ich hatte mich dort kein einziges Mal schikaniert gefühlt. Deswegen sehe ich das wohl auch nicht als so schlimm an, wie du.
    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
    *****

    =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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      Wäre es nicht einfacher den "Kunden" direkt zu fragen? Einfach einen Fragebogen zur Verfügung stellen, in dem die einzelnen Komponenten der Vermittlung bewertet werden können. Die Vermittler, die untem Qualitätsstrich landen, bekommen ihre Zeitverträge nicht verlängert und dürfen sich dann auf der anderen Seite des Tisches beim Ex-Kollegen ansehen, wie man es besser macht.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        Naja es ist schon defacto so dass in der Bundesagentur auf Datenschutz geachtet wird z.B. in Form von speziellen Papierkörben wo Datenschutz drauf steht

        Gegenteilig wird im Bewerbungsprozess ein öffentliches Profil mit Abschlüssen und Berufserfahrung vorgeschlagen, dass dann ein Unternehmen bei Interesse Einsehen kann. - Welcher Unternehmer macht sich diese Mühe ?

        Des weiteren gibt es auch Anonyme die ein Jobangebot in Aussicht stellen, zwar mit Stellenbeschreibung aber ohne jegliche Info über die Firma und ohne Namen des Ansprechpartners was für mich fragwürdig ist.


        Naja wer in Sozialen Netzwerken spionieren möchte dem sende ich gerne eine Spieleanfrage und gebe ihm/ihr auch ein like für seine Weihnachts- und Neujahrswünsche. Ich mache keinen Hehl daraus wer ich bin und was ich so mache. Brisante Dinge habe dort eh kaum etwas verloren.
        Zuletzt geändert von Infinitas; 08.01.2015, 17:19.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Wäre es nicht einfacher den "Kunden" direkt zu fragen? Einfach einen Fragebogen zur Verfügung stellen, in dem die einzelnen Komponenten der Vermittlung bewertet werden können. Die Vermittler, die untem Qualitätsstrich landen, bekommen ihre Zeitverträge nicht verlängert und dürfen sich dann auf der anderen Seite des Tisches beim Ex-Kollegen ansehen, wie man es besser macht.
          Durch solch einen Fragebogen erreichst du aber nur die Leute, die auch gerade im Jobcenter gemeldet sind. Leute, die schon wieder einen Job haben, gehen gewöhnlich nicht mehr dorthin.
          Man bekommt praktisch einen größeren Gesamteindruck. Und nicht nur von den Personen, die regelmäßig im Jobcenter sind, sondern auch von anderen.

          Ich weiß ja nicht, was das Jobcenter genau vorhat. Ich vermute nur, dass sie damit Qualitätssicherung betreiben wollen. Aber um das richtig zu können, braucht man viele Ergebnisse aus unterschiedlichen Bereichen. Stell dir einfach vor, dass sie ein Stimmungsbarometer der Bevölkerung erstellen wollen. Da würde ein Fragebogen nicht ausreichend sein.

          Vielleicht werden Fragebögen aber auch schon eingesetzt. Das kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich hab seit 5 Jahren nichts mehr mit dem Jobcenter zu tun.
          Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
          *****

          =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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            Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
            Nein, ich meine es so, wie es da steht. Sonst wäre der Zwinkersmiley am Ende des Absatzes.

            Da ich im öffentlichen Dienst arbeite, weiß ich, wie Ausschreibungsverfahren ablaufen. Ich habe sogar selbst schon bei einem beratend mitgewirkt.
            Verrate mir doch mal, warum das Jobcenter kein Interesse an der Qualitätssicherung haben sollte? Es ist immerhin auch eine kundenorientierte Behörde. Nur weil sich einzelne Kunden schikaniert fühlen, muss das noch lange nicht auf die Gesamtheit zutreffen. Und ich denke nun mal, dass man mit einer Auswertung der sozialen Medien heraus finden will, wo denn genau die Ursachen für das schlechte Bild über das Jobcenter in der Bevölkerung herkommt. Denn wenn man das weiß, kann man sich auch an die Problemlösung wagen.

            Aber vielleicht stellt sich ja dann auch einfach nur heraus, dass es immer die gleichen Leute sind, die Probleme mit dem Jobcenter haben. Denn dann muss das Problem nicht nur auf der Seite des Jobcenters liegen.

            Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Jobcenter waren positiv. Ich hatte mich dort kein einziges Mal schikaniert gefühlt. Deswegen sehe ich das wohl auch nicht als so schlimm an, wie du.
            ....solltest du eigentlich wissen, daß auch bzw. gerade dort immer recht gerne lange an datenschutztechnisch fragwürdigen Praktiken festgehalten wird, bis auf recht hoher Ebene ein "so geht das jetzt nicht mehr!" fast donnerwetterartig auf die jeweilige Behörde einprasselt. Unschuldig Angezeigte bleiben mit Foto in Verbrecherkarteien, teilweise werden auch die Ergebnisse von Massengentests nicht wieder gelöscht, und um beim Jobcenter/Hartz IV zu blieben: haben die nicht erst letztes Jahr endlich das Verbot bekommen, Kopien von Kontoauszügen bei den Akten der Empfänger mit einzufügen bzw. überhaupt Kopien dieser Auszüge im Amt einzubehalten? Das kann auch regional verschieden geregelt sein; datenschutztechnisch wurde diese Praxis aber jahrelang betrieben.

            Das eine Behörde - egal welche - hinter einer Maßnahme steht, heißt noch lange nicht, daß alles im Einklang mit dem Datenschutz ist.
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Wäre es nicht einfacher den "Kunden" direkt zu fragen? Einfach einen Fragebogen zur Verfügung stellen, in dem die einzelnen Komponenten der Vermittlung bewertet werden können. Die Vermittler, die untem Qualitätsstrich landen, bekommen ihre Zeitverträge nicht verlängert und dürfen sich dann auf der anderen Seite des Tisches beim Ex-Kollegen ansehen, wie man es besser macht.
              Wenn wirklich die Bewertung der Leistungsbezieher am Ende über Wohl und Wehe eines Jobcenter-Mitarbeiters entscheidet, dann kannst du dir doch sicher vorstellen welche Ergebnisse dieses System mit sich bringt:
              -Mitarbeiter die Ihren Leistungsbeziehern alle Wünsche erfüllen (egal ob begründet oder unbegründet) werden von den Beziehern automatisch deutlich besser bewertet und steigen damit auf.
              -Mitarbeiter die ihren Kunden Leistungen ablehnen, werden von diesen schlechter bewertet und fallen in der Hierarchie zurück. Egal ob ihre Ablehnungen nun begründet waren oder nicht.

              Das ganze dürfte recht schnell zu einem System führen bei dem die Mitarbeiter vor den Kunden kuschen, aus Angst gefeuert oder degradiert zu werden.
              And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                Und ist es jetzt besser, wo die "Kunden" vor den Sachbearbeitern kuschen müssen, weil sonst eine Sanktion ins Haus geflattert kommt?

                Wer glaubt, Erwerbslose werden von den Jobcentermitarbeitern als "Kunden" behandelt, hatte noch nichts mit ihnen zu tun.

                Damit möchte ich nicht sagen, dass jeder Mitarbeiter so ist. Aber ein Großteil. Schließlich müssen sie interne Vorgaben erfüllen und das sind u.a. Sanktionsquoten. Egal wie.

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                  Zitat von Bethany Rhade
                  Und ist es jetzt besser, wo die "Kunden" vor den Sachbearbeitern kuschen müssen, weil sonst eine Sanktion ins Haus geflattert kommt?
                  Wenn diese eine mögliche Arbeitsaufnahme verweigern oder sogar mit Gewalt gegen Mitarbeiter drohen? Ja.

                  Wer glaubt, Erwerbslose werden von den Jobcentermitarbeitern als "Kunden" behandelt, hatte noch nichts mit ihnen zu tun.
                  Bist nicht gerade du sonst diejenige, die bei jeder Beschwerde über die Allgemeinheit der ALG2-Empfänger sagt, dass man wegen ein paar schwarzen Schafen nicht die gesamte Gruppe unter Generalverdacht stellen darf? Bei Sachbearbeitern gilt dieser Grundsatz wohl offenbar nicht.

                  Damit möchte ich nicht sagen, dass jeder Mitarbeiter so ist. Aber ein Großteil.
                  s.o.

