Iran: Generelle und tagespolitische Entwicklungen - SciFi-Forum

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Iran: Generelle und tagespolitische Entwicklungen

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    Der Präsident dieser Universität hat klare Worte gefunden. Das ist zu begrüßen.
    Achmed hat nur wieder sein übliches Programm durchgezogen.
    Ahmadinedschad in New York: "Fahr zur Hölle" -
    Auftritt an New Yorker Uni: US-Studenten buhen Ahmadinedschad aus

    Er gab "vernünftige Antworten" als er die Existenz von Homosexualität im Iran bestritt? Was hängt denn dann bei denen an Baukränen?

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      Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
      Tages-Anzeiger Online | Ausland | Ahmadinejad hat die Spiesse umgedreht

      Ahmadineschad hat jetzt an der Columbia University gesprochen. Offenbar wurde er gleich von Anfang an von deren Chef beleidigt (er stand wohl unter grossem politischem Druck). Und dann hat er eigentlich ganz vernünftige Antworten gegeben...
      Was heißt hier vernünftige Antworten? Zum Beispiel, dass er den Holocaust doch garnicht leugnen würde, es gäbe nämlich "noch keine ausreichenden Forschungen" zu dem Thema. Oder auf die Frage, ob Schwule hingerichtet würden: "In Iran haben wir keine Homosexuellen wie in Ihrem Land." Ja warum wohl?

      Evil has landed!

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        Der Präsident dieser Universität hat klare Worte gefunden. Das ist zu begrüßen.
        Klare und falsche (schlecht informierte) Worte...

        "Sie legen alle Merkmale eines engstirnigen, grausamen Diktators zu Tage."
        Tatsächlich? Der Mann ist vom Volk gewählt. Innenpolitisch hat er kaum Macht. Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass er die Grausamkeiten (Todesstrafe, Folter) mit denen im Iran die Bevölkerung (v.a. die westlich orientierte, oppositionelle) eingeschüchtert und malträtiert wird, befürwortet. Aber er zeichnet sicher nicht alleine dafür verantwortlich (wie die Bezeichnung "Diktator" nahe legt).

        Er gab "vernünftige Antworten" als er die Existenz von Homosexualität im Iran bestritt?
        Möglicherweise hast du meinen Text gelesen, bevor ich genau dies noch editiert hatte.

        Der Spiegel-Artikel, den du verlinkt hast, ist eindeutig tendenziös:

        "Nach Angaben von Teilnehmern leugnete er dabei erneut jegliches Begehr nach der Atombombe"
        Leugnen kann man nur etwas, was bereits als Tatsache feststeht...

        Nur dass man mich richtig versteht: Ich will Ahmadineschad keinesfalls in Schutz nehmen. Der Iran hat zwar demokratische Elemente (mehr als Saudi-Arabien auf jeden Fall), aber er ist weit von einer Demokratie entfernt. Er finanziert internationalen Terrorismus (anderseits - welche Grossmacht tut das nicht, auf die eine oder andere Weise?) und betreibt ein Atomprogramm, das scharf überwacht werden müsste. Zudem outet er sich als Idiot, wenn er im Ernst behauptet, es gäbe im Iran keine Homosexuellen oder wenn er den Holocaust leugnet (ein paar berechtigte Fragen darf man ihm aber schon zugestehen:

        Er wolle wissen, warum dieses Volk den Preis für den Holocaust zahlen müsse, obwohl es in keiner Weise dafür verantwortlich sei. «Ich sage nicht, dass er nicht geschehen ist», erklärte Ahmadinejad im Widerspruch zu seiner öffentlichen Leugnung des Holocaust vor zwei Jahren.
        Aber es ist klar, dass Ahmadineschad damit nur Sypathien fischen will.)

        Es geht mir viel mehr darum, dass hier offensichtlich blind ein Feindbild aufgebaut werden soll, das Feindbild "Iran" (vor ein paar Jahren wurde mit dem Irak das gleiche getan - und siehe da, all die vielen bösen Massenvernichtungswaffen tauchten nie auf).

        Die psychologische Vorbereitung auf einen Krieg, selbstverständlich - man will schon früh klar machen, wo die Guten und wo die Bösen sitzen, damit dann später die Guten den Bösen die Bomben umso heftiger um die Ohren hauen können (wie ironisch...). Besonders lächerlich ist die Fixierung auf die Person Ahmadineschad (und natürlich die Hitler-Vergleiche...), der im Iran selbst kaum Macht besitzt und vor allem bei der ungebildeten Bevölkerung beliebt ist.

