Flugzeugabsturz in Südfrankreich - SciFi-Forum

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Flugzeugabsturz in Südfrankreich

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Dafür ist im Bus oder im Taxi die Unfallwahrscheinlichkeit um ein vielfaches höher.
    Trotzdem sitzen in einem Flugzeug wesentlich mehr Menschen, und die Gefahr eines absichtlichen Fehlverhaltens durch den gleichen Piloten ist dadurch in mehreren Flügen möglich, erst recht bei Kurzstrecken.


    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Letzendlich wird in der Zukunft der Job des Piloten entweder von Computer oder durch remote Control übernommen, eventuell auch eine kombination der beiden und, zumindest am Anfang, wird da auch noch ein Pilot sitzen für unvorhergesehene Notfälle.
    Damit stellt sich die Frage, was besser ist: Der Mensch kontrolliert die Maschine oder die Maschine den Menschen.

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  • Schatten7
    antwortet
    ja ich denke auch das atm wie so oft blinder Aktionismus herrscht um den Eindruck zu erwecken *man tut etwas*.
    Wie immer halt wenn was passiert....in 2 Wochen kräht kein Hahn mehr danach oder früher wenn eine andere Katastrophe passiert die für Schlagzeilen sorgt.

    Letzendlich wird in der Zukunft der Job des Piloten entweder von Computer oder durch remote Control übernommen, eventuell auch eine kombination der beiden und, zumindest am Anfang, wird da auch noch ein Pilot sitzen für unvorhergesehene Notfälle.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    So lange ich als Bus-, Straßenbahn oder Zugreisender nicht so behandelt werde wie Flugreisende sehe ich keinen Grund die Fahrzeugführer gleichzubehandeln. Es ist halt einfach lächerlich, wenn Flugreisende selbst Nagelscheren abgeben müssen und der Pilot nicht auf Alokoholmissbrauch untersucht werden darf. Dieser Gegensatz besteht bei Bus und Bahn nicht. Da werden alle nicht kontrolliert.
    Dafür ist im Bus oder im Taxi die Unfallwahrscheinlichkeit um ein vielfaches höher.
    Auf der Straße gibt es nämlich noch keinen Autopiloten. Alkoholisiert am Steuer zu sitzen kann hier schnell ganz böse enden. Für eine Amokfahrt müsste der Bus- oder Taxifahrer auch nicht erst den Bordcomputer austricksen oder seinen Nebensitzer loswerden, einmal das Steuer rumreißen und mit 100 km/h gegen die nächste Wand reicht. PKW bzw. Bus sind von den genannten noch immer das unsicherste Verkehrsmittel und das mit den meisten tödlichen Unfällen pro Jahr.

    Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen.
    Dass ein Pilot austickt ist wirklich der absolute Ausnahmefall.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ich habe mich auch nie als Verdächtiger gefühlt nur weil ich ein Führungszeugnis vorlegen sollte.
    Piloten müssen aber etwas mehr als nur einen Schein vorlegen. Sie müssen viele Test bestehen und so wie ich es gelesen habe, fallen dabei etwa 95% der Anwärter durch. Die Auswahl ist also bereits recht streng. Die Flugtauglichkeit attestiert zu bekommen ist dann wohl sehr viel schwieriger als sich impfen zu lassen und damit als Krankenschwester arbeiten zu dürfen.

    Und welche der vielen Tests möchtest du denn vor jedem Flug überprüfen lassen? Die körperlichen, die kognitiven oder die psychologischen Tests?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Eine gute Frage und ein berechtigter Einwand. Ein Bus-, Straßenbahn- oder Zugfahrer hat auch das Leben vieler in den Händen und müsste dann theoretisch genauso überprüft werden. Nur dann würden natürlich die Fahrpreise erhöt werden und die Menschen würden sich beschweren. Das wäre im Flugverkehr genauso wie dann auch bei den ÖPNV.
    So lange ich als Bus-, Straßenbahn oder Zugreisender nicht so behandelt werde wie Flugreisende sehe ich keinen Grund die Fahrzeugführer gleichzubehandeln. Es ist halt einfach lächerlich, wenn Flugreisende selbst Nagelscheren abgeben müssen und der Pilot nicht auf Alokoholmissbrauch untersucht werden darf. Dieser Gegensatz besteht bei Bus und Bahn nicht. Da werden alle nicht kontrolliert.

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    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Bei allem Respekt - es ist doch nicht die erste Gruppe die unter diesem Generalverdacht steht/stehen könnte.
    Und es wurden auch beleidigende Bezeichnungen erfunden und publiziert (z.B. -narr).
    Außerdem muss sich diese Gruppe Menschen noch für die unberechtigten Unterstellungen einer politisch befürworteten (Hetz-) Kampagne erwehren.
    Dabei ist diese Gruppe besonders gesetzestreu.
    Du siehst nichts Neues in Deutschland. Nur aktuell eine andere "Zielgruppe".
    Nun könnte diese Gruppe auf die Idee kommen auf Gleichbehandlung nach G.G. zu klagen....., denn ein Pilot ist so böse es klingt, leider "effektiver".
    Richtig! Schön, dass wir beiden Hundenarren da einer Meinung sind!

