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  • Anthea
    antwortet
    Ich oute mich mal, wenn ich gestehe, dass ich, bis auf die ersten beiden Umfragepunkte, die anderen nicht einmal dem Namen nach kenne. Ich verwende nur CD (bei Wav nehme ich mal an, dass es sich um das PC Format handelt...). Ich verfüge zwar auch über die Möglichkeit, MP3 einzusetzen, aber ich habe mich bisher noch nicht rangewagt.... Könnte sich jemand erbarmen und mir kurz einen Überblick über die anderen Formate geben... Ich bilde mich immer gern weiter.

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  • Doc Jaques la Croix
    antwortet
    WMA da ich alle CDs die ich habe direkt auf meinen PC überspiele.
    Wenn ich mir daraus dann ne Mix CD brenne hab ich keinen Qualitätsverlust

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Aber indem ich die Flacs direkt abspiele erspare ich es mir, es nochmal sinnfrei als MP3 auf der Festplatte liegen zu haben.
    ACK, wenn ich FLACs nutzen würde, dann würde ich natürlich auch auf die OGG Vorbis Pendants verzichten.


    Naja, es spricht ja nichts dagegen sich eine zweite oder dritte Festplatte einzubauen.
    Oh doch, das tut es.
    Eine zusätzliche Festplatte kostet erstmal Geld
    und wenn man sie fest in den Rechner einbaut, dann ist sie eine zusätzliche Wärmequelle und ein weiteres Verbrauchsgerät das den Stromverbrauch ansteigen läßt.
    Für mich wäre der Punkt mit der zusätzlichen Wärmequelle etwas, was nicht sein muß, denn gerade im Hochsommer merke ich fast jeden zusätzlichen elektrischen Verbraucher und ne Festplatte braucht pi mal Daumen ca. 10 W.
    Die Green Varianten würde ich mir wiederum nicht kaufen, die gehen AFAIK zu schnell kaputt.



    Zum reinen Abspielen egal und wenn du den Platz für was anderes brauchst, dann ist das OK OGG Vorbis ist eh ein gutes Format. Warum eigentlich Vorbis und nicht MP3?
    Das hat heute hauptsächlich nur noch ideologische Gründe.
    Ogg Vorbis ist frei von Software Patenten, für MP3 gilt das nicht.
    Früher waren es auch technische, aber seit MP3 die Bitrate auch anpassen kann, ist das heute eigentlich nicht mehr relevant.




    Weiterverkaufen geht schwer da hast du recht, aber da man Musik schon teilweise als FLAC bekommt sehe ich sehr viel Sinn darin, da ich dadurch wieder eine CD brennen kann. Ausserdem ists zum weiterbearbeiten sinnvoll, und ich kann es in jedes beliebige andere Format umwandeln.
    Ja, ein verlustfreies Format wie FLAC ohne DRM wäre für mich auch das einzige Format, bei dem ein Onlinedownloadkauf überhaupt in Frage käme, aber solange es CDs gibt, kaufe ich die CDs.

    Erst neulich stand ich z.B. vor der Wahl die Musik von Battlestar Galactica Season 3 von Bear McGreary als Downloadversion oder als CD zu kaufen, ich habe mich für die CD entschieden. Auch wenn es wegen dem Postversand länger dauert und ein klein wenig mehr kostet, aber das war es mir die CD wert.


    Gerade hier spielt dann FLAC eine Rolle, da du im Falle eines Defektes der Original-CD sofort wieder eine idente Kopie erstellen kannst.
    Da ich meine CDs als OGG Vorbis auf dem Rechner vorrätig habe, kommt das eigentlich faktisch nicht vor, daß ich die CDs aus dem Regal nehmen muß.
    Und wenn ich mir CD Rohlinge für mein Autoradio brenne, dann mache ich das gleich wenn ich auch die OGG Vorbisdateien erstelle.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 18 Minuten und 21 Sekunden:

    Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
    Verlustfreie Formate wie WAV und nutze ich nicht, um Speicherplatz zu sparen. Und von Flac hab ich sowieso noch nie was gehört. Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Wav und Flac?
    FLAC ist streamingfähig und erlaubt es Metainformationen wie Titel, Author, Genre usw. der Datei hinzuzufügen.
    Die Komprimierung erfolgt verlustlos, wobei hier ähnliche Kompressionsalgorithmen verwendet werden, wie in gewöhnlichen Kompressionsformaten (ZIP, 7z, RAR etc.) für normale Computerdaten.
    Im Netz findest du dazu genug weiterführende Informationen.



