Flugzeugabsturz in Südfrankreich - SciFi-Forum

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Flugzeugabsturz in Südfrankreich

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ja, so ungefähr. Bei 600-700 km/h ist die beim Aufprall umzuwandelnde Bewegungsenergie ziemlich hoch und falls das Flugzeug mit der Nase voran den Berg gerammt hat, dann zerlegt es sich von vorne nach hinten und die Trümmer wirken dabei wie ein großer Schredder.
    Arme, Beine, Schienbeine, Füße, Köpfe, diese dann auch noch zerquetscht und zerschmettert.... all so etwas kann man danach im Gelände verteilt finden. Aus vielen Berichten geht auch hervor, dass man tatsächlich nur noch Teile findet.
    Als wäre es nicht schon schlimm genug einen geliebten Menschen zu verlieren, jetzt müssen die Angehörigen sogar noch einen Sarg in den Boden lassen, von dem sie wissen das sich darin nur Fetzen der geliebten Person befinden, das muss unerträglich sein. Das einzig "positive" (in fetten Gänsefüßchen) an einem so brutalen Crash ist, dass es mit 700km/h derart schnell gegangen sein muss, dass diese armen Menschen von einer Sekunde auf die andere tot waren anstatt wie bei anderen Crash's bei bewusstsein verbrannt, ertrunken oder aus dem Flugzeug gerissen worden zu sein.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Heutzutage wird jeder Täter einer "spektakulären" Straftat schnell mit vollem Namen und persönlichen Infos im Internet bekannt. Im TV beschränkt man sich beim Co-Piloten auf "Andreas L.". Der Vor- und Nachname von Anders Breivik wurde aber auch bei den deutschen TV-Sendern sehr schnell bekannt gemacht.
    Ähm... entschuldige, aber informiere dich mal besser. Der Name des Co-Piloten wurde sehr wohl veröffentlicht: Andreas Lubitz aus Düsseldorf. Den Namen habe ich jetzt schon ein paar mal im TV gehört.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ja, so ungefähr. Bei 600-700 km/h ist die beim Aufprall umzuwandelnde Bewegungsenergie ziemlich hoch und falls das Flugzeug mit der Nase voran den Berg gerammt hat, dann zerlegt es sich von vorne nach hinten und die Trümmer wirken dabei wie ein großer Schredder.
    Vor allem muss man auch die Größe des Trümmerfeldes berücksichtigen. Das Flugzeug ist bei der Geschwindigkeit quasie "zerplatzt" und hat sich über ein riesen Areal verteilt... damit natürlich auch die Opfer.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Da es ja nun an's Identifizieren der Toten geht: In welchem Zustand darf man sich die Opfer denn eigentlich vorstellen nach so einem Crash? Außer Fetzen kann da ja nicht mehr viel zu finden sein, oder?
    Ja, so ungefähr. Bei 600-700 km/h ist die beim Aufprall umzuwandelnde Bewegungsenergie ziemlich hoch und falls das Flugzeug mit der Nase voran den Berg gerammt hat, dann zerlegt es sich von vorne nach hinten und die Trümmer wirken dabei wie ein großer Schredder.
    Arme, Beine, Schienbeine, Füße, Köpfe, diese dann auch noch zerquetscht und zerschmettert.... all so etwas kann man danach im Gelände verteilt finden. Aus vielen Berichten geht auch hervor, dass man tatsächlich nur noch Teile findet.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Da es ja nun an's Identifizieren der Toten geht: In welchem Zustand darf man sich die Opfer denn eigentlich vorstellen nach so einem Crash? Außer Fetzen kann da ja nicht mehr viel zu finden sein, oder?

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  • Sunny
    antwortet
    Vor- und Nachname von Anders Breivik wurde aber auch bei den deutschen TV-Sendern sehr schnell bekannt gemacht.
    Nicht zu vergessen, das Foto des Co-Piloten, der es dann gar nicht war.

    Die Ermittler wollen auch überprüfen, ob der erste Offizier nicht doch einen Herzinfarkt erlitten haben könnte, da seine Atmung wohl recht "schwer" gewesen sei. Am Ende bleibt jedoch die Tatsache, dass er augenblicklich den Sinkflug eingeleitet und dem Piloten den Zutritt ins Cockpit willentlich verwehrt hatte, sobald dieser das Cockpit verlassen hatte.

