Kinderheime: Was müssten sie leisten, was können sie leisten? - SciFi-Forum

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Kinderheime: Was müssten sie leisten, was können sie leisten?

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    #76
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich, wenn ein Heimkind mal allein sein möchte? Es hat ja kein Einzelzimmer, sondern muss mit mehreren Kindern teilen.
    Anscheinend bist du ein Einzelkind und kennst auch keine Personen, die ihr Zimmer mit Geschwistern teilen mussten.

    Ich habe mir mit meiner Schwester ein Zimmer geteilt, solange ich denken kann. Das Bedürfnis, mal allein sein zu wollen hatte ich selten. Und wenn es mal so war, wurde die Schwester raus geschickt oder sie hat es von selbst gemerkt. Es ist ja auch nicht so, dass man sich den ganzen Tag nur in seinem Zimmer aufhält.

    Was ist eigentlich, wenn das Heimkind mal krank ist? Darf ein Heimmitarbeiter dann nur dieses eine Kind während seiner Arbeitszeit betreuen? Ihm vorlesen, Wärmeflasche machen...? Oder muss der Heimmitarbeiter trotzdem auch andere Kinder betreuen, womit dann eine Eingehung auf das kranke Kind ja nicht mehr gegeben wäre, wenn der Mitarbeiter keine so richtige Zeit hat.
    Wir waren zu Fünft. Wenn eine meiner Schwestern mal krank war, wurde sich zwar um sie gekümmert, aber wir anderen wurden dadurch auch nicht vernachlässigt. Man kann sich auch um ein krankes Kind kümmern und dabei trotzdem noch mit den anderen etwas machen.

    Zu dem Rest wurde eigentlich schon alles gesagt.
    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
    *****

    =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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      #77
      Tibo: Du hast von Inzest geschrieben. Aber ist jetzt auch egal.

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        #78
        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Du bist doch nicht dumm, bei Bethany ist es nichts neues, dass sie Sachen liest, die niemand schreibt aber bei dir erwarte ich mehr! Ich habe nicht "entsetzlich" geschrieben ich finde es seltsam und halte es nicht für gesund.
        Mein Rüde zum Beispiel ist über ein Jahr und pinkelt im Hocken das ist seltsam, Gummibärchen sind nicht gesund. Beides ist nicht entsetzlich.
        So klangen deine Posts aber bisher. Ich habe die ganz eindeutig so verstanden, als würdest du den Eltern einen direkten Vorwurf machen, wenn sie diese Nähe ihren Kindern gegenüber zulassen.

        Auch "schlimm" habe ich nicht geschrieben, ich finde es seltsam. Auch du solltest aufhören etwas zu unterstellen was ich nicht geschrieben habe.
        Ich habe doch garnicht geschrieben, dass du es geschrieben hättest. Ich habe dich gefragt, was dein Problem damit ist. In der Deutschen Sprache ist es recht normal, dies zu tun, in dem man "Was ist so schlimm daran?" fragt.

        Ich sehe keinen Zusammenhang zu meinem Post aber generell sind difuse soziale Beziehung gesund wenn man alles ansprechen kann und krankhaft wenn das nicht geht. Also ja man sollte mit den Eltern über alles reden können. Das selbe gilt für Freunde, Geschwister, Partner etc. eben alle difusen sozialen Beziehungen.
        Die Eltern sollen einem also eine Nähe ermöglichen, in der man zwar über alles (!) reden kann, aber gleichzeitig darf kein näherer, physischer Kontakt, wie ihn z. B. T`Pau beschrieb, hergestellt werden?
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          #79
          @ Bethany Rhade

          Hör mal BILD Reporterin, vielleicht solltes du erst mal lesen, was genau "Inzest" bedeutet. Also für dich gilt Tibos Hinweis auf den Duden allemal!

          Ich wohne in einger Gegend hier in Bielefeld, wo man Heimkinder an so ziemlich jeder Ecke vorfindet. In Bethel.
          Dementsprechend habe ich auch zu einigen guten Kontakt, bzw. besuche sie öfters und umgekehrt. Ich musste übrigens 2 Besucher/innen davon abhalten, gleich via meinen Account hier dir die Meinung zu geigen. Die waren nicht sehr begeistert von deinen Worten hier.

          Mir fällt jetzt wirklich kein einziges Heim hier in Bethel ein, und davon gibt es hier 6 an der Zahl, wo die Bewohner keine Einzelzimmer haben. Interessant ist eher, dass viele in einem gewissen Alter kein Einzelzimmer haben wollen, und anstelle dessen lieber in einem Mehrbettzuimmer schlafen. Aber selbst da ist das höchste der Gefühle ein 2-Bettzimmer.

