Nicht nur der "Absturz" ist dramatisch, sondern insbesondere auch, wie man jetzt den Co-Piloten, ohne fundierte Kenntnisse, in Szene setzt!
Was bewegt die Medien, derartige Desinformation zu betreiben?
Was bewegt den Rest, derartige Desinformationen anzunehmen?
Die Fluggesellschaften sähen es nicht gerne, wenn man ihnen technisches Versagen vorwerfen könnte. Da geht man lieber in Richtung menschliches Versagen.
Die Technik selbst ist durchaus in der Lage Flugzeuge autonom und remote controlled fliegen zu lassen. Nur der Mensch, also der gewöhnliche Fluggast, ist es nicht, von technikaffinen Menschen einmal abgesehen!
Mit Drohnen ist das nicht vergleichbar. Drohnen unterliegen ganz anderen Anforderungen und die Umgebungsparameter sind gänzlich anders als bei einem Linienflug!
Ich denke mal, dass man nach diesem Vorfall, es zukünftig wie die Amis hält, keiner darf mehr alleine im Cockpit bleiben!
Den Co-Piloten vorzuverurteilen ist zwar wieder einmal typisch, leider aber wenig hilfreich!
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Flugzeugabsturz in Südfrankreich
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenGegen 13h gab es die Meldung, dass der Copilot depressiv wäre, Schulden hätte und die Beziehung mit seiner Freundin gescheitert wäre.
Dies habe ich aber bisher nur auf N24 oder ntv gehört.
Eine "Bestrafung" in erweiterter Form für die "böse" Freundin.
So nach dem Motto:" Siehst du, was du angerichtet hast! damit musst du weiterleben!
( So in etwa!)
Ich bin jetzt hier raus! (aus dem Thema) - es ist mir zu makaber. Sorry!
mfg
Prix
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Ein automatisiertes System ist letztendlich nicht besser als die Vorstellungskraft derjenigen, die es entwickeln. Es versagt, sobald unvorhergesehene Bedingungen auftreten, die das System dann falsch interpretiert und so z.B. den Schub herunterfährt, wenn es nicht angebracht ist.
Das hat bei Airbus schon zu mehreren Unfällen mit mehreren Toten geführt, wenn Umstände eintragen, die die Entwickler so nicht vorausgesehen haben.
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenTechnisch ist es einfach und wäre ohne weiteres machbar.
Oder halt remote Control.....wo ist der unterschied ob ich von Rammstein eine Drohne über Pakistan fliege oder von Frankfurt eine Airbus über Spanien (ausser das die Airbus wesentlich *entspannter* gesteuert werden kann und mit mehr Unterstützung durch Hilfsgeräte wie Radar, ILS etc die der Drohne nicht zu Verfügung stehen)?Officials acknowledge, however, that drones will never be as safe as commercial jetliners.
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Zitat von Dax Beitrag anzeigenWenn das so einfach wäre, hätte die Lufthansa der Vereinigung Cockpit aber schon lange gesagt wo sie sich ihre Forderungen hinstecken können
Es ist halt zur Zeit wohl nur noch nicht Passagieren psychologisch zumutbar.
Oder halt remote Control.....wo ist der unterschied ob ich von Rammstein eine Drohne über Pakistan fliege oder von Frankfurt eine Airbus über Spanien (ausser das die Airbus wesentlich *entspannter* gesteuert werden kann und mit mehr Unterstützung durch Hilfsgeräte wie Radar, ILS etc die der Drohne nicht zu Verfügung stehen)?
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenWarum zur Hölle nimmt jemand 150 Leute mit, wenn er nur sein eigenes Leben beenden will? (Sofern als tatsächlich ein Selbstmord war)
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenDa langsamer Sinkflug schließt es IMO (!) aus, dass es ein einfacher "ich bin depressiv und will nicht mehr leben" Selbstmord war.
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas war ja kein all zu langer Flug. Ich frage mich ob die Aktion, sofern sie nun tatsächlich so statt fand, geplant war. Was wenn der Pilot das Cockpit nicht verlassen hätte? "Egal, bringe ich mich halt morgen um!"?
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenEs wäre an der zeit den nächsten Schritt zu gehen und einen Computer fliegen zu lassen.
Bei zivilen Flugzeugen ist das gar kein problem.
Eventuell kann man auch das ganze mit einer Drohnensteuerung verbinden, so das von Boden aus immer noch geflogen werden kann bzw. überbrückt wenn notwendig.
Bis jetzt trauen sich die Airlines sicher nur noch nicht weil es wohl die meisten Menschen belasten würde das da keine *sitzt* aber eventuell kommt die Sache jetzt voran.
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Ich frage mich nur "Warum?", wenn man sich umbringen will OK, soll man es tun...aber muss man dann wirklich 150 Unschuldige mitnehmen? Das ist genauso wie leute die vor den Zug springen..die versauen damit auch dem Zugführer das Leben.
Ist ja nicht das erste mal das sowas passiert. Man sollte vielleicht darüber nachdenken, die Piloten intensiver zu überprüfen und das Regelmäßig.
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Zitat von Prix Beitrag anzeigenIm allgemeinen (ich bin da nicht aussagekräftig!) , ist Selbstmord doch keine spontane Handlung/Eingebung. So etwas wird doch "geprobt" derjenige welcher, verändert sich doch? ist da keinem was aufgefallen? Hat sich in seinem Umfeld etwas ereignet?
Dazu würde ich mal Eure Meinung erfahren!
mfg
Prix
Dies habe ich aber bisher nur auf N24 oder ntv gehört.
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenJa, ein Computer kann all das was ein Pilot kann, gerade in zivilen Flugzeugen die eigentlich nur gemütlich und gleichmässig von A nach B fliegen.
