Thread für kürzlich verstorbene Musiker -
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Das mit Adam Yauch hat mich schon sehr mitgenommen, vorallem da mein Vater vor kurzem, erst wegen (fast) dem gleichen Krebsleiden operiert wurde! Allerdings ist mein Vater "schon" 66 .... ach des is doch alles scheisse
Ich hatte ja gehört, dass es ihr zuletzt ziemlich schlecht ging, aber das es so weit kommen würde hätte ich nicht erwartet.
Sie war immer eine großartige Sängerin und ich werde ihr musikalisches Erbe in Ehren halten.
Am vergangenen Montag ist Paul Dedrick Gray im Alter von 38 Jahren gestorben.
Er war Bassist und Gründungsmitglied der Band "Slipknot".
Die Todesursache ist noch nicht bekannt. Er hinterlässt seine Frau, die ein Kind von ihm erwartet.
Slipknot-Bassist Paul Gray gestorben
25.05.2010 | 10:32 | (DiePresse.com) Der Bassist der Metal-Band Slipknot ist in seinem Hotelzimmer in Iowa tot aufgefunden worden. Die Todesursache ist noch ungeklärt, die Polizei schließt ein Verbrechen aber aus. Gray hinterlässt seine schwangere Frau.
Der Bassist der Metal-Band Slipknot, Paul Gray, ist tot. Der 38-jährige Musiker wurde am Montag in seinem Hotelzimmer in einem Vorort von Des Moines im US-Staat Iowa von einem Hotelmitarbeiter tot aufgefunden, wie die Polizei berichtete. Die Todesursache ist vorerst noch nicht klar, die Ermittler gehen aber nicht von einem Verbrechen aus, schreibt die Zeitung "Des Moines Register". Eine Autopsie ist für Dienstag angesetzt.
Gray wurde am 8. April 1972 geboren und war eines der Gründungsmitglieder der Band Slipknot, die bei ihren Konzerten stets mit grotesken Masken auftritt.
Ihr erstes Album bei einer großen Plattenfirma, das selbstbetitelte "Slipknot", veröffentlichte die Metal-Band 1999. Im Jahr 2006 gewannen sie für die Best Metal Performance einen Grammy. Ihr aktuellstes Album "All Hope is Gone", das es in den USA sogar auf Platz eins der Albumcharts schaffte, ist 2008 erschienen und wurde für sieben Grammys nominiert.
Gray hatte in der Vergangenheit mit Drogenproblemen zu kämpfen. 2003 verursachte er unter Drogeneinfluss einen Autounfall, die Polizei fand bei ihm Kokain und Marihuana. Vor zwei Jahren heiratete er.
Gray hinterlässt seine Frau Brenna, die ein Kind von ihm erwartet. Quelle
Sehr sehr schade
Er war nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch toller Schauspieler wie in "Die Klapperschlange".
Sein Soundtrack zu Shaft wird absoluter Kult bleiben
Soeben habe ich gelesen, dass Esbjörn Svensson vorgestern im Alter von nur 44 Jahren gestorben ist. Ich glaub, mich trifft der Schlag.
Svensson war der Kopf der Jazz-Band "Esbjörn Svensson Trio" und hat seit Anfang der 90er Jahren ein Dutzend Platten veröffentlicht und an vielen weiteren Platten mitgearbeitet.
Die Zeit schreibt:
Der schwedische Pianist ist im Alter von 44 Jahren bei einem Tauchunfall in Stockholm gestorben. Er verquickte Pop und Jazz und war vielen jungen Musikern ein Vorbild
Der Tod des 44-Jährigen sei ein herber Verlust, sagte der Konzertveranstalter Karsten Jahnke. Jahnke hatte das nach Svensson benannte Jazztrio e.s.t. wiederholt zu Konzerten nach Hamburg geholt. Mit seinen Mitstreitern Dan Berglund und Magnus Öström habe Svensson eine Einheit gebildet, wie sie selten im Jazz vorkomme.
