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Soweit ich weiß wird, niemand gezwungen sich ins Telefonbuch eintragen zu lassen. Man hat also noch eine gewisse Kontrolle wie viele Leute mal einfach mit einem Handgriff in die Schublade herausfinden können, wo ich wohne.
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Es wird auch niemand gezwungen, sein Handy über Jamba-Software, die ausschließlich unter Herunterladen auf das entsprechende Handy + das Handy des Ortenden funktioniert (um diesen Punkt endlich mal zu klären), ortbar zu machen. Oder anders ausgedrückt: Der Ortende muss dein Handy schon in der Hand haben und es überhaupt erst "freischalten".
Also: Wo liegt nun das Problem?
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Das Problem liegt darin, dass die meisten Leute nicht wissen, wo sie welche persönlichen Daten von sich selbst lassen.Zitat von Seether Beitrag anzeigenWo liegt nun das Problem?
Über StudiVZ und HappyDigits/Payback brauch ich hier ja wohl nix zu schreiben.
Jedes Unternehmen bietet Kunden heute Kundenkarten o.Ä. an, die dazu dienen Daten über ihn zu sammeln.
Die Sensibilität für dieses Thema ist hierzulande einfach zu gering.
Aber natürlich gehen alle Leute wieder auf die Barrikaden, wenn es heißt, die Polizei vergleiche routinemäßig per Kamera gesammelte Autokennzeichen mit ihren Strafregistern und Straßenverkehrsdatenbanken.Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
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Irgendwie ist dein Satz etwas unklar, aber soweit ich ihn richtig verstehe wird laut Werbung der Eindruck vermittelt, dass man den Aufenthaltsort einer anderen Person ermitteln könnte, ohne das er (sie) erst sein eigenes Handy dazu erst irgendwie "freischalten" müsste.Zitat von Seether Beitrag anzeigenEs wird auch niemand gezwungen, sein Handy über Jamba-Software, die ausschließlich unter Herunterladen auf das entsprechende Handy + das Handy des Ortenden funktioniert (um diesen Punkt endlich mal zu klären), ortbar zu machen. Oder anders ausgedrückt: Der Ortende muss dein Handy schon in der Hand haben und es überhaupt erst "freischalten".
Also: Wo liegt nun das Problem?Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
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Wie heißt es in der Werbung noch gleich?!Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenIrgendwie ist dein Satz etwas unklar, aber soweit ich ihn richtig verstehe wird laut Werbung der Eindruck vermittelt, dass man den Aufenthaltsort einer anderen Person ermitteln könnte, ohne das er (sie) erst sein eigenes Handy dazu erst irgendwie "freischalten" müsste.
"Verarsche deine Freunde!"Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
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Völlig richtig, gut auf den Punkt gebracht.Zitat von HiroP Beitrag anzeigenDas Problem liegt darin, dass die meisten Leute nicht wissen, wo sie welche persönlichen Daten von sich selbst lassen.
Über StudiVZ und HappyDigits/Payback brauch ich hier ja wohl nix zu schreiben.
Jedes Unternehmen bietet Kunden heute Kundenkarten o.Ä. an, die dazu dienen Daten über ihn zu sammeln.
Die Sensibilität für dieses Thema ist hierzulande einfach zu gering.
Aber natürlich gehen alle Leute wieder auf die Barrikaden, wenn es heißt, die Polizei vergleiche routinemäßig per Kamera gesammelte Autokennzeichen mit ihren Strafregistern und Straßenverkehrsdatenbanken.
Aus gutem Grund bin ich nicht bei StudiVZ, "Freundesfreunde" oder ähnlichen Seiten aktiv - aber hauptsache, man darf man wieder über den bösen "Vater Staat" polemisieren.
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Ich darf mir wohl nun die Aussage zusammenreimen?! Sprich: "mach dich am Handy des Freundes/der Freundin zu schaffen und dann funktionierts?" Oder wie?Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigenWie heißt es in der Werbung noch gleich?!
"Verarsche deine Freunde!"
Wäre aber irgendwie trotzdem komisch, weil das voraussetzen würde, dass man erst mal von Jamba x SMS bekommen müsste, die einen anleiten wie das nun eigentlich funktioniert...Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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Zur Handy Ortung, gebts einfach mal bei Google ein, da gibts diverse Anbieter dafür, nicht nur Jamba mit seiner Software.