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Eine berechtigte Frage. Aber, bei welcher Berufsgruppe will man mit Kontrollen anfangen und bei welcher aufhören?
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Du siehst nichts Neues in Deutschland. Nur aktuell eine andere "Zielgruppe".
    Nun könnte diese Gruppe auf die Idee kommen auf Gleichbehandlung nach G.G. zu klagen....., denn ein Pilot ist so böse es klingt, leider "effektiver".
    Eine gute Frage und ein berechtigter Einwand. Ein Bus-, Straßenbahn- oder Zugfahrer hat auch das Leben vieler in den Händen und müsste dann theoretisch genauso überprüft werden. Nur dann würden natürlich die Fahrpreise erhöt werden und die Menschen würden sich beschweren. Das wäre im Flugverkehr genauso wie dann auch bei den ÖPNV.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Das wäre auch noch schöner, dass Piloten nun ständig unter Generalverdacht stehen, Menschen umzubringen.
    Bei allem Respekt - es ist doch nicht die erste Gruppe die unter diesem Generalverdacht steht/stehen könnte.
    Und es wurden auch beleidigende Bezeichnungen erfunden und publiziert (z.B. -narr).
    Außerdem muss sich diese Gruppe Menschen noch für die unberechtigten Unterstellungen einer politisch befürworteten (Hetz-) Kampagne erwehren.
    Dabei ist diese Gruppe besonders gesetzestreu.
    Du siehst nichts Neues in Deutschland. Nur aktuell eine andere "Zielgruppe".
    Nun könnte diese Gruppe auf die Idee kommen auf Gleichbehandlung nach G.G. zu klagen....., denn ein Pilot ist so böse es klingt, leider "effektiver".

    mfg

    Prix

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Eine berechtigte Frage. Aber, bei welcher Berufsgruppe will man mit Kontrollen anfangen und bei welcher aufhören? Es gibt ja viele Berufsgruppen, bei denen z.B. ein erweitertes Führungszeugnis angefordert wird ( Juristen ... ) oder Berufsgruppen, die gegen alle möglichen Krankheiten geimpft sein müssen (Ärzte ... ) Die Frage bleibt auch, welche Kontrollen man für welche Berufsgruppen einfordert, wie oft sie im Berufsleben eingefordert werden sollten und ob dies alles überhaupt sinnvoll ist.
    Das ist aber ne ganz andere Frage als die Frage ob wir die Angehörigen eines bestimmten Berufs unter Generalverdacht stellen dürfen. Ich sehe übrigens in einer Überpüfung der Flugtauglichkeit keinen Generalverdacht und ich habe mich auch nie als Verdächtiger gefühlt nur weil ich ein Führungszeugnis vorlegen sollte.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Da muss man sich natürlich fragen, warum das im Sport gemacht wird aber eben nicht bei Piloten die das Leben von hunderten in den Händen halten.
    Eine berechtigte Frage. Aber, bei welcher Berufsgruppe will man mit Kontrollen anfangen und bei welcher aufhören? Es gibt ja viele Berufsgruppen, bei denen z.B. ein erweitertes Führungszeugnis angefordert wird ( Juristen ... ) oder Berufsgruppen, die gegen alle möglichen Krankheiten geimpft sein müssen (Ärzte ... ) Die Frage bleibt auch, welche Kontrollen man für welche Berufsgruppen einfordert, wie oft sie im Berufsleben eingefordert werden sollten und ob dies alles überhaupt sinnvoll ist.

    Mittlerweile ist die Technik doch auch ein gutes Stück weiter als noch vor vielen Jahren. Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, technische Hilfsmittel auszubauen, anstelle Menschen weiter in ihrer Persönlichkeit einzuschränken.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Man kann den Piloten auch nicht jedes Mal vorm Abflug Blut abnehmen, um die Substanzen nachzuweisen, schon deshalb nicht, weil der Nachweis oft zu lange dauert.
    Doch kann man. Macht man im Sport auch und wer erwischt wird ist seinen Job los. Wenn das Fliegen mit illegalen Substanzen im Blut ein Problem ist und man dem so Herr wird sollte man das auch tun.

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    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Das wäre auch noch schöner, dass Piloten nun ständig unter Generalverdacht stehen, Menschen umzubringen.
    Jeder, der in ein Flugzeug steigt wird kontrolliert und steht damit unter einem gewissen Generalverdacht. Ich gehe mal davon aus, das Alkohol im Piloten gefährlicher ist als ne Nagelschere in meinem Handgepäck. Trotzdem wird nur letzteres bei jedem Start kontrolliert.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Da muss man sich natürlich fragen, warum das im Sport gemacht wird aber eben nicht bei Piloten die das Leben von hunderten in den Händen halten.
    Weil Fliegen billig bleiben soll und ja auch in der Regel gar nichts passiert, wenn einer der Piloten was verbotenes im Blut hat.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Das wäre auch noch schöner, dass Piloten nun ständig unter Generalverdacht stehen, Menschen umzubringen.
    Es müsste ja nicht vor jedem Start sein, aber im Sport, z.B. bei der Toure de France, werden oft Stichproben genommen oder sogar wirklich jeder Sportler vor dem Start geprüft. Da muss man sich natürlich fragen, warum das im Sport gemacht wird aber eben nicht bei Piloten die das Leben von hunderten in den Händen halten.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Man kann den Piloten auch nicht jedes Mal vorm Abflug Blut abnehmen, um die Substanzen nachzuweisen, schon deshalb nicht, weil der Nachweis oft zu lange dauert.
    Das wäre auch noch schöner, dass Piloten nun ständig unter Generalverdacht stehen, Menschen umzubringen.