    Mich würdemal interresiern inwieweit sich die verlustbehafteten Formate Ogg, Mp3, AAC und WMA unterscheiden. Gibt es größere Unterschiede in Qualität und Dateigröße?
    Die Dateigröße ist abhängig von der Bitrate, wenn eine variable Bitrate verwendet wird dann gibt es geringfügige Unterschiede in der Größe und
    die Qualität kann bei den diversen Verfahren geringfügig je nach Musikstück unterschiedlich gut sein.
    Das müßte dann in ausführlichen Tests gemessen werden.
    Ein Laie dürfte hier aber kaum Unterschiede z.B. zwischen OGG Vorbis und MP3 merken, wobei ich hier subjektiv sagen würde, daß Ogg Vorbis tendenziell ein klein bischen besser ist.
    AAC soll AFAIK bei sehr kleinen Bitraten (< 96 KBit/s) eine noch für die niedrige Bitrate verhältnismäßig gute Qualität bieten, aber bei höheren Bitraten schneidet es im Vergleich zu den anderen Formaten wiederum schlechter ab.


    Ich würde daher ein Format nehmen, das auf deinen Abspielgeräten läuft (das könnte z.B. MP3 sein, da am weitesten verbreitet) und zukunftssicher und DRM frei ist, wobei bei letzteren beiden Punkten Formate wie WMA besser vermieden werden sollten, denn erstens ist dieses Format propritär und damit nicht offen dokumentiert, was dazu führt, daß es eigentlich nur für wenige Betriebsysteme offizielle Abspielsoftware gibt, was wiederum die Zukunftssicherheit es auch noch in zig Jahren abspielen zu können schmälert und zweitens schränkt dich das DRM nur in der Nutzung ein.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 12 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von ayin Beitrag anzeigen

    Für verlustfreie Encoder spielt nur das technische Verfahren einen Unterschied, da das Endprodukt ja "ident" bleibt und daher die Formate sich nur in der Art und Weise der Komprimierund unterscheiden.
    Genau so ist es.
    Zu beachten wäre hier, daß das ein oder andere Verfahren geringfügig besser komprimieren kann oder z.B. eine geringere Prozessorlast erzeugt, was z.B. bei Embedded Devices oder Smartphones von Belang sein könnte.
    Bei einem modernen PC dürfte die CPU genug Rohpower haben, daß man die Lastunterschiede sowieso nicht merkt.
    Zuletzt geändert von Cordess; 14.04.2010, 07:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • ayin
    antwortet
    Die verschiedenen Formate hier zu erklären würde wohl den Rahmen sprengen, da es sehr viele detailierte Unterschiede gibt. Eine gute Erklärung zu den einzelnen Formaten findest du hier: AudioHQ -> Audioformate, Encoder und Einstellungen

    Dort wird das alles ganz gut erklärt und auch einige Fragen beantwortet.

    Für verlustfreie Encoder spielt nur das technische Verfahren einen Unterschied, da das Endprodukt ja "ident" bleibt und daher die Formate sich nur in der Art und Weise der Komprimierund unterscheiden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
    Verlustfreie Formate wie WAV und nutze ich nicht, um Speicherplatz zu sparen. Und von Flac hab ich sowieso noch nie was gehört. Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Wav und Flac?
    Technsich kann ich dir das nicht erklären, aber rein praktisch hat FLAC den Vorteil, dass es (im Gegensatz zu WAV) Tags unterstützt, was einem die Navigation in der eigegen Musiksammlung deutlich erleichtert, außerdem braucht FLAC warscheinlich auch etwas weniger Speicherplatz.

