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    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es nicht sonderlich "schlimm" wenn staatliche Organe zur Aufklärung solcher Verbrechen in der Lage sind solche Daten zu erheben/zu bekommen,immerhin ist das ihre aufgabe. Mich selber intressiert dabei eigentlich nur,was nach der Aufklärung dieses bestimmten "Vorganges" mit den Daten passiert..von mir aus können die auch gerne auf Dauer gespeichert werden um meinetwegen in 100 Jahren bei einem anderen Fall nochmal drauf zugreifen zu können...was mir wichtig ist,das es gewährleistet sein muss,das diese daten NICHT in die "Falschen" Hände geraten,auf keinen Fall weitergegeben werden. Aber da ist das eigentliche "Problem"..diese Sicherheit ist leider (noch nicht) gegeben..
    Nur kann man sich da eben nicht sicher sein. Selbst wenn die Computersysteme einigermaßen gegen Hacker geschützt sind, vergisst dann halt mal jemand CDs im Zug oder es werden PCs verkauft, ohne dass man die HDDs vorher unbrauchbar macht. Und solche Sachen sind halt leider schon oft genug vorgekommen. Absolute Sicherheit wird es sowieso nie geben und selbst dann könnten solche Daten durch pure Dummheit immer noch in die falschen Hände geraten.

    Einzelne Leute können sie bei ausreichendem Verdacht und mit richterlicher Anordnung von mir aus gerne bespitzeln, aber nicht pauschal jeden.

    Ganz interessant: Vorratsdatenspeicherung - interaktive Grafik | Datenschutz | Digital | ZEIT ONLINE
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Ich finde halt das da die "Falsche Sau durchs Dorf getrieben" wird..
      es ist eine Sache das die Behörden aufgrund solcher daten heutzutage Verbrechen/Vergehen schneller und besser aufklären können und mir kann keiner erzählen das ers NICHT gut findet,wenn Mörder,Räuber,Terroristen etc. aufgrund solcher "moderner" Fahndungsmethoden schneller erwischt werden können..nur was macht die "Öffentlichkeit"??
      Sie hackt auf den Fahndern rum die diese Daten erheben/benutzen um Gesetzesbrecher zu fangen,fordert dann das man diese daten gar nicht erst bekommen darf,anstatt mal bischen nachzudenken und die "Datenschützer" anzugreifen,die eigentlich drüber wachen sollten das die erhobenen daten,später nicht in falsche Hände geraten..
      es wird scheinbar ein falsche "Zielpolitik" betrieben..
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Natürlich habe auch ich nichts dagegen, wenn Verbrecher gefasst werden und bin durchaus auch mal für Law&Order zu haben (Raubkopien ausgenommen ), aber da muss man eben aufpassen, dass man da nicht in Sachen reinkommt, die hinterher nicht mehr schön sind.
        Das präventive Sammeln von solchen Daten dürfte auch nur bei relativ wenigen Straftaten wirklich was nützen. Der gemeine Räuber oder Mörder wird seine Taten nicht am Telefon oder per Mail planen und das Handy ausschalten oder daheim liegen lassen, wenn darüber ein Bewegungsprofil errstellt werden kann. Am Ende ist der Nutzen den Aufwand bzw. das Risiko dann einfach nicht wert.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          Ich finde halt das da die "Falsche Sau durchs Dorf getrieben" wird..
          es ist eine Sache das die Behörden aufgrund solcher daten heutzutage Verbrechen/Vergehen schneller und besser aufklären können und mir kann keiner erzählen das ers NICHT gut findet,wenn Mörder,Räuber,Terroristen etc. aufgrund solcher "moderner" Fahndungsmethoden schneller erwischt werden können..nur was macht die "Öffentlichkeit"??
          Sie hackt auf den Fahndern rum die diese Daten erheben/benutzen um Gesetzesbrecher zu fangen,fordert dann das man diese daten gar nicht erst bekommen darf,anstatt mal bischen nachzudenken und die "Datenschützer" anzugreifen,die eigentlich drüber wachen sollten das die erhobenen daten,später nicht in falsche Hände geraten..
          es wird scheinbar ein falsche "Zielpolitik" betrieben..
          Dazu kann ich nur sagen Wahnsinn

