Spendenaufrufe für Hilfsorganisationen...wie steht Ihr dazu?

[EREIGNISHORIZONT]

Ich halte mich jetzt aber lieber aus dem Thread raus

Ja danke!

[T`Pau]

Bethany, hier wird gejammert, daß man nichts erbt...daß man sich nicht jeden Monat ein neues Spiel kaufen kann.
Das ist doch keine Armut.
Natürlich sind hier auch Menschen bitterarm. Und natürlich muß man sie unterstützen.
Die Tafeln sind eine unglaublich tolle Einrichtung, auch wenn da noch vieles im Argen liegt.
Wenn ich sehe, daß unser Wildpark ( die Wildschweine mögen mir das nun verzeihen) jeden Tag Unmengen an frischem Brot geliefert bekommen....Salate Hängerweise geliefert werden, nur weil ein paar Blätter welk sind....Kindergläschen noch vor Ablaufdatum bei uns eingehen....dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Tag für Tag füttern Menschen diese Wildschweine und Hirsche mit zusätzlich gekauftem Futter.
Und Menschen hungern.........
Kein Thema, Bethany. Das kann nicht sein!
Ich habe schon frische Bananen staudenweise zur Tafel getragen, weil unsere fetten Wildschweine wohl schon genug haben.
Aber muß man jammern, daß man sich ein Computerspiel nicht leisten kann? Muß man depremiert sein, weil man nicht erben wird? Das ist wirklich traurig.

[TimeGypsy]

Okay wenn dus so einfach und lustig findest mit Mindestpension, Niedriglohn oder Arbeitslosengeld zu leben, dann lebe doch mal nur ein Monat von 700 Euro Netto OHNE Hilfe von Außenstehenden sprich Verwandten oder Bekannten/Freunde. Mal schauen ob du dann noch immer so einen Beitrag schreibst.

oh wei... selten so nen Quatsch gelesen. Ich habe im Monat weniger als 700 € Netto, habe keine Verwandten/Bekannten, die mir Geld leihen/schenken könnten oder würden. Und doch helfe ich gern anderen, die es noch nötiger haben als ich, wenn ich irgendwie kann.

weil wenn ich nur an meine elektronischen Geräte denke wo keines jünger als ein Jahr ist und ich das letzte Spiel voriges Jahr im September gekauft habe... .

ich versteh da den Zusammenhang nicht ganz.

Muß man immer das Neueste vom Neuen haben? Selbst wenn ich viel Geld hätte, würde ich mich nicht von meinen alten Geräten trennen, so lange sie funktionieren, da diese einfach eine bessere Qualität haben. Lebt man nur "mittelständisch", wenn man alle paar Wochen/Monate ein neues Spiel, Handy, einen neuen Computer kauft, ansonsten gilt man als "arm"? Oder wie? sorry, aber ich steh da grad echt auf dem Schlauch und weiß nicht wirklich, was du damit sagen wolltest.

*edit* ich bin also scheinbar nicht die einzige, die das so versteht, dass du jammerst, weil du dir eben nicht ständig die neuesten Geräte/Spiele leisten kannst. ...und ich hatte insgeheim noch gehofft, "das kann Knörf ja wohl kaum so meinen".

Außerdem habe ich keine eigene Bude, weil ich es mir einfach nicht leisten kann jetzt im Studium. Erben werde ich später auch nichts, was ziemlich deprimierend ist.

Armes Hascherl. *patpat*

Ich werde auch nichts erben, höchstens Schulden (wenn ich das Erbe annehmen würde.). Vielleicht sollten wir uns nen Strick nehmen und erschießen?

Wenn es schon bei mir so schlimm ist, wie wirds dann erst bei Menschen sein, die keine Stütze im Verwandten/Bekanntenkreis haben? Deswegen krieg ich so einen Hals wenn ich so einen Beitrag wie deinen lesen muss.