    Mich würdemal interresiern inwieweit sich die verlustbehafteten Formate Ogg, Mp3, AAC und WMA unterscheiden. Gibt es größere Unterschiede in Qualität und Dateigröße?
    Die Unterschiede sind IMO nicht weltbewegend, so richtig befasst habe ich mich damit bisher aber nicht.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Für mich sind Musikdateiformate nicht so wichtig, da ich sowieso keine guten Lautsprecher habe und Musik nur nebenbei höre. Aber eigentlich würden mich schon die Unterschiede der Formate interessieren.

    Ich nutze mp.3 mit Bitrate 256kbit/s (oder 192kbit/s), da MP 3 ein übliches weitverbreitetes Format ist.

    Verlustfreie Formate wie WAV und nutze ich nicht, um Speicherplatz zu sparen. Und von Flac hab ich sowieso noch nie was gehört. Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Wav und Flac?

    Mich würdemal interresiern inwieweit sich die verlustbehafteten Formate Ogg, Mp3, AAC und WMA unterscheiden. Gibt es größere Unterschiede in Qualität und Dateigröße?

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  • ayin
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Da ich die Musik auf meinem PC aber überwiegend nur höre und der Festplattenplatz bei mir knapp ist bleibe ich vorerst bei OGG.
    Wenn du es nur zum abspielen verwendest reicht es ja aus. Ich spiele auch gerne Flacs ab. Ob man einen Unterschied hört lasse ich mal hintangestellt, weil da jeder subjektive Erfahrungen hat. Aber indem ich die Flacs direkt abspiele erspare ich es mir, es nochmal sinnfrei als MP3 auf der Festplatte liegen zu haben.

    Auf Flac steige ich vielleicht in 5-10 Jahren um, wenn Festplatten 10 TB groß sind und ich mir um 10-20 GB Musikdaten keinen Kopf mehr zerbrechen muß.
    Naja, es spricht ja nichts dagegen sich eine zweite oder dritte Festplatte einzubauen. Ich hab dafür eigene Platten. Einen Bruchteil meiner CDs habe ich schon als Flac vorliegen, und dies braucht mittlerweile auch schon 110GB. Das sind gerade mal um die 400 CDs.

    Mein aktueller Musikordner im OGG Vorbis Format @Qualitätsstufe 8 (ca. 256 KBit/s) ist momentan 2,9 GB groß. Die bei mir momentan eingebaute Festplatte ist 500 GB, aber aufgrund meiner Nutzungsweise der Festplatte brauch ich den Platz. Dann habe ich noch eine 1 TB große externe Festplatte, aber die ist eher für privates Video- und Bildmaterial reserviert, daher brauche ich auch da den Platz. 2,9 GB gehen ja noch, aber im FLAC Format dürften es dann wohl 10-20 GB sein und das muß es momentan eigentlich nicht sein.
    Zum reinen Abspielen egal und wenn du den Platz für was anderes brauchst, dann ist das OK OGG Vorbis ist eh ein gutes Format. Warum eigentlich Vorbis und nicht MP3?

    PS:
    Natürlich würde ich dann die ganze Musik, wenn ich auf das FLAC Format umsteige. wieder von den Audio-CDs direkt neu einlesen.
    Downloadmusik kaufe ich aus Prinzip nicht, denn ich möchte die Möglichkeit haben meine Musik bei Bedarf auch wieder weiterverkaufen zu können. Mit Downloadmusik geht das aber nicht.
    Weiterverkaufen geht schwer da hast du recht, aber da man Musik schon teilweise als FLAC bekommt sehe ich sehr viel Sinn darin, da ich dadurch wieder eine CD brennen kann. Ausserdem ists zum weiterbearbeiten sinnvoll, und ich kann es in jedes beliebige andere Format umwandeln.