Hier ist zb einer davon, kann ja jeder an seinem Gerät oder dem seiner Freundin testen, ob mans so einfach machen kann:
Kostenlose Handyortung - Ortungsportal - Handy orten kostenlos Einloggen
Hie rscheint man aber diese IMEI Nummer des zu ortenden Handys zu benötigen, wenn ich das richtig überflogen hab. Ich schätze mal, die Ortungssoftware, welche nur die Handynummer braucht, hat wohl nur die Polizei (und böse Buben ^.^ )Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Es geht darum, dass die Werbung mit der von mir zitierten Aussage suggeriert, dass man mit dieser "Fun-Applikation" das Handy von jemandem orten kann, ohne dass dieser etwas davon weiss. Laut der Werbung (find ich übrigens auch doof, dass die so oft läuft, dass ich die offenbar schon aus dem FF kenne) braucht man nur die Handy-Nummer von dem, dessen Handy geortet werden soll. Und das geht, mMn, einfach nicht in Ordnung!Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenIch darf mir wohl nun die Aussage zusammenreimen?! Sprich: "mach dich am Handy des Freundes/der Freundin zu schaffen und dann funktionierts?" Oder wie?
Wäre aber irgendwie trotzdem komisch, weil das voraussetzen würde, dass man erst mal von Jamba x SMS bekommen müsste, die einen anleiten wie das nun eigentlich funktioniert...Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
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heise online - Weg frei für Auskunftsanspruch gegen Internetprovider bei Urheberrechtsverletzungen
Könnte unangenehm für 90% aller Schüler und Studenten und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung unter 40 werden. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo das Verfassungsgericht das ganze wieder kassiert.
Zeigt sehr deutlich wo der Weg hingeht. Der nächste Schritt ist das die Auskunftmöglichkeit auch für Privatleute (wobei diese Firmen eigentlich nicht anderes sind), ähnlich wie man ein Autokennzeichen bei den Zulassungsstellen gegen Gebühr überprüfen lassen kann, da muss man zwar einen plausiblen Grund nennen aber geprüft wird das nicht."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
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Ich glaube nicht, dass man hier viel Angst haben muss. Die Haltung der Staatsanwaltschaften sind da ja zum Glück ganz pragmatisch: es besteht kein gesellschaftliches und strafrechtliches Interesse an der Verfolgung von Schüler, Studenten oder Hausfrauen, die "einfach mal so" etwas aus nicht-kommerziellen Interesse herunterladen.Zitat von TheJoker Beitrag anzeigenheise online - Weg frei für Auskunftsanspruch gegen Internetprovider bei Urheberrechtsverletzungen
Könnte unangenehm für 90% aller Schüler und Studenten und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung unter 40 werden. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo das Verfassungsgericht das ganze wieder kassiert.
Zeigt sehr deutlich wo der Weg hingeht. Der nächste Schritt ist das die Auskunftmöglichkeit auch für Privatleute (wobei diese Firmen eigentlich nicht anderes sind), ähnlich wie man ein Autokennzeichen bei den Zulassungsstellen gegen Gebühr überprüfen lassen kann, da muss man zwar einen plausiblen Grund nennen aber geprüft wird das nicht.
Da können die Volksvertreter noch so viel beschließen wie sie wollen, solange die Staatsanwaltschaften und das BVerfG da eine volksnähere Meinung haben, kann es dem Durchschnittsbürger herzlich egal sein.
Letztlich ist es aber erschreckend, dass all diese Gesetze ohne große gesellschaftliche Diskussion zustande kommen. Die Volksvertreter setzen da in keinster Weise den Volkeswillen durch, sondern die Interessen von kleinen Lobbygruppen. Es müsste hier eine viel breite Diskussion - vor allem in den Medien - geben, ob solche Gesetze wirklich geowllt sind und vor allem: ob sie die gewünschten Effekte haben... die haben sie nämlich IMO nicht. Sobald bei P2P-Software die Verschlüsselung aktiviert ist, ist in der Regel nämlich Sense mit Ausspionieren, da die Daten völlig wertlos sind. Man erkennt zwar noch, dass viel Traffic verursacht worden ist, aber nicht wovon und zum Glück gilt in der Regel immer noch, im Zweifel für den Angeklagten.
Das sind alles Gesetze, die IMO an der Realität des Internets vorbeigehen und die krampfhaften Versuche einer Industrie sich durch Gewalt, anstatt Anpassung an einen veränderten Markt über Wasser zu halten.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Das ist ja das "feine" an diesesm Gesetzt. Die Staatsanwaltschaften sind jetzt außen vor. Es braucht nur noch einen Richter, also eine Ebene weniger. Die Firmen müssen also nur einen Richter "finden" der ihnen solche Abfragen pauschal erlaubt.Ich glaube nicht, dass man hier viel Angst haben muss. Die Haltung der Staatsanwaltschaften sind da ja zum Glück ganz pragmatisch: es besteht kein gesellschaftliches und strafrechtliches Interesse an der Verfolgung von Schüler, Studenten oder Hausfrauen, die "einfach mal so" etwas aus nicht-kommerziellen Interesse herunterladen.