Wie das ist? Ehrlich? Wie gesagt, ich hab unter 700€, hab ne "eigene Bude", leiste mir den "Luxus" krankes Haustier, habe zwar keine neuen Geräte, aber dafür ne 13 Jahre alte Waschmaschine & Kühlschrank, die immer noch laufen (heute ja auch schon fast Seltenheit), habe statt Stereoanlage nen einfachen plattenspieler, der mir zigmal lieber ist, habe statt der neuesten Spielekonsole (die mich null interessieren) noch immer nen Super Nintendo, den ich auch für ne Million Euro vermutlich nicht hergeben würde (jedenfalls nicht, wenn ich mir von der Million keinen "neuen" alten SNES kaufen könnte, da ich das Teil sehr vermissen würde), habe 2 Digitalkameras, ältere Modelle, gebraucht gekauft, statt für das Geld was aktuelles, neues zu kaufen, weil ich damit einfach gute Fotos machen kann...

Diesen Monat hab ich - da im Februar immer alle Rechnungen kommen - gerade mal ca. 70 € zur Verfügung + (wirklich) kleinen Notgroschen auf dem Sparbuch, den ich aber eigentlich nicht anrühren möchte. Trotzdem hock ich hier jetzt nicht die ganze Zeit und denke: oh je, geht es mir schlecht! - und rege mich auf, weil jemand sein Geld statt mir und den anderen H4lern in Deutschland lieber hungernden Kindern in Afrika spendet.

Ich bins einfach von kleinauf gewöhnt, mit wenig Geld auszukommen. Und das, obwohl meine Eltern nicht arbeitslos waren. Ich hab oft freiwillig auf Taschengeld verzichtet, weil ich wußte, dass wir nicht so viel Geld haben. Und ich konnte schon von klein auf besser mit Geld umgehen als mein Vater.
Man könnte sagen, ich hab von kleinauf begriffen, das Geld nicht alles ist. Ich war ein an sich glückliches Kind, auch ohne Geld. Ich hab mit Freunden draußen gespielt, statt wie scheinbar heute üblich, Spielchen am PC zu spielen, und mir hat(s an) nichts gefehlt. Es ist halt doch was dran, am Spruch: Geld allein macht nicht glücklich.


Es ist doch auch interessant zu sehen, dass bekannterweise gerade Menschen mit wenig Geld diejenigen sind, die eher mal z.B. nem Obdachlosen ein paar Cents geben, während die, die Geld haben, meist dran vorbeilaufen.



Ich muß dazu aber noch anmerken, dass ich zwar keine Unterstützung in Form von Geld erhalte, dafür aber die Möglichkeit bekomme, meinen Hobbies nachzugehen, und nun evtl. sogar daraus wieder zu Arbeit komme. (Wenn auch erst in naher Zukunft.)
Würde ich manche deiner Aussagen weiterspinnen, müßte ich mich vermutlich auch darüber aufregen, dass ich für die Projekte, in denen ich meinen Hobbies nachgehen kann, Spenden sammel, (damit diese weiter bestehen können) wo ich doch auch erstmal selber zusehen könnte, zu Geld zu kommen (um mir die neuesten Spiele oder Geräte leisten zu können). Denn danach klingt für mich das Ganze: Erst ICH, dann - irgendwann - die anderen!

[Tibo]

Wer glaubt, in Deutschland gäbe es kaum oder keine Armut, der ist entweder naiv oder dumm.

Ignorant geht auch!

Es gibt genug Armut in Deutschland. Schaut euch die Obdachlosen an, die dankbar sind, wenn sie einmal in der Woche eine warme Mahlzeit im Obdachlosenheim bekommen. Viele haben unverschuldet ihre Wohnung verloren und finden nicht zurück ins Leben, weil keiner helfen will.

Das stimmt.

Informiert euch, wo in eurer Nähe eine Tafel ist und schaut da mal am Ausgabetag vorbei, wie viele arme Menschen um ein paar Lebensmittel betteln.