                  Damit möchte ich nicht sagen, dass jeder Mitarbeiter so ist. Aber ein Großteil. Schließlich müssen sie interne Vorgaben erfüllen und das sind u.a. Sanktionsquoten. Egal wie.
                  Kommen jetzt wieder die unbewiesenen Verschwörungstheorien gegen den öffentlichen Dienst?
                  Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 08.01.2015, 22:54.
                  And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                    Bist nicht gerade du sonst diejenige, die bei jeder Beschwerde über die Allgemeinheit der ALG2-Empfänger sagst, dass man wegen ein paar schwarzen Schafen nicht die gesamte Gruppe unter Generalverdacht stellen darf? Bei Sachbearbeitern gilt dieser Grundsatz wohl offenbar nicht.
                    Der Grundsatz gilt natürlich. Für Bethany darf man die Gruppe der Sachbearbeiter nicht wegen einiger guter Sachbearbeiter über einen Kamm scheren und loben. Gleiches System andere Richtung. Im Prinzip ist es bei Betti ganz einfach: Was sie mag darf man nicht in Sippenhaft nehmen oder vorverurteilen, tolerant ist sie gegenüber allem was ist wie sie und allem was sie mag. Der Rest ist vogelfrei.
                    Das Problem bei Sachbearbeitern ist vor allem, dass sie eben nur Sachbearbeiter sind und nicht ordentlich geschult sind Beziehungsarbeit mit den Klienten zu leisten sich in sie reinzuversetzen, zu beraten etc. Es ist ein System, das nicht auf den Menschen ausgerichtet ist sondern nur auf Fall und Vermittlung/Abwicklung.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Damit möchte ich nicht sagen, dass jeder Mitarbeiter so ist. Aber ein Großteil. Schließlich müssen sie interne Vorgaben erfüllen und das sind u.a. Sanktionsquoten. Egal wie.
                    Falls das so ist wäre ich für ne Quelle für diese Info sehr dankbar. Also falls es was besseres ist als Hörensagen.
                    Zuletzt geändert von Tibo; 08.01.2015, 23:09.

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                      Das wurde von einer Sachbearbeiterin öffentlich gemacht. Die Dame heißt Inge Hannemann.

                      @ Ace: Bist Du Mitarbeiter beim JC oder hattest schon mal als "Kunde" mit mehreren Mitarbeitern zu tun?

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                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Das wurde von einer Sachbearbeiterin öffentlich gemacht. Die Dame heißt Inge Hannemann.
                        Danke.

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                          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                          ....solltest du eigentlich wissen, daß auch bzw. gerade dort immer recht gerne lange an datenschutztechnisch fragwürdigen Praktiken festgehalten wird, bis auf recht hoher Ebene ein "so geht das jetzt nicht mehr!" fast donnerwetterartig auf die jeweilige Behörde einprasselt. Unschuldig Angezeigte bleiben mit Foto in Verbrecherkarteien, teilweise werden auch die Ergebnisse von Massengentests nicht wieder gelöscht, und um beim Jobcenter/Hartz IV zu blieben: haben die nicht erst letztes Jahr endlich das Verbot bekommen, Kopien von Kontoauszügen bei den Akten der Empfänger mit einzufügen bzw. überhaupt Kopien dieser Auszüge im Amt einzubehalten? Das kann auch regional verschieden geregelt sein; datenschutztechnisch wurde diese Praxis aber jahrelang betrieben.

                          Das eine Behörde - egal welche - hinter einer Maßnahme steht, heißt noch lange nicht, daß alles im Einklang mit dem Datenschutz ist.
                          Dann ist das bei uns wohl anders. Da muss immer das Referat für Datenschutz und IT-Sicherheit mit einbezogen werden, wenn es bei einem Projekt um Kundendaten geht. Schon zu unserer eigenen Sicherheit machen wir das. Denn wenn erstmal die Daten in die falschen Hände gelangen, steht erstens das Amt schlecht da und die Projektmitarbeiter müssen sich dann dafür verantworten. Beides ist nicht erwünscht.