        Es wäre sehr viel ehrlicher, wenn man a la Ch'ReI sagen würde: Der Iran steht den strategischen Interessen der USA im Weg, also pusten die USA ihn weg, wenn er nicht tut, was sie von ihm wollen, Punkt. Stattdessen heuchelt man sich in die Vorstellung vom "Gerechten Krieg" für "Menschenrechte" und "Demokratie" hinein - und fügt diesen hohen Werten damit grossen Schaden zu. Die Menschenrechte und die Demokratie hätten einen echten, globalen Vertreter bitter nötig, und umso mehr macht es mich wütend zu sehen, wie diese einfach für imperiale Machtpolitik herhalten müssen (zudem noch für eine Machtpolitik, die aus der blinden Verschwendung von Ressourcen resultiert).
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          Ich gebe dir in einem Punkt recht:
          Die Fixierung allein auf Achmed ist nicht der Königsweg. Kommt damit doch das so betörend einfache Argument auf den Tisch, das ja alles im Butter sei sobald der Typ weg ist. Und das ist ja wirklich nicht ausgeschlossen (das er bald weg ist, nicht das dann alles ok ist).
          Ein Feindbild muss auf eine breitere Basis gestellt werden (das hat im Übrigen auch 2002/03 für den Irak gegolten). Man sollte es nicht mal nur auf die Bombe reduzieren.
          Nichts desto trotz muss man Achmeds Verirrungen einfach aufzeigen und nicht unter den Teppich kehren.
          Oder anders ausgedrückt: Es wäre geradezu töricht, die Munition die Achmed liefert nicht für die eigene Propaganda zu verwenden.

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            Ein Feindbild muss auf eine breitere Basis gestellt werden (das hat im Übrigen auch 2002/03 für den Irak gegolten). Man sollte es nicht mal nur auf die Bombe reduzieren.
            Was heisst das im Detail?

            Oder anders ausgedrückt: Es wäre geradezu töricht, die Munition die Achmed liefert nicht für die eigene Propaganda zu verwenden.
            Propaganda interessiert mich nicht. Es geht mir darum, zu verstehen, wie es "wirklich" ist, was die "wirklichen" Motive der beiden Seiten sind, und dann entsprechend zu handeln. Propaganda ist immer eine Verzerrung der Realität und somit völlig uninteressant.
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              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
              Was heisst das im Detail?
              Aspekte wie das diktatorische Regime im Iran, dessen Aktivitäten im Irak, seine Beziehungen zur Hisbollah etc müssen in eine etwaige Kriegsbegründung mit einbezogen werden.

              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
              Propaganda interessiert mich nicht. Es geht mir darum, zu verstehen, wie es "wirklich" ist, was die "wirklichen" Motive der beiden Seiten sind, und dann entsprechend zu handeln. Propaganda ist immer eine Verzerrung der Realität und somit völlig uninteressant.
              Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus vielleicht. Aber die in den Konflikt Involvierten benötigen sie nunmal. So läuft das Spiel.
              Natürlich ist es klar, das wir hier mehr hinter die Kulissen schauen als das wir Propaganda verbreiten...

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                Aspekte wie das diktatorische Regime im Iran, dessen Aktivitäten im Irak, seine Beziehungen zur Hisbollah etc müssen in eine etwaige Kriegsbegründung mit einbezogen werden.
                Scherzkeks. Das sind vielleicht Elemente, die in einem Propagandafeldzug auftauchen könnten, was mich, wie erwähnt, nicht interessiert. Unterstützung von Terror, Folter und Diktatur kannst du auch amerikanischen Verbündeten in der Region ankreiden. Nimm Saudi-Arabien, nimm Pakistan...

                Natürlich ist es klar, das wir hier mehr hinter die Kulissen schauen als das wir Propaganda verbreiten...
                Wirklich? Bei dir bin ich mir da manchmal nicht so sicher. Du sagst selbst: "Ich bin parteiisch - ich habe eine Seite gewählt". Das klingt nicht sehr nach echtem Interesse am Blick hinter die Kulissen (du könntest ja dort feststellen, dass du die falsche Wahl getroffen hast).
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                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Scherzkeks. Das sind vielleicht Elemente, die in einem Propagandafeldzug auftauchen könnten, was mich, wie erwähnt, nicht interessiert. Unterstützung von Terror, Folter und Diktatur kannst du auch amerikanischen Verbündeten in der Region ankreiden. Nimm Saudi-Arabien, nimm Pakistan...
                  Also mich interessiert es schon wie man am geschicktesten einen Krieg legitimiert. Das es andere Länder gibt die das auch machen ist dabei doch vollkommen sekundär. Die gehen halt nun mal mit den US-Interessen konform.
                  Kein Grund diese zu bomben, mit denen kann man schließlich zusammenarbeiten.