Die meisten tun das tatsächlich, schaut Euch aber bei der Gelegenheit auch mal wie undankbar viele da sind und wie unfreundlich die Helfer oft behandelt werden.

Informiert euch, wie viele Leute den Strom abgeschaltet kriegen, der so selbstverständlich für euch alle ist, nur weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen können. (Unverschuldet)

Wenn du es weißt sag es poste es doch mal, wenn du es nicht weißt informier dich doch selbst.

Warum kriegt man hier wieder um die Ohren gehauen, wenn man zu bedenken gibt, dass Hilfe erst mal im eigenen Land erfolgen sollte?

Ich möchte diese Haltung gerne verstehen! Warum sollte man erst hier Leid lindern wenn es andernort größeres Leid gibt?
Warum soll ich Deutschen in Not helfen wenn mir Belgier sympathischer sind?
Ich verstehe nicht warum man anderen vorschreibt wem sie helfen sollen!

Hier gibt es auch Menschen, die Hilfe brauchen: Arbeitslose, Obdachlose, Rentner, Kranke... all diese Leute werden von der Gesellschaft im Stich gelassen.

Wenn du ihnen helfen willst hilf ihnen, fände ich sehr nett von dir!

Lasst arme Kinder an Ferienaktivitäten teilnehmen. Hatte mal ein Kind in einem Ferienprojekt, was überglücklich war, das erste mal in seinem Leben an Ferienspielen teilzunehmen - dank der Arche. Meine Güte, da hatte ich echt einen Kloß im Hals.

Mache ich dank der Sparkasse, der Caritas und dem Jobcenter mehrmals über hundert mal im Jahr. Ich krieg den Klos im Hals erst dann wenn ich den Kindern sagen muss, dass sie nicht zwei mal mitfahren dürfen, weil die Stiftung jedes Kind nur einmal fördert.
Naja manchmal setze ich mich auch drüber hinweg und muss dann Gibbs Regel 18 anwenden. Aber das führt jetzt zu weit...

Wenn man nicht im eigenen Land mit dem Umdenken anfängt, dann wird das nichts, auch für das Ausland (z.B. Afrika) mit dem Umdenken anzufangen.

Wo ich umdenke überlasse doch einfach mir.

Für unsere Gutmenschen: Die Armut in Deutschland betrifft nicht nur Deutsche, sondern auch Migranten und Einwanderer.

Das ist absolut irrelevant.

[EREIGNISHORIZONT]

@ TimeGypsi

Für deinen Beitrag geb ich dir aber mal einen ganz großen Daumen hoch!

Es sollte mehr Menschen mit deiner Haltung geben!

Ach ja, mein Fernseher ist 12 Jahre alt und mein Radiorecorder 10 Jahre!

[TimeGypsy]

Bethany, hier wird gejammert, daß man nichts erbt...daß man sich nicht jeden Monat ein neues Spiel kaufen kann.
Das ist doch keine Armut.

Eben, das macht hier den entscheidenden Unterschied. Ich habe ja schon oft genug in den H4-Threads geschrieben, dass das Leben mit H4 alles andere als leicht ist. Aber wenn ich hier lesen muß, dass jemand jammert, weil er noch daheim lebt, nicht erben wird, nicht die neuesten Geräte hat und sich keine neuen Spiele leisten kann, dann bin da ich diejenige, die "so einen Hals" bekommt. Denn das ist nun wirklich Jammern auf hohem Niveau und ein "Witz" für jemanden wie mich, die bei weit wichtigeren Dingen wie Spielen schauen muß, wie man das Geld dafür zusammenbekommt.

[Tibo]

@ TimeGypsi

Für deinen Beitrag geb ich dir aber mal einen ganz großen Daumen hoch!

Es sollte mehr Menschen mit deiner Haltung geben!

Dem schließe ich mich gerne an!

[TimeGypsy]

@ TimeGypsi

Für deinen Beitrag geb ich dir aber mal einen ganz großen Daumen hoch!