Der wird nicht müde, der dreht nicht durch und ihm unterlaufen auch keine Aufmerksamkeitsfehler.
Dazu redundante Bauweise und man wirkt auch kaputten Geräten entgegen.
Ohne das es breit getreten wird fliegen schon heute die Computer die Maschinen entweder gänzlich oder grösstenteils zwischen Start und Landung *Shocker*
Allerdings dachte ich, dass die Datenlage noch nicht so überzeugend ist, da es ja derzeit auch noch vorkommt, dass der Pilot eingreifen muss, falls irgendwas versagt. Wenn man problemlos so bauen kann, dass man auch kaputten Geräten entgegen wirkt, warum tut man das nicht?
(Es gibt ja durchaus Leute mit scheinbar endlos sprudelndem Geld, die an sicheren Flugzeugen Interesse hätten und denen Kosten egal sein können.)
Und die Drohnenkontrolle in militärischen Bereich beweist ja tagtäglich wie zuverlässig sie ist und das in einem wesentlich schwierigeren Umfeld.
Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenBzw. was noach einfacher ist, in einem solchen Notfall kann man zb Überrangsignale einbauen die dann die *gekaperte* zivile Leitstelle aussperren.
So wie man sich sonst natürlich auch jederzeit auf Menschen verlassen muss, aber für mich ist einfach der Gedankensprung von "Absturz durch Co-Pilot" zu "Computer lieber allein fliegen lassen" nicht der naheliegende Gedanke, sondern für mich wäre der naheliegendste Gedanke "niemanden allein im Cockpit lassen", auch wenn das natürlich kein Allheilmittel ist.
Zitat von Prix Beitrag anzeigenDenn "mulmig" kann Einem dabei schon werden - Tür zu --- mein Flieger!.
mfg
Prix
In dem Fall würde ich auch deutlich bevorzugen, dass dann lieber nur ein Computer fliegt und niemand an Board Einfluss hat, als dass die Passagiere in ihrer Mehrheit entscheiden können.
Das mag mal gut gehen, wenn sich alle opfern, um einen Terroranschlag zu verhindern, aber eine panische Masse entscheidet nicht zwangsläufig richtig und auch evtl. nicht schnell genug.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas war ja kein all zu langer Flug. Ich frage mich ob die Aktion, sofern sie nun tatsächlich so statt fand, geplant war. Was wenn der Pilot das Cockpit nicht verlassen hätte? "Egal, bringe ich mich halt morgen um!"?
Dazu würde ich mal Eure Meinung erfahren!
mfg
Prix
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Beim jetzigen Kenntnisstand muß man auch bedenken, dass der Absturzort vom Zeitpunkt abhängt, in dem der Pilot das Cockpit verließ. Bei einem anderem Zeitpunkt hätte die Maschine auch über einer Stadt abstürzen können.
Der Sinkflug, den der Copilot einleitete war wohl zuerst unauffällig, weil dieser wie bei einer Anweisung durch die Bodenkontrolle wirken konnte, wenn eine andere Maschine auf der gleichen Höhe war.
Zwischenzeitlich gab es in einem Pilotenforum auch die Falschmeldung, dass der Copilot ein deutscher Moslem wäre, was aber wohl eine absichtliche Lüge war.
Dazu passte, dass heute 500 Polizisten in Deutschland eine Razzia bei Einrichtungen einer verbotenen Nachfolgeorganisation einer islamistischen Gruppe durchführten.
Anscheinend gab es aber keinen Kausalzusammenhang.
Es bleibt nur Sprachlosigkeit!
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Der News-Ticker dazu ist btw so voller Müll das jeder der daran beteiligt ist mindestens 20 Jahre Steinbruch bekommen sollte.
Der übliche Dreck:
Nachbarn: ach war so nett und unauffällig
Typ A aus der Gegend: kannte den nicht aber will auch was dazu sagen
Typ B aus der Gegend: ach der war ein psycho das hat seine Katze dem Hund meiner Nachbarin erzählt der es dann an meinen Wellensittich weitergab
Typ C.......
Typ xyz der ihn vor 10 Jahre mal gesehen hat.....
man,man^^
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Das war ja kein all zu langer Flug. Ich frage mich ob die Aktion, sofern sie nun tatsächlich so statt fand, geplant war. Was wenn der Pilot das Cockpit nicht verlassen hätte? "Egal, bringe ich mich halt morgen um!"?
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenSorry, aber das ist Unsinn. Trotz der aktuellen Ereignisse muss jemand IM Cockpit das letzte Wort haben. Oder wäre es dir lieber, dass Flugbegleiter, die bedroht werden, die Möglichkeiten haben, die Tür von aussen zu öffnen? Dann kann man auch gleich die gepanzerte Cockpittür wieder gegen einen Vorhang austauschen.
Dass Piloten erweiterten Selbstmord begehen, ist eine Gefahr, die man nur im voraus (Eignungsprüfungen) oder durch mehr anwesende Piloten verhindern kann. Aber wenn die Tür während eines Fluges zu ist, muss sie auch zu bleiben. Es darf keine Möglichkeit geben, das jemand ins Cockpit eindringt.
Im Zweifel ist das eben das verbleibende Risiko, mit dem jeder leben muss.
Daher ist es doch legitim, darüber nachzudenken ob und welche Möglichkeiten es (in so einem Fall) gibt/geben könnte.
Das werden letztendlich nur die Passagiere entscheiden, ob alles so bleibt oder auch nicht.
Denn "mulmig" kann Einem dabei schon werden - Tür zu --- mein Flieger!.
mfg
Prix
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