    Bezügl. Flac vs. Verlustbehaftet und dem Dynamicumfang.
    Eigentlich fängt hier das Problem schon beim Quellmedium, der Audio CD an.
    44 KHz sind eigentlich zu wenig. Man müßte also schon hergehen und auf die DVD-Audio umsteigen.
    Und dann kommt bei typischen käuflichen Tonträgern teilweise noch das Problem des Loudness War dazu, das künstlich von den Plattenfirmen in die Musik eingebaut wird, auch hier leidet der Dynamikumfang.
    Und zuletzt ist das letzte Glied dann noch die Anlage selbst.
    Klar spielen viele Faktoren da mit eine Rolle. Um mich diesbezüglich nicht zu wiederholen verweise ich auf (meine) vorhergehenden Beiträge in diesem Thread hier.

    Ich bin zu faul jedesmal die CDs aus den Packungen rauszuholen.
    Außerden nützen sich so die CDs ab, denn manche Laufwerke erzeugen kleinste Mikrokratzer und durch das viele rein und rausnehmen steigt die Gefahr, daß man mal Pech hat und die CD runterfällt.
    Gerade hier spielt dann FLAC eine Rolle, da du im Falle eines Defektes der Original-CD sofort wieder eine idente Kopie erstellen kannst.

    Der PC ansich ist bei mir nicht das Problem, denn bei mir läuft eh alles über den PC und der ist in der Regel auch eingeschaltet, sobald ich Zuhause bin.
    Wenn ich aber auf eine PC freie Abspielmöglichkeit umsteigen würde, dann würde ich eh eine Anlage nehmen an der man USB-Sticks anschließen
    und OGG Vorbis und FLAC abspielen kann.
    Flac spielen leider noch wenige ab, aber MP3 und Vorbis ist selten ein Problem

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Flac benötigt deswegen soviel Platz, weil es eben ein verlustfreies Format ist und sich daher wunderbar für die Langzeitarchivierung eignet.
    OGG Vorbis ist wie MP3 ein verlustbehaftetes Format, welches sich nur zur Wiedergabe von Musik eignet.
    Das ist mir schon klar.


    Da ich die Musik auf meinem PC aber überwiegend nur höre und der Festplattenplatz bei mir knapp ist bleibe ich vorerst bei OGG.

    Auf Flac steige ich vielleicht in 5-10 Jahren um, wenn Festplatten 10 TB groß sind und ich mir um 10-20 GB Musikdaten keinen Kopf mehr zerbrechen muß.
    Mein aktueller Musikordner im OGG Vorbis Format @Qualitätsstufe 8 (ca. 256 KBit/s) ist momentan 2,9 GB groß. Die bei mir momentan eingebaute Festplatte ist 500 GB, aber aufgrund meiner Nutzungsweise der Festplatte brauch ich den Platz. Dann habe ich noch eine 1 TB große externe Festplatte, aber die ist eher für privates Video- und Bildmaterial reserviert, daher brauche ich auch da den Platz. 2,9 GB gehen ja noch, aber im FLAC Format dürften es dann wohl 10-20 GB sein und das muß es momentan eigentlich nicht sein.


    PS:
    Natürlich würde ich dann die ganze Musik, wenn ich auf das FLAC Format umsteige. wieder von den Audio-CDs direkt neu einlesen.
    Downloadmusik kaufe ich aus Prinzip nicht, denn ich möchte die Möglichkeit haben meine Musik bei Bedarf auch wieder weiterverkaufen zu können. Mit Downloadmusik geht das aber nicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 20 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso, Flac ist taggingfähig, platzsparender als Wave und die optimale Möglichkeit Musik zu speichern. Und wie soll man denn heute sonst die Festplatte vollkriegen?
    In dem man MiniDV Bänder und mit einem Bildscanner eingescannte Dias und Fotos archiviert.