Es sollte mehr Menschen mit deiner Haltung geben!

Ach ja, mein Fernseher ist 12 Jahre alt und mein Radiorecorder 10 Jahre!

Danke. Tja, leider scheint es davon viel zu wenige zu geben, denn ich wurde dafür schon immer eher belächelt oder durfte mir einiges anhören.

Wie alt mein Fernseher ist, weiß ich gar nicht. Ist ein alter, großer, sauschwerer Röhren-Fernseher. (Ich sag immer: auch wenn ichs mir nicht wirklich wünsche, ich würde gern mal Einbrecher sehen, die hier einbrechen. Alles alte Geräte und dann auch noch ein TV, den man höchstens mit 2-3 Mann weggetragen bekommt. Wie meinte dazu wer zu mir: Die würden heulen und mir vermutlich eher noch was hinstellen statt klauen.) Der Fernseher ist von meinem Vater, und selbst er ist erstaunt, dass das Teil noch läuft. Sein neuer Flachbild hat nach weit kürzerer Zeit längst den Geist aufgegeben. Ich hab sogar noch nen kleinen 2. Fernseher, ebenfalls Röhre, auch nimmer der jüngste also, der erstmal für gut ne halbe Stunde nach dem Einschalten nen Tinitusartigen Ton von sich gibt - aber das Teil läuft.

[Bethany Rhade]

Natürlich sind hier auch Menschen bitterarm. Und natürlich muß man sie unterstützen.

Meine Rede. Man muss im eigenen Land anfangen, die Armut zu bekämpfen und wenn diese überwunden ist, kann man sich außerhalb des eigenen Landes umschauen. Deutschland hätte die Möglichkeit, aber es wird nicht genutzt. Stattdessen werden die Ärmsten hier immer ärmer gemacht und dieser Schritt wird auch im Ausland vorangetrieben (schaut euch Griechenland an, da haben auch immer weniger Leute Geld, sich was zu essen zu kaufen oder ihre Rechnungen zu zahlen).

Die Tafeln sind eine unglaublich tolle Einrichtung, auch wenn da noch vieles im Argen liegt.

Ich sehe es genau umgekehrt. Es ist eine Schande, dass es in einem reichen Land wie Deutschland Suppenküchen und Tafeln gibt und diese von den Politikern sogar noch gelobt werden. Es ist für jeden, der dorthin geht, eine Überwindung, nach Essen betteln zu müssen.

Wenn ich sehe, daß unser Wildpark ( die Wildschweine mögen mir das nun verzeihen) jeden Tag Unmengen an frischem Brot geliefert bekommen....Salate Hängerweise geliefert werden, nur weil ein paar Blätter welk sind....Kindergläschen noch vor Ablaufdatum bei uns eingehen....dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Tag für Tag füttern Menschen diese Wildschweine und Hirsche mit zusätzlich gekauftem Futter.
Und Menschen hungern.........

Gibt genug Beispiele bei Tafeln, wo die Lebensmitteldiscounter ihre fast oder frisch abgelaufene Ware kostengünstig entsorgen und die Leute das dann kriegen. Sind ja nur arme Menschen, die können das. Ich find das menschenverachtend. Die Discounter sparen eine Menge Geld fürs Entsorgen dieser Lebensmittel und sie werden noch hochgejubelt von der Presse.

Kein Thema, Bethany. Das kann nicht sein!
Ich habe schon frische Bananen staudenweise zur Tafel getragen, weil unsere fetten Wildschweine wohl schon genug haben.

Du weißt aber schon, dass sich die Tafelmitarbeiter die besten Sachen selbst in die Tasche stecken, ja?

Ignorant geht auch!

Stimmt

Die meisten tun das tatsächlich, schaut Euch aber bei der Gelegenheit auch mal wie undankbar viele da sind und wie unfreundlich die Helfer oft behandelt werden.