          Um mal vorsichtig übersetzt von meinen Besucher/innen deren Worte an dich zu riichten:


          Zitat von Anja und Birger
          "Werd mal wach und chill dein Leben, dann kannst vielleicht auch besser über andere Dinge reden."
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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            #80
            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Diese Schlafsäle aus Oliver Twist sind nicht Realiät 2013
            Ich denke das Problem ist das von den Medien halt fast immer dieses Oliver Twist Image den Heimen unterstellt wird, siehe z.B. Im Glanz der Sonne oder Karev in Grey's Anatomie oder halt die "böse" Sozialdienstmitarbeiterin die die Kinder wegholt.

            Das die Realität ganz anders aussieht, kommt vielen die mit dem Thema nichts zu tun haben garnicht in den Sinn.
            Klar Heim oder Familie ist nicht das gleiche, das muss aber auch nicht zwangsläufig bedeuten daß das eine schlechter oder besser als das andere ist.
            Ich denke mal der große Vorteil in einem Heim ist, daß Rund um die Uhr jemand für die Kinder da ist.
            Als ich klein war konnte ich z.B. nicht verstehen warum mein Vater nach der Arbeit nicht mit mir spielen wollte, heute kann ich es verstehen, ich hab zwar keine Kinder aber drei Neffen (2 davon wohnen gottseidank weit weit weg), wenn die ankammen dachte auch immer nur "geh weg" "lass mich in Ruh".

            P.S. wundert mich das Oliver Twist erst auf Seite 4 auftaucht, mir kamm er schon auf der ersten Seite in den Sinn

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              #81
              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Tibo: Du hast von Inzest geschrieben. Aber ist jetzt auch egal.
              In einem völlig anderen Zusammenhang und als Teil einer Frage an dich die Antwort steht aus.

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
              P.S. wundert mich das Oliver Twist erst auf Seite 4 auftaucht, mir kamm er schon auf der ersten Seite in den Sinn
              Mir auch, nur fand ich die Vorstellung zu seltsam, dass Bethany Bücher liest daher habe ich das erst später gebracht.

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen


              Die Eltern sollen einem also eine Nähe ermöglichen, in der man zwar über alles (!) reden kann, aber gleichzeitig darf kein näherer, physischer Kontakt, wie ihn z. B. T`Pau beschrieb, hergestellt werden?
              Wie kommst du denn auf diesen schwachsinnigen Gedanken?
              Zuletzt geändert von Tibo; 05.05.2013, 08:57.

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                #82
                Ich habe die Diskussion nun schon ein paar Tage verfolgt und bin regelrecht schockiert über die Ansichten, mancher Mitglieder hier.

                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Was ist eigentlich, wenn ein Heimkind mal allein sein möchte? Es hat ja kein Einzelzimmer, sondern muss mit mehreren Kindern teilen.
                Ich bin erstaunt, wie oft hier Antworten ignoriert werden. Wenn jemand aus Erfahrungen sprechen kann und auf deine Fragen antworten kann und sogar antwortet(!), speist man diesen doch nicht einfach so ab.

                Hier muss man auch über seinen Tellerrand hinausschauen können, dieses Schwarz-Weiß-Denken ist äußerst anstrengend. Nicht immer ist es von Nachteil sich ein Zimmer zu teilen. Und nicht immer muss sich ein Kind, dass in einem Heim wohnt ein Zimmer teilen Man kann dies nicht einfach verpauschalisieren. Dies gilt für die Erziehung im Heim oder zu Hause, bei den eigenen Eltern.

                Es möge dich vielleicht schockieren, aber meine Brüder mussten sich ebenfalls ein Zimmer teilen und waren keine Heimkinder. Da kenne ich einige, die sich im Elternhaus die Zimmer teilen mussten. Differenzen kann es da natürlich geben, was aber nicht bedeutet, dass die Kindheit dadurch verkorkst wird.

                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Was ist eigentlich, wenn das Heimkind mal krank ist? Darf ein Heimmitarbeiter dann nur dieses eine Kind während seiner Arbeitszeit betreuen? Ihm vorlesen, Wärmeflasche machen...? Oder muss der Heimmitarbeiter trotzdem auch andere Kinder betreuen, womit dann eine Eingehung auf das kranke Kind ja nicht mehr gegeben wäre, wenn der Mitarbeiter keine so richtige Zeit hat.
                Da muss ich doch auch gleich das Beispiel meiner Familie aufgreifen. Was ist wenn ich krank bin? Darf meine Mutter dann nur mich betreuen, mir vorlesen und eine Wärmflasche bringen oder muss sie trotzdem meiner Brüder noch "betreuen"? Ich finde es eigentlich unhöfflich Gegenfragen zu stellen, aber in diesen Fall weiß denke ich jeder, worauf ich hinaus möchte.

                Das Beispiel bezog ich in dem Fall auf meine eigene Kindheit.