Doch schon lang nicht mehr. Wenn das noch gelten würde wären alle Prozesse, die sich nur auf eine IP als Indiz stützen nicht mehr machbar. Sobald nämlich ein WLAN Anschluss im Spiel ist ist es nichts mehr mit der 100%igen Zuordnung zum Anschlussinhaber, auch wenn das WLAN verschlüsselt ist. WEP braucht 30s, WPA bei durchschnittlichen Passwörtern vielleicht einen halben Tag bis es genauso offen ist wie ein unverschlüsseltes.Man erkennt zwar noch, dass viel Traffic verursacht worden ist, aber nicht wovon und zum Glück gilt in der Regel immer noch, im Zweifel für den Angeklagten."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
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Ich habe doch mit keinem Wort WLAN erwähnt. Mir geht es um den Encryption in P2P-Programmen... auch sehr beliebt um die Drosselung mancher Provider für P2P-Daten zu umgehen.Zitat von TheJoker Beitrag anzeigenDoch schon lang nicht mehr. Wenn das noch gelten würde wären alle Prozesse, die sich nur auf eine IP als Indiz stützen nicht mehr machbar. Sobald nämlich ein WLAN Anschluss im Spiel ist ist es nichts mehr mit der 100%igen Zuordnung zum Anschlussinhaber, auch wenn das WLAN verschlüsselt ist. WEP braucht 30s, WPA bei durchschnittlichen Passwörtern vielleicht einen halben Tag bis es genauso offen ist wie ein unverschlüsseltes.
Oder verstehe ich da gerade etwas nicht?
WLAN-Missbrauch dürfte ja wohl den kleinsten Teil von P2P-Downloads ausmachen?
Außerdem mit einem maximal langen WPA2-Schlüssel sollte man da als Normalbürger auch auf der sicheren Seite sein, besonders wenn man die Anmeldung zusätzlicher MAC-Adressen unterbindet.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Die machen vor niemanden halt. Und denen ist auch egal ob man "nur mal so" runterlädt. Firmen(wie Media-Defender) wurden extra von der Industrie beauftragt schonungslos gegen jeden vorzugehen. Und dann werden auch Abmahnungen von Kanzleien geschickt. Die Staatsanwaltschaft mag dann nicht weiter ermitteln wenn man sich einigt. Aber die ahnlungslosen Eltern der Kiddies müssen zahlen.Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenIch glaube nicht, dass man hier viel Angst haben muss. Die Haltung der Staatsanwaltschaften sind da ja zum Glück ganz pragmatisch: es besteht kein gesellschaftliches und strafrechtliches Interesse an der Verfolgung von Schüler, Studenten oder Hausfrauen, die "einfach mal so" etwas aus nicht-kommerziellen Interesse herunterladen.
Da können die Volksvertreter noch so viel beschließen wie sie wollen, solange die Staatsanwaltschaften und das BVerfG da eine volksnähere Meinung haben, kann es dem Durchschnittsbürger herzlich egal sein.
Es gibt keine Verschlüsselung der Dateien. Die können genau loggen welche Dateien wo und wann runtergeladen wurden. Beim Esel(welcher an sich nicht illegal ist) z.B. gibt es zwar eine "Protokoll Obfuskation" aber dabei werden nur die Protokolle verschlüsselt, das hat nichts mit einer Dateiverschlüsselung zu tun.Sobald bei P2P-Software die Verschlüsselung aktiviert ist, ist in der Regel nämlich Sense mit Ausspionieren, da die Daten völlig wertlos sind. Man erkennt zwar noch, dass viel Traffic verursacht worden ist, aber nicht wovon und zum Glück gilt in der Regel immer noch, im Zweifel für den Angeklagten.
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Passt schon. Hab das eher allgemein auf die Beweiskraft von IPs bezogen. Nicht nur bei p2p sondern ganz allgemein. Das macht eben bei einem per Wlan erreichbaren Anschluss keinen Sinn.Oder verstehe ich da gerade etwas nicht?
ein maximal langer Schlüssel dürfte für einige Wochen ausreichen, hält also wohl jeden ab. MAC-Adressen zu unterbinden kann man sich direkt sparen. Ein einfaches "ifconfig eth1 hw ether XX:XX:XX:XX:XX" reicht aus um seine Adresse entsprechend anzupassen.Außerdem mit einem maximal langen WPA2-Schlüssel sollte man da als Normalbürger auch auf der sicheren Seite sein, besonders wenn man die Anmeldung zusätzlicher MAC-Adressen unterbindet.
Verschlüsselung von torrents und co dürfte wenig bringen, das ist nur eine Protokoll-Verschlüsselung. Man bekommt also trotzdem noch raus wer da was runtergeladen hat. Wirklich anonym wirds erst mit der nächsten Generation, z.B. i2p, gnunet, etc...Ich habe doch mit keinem Wort WLAN erwähnt. Mir geht es um den Encryption in P2P-Programmen... auch sehr beliebt um die Drosselung mancher Provider für P2P-Daten zu umgehen."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
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