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Können Menschen ihre Emotionen unterdrücken?

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    #16
    Originalnachricht erstellt von buba

    @t´bel:
    Das willst du mit JA beantworten? Irgendwann kommt verdrängtes Aufgestautes wieder an die Oberfläche, ob man nun mittlerweile "krank" geworden ist oder nicht.
    bei manchen kommt Verdrängtes eben nicht als Emotion wieder an die Oberfläche , sondern als Krankheit, die bis zum Tode gehen kann...

    .. denn wenn die verdrängte Emotion immer als Emotion wieder hochkäme, könnten einige Menschen wieder gesunden...

    aber allgemein gültige Aussagen sind diesbezüglich kaum zu treffen, weil dies höchst individuell unterschiedlich ist..

    allgemein gültig wage ich nur zu sagen:
    Emotionen zu *unterdrücken* geht nur auf Kosten der psychischen und physischen Gesundheit..... also eine ineffiziente Methode mit sich selbst umzugehen... unlogisch, drum würd sowas einE VulkanierIn nie tun.




    @ Q42 wenn du dich leichter lest, kann ich mich auch auf die weibliche Form der Anrede beschränken.

    lebt lange und in Frieden
    t´bel

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      #17
      Originalnachricht erstellt von t´bel

      allgemein gültig wage ich nur zu sagen:
      Emotionen zu *unterdrücken* geht nur auf Kosten der psychischen und physischen Gesundheit..... also eine ineffiziente Methode mit sich selbst umzugehen... unlogisch, drum würd sowas einE VulkanierIn nie tun.
      Dem stimme ich zu. Aber nur die Erkenntnis allein hilft aber auch nur bedingt.
      Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

      Kommentar


        #18
        Originalnachricht erstellt von U'Tor

        Dem stimme ich zu. Aber nur die Erkenntnis allein hilft aber auch nur bedingt.
        dies ist korrekt,

        jedoch gibt es einerseits bedauerlicher weise andrerseits ist dies eben auch ein Zeichen unserer Einzigartigkeit, auch keine allgemeingültigen Methoden die Emotionen zu leben , ohne zerstörisch zu sich selbst und andere zu sein, und dennoch selber psyhisch gesund zu bleiben.

        mancheR hat Sorge, dass die Emotionen so wuchtig nach oben kommen, dass sie zerstören,
        ein anderer glaubt er lebt seine Emotionen, dabei spielt er sich selber was vor,
        eine dritte glaubt sie meistert sie, dabei unterdrückt sie...

        manchen hilft Sport,
        manchen der Urschrei im Wald oder zumindest ein wenig fernab anderr
        manchen hilft Putzen
        manchen hilft Reden und manchen kreativer Ausdruck

        ..............

        doch selbst der erfahrendste Zenmeister muss sich fast täglich mit seinen Emotionen auseinandersetzen, weil das Meistern der Emotionen nicht etwas ist, das man irgend wann einmal *hat*,

        und ob jemand seine Emotionen meistert .. also gut mit ihnen Leben kann, kann immer nur die jeweilige Person selber sagen

        und ich bin sicher jemand, die ihre Emotionen nicht immer nach außen trägt,
        aber wenn es Sache ist , ist es Sache!... weil nix, absolut nix ein Magengeschwür wert ist.... {{}}

        leben wir lange und in Frieden
        t´bel

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          #19
          Können sie sicher. ABER: Wozu sollte man das tun Wollen???
          (Psychosen vermeiden jetzt mal ausgenommen)
          das ist völlig Sinnlos. nagut. Wut und andere negative Emotionen unterdrückt ja eingentlich Jeder Normale Mensch.(bzw er versucht es)
          aber Liebe oder Freude oder ähnliche Emotionen unterdrücken zu wollen halte ich Kurz und Knapp für schwachsinnig (nix für ungut)

          denn Menschen die solche Emotionen unterdrücken sind bestimmt Eiskalt.
          »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
          Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
          Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
          Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

          Kommentar


            #20
            Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf
            Können sie sicher. ABER: Wozu sollte man das tun Wollen???
            (Psychosen vermeiden jetzt mal ausgenommen)
            das ist völlig Sinnlos. nagut. Wut und andere negative Emotionen unterdrückt ja eingentlich Jeder Normale Mensch.(bzw er versucht es)
            aber Liebe oder Freude oder ähnliche Emotionen unterdrücken zu wollen halte ich Kurz und Knapp für schwachsinnig (nix für ungut)

            denn Menschen die solche Emotionen unterdrücken sind bestimmt Eiskalt.
            Das sehe ich genauso.