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  • Dax
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Zusätzlich ist deine Behauptung, dass es vor 2001 keine verschließbaren Cockpittüren gegeben haben soll, unglaubwürdig.
    Das hat er nicht geschrieben. Verschließbar war sie schon vorher, wenn auch weniger stabil, aber erst seit 2001 ist es Vorschrift sie geschlossen zu halten. Würde dir wirklich empfehlen dir anzugewöhnen, Beträge richtig zu lesen, sonst wird das hier irgendwann schwierig.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Du hast mich missverstanden. Es ging um die 2-Personen-Regel, nach der zu keinem Zeitpunkt ein Pilot/Co-Pilot allein im Cockpit sein darf.
    Zusätzlich ist deine Behauptung, dass es vor 2001 keine verschließbaren Cockpittüren gegeben haben soll, unglaubwürdig.
    Du hattest das hier geschrieben:
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Es gab solche Fälle (Pilot/Co-Pilot stürzt sich absichtlich und alle im Flugzeug in den Tod) schon ein paar mal und da waren sie jedes mal allein im Cockpit.
    Und später hattest du den Link als Beleg gebracht mit den Frachtmaschinen.

    Das mit den Türen findest du im Moment in sämtlichen Medien, nicht nur den schriftlichen und auch Piloten erwähnen das in Interviews.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Du hast mich missverstanden. Es ging um die 2-Personen-Regel, nach der zu keinem Zeitpunkt ein Pilot/Co-Pilot allein im Cockpit sein darf.
    Zusätzlich ist deine Behauptung, dass es vor 2001 keine verschließbaren Cockpittüren gegeben haben soll, unglaubwürdig.
    Wenn http://www.airliners.de seriös ist, dann sind die elektronsch gesicherten Türen wirklich eine Folge von 9/11, also seit max. 13 1/2 Jahren.
    Bisherige Türen waren wohl nicht effektiv, um gegen Zugriffe von außerhalb des Cockpits zu schützen.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Moment, was ich meinte war die verschlossene Cockpittür. Die gibts erst seit 9/11 und somit sind deine Belege dafür hinfällig, dass die Piloten alle alleine im Cockpit waren, weil da niemand ausgeschlossen werden konnte. Das war ja dein Argument weiter vorne, warum das nur bei Frachtmaschinen der Fall war.
    Du hast mich missverstanden. Es ging um die 2-Personen-Regel, nach der zu keinem Zeitpunkt ein Pilot/Co-Pilot allein im Cockpit sein darf.
    Zusätzlich ist deine Behauptung, dass es vor 2001 keine verschließbaren Cockpittüren gegeben haben soll, unglaubwürdig.
    Zuletzt geändert von Kobor; 29.03.2015, 16:21.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Hast du eine Quelle dafür, dass die 2-Personen-Regel in den USA erst ab 2001 Pflicht ist?
    Moment, was ich meinte war die verschlossene Cockpittür. Die gibts erst seit 9/11 und somit sind deine Belege dafür hinfällig, dass die Piloten alle alleine im Cockpit waren, weil da niemand ausgeschlossen werden konnte. Das war ja dein Argument weiter vorne, warum das nur bei Frachtmaschinen der Fall war.

    So oder so, du hattest Unrecht.

    Und obwohl du hier total unfreundlich rüberkommst und das in jedem zweiten Link erwähnt wird, der hier im Thread gepostet wurde, werde ich dir trotzdem noch mal extra einen raussuchen. Ich bin nämlich nicht so unverschämt wie du.
    Maßnahmen zur Flugsicherheit : Der fatale Cockpit-Panzer - taz.de