                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Heim ist nicht mit Eltern (oder Mama oder Papa allein) nicht zu vergleichen. Es gibt einfach so vieles, was fehlt und sei es die Mama, die das Mädchen tröstet, weil es seine erste Periode hat und das furchtbar weh tut.
                Dies kann durchaus in Heimen fehlen oder eben auch nicht. Wie auch zu Hause bei der Familie, kommt es auf die Fürsorge des "Betreuers" an, die gegebenen Mittel und die Persönlichkeit des Kindes selbst.

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                  #83
                  @Bethany Rade

                  Warst Du schon mal in einem Heim?
                  Hattest Du liebevolle Eltern welche Dich schlugen?
                  Waren Deine Eltern Alkoholiker?

                  Ich denke nicht, denn sonst wüsstest Du wie es in der Realität aussieht!

                  Ob es einem Kind in einem Heim gut geht oder nicht, ist bestimmt durch eine Menge von Faktoren wie z.B. das häusliche Umfeld aus dem die Kinder stammen, die Art des Heimes, die Fähigkeiten der ErzieherInnen und und und...

                  Es gibt in der Tat Kinder, denen es in einem Heim wesentlich besser geht als in zerütteten Familien, als in Alkoholiker-Familien, als in kriminell veranlagten Familien u.s.w.

                  Ich bin auch grundsätzlich gegen Heime, aber solange es keine vernünftigen Alternativen gibt, wird ein Heim unter Umständen das kleinere Übel sein. Trotzdem sind mir Alternativen bekannt, gerade bei Jugendlichen! Da gibt es Wohngemeinschaften, betreutes Wohnen etc. Da gibt es meist sehr gute Betreuer und in gewissem Maße auch liebevolle Unterstützung.

                  So wie Du über Heime schreibst, hast Du diese Erkenntnisse wohl aus einer Zeit vor 50 Jahren ... heute läuft das gänzlich anders und Ausnahmen bestätigen die Regel!

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                    #84
                    Die Realität sieht so aus, dass die meisten Familien sich liebevoll um ihre Kinder kümmern.

                    Die schlechten Familien, wo Kinder verprügelt, misshandelt, missbraucht, vernachlässigt werden, sind nicht die Regel, werden hier aber immer wieder genannt. Heim gut, Familie schlecht.

                    Ich allerdings hab die ganze Zeit von guten Familien geredet, wo es keine Drogen- oder Alkoholabhängigen Eltern gibt, wo die Kinder nicht missbraucht oder verprügelt werden oder vernachlässigt.

                    Und wenn du es genau wissen willst: Mein richtiger Vater war Alkoholiker. Daran ist er auch zugrunde gegangen.

                    Es ist klar, dass Kinder aus einem schlechten Elternhaus herausgeholt werden müssen, aber die dauerhafte Heimunterbringung bis sie erwachsen sind, ist keine Option. Es sollte schnellstmöglich eine liebevolle Familie gefunden werden, wo die Kinder unterkommen und sich wieder heimisch und geliebt fühlen. Ein Heim kann sowas nicht ersetzen.

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                      #85
                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Die Realität sieht so aus, dass die meisten Familien sich liebevoll um ihre Kinder kümmern.

                      Die schlechten Familien, wo Kinder verprügelt, misshandelt, missbraucht, vernachlässigt werden, sind nicht die Regel, werden hier aber immer wieder genannt. Heim gut, Familie schlecht.
                      Warum lügst du denn schon wieder? Das hat doch keiner hier geschrieben.
                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Ich allerdings hab die ganze Zeit von guten Familien geredet, wo es keine Drogen- oder Alkoholabhängigen Eltern gibt, wo die Kinder nicht missbraucht oder verprügelt werden oder vernachlässigt.
                      Das stimmt! Du warst als einzige so schlau nur schwarz-weiß zu denken und hast die Familie nur gut dargestellt. Jeder andere hat das nicht für angemessen gehalten und hat sich bemüht die Sache realistisch darzustellen.
                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Es ist klar, dass Kinder aus einem schlechten Elternhaus herausgeholt werden müssen, aber die dauerhafte Heimunterbringung bis sie erwachsen sind, ist keine Option.
                      Natürlich ist das eine Option sei doch nicht so dumm! Vier Geschwister in einem Heim bis sie erwachsen sind ist besser als sie alle vier adoptieren zu lassen und zu trennen.
                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Es sollte schnellstmöglich eine liebevolle Familie gefunden werden, wo die Kinder unterkommen und sich wieder heimisch und geliebt fühlen. Ein Heim kann sowas nicht ersetzen.
                      Doch ein Heim kann das sehr gut ersetzen. Hör auf immer wieder die gleiche Unwahrheit zu schreiben.

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                        #86
                        Ich verstehe gerade nicht, was die Gegebenheiten die ich beispielsweise genannt habe, mit einem schlechten Elternhaus zu tun haben(?) Du kommst von dem Punkt, sich ein Zimmer teilen zu müssen, gleich auf Vernachlässigung. Eventuell wurde mein Beitrag aber auch einfach ignoriert.