            Vor einiger Zeit gab es in meinem anderen Lieblingsforum
            Also bei Perry Rhodan, eine Diskussion, weil bei einer der Handungsfiguren geschildert wurde, daß sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr in der Lage sei, Emotionen zu leben, bzw emotional geprägte Entscheidungen zu treffen. Damals wurde dort heiß diskutiert, ob erstens dieser Mensch nicht schnell Selbstmord begehen würde, weil ihm das Positive versperrt bleibe und zweitens, ob er verantwortungsbewußt sein könnte um einen wichtigen Posten (Geheimdienstchef) auszuüben. Wir kamen zu keinem Ergebnis, aber der schale Beigeschmack bleibt!
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

            Kommentar


              #21
              Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf
              [aber Liebe oder Freude oder ähnliche Emotionen unterdrücken zu wollen halte ich Kurz und Knapp für schwachsinnig (nix für ungut)

              denn Menschen die solche Emotionen unterdrücken sind bestimmt Eiskalt.
              manche Menschen, die Liebe oder Freude unterdrücken sind nicht eiskalt, sondern sehr oft schlimm enttäuscht,
              sie fürchten sich davor, dass wenn sie Liebe zulassen, zuviel Liebeskummer erleben könnten,
              oder sie denken sich ,wenn ich mich freu und dann wird aus dem worauf ich mich freu nichts, dann bin ich enttäuscht und ich mag nicht mehr enttäuscht werden.

              Solche Menschen wirken aber nicht eiskalt, weil sie leben einfach so dahin... ohne Höhen und Tiefen ohne Ecken und Kanten...

              die, die ganz eiskalt wirken, die sind sich ihrer Emotionen sehr wohl bewusst, und spielen diese manchmal negativ aus...

              @ Wut und andere negative Emotionen,
              die andere Seite der Liebe ist Hass
              und von keinem Ding gibt es nur EINE Seite,
              d.h. wer fähig ist zu lieben ist auch fähig zu hassen;
              wer Hass nur unterdrückt ..kann demzufolge auch nicht wirklich lieben,
              wer seinen Hass hingegen aufarbeitet, kann auch wirklich lieben

              @ Emotionszentrum im Gehirn kaputt und wichtige Aufgabe übernehmen:

              dies geht nicht, denn
              es gibt die Erkenntnis in der Gehirnforschung, dass unser emotionales Zentrum und unser logisches Zentrum im Gehirn sehr eng miteinander verknüpft sind, so eng, dass das eine ohne dem anderen nicht arbeiten kann... d.h wer behauptet du bist unlogisch, WEIL du emotional bist - der irrt - wir können nur logisch denken, WEIL wir auch ein emotionales Zentrum haben.
              d.h ist bei jemanden das emotionale Zentrum *beschädigt* kann er einfachste logische Schlüsse nicht mehr ziehen, also wie sollt so jemand eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft übernehmen können - so tragisch dies für die betroffene Person auch ist .

              t´bel

              Kommentar


                #22
                Ich halte es ebenfalls für unmöglich seine Emotionen, wie Vulkanier zu meistern/kontrollieren, da diese einen jahrtausende langen Prozess durchgemacht hatten, der sie vor der eigenen Vernichtung bewahrte und zudem ihre telepathischen Kräfte zügelte. Ein Versuch diese Gefühle zu unterdrücken führt zwangsläuig zu schweren Störungen; sowohl psychisch als auch physisch und verhindert auf jeden Fall ein normales weiterleben in der Gesellschaft.
                Recht darf nie Unrecht weichen.

                Kommentar


                  #23
                  Ohne mir jetzt den Thread ganz durchzulesen, will ich hier meine Meinung abgeben zu dieser, durchaus heiklen, Frage: (Gute Frage!)

                  Menschen sind schon in der Lage, ihre Emotionen zu unterdrücken. In China und im Tibet gibt es sicher Mönche, die dies beherrschen. Hier zu Lande gibt es sicher fast keine Personen, die dies können und auch wollen. - Hier geht es ja nicht nur um das Können.

                  Ich finde es gut, dass ich kein Vulkanier bin!

                  Viele Grüsse von Matthew Bluefox.