    Angeblich hatte der Co-Pilot eine bipolare Störung, aber auch das erklärt leider in keiner Weise, dass er andere Menschen tötet. Denn diese Störungen haben leider viele andere Menschen auch.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nur nicht, warum er dann überhaupt zum Arzt gegangen ist. Dürfen Piloten die eine psychische Erkrankung (wenn es denn so war, die Staatsanwaltschaft schweigt dazu ja) überhaupt fliegen? Bzw. dürfen sie fliegen wenn sie Medikamente dagegen nehmen?
    Das liegt nunmal an der ärztlichen Schweigepflicht und psychische Erkrankungen gehören nicht zu den meldepflichtigen Erkrankungen. Da gibts ja auch wieder Abstufungen, nach denen entweder nur die reinen Vorkommnisse als Zahlen für die Statistik zu melden sind (Schwangerschaftsabbruch bei Minderjährigen), dann gibt es Fälle, bei denen eine nichtnamentliche Nennung und eine namentliche Nennung erfolgen muss, wobei es da wiederum Abstufungen gibt, was schon bei Verdacht zu melden ist, was nur bei tatsächlich nachgewiesener Erkrankung und was nur im Todesfall. Das führte jetzt aber zu weit.

    Was das Fliegen "dürfen" bei bestimmten Medikamenten angeht, so ist das wie im Straßenverkehr. Natürlich gibt es da Substanzen, bei denen das nicht mehr erlaubt ist, aber wie sich schon im Straßenverkehr nicht alle dran halten, so ist das beim Flugverkehr nicht anders. Man kann den Piloten auch nicht jedes Mal vorm Abflug Blut abnehmen, um die Substanzen nachzuweisen, schon deshalb nicht, weil der Nachweis oft zu lange dauert.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Naja ein Zitat habe ich: Woanders verhungern Menschen und hier ist großes Haligali wegen eines Flugzugabsturzes
    Das ist natürlich ein Totschlagsargument gegen jede Art von Unterhaltung. Ganz egal, wie schwer ein Unfall oder eine Naturkatastrophe gewesen und als wie schockierend dies empfunden worden sein mag, es ist selbstverständlich irrelevant, denn woanders verhungern ja Menschen.
    Wie kann man auch nur so egoistisch sein und sich für neue Entwicklungen, Bücher oder gar Wissenschaften interessieren, wenn woanders doch Menschen verhungern?
    Mit solchen Bedeutungen wird dieses Argument gerne gebracht.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Ich muss nicht extra lange Sätze schreiben, damit selbst das dümmste Missveständnis vermieden wird. Der Satz reicht jedem normal denkenden Leser um zu verstehen, dass ich mich auf die Sender/Sendungen beziehe, die ich gesehen habe.
    Naja, eigentlich schon. Wenn man etwas zu verallgemeinert schreibst, dann kommen Irrtümer auf und es werden falsche Schlüsse gezogen. Wie eben das "im TV", einfacher wäre es zu schreiben: "Ich habe noch nie im TV den Nachnamen des Co-Piloten gesehen." Dann weiss jeder sofort was los ist.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das einzige was ich hier aber wirklich zugeben kann ist dass ich in einem Forum poste, in dem es leider ein paar gelangweilte?/verbitterte?/verbohrte? User gibt, die nach Formulierungen suchen, an denen sie sich wichtig machen wollen. Dieser immer wieder auftretende Klugscheißer-Diskussionsstil nervt einfach nur und bringt bestimmt auch nicht mehr User.
    Denkst du es bringt mehr User wenn man sich von anderen Usern beleidigt fühlt? Hier will sich niemand wichtig machen, wir versuchen uns einfach nur so klar wie möglich auszudrücken.

    Aber um mal wieder aufs Themal zurück zu kommen. So wies ausschaut hat er mehrere Krankschreibungen nicht abgegeben und er wurde während seiner Flugausbildung zeitweise als "Flugunfähig" eingestuft wegen psychischen Problemen.
    Ich verstehe nur nicht, warum er dann überhaupt zum Arzt gegangen ist. Dürfen Piloten die eine psychische Erkrankung (wenn es denn so war, die Staatsanwaltschaft schweigt dazu ja) überhaupt fliegen? Bzw. dürfen sie fliegen wenn sie Medikamente dagegen nehmen?

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