Glaubst du wirklich, wenn man schon am Boden ist, sämtliche Würde abgegeben hat, dass man noch dankbar sein kann, weil man eine Mahlzeit erbettelt hat? Es gibt übrigens viele Tafelmitarbeiter, die halten sich für Gott und meinen, die Armen sollten ihnen die Füße küssen.

Ich möchte diese Haltung gerne verstehen! Warum sollte man erst hier Leid lindern wenn es andernort größeres Leid gibt?
Warum soll ich Deutschen in Not helfen wenn mir Belgier sympathischer sind?
Ich verstehe nicht warum man anderen vorschreibt wem sie helfen sollen!

Weil man erst einmal im eigenen Land anfangen muss. Nach Afrika "spenden" mag zwar cooler sein, aber dort kommen nicht mal 10 % der Gelder an. Willst du das wirklich? Dann geh lieber vor Ort und helf den Leuten dort wie z.B. Ärzte ohne Grenzen.

Mache ich dank der Sparkasse, der Caritas und dem Jobcenter mehrmals über hundert mal im Jahr. Ich krieg den Klos im Hals erst dann wenn ich den Kindern sagen muss, dass sie nicht zwei mal mitfahren dürfen, weil die Stiftung jedes Kind nur einmal fördert.

Na dann weißt du ja, wie ich mich in dem Fall gefühlt habe. Ich krieg das echt nicht mehr aus dem Kopf. Im eigenen Land...

Naja manchmal setze ich mich auch drüber hinweg und muss dann Gibbs Regel 18 anwenden. Aber das führt jetzt zu weit...

Welches ist denn Regel 18?

[xanrof]

Was ist denn das fuer eine Zitiererei?
@Bethany Rhade: ist der gruene Text innerhalb der Sprechblase auch von dir - und der gruene Text ausserhalb?

Ernsthaft: benutzt doch bitte die Zitierfunktion, so wie sie vorgesehen ist. Der Klickaufwand ist nicht groesser. Dann sieht man auch gleich, wer was geschrieben hat

Wer jeder seinen eigenen Stil verwendet, dann stoert das ungemein den Lesefluss.

[T`Pau]

@Bethany: zu dem was xanrof schon schrieb, kommt noch der Punkt, daß ich Dir so leider nicht antworten kann, ohne komplette Texte auseinanderzunehmen und zu kopieren.
Ausserdem hab ich nu Kopfweh vom Lesen

Nur zu dem Punkt, daß die Mitarbeiter der Tafeln sich das in die Tasche stecken:
Woher weißt du das? Hast du so was schon erlebt?
Ich habe andere Erfahrungen gemacht, denn ich habe ehrenamtlich in solchen Bereichen schon gearbeitet.

[EREIGNISHORIZONT]

@ Bethany Rhade:

Ich find es eine Frechheit sondersgleichen, hier zu behaupten, Tafel-Mitarbeiter würden sich das Beste in die eigenen Taschen stecken!

Ich schließe mich T`Pau an und frage dich, woher du das weisst? Gibt es Belge, Beweise dafür? Kannst du eine Quelle nennen, wo das behauptet wird?

Ansonsten weise ich dich darauf hin, dass solche Behauptungen als Verunglimpfung angesehen werden können. Du beschuldigst hier über den Kamm hinweg eine Menge ehrenamtlich arbeitender Menschen. Denk mal nach, was du da tust!

[Tibo]

Du weißt aber schon, dass sich die Tafelmitarbeiter die besten Sachen selbst in die Tasche stecken, ja?

Ich hab das mal bei HIMYM gesehen sonst hab ich da keine Erfahrungen.
Ignorant geht auch!

Glaubst du wirklich, wenn man schon am Boden ist, sämtliche Würde abgegeben hat, dass man noch dankbar sein kann, weil man eine Mahlzeit erbettelt hat?

Ja das meine ich! Ich habe aber festgestellt, dass es uns Deutschen seltener gelingt als Ausländern.