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            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Absolute Sicherheit wird es sowieso nie geben und selbst dann könnten solch
            Interessant, ist, dass mir noch niemand erklären könnte, was diese "falschen Hände" denn so Gräßliches mit meinen Daten (und denen von ein paar Tausend anderen) anfangen könnten.

            Die einzigen, die etwas mit großen Datenvolumen anfangen können sind größere Firmen. Indivuelle Personen haben es auch eher auf Daten individueller Personen abgesehen (Stalker, etc.) und die bekommt man auf diese Weise nur mit extrem viel Glück.

            Und was können Firmen mit den Daten anfangen? Mir personalisierte Werbung schicken? Mein Spamfilter und mein Abfalleimer zittern schon vor Angst...

            Mit den Daten lässt sich unter Umständen Schindluder treiben, ja. Aber nichts, was nicht über ignorierbare Belästigung hinausgehen würde.

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              Och naja, vielleicht hast du ja wirklich nichts dagegen, wenn jemand deine Rechnungen über die Bestellung von Analdildos ins Internet stellen würde. Nur mal so als Beispiel...
              Fear is temporary, regrets are forever.

              Kommentar


                Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                Interessant, ist, dass mir noch niemand erklären könnte, was diese "falschen Hände" denn so Gräßliches mit meinen Daten (und denen von ein paar Tausend anderen) anfangen könnten.
                Unseriöse Inkassobüros könnten Mahnungen abschicken. Besonders zu Rentner-Haushälten.

                Unternehmen penetrieren dein Leben immer mehr mit "individuell angepasster" Werbung.

                Daten werden von den Behörden verglichen und Verdachtsfälle herbeikonstruiert. Hat mal direkt nach einem Terroristen etwas gekauft => Sie waren zusammen einkaufen, haben getrennt bezahlt.

                Das ganze ist halt davon abhängig, in wie fern sich das entwickelt. Der letzte Punkt ist natürlich 1984-Style und lächerlich...oder doch nicht? Wofür die Vorschlaghammer-Überwachung, wenn man nicht davon ausgeht, dass ein untragbar großer Teil der Bevölkerung kriminelle Machenschaften betreibt? Den Bürgern etwas unterzujubeln ist der nächste logische Schritt.

                Da fallen mir noch mehr Sachen ein. Man stelle sich mal vor es gäbe "Datendealer". Dann geht man dahin, hey haste die Daten von herrn x y? klar. Ha, den mach ich fertig!

                Die Daten gepaart mit Hacking ist sicher in dem Kontext auch ne Goldgrube.

                Kommentar


                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  Och naja, vielleicht hast du ja wirklich nichts dagegen, wenn jemand deine Rechnungen über die Bestellung von Analdildos ins Internet stellen würde. Nur mal so als Beispiel...
                  Das wirft wiederum die Frage auf, wer sowas warum machen sollte. Individuelle Personen kommen an solche Daten nicht so einfach heran - und die meisten, die dir persönlich eins auswischen wollen haben eh ganz andere Möglichkeiten dazu, weil die Wenigsten das bei völlig Unbekannten machen.
                  Und Firmen und Behörden haben daran mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Interesse (welcher Zweck sollte dahinter stehen?).

                  Und zur eigentlichen Frage: Ich hab jetzt noch nie etwas gekauft, das mir in irgendeiner Weise peinlich wäre. Und da waren Sachen dabei, gegen die "Analdildos" (ich denke mal du meinst Plugs?) noch eher harmlos sind.