Svensson wuchs als Sohn einer klassischen Pianistin und eines jazzbegeisterten Vaters auf, mit 16 Jahren bekam er erste Klavierstunden. Mit seinem 1993 gegründeten Esbjörn Svensson Trio (e.s.t.) nahm er ein Dutzend Platten auf, zudem spielte er Alben mit Nils Landgren und Viktoria Tolstoy ein. 1995 und 1996 wurde Svensson in seiner Heimat zum Jazzmusiker des Jahres ernannt. «Er war ein unheimlich netter, bescheidener, respektvoller Mensch, der mit dem Herzen immer der Musik gefolgt ist», sagte sein Manager Burkhard Hoppe.
Les Humphries (* 10. August 1940 in Croydon, London; † 26. Dezember 2007 in Basingstoke; eigentlich John Leslie Humphreys) war ein englischer Popmusiker, der in Deutschland mit seiner Gruppe Les Humphries Singers bekannt wurde. Humphries verkaufte mit seiner Band ab Anfang der 1970er-Jahre rund 40 Millionen Tonträger.
1966 kam Les Humphries nach Hamburg und trat zwei Jahre später als Organist in Achim Reichels Band The Wonderland ein. 1969 gründete er zusammen mit Henner Hoier die Gruppe Les Humphries Singers, die sehr erfolgreich wurde und viele Hits produzierte, z. B. „Promised Land“, „Mexico“ "Kansas City" und „Mama Loo“.
Eine seiner bekanntesten Kompositionen ist die Titelmelodie der Krimiserie Derrick, die Anklänge an den 2. Walzer aus Dmitri Schostakowitsch' Jazz-Suite hat.
1972 heiratete er die Schlagersängerin Dunja Rajter in der Dorfkirche von Undeloh. Sie haben einen gemeinsamen Sohn, Danny Leslie Humphries (* 1974), der ebenfalls als Sänger und Gitarrist in der Band Glow in Erscheinung trat. Die Ehe wurde 1976 geschieden. Auch aus steuerlichen Gründen zog er sich wieder in seine Heimat zurück. Er arbeitete unter anderen Namen weiter.
1991 lud Les Humphries seine Gruppe nach Hamburg in die „NDR Talkshow“. Nach dieser Sendung bekamen die Les Humphries Singers einen Plattenvertrag und gingen 1992 als Vorgruppe von Howard Carpendale auf Deutschland Tournee. Es folgten Fernsehsendungen wie „Goldene Schlagerparade“ und die erste Sendung von „Wetten, dass...?“ mit Wolfgang Lippert.
In seinen letzten Lebensjahren lebte Les Humphries sehr zurückgezogen und hatte keinen Kontakt mehr zu seiner früheren Frau Dunja Rajter und seinen drei Kindern. In die Schlagzeilen geriet er noch einmal 1998, als er seine eigene Todesmeldung herausgab. Telefonisch gab er sich als sein eigener Bruder aus und meldete den angeblichen Tod des Bruders. Erst Wochen später klärte sich die Geschichte auf. Les Humphries starb am 26. Dezember 2007 im Krankenhaus in Basingstoke an einem Herzinfarkt nach einer Lungenentzündung, sein Tod wurde.
Mein Herzlichstes Beileid seiner Familie und seinen Freunden!
Ui, ich wusste gar nicht dass er Deutscher ist, und kein Russe!
Obwohl ich nur einige Lieder von ihm kannte, diese haben mir gut gefallen. Ist ja sehr schnell gegangen bei ihm, wenn er bis vor kurzem noch Konzerte gegeben hat.
Am 23.12. ist der afro-kanadische Pianist Oscar Peterson im Alter von 82 Jahren gestorben. Peterson war seit 1947 als Bandleader im Musikgeschäft tätig und gilt als einer der bekanntesten Jazz-Pianisten überhaupt.
Ich selbst habe mich nie mit Oscar Peterson beschäftigt, weil ich ihn irgendwie immer zu bieder fand.
Auch wenn es verspätet ist: Ike Turner verstarb am 12.12.07, wieder ein großartiger Komponist, der von uns gegangen ist!