                          Ich glaube nicht, dass es in der Agentur für Arbeit anders läuft. Die sind ja doch etwas größer, als eine Kommunalbehörde.
                          Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                          *****

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                            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                            Das wurde von einer Sachbearbeiterin öffentlich gemacht. Die Dame heißt Inge Hannemann.
                            Frau Hannemann soll jetzt also eine neutrale Quelle sein? Die Dame hat sich konsequent verweigert, auch bei widerrechtlichem Verhalten, Sanktionen auch nur anzudrohen. Zusätzlich hat sie ihren AG verklagt, als dieser sie wegen Zuwiderhandlung bei dienstlicher Anweisung entlies. Und von den Belegen, dass es in ihrem JC eine Quotenregelung gab, sehe ich auch nichts.

                            @ Ace: Bist Du Mitarbeiter beim JC oder hattest schon mal als "Kunde" mit mehreren Mitarbeitern zu tun?
                            Ich hab schon an so ziemlich allen Seiten des Tisches beim Leistungsbezug gesessen. Während meiner Ausbildung und vertretungsweise darüber hinaus habe ich im Sozialamt einer Gemeinde gearbeitet, im ALG1-Bezug war ich ebenfalls und habe dort Kontakt zu mehr als einem Sachbearbeiter aus dem ALG1-Bereich gehabt. Da ich fast selbst in ALGII gerutscht bin, habe ich außerdem auch Erfahrungen mit Mitarbeitern aus dem ALGII-Bereich als Kunde und über meine aktuelle Tätigkeit hab ich auch schon zwischen den Stühlen gesessen.

                            Dafür dass man den Großteil der Mitarbeiter der JC über einen Kamm scheren darf, aber nicht die ALGII-Empfänger hätte ich übrigens immer noch gerne eine Erklärung.
                            And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                              @Ace

                              Hier noch ein anderes Interview des Spiegels mit einer Mitarbeiterin vom Jobcenter:

                              Hartz IV: Jobcenter-Mitarbeiterin erzählt vom Alltag im Arbeitsamt - SPIEGEL ONLINE

                              Nur falls dir Frau Hannemann nicht seriös ist...

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                                Zitat von Thebe Beitrag anzeigen
                                @Ace

                                Hier noch ein anderes Interview des Spiegels mit einer Mitarbeiterin vom Jobcenter:

                                Hartz IV: Jobcenter-Mitarbeiterin erzählt vom Alltag im Arbeitsamt - SPIEGEL ONLINE

                                Nur falls dir Frau Hannemann nicht seriös ist...
                                Haase: Richtig kennen? Eigentlich nur die Problemfälle oder Arbeitslose, mit denen ich gerade eine Umschulung plane. Aber die Masse, die wischt an mir vorbei. Das sind die Unauffälligen, die brav ihre Bewerbungen nachweisen und wieder gehen. Da mache ich einen Haken und vergesse sie wieder, weil mir einfach die Zeit fehlt.
                                Um so eine Umschulung als normaler Mensch zu bekommen muss man schon selbst in die Gänge kommen. Was bedeutet das man am besten überhaupt nicht arbeitslos ist und schon in einem Beschäftigungsverhältnis steht und dieses wird dann als Basis für eine Umschulung benutzt. Das hat also eher etwas mit Upgrades aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen zu tun und sind in den meisten Fällen überhaupt keine Problemfälle. Kurzum ohne einen "Lehrbetrieb" und Berufserfahrung wird man überhaupt nicht zu so etwas vorgelassen. Denn kommt ein Kunde mit so einem Vorschlag aus ALG I oder ALG II heraus so heist es in den Jobcentern " Die Findung einer beruflichen Weiterbildung in diesem Umfang ist nicht unsere Prämisse !"
                                Ist auch klar da das eine Menge Geld kostet. Außerdem muss man in Vorfeld einige Tests bestehen selbst wenn man in diesem Berufsfeld schon Jahrelang tätig ist um eine endgültige Bewilligung zu bekommen. Danach fängt der Spaß erst richtig an, was aber eher eine positive Herausforderung ist, da man das ja aus freien Stücken heraus macht.

                                Sicher gibt es sinnlose Maßnahmen zu genüge, aber im Rahmen einer solchen Umschulung kann man sich dann schon selbst heraussuchen ( zumindest des Öfteren) was da für einen Sinn ergibt und was nicht. Mag sein das Letzeres daran liegen das in einer Umschulung der Grad des persönlichen Arrangement und auch die Zeit etwas höhere Maßstäbe anlegt als in einer 0815 Sinnlos-Maßnahme.
                                Zuletzt geändert von Infinitas; 09.01.2015, 13:43.
                                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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