                  Kommentar


                    #24
                    manche Menschen, die Liebe oder Freude unterdrücken sind nicht eiskalt, sondern sehr oft schlimm enttäuscht,
                    sie fürchten sich davor, dass wenn sie Liebe zulassen, zuviel Liebeskummer erleben könnten,
                    oder sie denken sich ,wenn ich mich freu und dann wird aus dem worauf ich mich freu nichts, dann bin ich enttäuscht und ich mag nicht mehr enttäuscht werden.
                    Na das nenne ich nicht Unterdrücken von Emotionen sondern eher Eingeschüchterte Labile und Schüchterne Menschen die Ihre Emotionen überhauptnicht unter kontrolle haben und von ihnen beherrscht werden.
                    Furcht, Unsicherheit, Selbstmitleid sind genauso Emotionen - bzw Emotionsunterarten.
                    Solche Menschen wirken aber nicht eiskalt, weil sie leben einfach so dahin... ohne Höhen und Tiefen ohne Ecken und Kanten...
                    Dann schon lieber einer der Seine Emotionen unterdrückt oder einer der sie Frei auslebt...
                    aber keinen verweichlichten sich selbst bemitleidenden vor sich hin Lebenden


                    ich Will meine Emotionen garnicht unterdrücken.
                    und das ist eh Ungesund.
                    Ein kleiner Wutausbruch, Lachanfall, oder Tränenausbruch ist das war der Körper braucht.

                    Denn es ist ja Wissenschafltich erwiesen das man sich nach einem Richtigem Heulanfall besserfühlt. da man sozusagen von Tränen gereinigt wurde ausserdem lastet dann nichtmehr eine solche Grosse Emotionele Last auf einem Wenn man es Raus lässt.

                    Heulausbrüche habe ich ja eher weniger
                    aber Wutanfälle
                    Wenn ich einen Richtigen Wutanfall hatte - passiert häufiger...
                    dann ist mein Kopf Hochrot. und der Adrenalienspiegel steigt merklich. je mehr ich mich aufrege desto Mehr steigt der Spiegel desto mehr rege ich mich auf
                    dann irgendwann sit die Gesamte Wut verraucht und ich beruhige mich wieder. In dieser Zeit darf mir aber keiner Dumm kommen sonst dreh ich durch
                    aber dannach bin ich meistens ein wenige heiser und ein wenig erschöpft. aber mir gehts nach einem Wutanfall IMMER Besser als davor.
                    Oft habe ich meinen Wutanfall für mich alleine. aber ab und zu geige ich auch jemandem die Meinung.
                    Und wenn man mal jemandem die Meinung geagt hat fühlt man sich auch immer erleichterer.

                    lachanfälle sind ja Wissenschaflicherweise erwiesen das sie dem Körper guttun... mit tun dannach aber immer nur die Bauchmuskeln weh.hihihi


                    Alles in allem sind Emotionen wichtig für die Menschen.
                    Und wenn man ihnen ab und Zu freien Lauf lässt tut das dem Körper mehr als Gut.
                    ausserdem: wenn Menschen Ihre Emotionen gänzlich unterdrücken würden dann würden sie Langweilig sein und keinerlei Erfahrungen sammeln können. und das ist doch das Leben - und das Wissen. Eine Riesige Ansammlung von Erfahrungen. Wer keine Macht bleibt auf der Strecke. Erfahrungen bestimmen wie wir uns zukünftig in ähnlichen Situationen verhalten. Erfahrungen helfen uns unsere Grenzen. Unser Limit zu erkennen. und Darurch werden wir angespornt diese Grenzen zu erweitern.
                    Wer keine Liebe empfindet wir niemals erfahren wie es ist zu lieben oder geliebt zu werden. Und selbst wenn man einen Korb bekommt ist das gut für einen . In diesem Augenblick zwar nicht. aber für Spätere Unternehmungen ist eine solche Erfahrung immer mehr als Hilfreich.

                    Wer keine Wut empfindet wird nie empfinden wie befriedigend es sein kann sie zu brefriedigen oder Ihr zu widerstehen.

                    das könnte ich ewig weiterschreiben...

                    wer keine Trauer verspürt kann isch auch nicht darüber freuen wenn etwas passiert was die Trauer behebt. (und diese Freud ist umsoschöner)

                    Wer niemals Lacht wird einsam und verbittert sterben...