    Bezügl. Flac vs. Verlustbehaftet und dem Dynamicumfang.
    Eigentlich fängt hier das Problem schon beim Quellmedium, der Audio CD an.
    44 KHz sind eigentlich zu wenig. Man müßte also schon hergehen und auf die DVD-Audio umsteigen.
    Und dann kommt bei typischen käuflichen Tonträgern teilweise noch das Problem des Loudness War dazu, das künstlich von den Plattenfirmen in die Musik eingebaut wird, auch hier leidet der Dynamikumfang.
    Und zuletzt ist das letzte Glied dann noch die Anlage selbst.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 6 Minuten und 26 Sekunden:

    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Ich speichere meine Musik zwar zur Sicherheit auf einer Festplatte in MP3 ab, kann sie von dort aus auf den MP3-Player überspielen oder meine eigenen Mixe brennen...
    Aber Anhören läuft weiterhin über: die gute alte CD aus der Packung nehmen und einlegen...

    Ich mag meine 2000 CDs große Sammlung und ich will nicht bei jedem Mal Hören den PC hochfahren...
    Ja, ich kaufe noch CDs im Laden!!!
    Ich bin zu faul jedesmal die CDs aus den Packungen rauszuholen.
    Außerden nützen sich so die CDs ab, denn manche Laufwerke erzeugen kleinste Mikrokratzer und durch das viele rein und rausnehmen steigt die Gefahr, daß man mal Pech hat und die CD runterfällt.

    Der PC ansich ist bei mir nicht das Problem, denn bei mir läuft eh alles über den PC und der ist in der Regel auch eingeschaltet, sobald ich Zuhause bin.
    Wenn ich aber auf eine PC freie Abspielmöglichkeit umsteigen würde, dann würde ich eh eine Anlage nehmen an der man USB-Sticks anschließen
    und OGG Vorbis und FLAC abspielen kann.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 7 Minuten und 49 Sekunden:

    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Hat mal einer größere Mengen von mp3 nach ogg konvertiert? Ich kann ja kaum jeden Titel manuell auf Qualität prüfen.
    Nein, das würde ich auch nicht raten da beide Formate verlustbehaftet sind.
    Die Verluste würden sich also bei einer erneuten Konvertierung aufaddieren.

    Wenn du also noch MP3s hast, dann belasse sie als MP3s.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 4 Minuten und 53 Sekunden:

    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    Für mich guibbets da grosse Unterschiede
    Wenn du Unterschiede zwischen FLAC und WAV feststellst, dann ist dein Rechner entweder zu langsam*, sprich er kommt mit dem entpacken von FLAC nicht nach oder deine CPU rechnet fehlerhaft.
    Mögliche Ursachen können hier defekter Speicher, Overclocking und Undervolting sein.
    In Ausnahmesituationen kann es auch an einer fehlerhaften oder veralteten FLAC Abspielsoftware liegen.


    * Damit der Rechner für FLAC zu langsam ist, müßte er wirklich sehr alt sein. Also in der Richtung 286er & Co. wobei FLAC AFAIK sogar schon auf einem Amiga 500 eingesetzt wurde. Dann dürfte es wohl eher ein 8088 XT sein.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 18 Minuten und 40 Sekunden:

    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Und das gleiche wird passieren, wenn Du Aufnahmegeräte hast, die mit 64Bit (oder deutlich höherer Abtastrate) aufnehmen und das ganze auf eine BlueRay Scheibe presst - man kann immer mehr an Daten erfassen, aber das liegt nicht am Trägermedium.
    Der Unterschied ist nur, daß man 16 Bit noch heraushören kann, von 24 Bit auf 64 Bit wird es dir als Mensch unmöglich sein, da noch Unterschiede festzustellen.


    Zur Verdeutlichung:
    16 Bit sind 2^16 unterschiedliche konkrete Stufen bzw. Einzelwerte, also genaugenommen 65536.
    Das ist nicht viel.
    24 Bit sind 2^24 unterschiedliche konkrete Stufen, also 16777216.