                  Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                  Unseriöse Inkassobüros könnten Mahnungen abschicken. Besonders zu Rentner-Haushälten.
                  a.) Das passiert auch jetzt schon.
                  b.) Vor ihrer eigenen Dummheit kann man Leute leider nicht beschützen.

                  Unternehmen penetrieren dein Leben immer mehr mit "individuell angepasster" Werbung.
                  Ach Gottchen, wie fies... Die reguläre Werbung die sich bei mir jedes Wochenende im Briefkasten sammelt wandert auch jedes Mal unbesehen in den Papierkorb (der praktischerweise bei uns direkt neben den Briefkästen angebracht ist).
                  Wo ist also das Problem?

                  Daten werden von den Behörden verglichen und Verdachtsfälle herbeikonstruiert. Hat mal direkt nach einem Terroristen etwas gekauft => Sie waren zusammen einkaufen, haben getrennt bezahlt.

                  Das ganze ist halt davon abhängig, in wie fern sich das entwickelt. Der letzte Punkt ist natürlich 1984-Style und lächerlich...oder doch nicht? Wofür die Vorschlaghammer-Überwachung, wenn man nicht davon ausgeht, dass ein untragbar großer Teil der Bevölkerung kriminelle Machenschaften betreibt? Den Bürgern etwas unterzujubeln ist der nächste logische Schritt.
                  Nicht dass ich das unserem werten Staat nicht zutrauen würde, aber meiner Meinung nach stellt sich da immer noch die Frage, warum sowas gemacht werden sollte. Ist ja nicht so, als gäbe es einen großen Bedarf an Beschäftigungstherapie für das Justizsystem.

                  Da fallen mir noch mehr Sachen ein. Man stelle sich mal vor es gäbe "Datendealer". Dann geht man dahin, hey haste die Daten von herrn x y? klar. Ha, den mach ich fertig!
                  Gibt es doch auch schon. Nur kann man sich deren Dienste als Privatperson a.) nicht leisten und b.) werden nur Adresspakete verkauft, keine individuellen Adressen. Versandhändler sind dafür doch schon seit Ewigkeiten berüchtigt.

                  Und wiederum: Wenn du jemanden persönlich genug kennst, um jemandem eins reinwürgen zu wollen weißt du mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr über ihn als ein Datenhändler. Oder brauchst nur ein paar Gerüchte in der Firma oder dem Bekanntenkreis zu streuen um denselben Effekt zu erreichen.

                  Die Daten gepaart mit Hacking ist sicher in dem Kontext auch ne Goldgrube.
                  Ja, Datamining ist ein Feld, auf dem sich als Programmier gut Geld verdienen lässt.

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                    Ich finde selbst wenn es das schon gibt macht es das nicht wirklich besser!?

                    Denn der Staat braucht diese Daten nicht, weil sie nichts nützen. Also warum sollte ich einsehen, dass irgendwelche Firmen alles zurückverfolgen können oder der Staat Daten hortet die zu nichts zu gebrauchen sind ...

                    Ich wüsste nicht warum ich es zulassen sollte dass irgendwelche Firmen meine Daten bekommen. Dann kann ich denen auch gleich eine Kopie meiner Briefwechsel zukommen lassen um denen die Arbeit zu erleichtern .

                    Ich finde so etwas gehört einfach zum Anstand nicht in den Leben der Leute herum zu wühlen. Aber wahrscheinlich wollen die Politiker die Datenspeicherung eh nur für den Wirtschaftssektor einführen. Dena einen Nutzen scheint es nicht zu haben. Ist ja ähnlich wie bei der "Löschen statt Sperren" Diskussion. Wenigstens bei letzterem hatten die Obrigkeiten noch eine Erleuchtung

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                      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                      Und was können Firmen mit den Daten anfangen? Mir personalisierte Werbung schicken? Mein Spamfilter und mein Abfalleimer zittern schon vor Angst...
                      Personalabteilungen können deinen Lebenslauf vervollständigen und Menschen z.B. mit politisch zur Unternehmensphilosophie nicht passenden Meinung oder einem nicht passenden Lebensstil herausselektieren. Ob dir das selbst peinlich ist, zählt da gar nicht.

