Re: Vorsicht
Aber Stoiber sollte nicht kommen .
Soll ich jetzt mal was schreiben, was vermutlich echt dämlich klingt? Mir wäre der "alte" Stoiber als Bundeskanzler noch lieber als der "neue" Stoiber. Der Stoiber der sich als Scharfmacher und Fallbeil beschimpfen lassen musste hat klar für etwas gestanden.
Dem Grossteil seiner Forderungen und Meinungen habe ich nicht zugestimmt, aber er hatte zumindest Profil und seine sogenannte "Radikalität" hat zum Umdenken und zu auch unbequemen Kompromissen geführt. Bei seiner Momentanen Weichspülerpolitik, seinem Anbiedern bei fast allen Unternehmen und Gewerkschaften, seinem abschmiergeln von alten Prinzipien... da erinnert er mich in vielerlei Hinsicht zu sehr an Schröder.
Schroiber gegen Stöder, so sieht das für mich momentan aus.
Darum ist das "Zuwanderungsthema" vielleicht gar nicht so schlecht, weil man da wenigstens die echten Unterschiede zwischen den Kandidaten sehen kann. In sofern ist dieses "Kantig. Echt. Erfolgreich"-Wahlkonzept fast schon selbstironisch anmutend.
Der wirkliche Unterschied in der Politik des Wahlsiegers wird durch die Koalitionspartner zustande kommen. Weil die SPD ihre Meinung noch ändert und zu einer Rot-Grün-Roten Koalition bereit sein wird (egal was Schröder jetzt verspricht, wenn es drauf ankommt dann holt er die PDS ins Boot um Kanzler zu bleiben) und das eine radikal andere Politik mit sich bringt als der Wirtschaftsliberalismus den wir im Falle eines CDU-FDP Wahlsieges sehen werden.
@Zardhul:
Eine wirklich differenzierte Darstellung der Dinge, gefällt mir darauf lässt sich gut eine Diskussion aufbauen.
Original geschrieben von Sandmann
PS: Es ist Zeit für einen Wechsel, ebenso wie 98 Kohl, sollte nun Schröder gehen.
PS: Es ist Zeit für einen Wechsel, ebenso wie 98 Kohl, sollte nun Schröder gehen.
Soll ich jetzt mal was schreiben, was vermutlich echt dämlich klingt? Mir wäre der "alte" Stoiber als Bundeskanzler noch lieber als der "neue" Stoiber. Der Stoiber der sich als Scharfmacher und Fallbeil beschimpfen lassen musste hat klar für etwas gestanden.
Dem Grossteil seiner Forderungen und Meinungen habe ich nicht zugestimmt, aber er hatte zumindest Profil und seine sogenannte "Radikalität" hat zum Umdenken und zu auch unbequemen Kompromissen geführt. Bei seiner Momentanen Weichspülerpolitik, seinem Anbiedern bei fast allen Unternehmen und Gewerkschaften, seinem abschmiergeln von alten Prinzipien... da erinnert er mich in vielerlei Hinsicht zu sehr an Schröder.
Schroiber gegen Stöder, so sieht das für mich momentan aus.
Darum ist das "Zuwanderungsthema" vielleicht gar nicht so schlecht, weil man da wenigstens die echten Unterschiede zwischen den Kandidaten sehen kann. In sofern ist dieses "Kantig. Echt. Erfolgreich"-Wahlkonzept fast schon selbstironisch anmutend.
Der wirkliche Unterschied in der Politik des Wahlsiegers wird durch die Koalitionspartner zustande kommen. Weil die SPD ihre Meinung noch ändert und zu einer Rot-Grün-Roten Koalition bereit sein wird (egal was Schröder jetzt verspricht, wenn es drauf ankommt dann holt er die PDS ins Boot um Kanzler zu bleiben) und das eine radikal andere Politik mit sich bringt als der Wirtschaftsliberalismus den wir im Falle eines CDU-FDP Wahlsieges sehen werden.
@Zardhul:
Eine wirklich differenzierte Darstellung der Dinge, gefällt mir darauf lässt sich gut eine Diskussion aufbauen.
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