    Ich kann auch mal Fehler machen, die ich auch bereit bin zuzugeben. Im ursprünglichen Beitrag, den du zu faul zu suchen warst, war der Fehler nicht drin.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ist sicher auch besser so für dich, denn dein Argument mit der Zwei-Mann-Regel in den letzten 20 Jahren war schon deshalb für die Füße, weil die Regelung noch keine 14 Jahre alt ist.
    Hast du eine Quelle dafür, dass die 2-Personen-Regel in den USA erst ab 2001 Pflicht ist?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung welches Posting du meinst, aber weil du mal wieder so unsympathisch rüber kommst werde ich nicht danach suchen.
    Ist sicher auch besser so für dich, denn dein Argument mit der Zwei-Mann-Regel in den letzten 20 Jahren war schon deshalb für die Füße, weil die Regelung noch keine 14 Jahre alt ist.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Der Name des Copiloten war schon kurz nach der Pressekonferenz des französischen Staatsanwaltes im Internet.
    "Ruhm" auf diese ... Weise zu erlangen, ist leider heutzutage nicht mehr durch Schweigen zu verhindern, besonders wenn man in der Yellowpress mit Berichten über Täter Geld verdienen kann.
    Heutzutage wird jeder Täter einer "spektakulären" Straftat schnell mit vollem Namen und persönlichen Infos im Internet bekannt. Im TV beschränkt man sich beim Co-Piloten auf "Andreas L.". Der Vor- und Nachname von Anders Breivik wurde aber auch bei den deutschen TV-Sendern sehr schnell bekannt gemacht.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich kann Dir nicht versichern, dass es in allen Fällen Zwischenfälle verhindern wird. Allerdings schränkt die Anwesenheit der zweiten Person den Handlungsspielraum des Selbstmörders ein und dies kann schon die Maßnahme rechtfertigen.
    Inzwischen gibt es auch Kritik auf breiterer Front gegen die 2-Personen-Regel - und zwar von den Piloten selbst.
    Natürlich einerseits vor dem Hintergrund, dass sich die Piloten nicht gerne einem Pauschalverdacht ausgesetzt sehen. Schließlich stellt eine solche Maßnahme eine Verallgemeinerung und ein generelles Misstrauensvotum dar.
    Andererseits scheint es aber sehr viel einfacher zu sein, ein Flugzeug abstürzen zu lassen, als es sich vielleicht manch ein Laie gedacht hat:
    "Wenn ein Pilot will, kann er eine Maschine binnen zwei Sekunden unabänderlich abstürzen lassen", sagen die Piloten.
    Nötig sei dazu wenig: Ein sehr kraftvolles Drücken des Steuerknüppels während des Reiseflugs bringe die Maschine in einen Sturzflug. Ein gleichzeitiger kräftiger Tritt ins Seitenruder lasse sie zudem spiralförmig nach unten rasen. Auch ein Ausschalten der Triebwerke in kritischen Situationen – all das führe unabänderlich zum Absturz. "Die Stewardess klebt dann an der Decke oder bleibt hilflos in ihrem Sitz, falls sie schon angeschnallt ist."
    (...)
    Weil die Flugbegleiterin keine fliegerische Ausbildung habe, könne sie "gar nicht beurteilen, was der Pilot da macht" – geschweige denn dagegen etwas unternehmen.
    Airbus-Absturz: Piloten kritisieren Zwei-Personen-Regel als sinnlos | ZEIT ONLINE

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  • Kobor
    antwortet
    Ein Psychiater hat vor 2 Tagen in einem Interview bei 3sat gesagt, dass es ihn wundern würde, wenn man bei der Obduktion des Co-Piloten keine psychotropen Substanzen finden würde.


    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Eine Schuld liegt nur vor, wenn ein Fehler begangen wurde, aber hier wurde keine Vorschrift verletzt und der Fehler liegt ganz sicher nicht bei den deutschen Airlines.
    Das Verschlafen der 2-Personen-Regel war ein Fehler der deutschen Airlines und der EU. Die Regel wäre gerade in diesem Fall hier nützlich gewesen, weil sie die Hemmschwelle zur Ausführung der Tat und die Wahrscheinlchkeit zur Verhinderung der Tat erhöht.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Interessant aber auch, dass du auf mein anderes Posting gar nicht eingegangen bist. Ist das auch ein "Schuld"eingeständnis von dir, dass du vorher gelogen hast?
    Keine Ahnung welches Posting du meinst, aber weil du mal wieder so unsympathisch rüber kommst werde ich nicht danach suchen.

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