                      Unternehmen sind bestimmt auch sehr scharf auf finanzielle Daten und private Interessen, wäre z.B. schön, um Preise individuell auf deine Zahlungsbereitschaft anzupassen (evtl. Risikoaufschläge für Kunden mit weniger guten finanziellen Daten, höhere Zahlungsbereitschaft -> höhere Preise).
                      Berühmt wurde da ja der Fall Amazon, damals natürlich noch auf sehr , sehr primitive Weise (die Höhe der Preise war wenn ich mich recht erinnere vom benutzten Browser abhängig)

                      Banken können ihre Kreditvergabe und Zinsen optimieren. Besser nichts schreiben und tun, das den Eindruck erweckt man hält von Sparsamkeit nichts.

                      Auch für Versicherungen könnte es vorteilhaft sein, wenn sie aus privaten Daten dein ganz individuelles Risiko identifizieren könnten. Schlecht könnten sich da gehäufte Partybesuche, Extremsportarten,... machen.

                      Da fällt einem bestimmt noch ne ganze Menge mehr ein wie man private Daten zur Gewinnmaximierung benutzen kann.

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                        Aber darum geht es doch..
                        es werden hier 1000000 "Teufel" an die Wand gemalt,wie diverse Firmen,Unternehmen,Spekulanten etc. mit den Daten Schindluder treiben können...was ich genauso sehe..
                        nur was hat das mit den Datenerfassungen von (dazu berechtigten) Behörden zur Aufklärung von Verbrechen zu tun??

                        Wenn wer Angst hat von "Datenbetrügern" ausgenommen zu werden ist das ok,aber dann deswegen den "Finger" auf den einzig verfügbaren "Buhmann" (die Behörden) zu richten ist das völlig falsche Ziel..die Behörden sagen ja wenigstens das sie daten X+Y wegen diesem und jenem Verbrechen sammeln und auswerten,was man von den diversen "Konzernen" im Internet nun nicht sagen kann..
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                          Aber darum geht es doch..
                          es werden hier 1000000 "Teufel" an die Wand gemalt,wie diverse Firmen,Unternehmen,Spekulanten etc. mit den Daten Schindluder treiben können...was ich genauso sehe..
                          nur was hat das mit den Datenerfassungen von (dazu berechtigten) Behörden zur Aufklärung von Verbrechen zu tun??

                          Wenn wer Angst hat von "Datenbetrügern" ausgenommen zu werden ist das ok,aber dann deswegen den "Finger" auf den einzig verfügbaren "Buhmann" (die Behörden) zu richten ist das völlig falsche Ziel..die Behörden sagen ja wenigstens das sie daten X+Y wegen diesem und jenem Verbrechen sammeln und auswerten,was man von den diversen "Konzernen" im Internet nun nicht sagen kann..
                          Warum muss man diese Daten sammeln, wenn man damit anscheinend in den Meisten fällen nichts anfangen kann? Was ist an der Methode so falsch, dass man auf einen richterlichen Beschluss hin eine Person überwacht und nicht mit Generalverdacht alle?
                          Auch will man ja nicht nur für Verbrechensbekämpfung Daten sammeln.
                          Im Falle ELENA sollten Ursprünglich sogar gespeichert werden ob ein Arbeitnehmer gestreikt hat.
                          Das wurde zwar geändert aber warum überlegt man sich so etwas überhaupt erst, wenn man daran gar kein Interesse hat?

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                            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                            nur was hat das mit den Datenerfassungen von (dazu berechtigten) Behörden zur Aufklärung von Verbrechen zu tun??
                            Die Angst vor Privaten kommt ja erst so richtig auf, in dem man immer stärker bemerkt wie viel Macht z.B. Großkonzerne besitzen können und wie abhängig man in seinem Leben eigentlich von anderen ist.