                    »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                    Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                    Kommentar


                      #25
                      Ich hab da mal verschoben!

                      ontopic: Ich denk, über kurze Zeiträume kann man Gefühle in sich reinfressen (ich geh jetzt mal von unangenehen Gefühlen aus), aber über lange Sicht gesehen führt das unweigerlich zu Magengeschwüren oder änlichem, also ich denke, so gut ist das nicht mit dem in sich reinfressen, aber manchmal...was soll man machen ne?
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

                      Kommentar


                        #26
                        um mich in die anfängliche fragestellung einzuschalten:
                        man kann die frage mit ja beantworten, wie t'bel ereits erwähnt hat.
                        ich bin ein bespiel hierfür. ich kann emotionen unterdrücken bei belieben. sonst wäre ich schon längst ein fall für mehrheim.
                        was ich nicht unterdrücken kann ist humor und liebe. da bin ich machtlos.
                        traurigkeit ist nicht zu finden. ich könnte noch nicht einmal weinen, wenn ein angehöriger stirbt. es ist keine beleidigung deren gegenüber sondern ein fehlen dieser menschlichkeit.
                        angst empfinde ich schon, hab aber kontrolle und kann sie sogar nutzen. in gefahrsituationen nutze ich diese um den richtigen weg zu finden.
                        mir fallen grad keine anderen emotionen ein.
                        Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
                        Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

                        Kommentar


                          #27
                          Ich habe heute meinen Psychotherapeuten zu dem Thema befragt.

                          Seine Antwort folgt dem Grundtenor. Es ist möglich, seine Gefühle zu unterdrücken. Macht man das für einen kurzen Zeitraum, ist das völlig normal und unschädlich. Kontrolliert man seine Emotionen und lenkt sie in die richtige Richtugn, wie Vulkanier das tun, ist das ebenfalls unschädlich.

                          Unterdrückt man seine Emotionen über Jahre hinweg völlig, vor allem in der Kindheit, kommt das Verdrängung gleich und führt laut Freud zu einer Neurose.

                          Unterdrückt man von Kindesbein an Aggressionen, führt das oft irgendwann zu Autoaggression wie zB selbstverletzenem Verhalten (sich selbst schneiden oder verbrennen etc)
                          Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                          Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

                          Kommentar


                            #28
                            Originalnachricht erstellt von deac
                            um mich in die anfängliche fragestellung einzuschalten:
                            man kann die frage mit ja beantworten, wie t'bel ereits erwähnt hat.
                            ich bin ein bespiel hierfür. ich kann emotionen unterdrücken bei belieben. sonst wäre ich schon längst ein fall für mehrheim.
                            was ich nicht unterdrücken kann ist humor und liebe. da bin ich machtlos.
                            traurigkeit ist nicht zu finden. ich könnte noch nicht einmal weinen, wenn ein angehöriger stirbt. es ist keine beleidigung deren gegenüber sondern ein fehlen dieser menschlichkeit.
                            angst empfinde ich schon, hab aber kontrolle und kann sie sogar nutzen. in gefahrsituationen nutze ich diese um den richtigen weg zu finden.
                            mir fallen grad keine anderen emotionen ein.
                            Übertreibt unser deac da nicht etwas???
                            Ok als meine Oma gestorben ist habe ich auch nicht geweint. aber ich war traurig.
                            aber nicht so traurig das mein Alltag dadurch sich verändert hätte.

                            zu Angst: dann hattest du nie richtige Angst. Eher ein dumpfes Gefühl im Magen. Und das kann so ziemlich jeder Kontrollieren oder lenken...
                            zu Beleidigung: falsches Wort. es Trifft besser das Wort - Unbekümmertheit, kaltherzigkeit oder ähnliches

                            zu fehlen dieser menschlichen Eigenschaft: glaub ich dir nicht. Sag ich einfach mal so. Da das UNMÖGLICH Ist.
                            Entweder hast du noch keinen wirkrlich Nahen verwandten verloren den Du sehr Magst und laberst nur hochgestochene *Ihhh stinkt das* oder du warst zu der zeit wo jemand gestorben ist einfach zu abgelenkt und zu beschäftigt um zu registrieren was passiert war. Du hast es zwar wahrgenommen aber nicht aufgenommen. es war dann wohl wie
                            ein Tagtraum für dich. - aber egal.

                            Emotionen zu unterdrücken bedarf mehr als nur mal so nebenbei den Willen zu lenken und mit Willenskraft die Emotionen zu unterdrücken.
                            ich will es nicht und streng mich darum auch erst garnicht an.