    Wenn du dir ein analoges Signal nun als Sinuskurve vorstellst, dann
    ist die Abtasttiefe auf der y-Achse.
    Bei einer Abtasttiefe von 16 Bit, ist der Unterschied von einem Meßwertanstieg um 1 zum nächsten also riesig.
    Bei 24 Bit sind die Unterschiede aber schon so fein, daß du sie gar nicht mehr wahrnehmen kannst.

    Dementsprechend bringen 64 Bit keinen höhrbaren Gewinn mehr.
    Es macht also keinen Sinn ein Tonsignal mit 64 Bit abzutasten.

    64 Bit sind übrigens 18446744073709551616 diskrete Werte.


    Bei der A/D Wandlung ist übrigens zu beachten, daß die Messwerte nicht linear sich über die 16 bzw. 24 Bit aufteilen, sondern die aufteilung nichtlinear geschieht.
    D.h. Spitzen in einem lauten Ton haben größere Abstände bei einem Wertabstand von 1, als die leisen Signale in der Mitte.
    Zuletzt geändert von Cordess; 13.04.2010, 06:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • madhorst
    antwortet
    Zitat von Nogath Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht, warum ich mir noch den Festplattenplatz mit FLACs zubauen müsste.
    Wenn zum Beispiel das Original aus dem itunes Shop im apple lossless-Format o.ä. daherkommt. Zudem ist da das eine oder andere altersschwache Schätzchen dabei, das bei der CD-Wiedergabe herumzickt und ich froh war, im Vorraus eine Sicherung erstellt zu haben.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Thread mit dem ebreits bestehenden zusammengefügt.

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  • Nogath
    antwortet
    Auf dem PC nutze ich eigentlich nur das MP3-Format (meistens zwischen 200 und 300kbit/s und VBR, wo es geht).
    Archiviert wird die Musik eigentlich nur im Regal als CD und LP. Ich wüsste nicht, warum ich mir noch den Festplattenplatz mit FLACs zubauen müsste.
    Zum unterwegs Anhören (Auto, Arbeit, ...) reicht MP3 erstmal aus und zuhause lege ich dann halt hin und wieder mal den Originaldatenträger in die Anlage.
    In Dateiform kaufe ich Musik sowieso nicht und wenn, dann würde man ja meistens eh MP3s bekommen. Die bringen dann auch in FLAC konvertiert nichts. Sonstige Privatkopien bekommt man ja auch oft als MP3 und wenn mir die Musik gefällt, dann kauf ich die CD.

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  • madhorst
    antwortet
    Ich archiviere ebenfalls in FLAC. Eine 500 GB externe Festplatte plus ein paar 16 USB-Sticks halten dabei als Archive her. Auf der "normalen" Festplatte habe ich die Stücke als mp3 niedergelegt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Auf dem PC nutze ich FLAC. Der Speicherbedarf ist bei den heutigen Preisen ja eigentlich kein Thema mehr und ich will halt einfach was verlustfreies haben, auch wenn ich im Vergleich zu guten mp3s keinen Unterschied höre. Für tragbare Geräte konvertiere ich dann nach mp3@192 KBit/s.

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  • ayin
    antwortet
    Flac benötigt deswegen soviel Platz, weil es eben ein verlustfreies Format ist und sich daher wunderbar für die Langzeitarchivierung eignet.
    OGG Vorbis ist wie MP3 ein verlustbehaftetes Format, welches sich nur zur Wiedergabe von Musik eignet.

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  • Cordess
    antwortet
    Ok, vielleicht hätte ich zum Anhören schreiben sollen.
    Mir geht es halt hauptsächlich darum, wie ihr die auf dem PC speichert, denn jedesmal die CD reinstecken kann ja schon sehr lästig werden.


    FLAC finde ich hier zwar klasse, aber es bentötigt doch zu viel Platz auf meiner Festplatte. Daher nehme ich z.B. Ogg Vorbis @ Qualtität 8, das entspricht ca. 256 KBit/s.

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