Ein grossartiger Komponist ja, da gibts nix zu meckern, und das er hier rein gehört passt auch! Was nicht gepasst hätte, einen eigenen Thread aufzumachen für so ein #@§&@#! Denn menschlich gesehn war er TOTAL daneben! Vor so einem Menschen hab ich eh kein Respekt, wenn man weiss wie er mit seinen Mitmenschen umgegangen ist!
Köln - Der weltbekannte Musiker starb am Mittwoch in Kürten-Kettenberg bei Köln, teilte die Stockhausen-Stiftung für Musik am Freitag mit. Der 79-Jährige galt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Stockhausen wurde am 22. August 1928 in Mödrath bei Köln geboren und war ab 1945 Vollwaise. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule Köln sowie Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Uni Köln. Um 1950 herum begann er schließlich zu komponieren.
Während seine frühen Kompositionen eher konventionell waren, wendete sich Stockhausen bald der seriellen Musik zu, einer Strömung der Neuen Musik, die die Zwölfton-Technik von Arnold Schönberg entscheidend weiterentwickelte. Stockhausen erwarb sich so den Ruf, einer der überragenden Komponisten und zugleich führenden Musiktheoretiker des 20. Jahrhunderts zu sein.
Von 1963 bis 1969 leitete Stockhausen die Kölner Kurse für Neue Musik, 1971 berief ihn dann die Hochschule für Musik in Köln auf einen Lehrstuhl für Komposition. Seit den Siebzigern war Stockhausen auch vermehrt als Dozent international tätig. Seine Konzerte für die Weltausstellung 1970 in Osaka verhalfen ihm zum internationalen Durchbruch - und sollten seine Arbeit nachhaltig prägen.
Seine Begegnung mit Asien, insbesondere mit Japan und dem Zen-Buddhismus, verstärkten Stockhausens Neigung zum Meditativ-Mystischen noch, die sich spätestens 1968 mit seinem Werk "Stimmung" erstmals deutlich in seiner Arbeit manifestiert hatte. Seine spirituelle Wende führte letztlich auch dazu, dass sich die politische Linke von Stockhausen zusehends distanzierte.
"Papa der Techno-Generation"
Über vier Jahrzehnte lang arbeitete Stockhausen mit dem Westdeutschen Rundfunk und dessen Studio für elektronische Musik zusammen - ein Engagement, das ihn zu einem Pionier der elektronischen Musik machte und ihm den Beinamen "Papa der Techno-Generation" einbrachte. Als sein Lebenswerk gilt der siebenteilige "Licht"-Zyklus, den er 2003 vollendete und der 1981 mit einer Aufführung in der Mailänder Scala seinen Anfang genommen hatte. Zumindest was den Umfang dieses Werkes angeht, übertraf Stockhausen sogar Richard Wagners "Ring"-Zyklus. Die einzelnen Teile entstanden zwar autonom, fügten sich jedoch unter Stockhausens Gesamtkonzeption.
Insgesamt schrieb er mehr als 280 Werke, unter anderem 32 Orchesterwerke, dirigierte fast alle seine Uraufführungen selbst oder inszenierte sie als Klangregisseur. Nach eigener Aussage arbeitete Stockhausen, der zurückgezogen in einer Villa im bergischen Kürten lebte, stets 16 Stunden am Tag.
Tose Proeski war ein sehr bekannter Star auf dem Balkan.
Da sagst du es selber! Ein Star auf dem Balkan...
Wo lebt der Großteil dieses Forums? Richtig: in Deutschland/ Österreich / Schweiz... ^^
PS: Ich hoffe, dass du dich durch diese Nachricht nicht persönlich angegriffen fühlst.
Aber aufgrund dessen, dass ich im Moment traurig und geschockt bin, habe ich mich über dein Post etwas aufgeregt!
Nein, kein Problem.
Dass du über mein Post nicht glücklich sein würdest, hab ich mir gedacht.
Was ich damit sagen wollte:
Einen eigenen Thread ist diese Todesnachricht sicher nicht wert, mehr als 3 Menschen in diesem Forum kennen ihn garantiert nicht (darauf verwette ich 1.000 meiner Beiträge ^^ ) und der von Largo gepostete Thread wäre ausreichend gewesen.
Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr und spiegeln nur meine eigene Meinung wieder.
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