                            ich lass meine Emotionen kommen wies denen passt.
                            Solange sie mir passsen.
                            ich sags mal so. Emotionen kommen Minütlich.
                            aber Was du deac meinst mit Unterdrücken sind Emotionsausbrüche.
                            Das ist keine Kunst. das macht jeder Täglich (bzw versucht es)

                            Eine Emotion ist nicht gleich ein Emotionsausbruch...
                            Eine Emotion kann ein flüchtiger Gedanke sein, ein Wort oder nur eine Geste.
                            Ein Emotionsausbruch ist ein Wutanfall, ein Tränenausbruch, ein lachanfall, oder schreien, Singen, tanzen usw...das gehört alles dazu.

                            Denn wenn du keine emotionen auslebst hast du sicherlich nicht das Verlangen mal einfach so zu singen oder zu tanzen...

                            Ich glaube dir das du bestimmte Emotionsausbrüche kontrollieren kanst. vielleicht sogar soweit das es dir Vorkommt das du sie unterdrücken kannst. aber mehr nicht.
                            Emotionen 100%ig zu Unterdrücken. Sozusagen in einen Tresor sperren, abschliessen, schlüsselwegwerfen und versenken. das lässt sich nicht in 19 Jahren lernen.
                            und du machst das sicher erst seit einigen jahren und nicht seit deiner Geburt also noch kürzer...

                            du bist wohl einer der wenig Soziale Kontakte hat (Stubenhocker) und dadurch auch wenig mit Emotionen sich auseinandersetzen muss (wie ich - ich habe auch wenige Emotionsausbrüche - mal von Wutanfällen abgesehen - da ich wenig unternehme. Vorlesung, PC, Fernsehen, schlafen ist bei mir die Regel - hin und wieder noch n paar andere sachen...)
                            »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                            Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                            Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                            Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                            Kommentar


                              #29
                              Emotionen kann man - so meine persönliche Erfahrung - nur schwer wirklich unterdrücken!
                              Bei mir staut sich das eher auf!
                              Ich brauche auch meine Wochenenden zum "Dampf ablassen", indem ich stundenlang durchtanze! Danach gehts mir besser!
                              Oder wenns ganz eilig ist und ich kurz vor der Explosion stehe, hilft Fussball weiter! (aber wehe, ich treffe dann als nur den Pfosten!)
                              Aber bis es erstmal soweit kommt, braucht es schon einiges, ws im RealLife schief geht!

                              Kommentar


                                #30
                                diese emotionslosigkeit ist mir scheinend angeboren. ich hab meine eltern nie mit mir schmußen lassen als kleines baby. ich hab jede liebe abgewiesen.
                                tanzen und singen konnte ich aus dem stand heraus nicht. inzwischen habe ich es allerdings gelernt. samba bringt diese nebenwirkung mit sich. es ist noch immer nicht ausgereift.
                                diese annormalität sollte durch einen psychologen bestähtigt werden, bzw. korigiert werden. meinen eltern wurde gesagt, dass es bei mir fest drin sitzt. man kann nichts dagegen machen.
                                inzwischen sehe ich es auch als nachteil an, keine traurigkeit, zuneigung, oder ähnliches zu besitzten.
                                humor war bei mir immer drin. das kommt offensichtlich mit meiner intelligenz. liebe ist für mich nur nicht zu deuten. es scheint jedenfalls liebe zu sein, was ich da fühle. ich weiß es aber nicht. vielleicht ist es auch hass? ich versuche von diesem gefühl zu distanzieren um keine unreinheit zu erlangen. ich hab einfach die personen versucht zu
                                'vertreiben'. dann war das gefühl meist weg.

                                ich würde gern menschlich handeln. besonders auf emotionaler basis. ich empfinde kein schmerz auf verstorbene personen. die schwester meiner oma ist vor vielen jahren gestorben. sonst scheint unsere familie unsterblich zu sein.

                                meine erfolge in sachen emotionsgewinnung gehen schnell voran. in den letzten jahren hab ich gelernt, dieses intuitive tanzgefühl nach zu gehen. das war zufall, dies zu lernen.
                                um traurigkeit zu lernen, müsste ich erst einen verwandten töten. dafür liegt aber der preis der freiheit auf der anderen seite. also werde ich dies eher unterlassen.
                                Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
                                Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

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