                            Die Angst vorm Staat dagegen hat eine lange Geschichte, die sich der Staat leider mit all dem Leid, den er über die Jahrhunderte angerichtet hat, teuer erarbeitet hat. Es ist ja noch nicht einmal so, dass ein Überwachungsstaat auf deutschem Boden lange zurückläge. Da kann man den Leuten eine gewisse Skepsis dem Staat gegenüber denke ich nicht übel nehmen.
                            Mal ganz davon abgesehen, dass staatliche Behörden nicht gerade dafür bekannt sind besonders sicher zu sein.

                            Bevor man überhaupt daran denkt den Bürger gläsern zu machen, muss eigentlich das mindeste in einer Demokratie geschehen, den Staat so gläsern wie möglich zu machen, um den Bürgern eine objektivere Wahlentscheidung zu ermöglichen.

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                              Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                              Mich selber intressiert dabei eigentlich nur,was nach der Aufklärung dieses bestimmten "Vorganges" mit den Daten passiert..
                              Die Frage muss lauten, wer erhebt diese Daten und welche Daten, wer entscheidet wann sie von Behörden verwendet werden dürfen, und wann werden sie wieder gelöscht. Und ebenso wichtig, es muss nachvollziehbar sein, welche Personen Zugriff auf welche Daten hatten, und wer kontrolliert zuverlässig und unabhängig, das dies von allen eingehalten wird.
                              Jede Form der Datensammlung und Auswertung, beinhaltet auch die Gefahr des Missbrauchs. Und hier meine ich nicht nur die Behörden, sondern auch Einzelpersonen die Zugriff auf diese Daten haben. Das fängt mit den Verkauf von Daten durch einen Einzelnen an, da hat man es schnell mit Erpressung und Industriespionage zu tun. Von externen Angriffen durch Hacker und Nachrichtendienste, auf solche Datenbanken ganz zu schweigen.
                              Das sammeln und speichern von Daten, kann nicht nur nützlich sein, sondern auch schädlich. Darum sollte man dies, auf das nützliche Minimum beschränken. Eine Sammelwut darüber hinaus, wird langfristig deren Missbrauch herausfordern, durch wen auch immer.
                              Die meisten Politiker, scheinen sich dieser Problematik bisher kaum bewusst zu sein. Sofern sie überhaupt selbst verstehen, wie moderne Informationssysteme funktionieren. Ich erinnere mich da mit grausen, an die Auftritte des Ex-Innenministers Schäuble, zu Thema Vorratsdatenspeicherung.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                                Warum muss man diese Daten sammeln, wenn man damit anscheinend in den Meisten fällen nichts anfangen kann? Was ist an der Methode so falsch, dass man auf einen richterlichen Beschluss hin eine Person überwacht und nicht mit Generalverdacht alle?
                                Auch will man ja nicht nur für Verbrechensbekämpfung Daten sammeln.
                                Im Falle ELENA sollten Ursprünglich sogar gespeichert werden ob ein Arbeitnehmer gestreikt hat.
                                Das wurde zwar geändert aber warum überlegt man sich so etwas überhaupt erst, wenn man daran gar kein Interesse hat?
                                Der "Privatmann" der sich nichts vorzuwerfen hat,kann freilich nicht sehen oder erkennen,warum er denn so genau "durchleuchtet " wird...es ist falsch anzunehmen das man mit den erhobenen Daten NICHTS anfangen kann...wenn man die daten von 1000000 Leuten erhebt und bei nem vergleich davon feststellt das sich 999999 in ihrem verhalten kaum unterscheiden,aber der rest schonmal in ein bestimmtest "Raster" passt,ist das schonmal eine Hilfe wenn man das heutzutage innerhalb von ein paar Wochen hinbekommt und nicht mehr (wie früher) ein paar Jahre dafür braucht..
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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