Es gibt übrigens viele Tafelmitarbeiter, die halten sich für Gott und meinen, die Armen sollten ihnen die Füße küssen.

Ja ****löcher gibt es auch da mehr als genug. Dass man sich als Wohltäter sieht und sich als was Besseres versteht kommt recht oft vor.

Weil man erst einmal im eigenen Land anfangen muss.

Mein Frage war warum im eigenen Land anfangen soll. Deine Antwort lautet, weil man es muss. Besonders intelligent finde ich die Antwort nicht.

Nach Afrika "spenden" mag zwar cooler sein, aber dort kommen nicht mal 10 % der Gelder an. Willst du das wirklich?

Zehn Prozent kommen an aber diese zehn Prozent bewirken das zehnfache dessen was die Gesamtsumme hier bewirken würde.

Dann geh lieber vor Ort und helf den Leuten dort wie z.B. Ärzte ohne Grenzen.

Bewerbung für ein Auslandspraktikum bei einem Waisenhaus in Accra läuft. Wird aber gelost. Sonst habe ich bisher nichts mit ner ehemaligen Professorin ist verinbart, dass ich wenn was frei wird mit nach Addis Abeba gehe. Leider hat sie gerade mit Epilepsie zu kämpfen, ich hoffe aber, dass sie wenn sie gescheit eingestellt ist im nächsten Winter wieder dort arbeitet. Solange das aber nicht sicher halte ich es für sinnvoller in Deutschland mit Tatkraft und im Ausland mit Geld zu helfen.

Na dann weißt du ja, wie ich mich in dem Fall gefühlt habe. Ich krieg das echt nicht mehr aus dem Kopf. Im eigenen Land

Ich verstehe den Unterschied nicht Kinder, die leiden egal wo erregen mein Mitgefühl.

Welches ist denn Regel 18?

Es ist besser um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen.

[Infinitas]

Hm zunächstmal mein kritischer Fragebogen:

Wer oder was in Deutschland kontolliert Hilsorganisationen oder Gemeinützige Einrichtungen und Vereine im Bezug auf Spenden ?

Antwort: Sogut wie keiner !
Daher gibts von mir auch kein Geld ! Es sei denn ich konnte mich davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Es gibt einfach zu viele "Schwarze Schafe" oder gar Hilfsprojekte wo von 3 Trägern geholfen wird und keiner weiss was der Andere Macht, an anderer Stelle wird überhaupt nicht geholfen.

Ich muss mich auch nicht unbedingt von einem Vertreter des Tierschutzverein XY beleideingen lassen wenn er mal nen schlechten Tag hat, was mir auch schon passiert ist. Nach einer 12 Stunden Schicht, würde ich dass mit einem gesunden Menschenverstand eh bei mir lieber bleiben lassen.

Auch geht das Gerücht um dass Kleiderspenden in Afrika eher die örtliche Produktion in den Ruin treiben, da es eifach günstiger ist gespendete Kleider anzuziehen.
Ich bin eher für Methoden wo den Menschen Selbsthilfe beigebracht wird als einfach ein paar alte Happen einzuschiffen und einzufliegen. Ausgenommen sind hier natülich Kriegs- und Katastrophengebiete wo die Menschen soetwas in der Tat bitter nötig haben. ( Vorsicht aber mit dem Werfen von Buntstften und Schokolade aus gepanzerten Fahrzeugen - ansonsten hat man schnell mal 3-4 Kindersoldaten mit Kalaschnikows im Anschlag in dem Vehikel, die eventuell sogar etwas mehr über die Panzerung wissen als man Selbst - Realität !)

LG Infinitas

[xanrof]

Wer oder was in Deutschland kontolliert Hilsorganisationen oder Gemeinützige Einrichtungen und Vereine im Bezug auf Spenden ?
Antwort: Sogut wie keiner !

Mag sein, dass es nicht viele sind. Aber die wenigen, die was tun, machen gute Arbeit
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