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                          #87
                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Es ist klar, dass Kinder aus einem schlechten Elternhaus herausgeholt werden müssen, aber die dauerhafte Heimunterbringung bis sie erwachsen sind, ist keine Option. Es sollte schnellstmöglich eine liebevolle Familie gefunden werden, wo die Kinder unterkommen und sich wieder heimisch und geliebt fühlen. Ein Heim kann sowas nicht ersetzen.
                          Natürlich sollte schnellstmöglich eine geeignete Familie gefunden werden.
                          Aber bis dahin ist die Heimunterbringung sehr wohl eine passende und idR auch die einzige Alternative.
                          Es ist also sehr wohl eine Option - und unter bestimmten Voraussetzungen auch die beste Alternative.
                          .

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                            #88
                            Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                            @Bethany Rade

                            Warst Du schon mal in einem Heim?
                            Hattest Du liebevolle Eltern welche Dich schlugen?
                            Waren Deine Eltern Alkoholiker?

                            Ich denke nicht, denn sonst wüsstest Du wie es in der Realität aussieht!

                            Ob es einem Kind in einem Heim gut geht oder nicht, ist bestimmt durch eine Menge von Faktoren wie z.B. das häusliche Umfeld aus dem die Kinder stammen, die Art des Heimes, die Fähigkeiten der ErzieherInnen und und und...

                            Es gibt in der Tat Kinder, denen es in einem Heim wesentlich besser geht als in zerütteten Familien, als in Alkoholiker-Familien, als in kriminell veranlagten Familien u.s.w.
                            Hier ist ein ganz besonders krasses Beispiel, wo das vollkommen zutrifft: Deutschlands asozialste Familie - Die Nazi Familie aus Köthen - YouTube

                            Na ja, mit Bethany ist sowieso jedwede Diskussion sinnfrei. Das haben hier schon ganz andere festgestellt. Mehr als dumme BLÖD-Parolen kommen da einfach nicht.

                            Die Beiträge von anderen hier finde ich aber sehr interessant und lehrreich.

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                              #89
                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Die Realität sieht so aus, dass die meisten Familien sich liebevoll um ihre Kinder kümmern.
                              Das bezweifle ich. Es ist ja nicht so, dass Eltern immer freiwillig ihren Pflichten nachkommen oder immer Verständnis für ihre Kinder aufbringen können. Kinder haben nicht ohne Grund mal Probleme mit ihren Eltern. Auch haben Eltern nicht durchgehend jeden Tag 10 Stunden Zeit für ein Kind.


                              Es sollte schnellstmöglich eine liebevolle Familie gefunden werden, wo die Kinder unterkommen und sich wieder heimisch und geliebt fühlen. Ein Heim kann sowas nicht ersetzen.
                              Heutzutage sind Heime eine gute Alternative zur Familie. Damals sah dies sicherlich anders aus, weil es viel strenger zuging, Kinder auch zur Arbeit genötigt und auch geschlagen wurden. So was hört man aus Erzählungen Älterer (Heimkinder) ab und zu. Wenn Kinder in Heimen gut betreut werden, sind sie dort wesentlich besser aufgehoben als in überforderten Familien.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Die Beiträge von anderen hier finde ich aber sehr interessant und lehrreich.
                              Da muss ich Dir recht geben, hatte auch leichte Vorurteile, aber nachdem ich die Beiträge von Tibo, Ereignishorizont, T´Pau etc. gelesen habe, bin ich doch jetzt anderer Meinung.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                #90
                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Das bezweifle ich. Es ist ja nicht so, dass Eltern immer freiwillig ihren Pflichten nachkommen oder immer Verständnis für ihre Kinder aufbringen können. Kinder haben nicht ohne Grund mal Probleme mit ihren Eltern. Auch haben Eltern nicht durchgehend jeden Tag 10 Stunden Zeit für ein Kind.
                                Die meisten Eltern lieben ihre Kinder schon und schaden ihnen nicht absichtlich. Viele sind einfach überfordert und in Extremsituationen nicht gut genug alleine weiter zu kommen. Das ist alles ok soweit. Gewalttäige Übergriffe und Missbrauch sind Ausnahmefälle, die kann es auch in Heimen geben. Sind dort aber schwer zu verschleiern.



                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Da muss ich Dir recht geben, hatte auch leichte Vorurteile, aber nachdem ich die Beiträge von Tibo, Ereignishorizont, T´Pau etc. gelesen habe, bin ich doch jetzt anderer Meinung.
                                Freut mich sehr! Vielen Dank für euer Feedback.
                                Ich hab als Kind sehr gerne meine Ferien im heim bei Koblenz in dem meine Tante arbeitete gemacht.

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