                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Wirklich? Bei dir bin ich mir da manchmal nicht so sicher.
                  Warum sollte ich hier Propaganda verbreiten? Erstens liest das hier eh keiner der sich nicht dafür interessiert (und damit praktisch zwangsläufig ne feststehende Meinung hat) und zweitens hab ich doch nichts davon (ich krieg keine Prämie für jeden Beitrag oder so ).

                  Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                  Du sagst selbst: "Ich bin parteiisch - ich habe eine Seite gewählt". Das klingt nicht sehr nach echtem Interesse am Blick hinter die Kulissen (du könntest ja dort feststellen, dass du die falsche Wahl getroffen hast).
                  Gibt es überhaupt die richtige oder die falsche Wahl? Das liegt doch einfach im Auge des Betrachters. Ich für meinen Teil gebe mich halt nicht irgendwelchen islamistischen Fanatikern hin.
                  Das ich hinter die Kulissen schauen will ist davon doch vollkommen unabhängig zu betrachten. Ja, ich hab eine Seite gewählt. Da interessiert es mich doch, warum und wieso "meine Seite" etwas tun oder nicht tun sollte. Ich halte mich halt doch für etwas besser informiert als der Durchschnitts-Bürger, der sein Weltbild aus der Tagesschau unter der Blöd-Zeitung zusammenstückelt. Aber das heißt nicht das ich neutral sein muss.

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Gibt es überhaupt die richtige oder die falsche Wahl? Das liegt doch einfach im Auge des Betrachters. Ich für meinen Teil gebe mich halt nicht irgendwelchen islamistischen Fanatikern hin.
                    Überleg dir mal, dass nur weil die Mullahs schlecht sind, deren Feinde nicht automatisch die Guten sind. Vielleicht ist die Seite, die man wählen sollte, die Seite wo man keine Seite wählt.

                    Letztlich sind die USA und Verbündete natürlich qualitativ etwas anderes als die Terrorregime im mittleren Osten oder sonst wo auf der Welt. Aber auch die USA und unsere Bundesregierung regieren mittlerweile hauptsächlich mit dem Motiv der Angst, da sie offensichtlich zu nichts anderem mehr in der Lage sind. Angst gegen reale und imaginäre Feindbilder ist nach Überzeugung unserer Politiker, das Einzige, dass unsere Gesellschaft noch zusammenhalten kann
                    Und da weigere ich persönlich mitzumachen, ergo... wähle ich lieber keine Seite. Beide sind nämlich schlecht für die Zukunft unserer Gesellschaft. Gerade wir Deutschen sollten wissen wohin der Weg führt, wenn sich eine Gesellschaft von Angst lenken lässt, und das passiert dann völlig unauffällig und nicht mal bewusst, aber es passiert.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                      Überleg dir mal, dass nur weil die Mullahs schlecht sind, deren Feinde nicht automatisch die Guten sind. Vielleicht ist die Seite, die man wählen sollte, die Seite wo man keine Seite wählt.
                      Wer spricht von den Guten und den Bösen?
                      Neutralität ist Realitätsverweigerung.
                      Ich bin nicht neutral. Ich kann nicht neutral sein. Ich lebe nun mal auf diesem Planeten und dann dummerweise auch noch in einem Land, das vom Ausgang dieses Konflikts auf alle Fälle mittelbar betroffen sein wird.
                      Ich lehne mich doch nicht zurück und kritisiere alles und jeden ohne anzuerkennen das ich vom Ausgang des Ganzen entweder profitiere oder Nachteile in Kauf nehmen muss.
                      Entsprechend trete ich dann auch für eine Politik ein, die ich für am besten für den Westen halte.
                      Und das gilt auch wenn ich nur zwischen Pest und Cholera wählen kann. Ich wähle eines und jammere nicht darüber das beide schlecht sind. Das ändert nämlich auch nix.

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                        Vielleicht ist die Seite, die man wählen sollte, die Seite wo man keine Seite wählt.
                        Dem (und dem Rest des Postings) kann ich mich anschliessen.

                        Das ich hinter die Kulissen schauen will ist davon doch vollkommen unabhängig zu betrachten.
                        Nein, denn man kann deinen Aussagen nicht trauen - du hast dich für eine Seite entschieden und vertrittst die auch hier (auch wenn du nichts dafür bekommst). Warum sollte ich deinen Aussagen Vertrauen schenken, wenn du parteiisch bist und das auch selbst zugibst? Woher soll ich wissen, wann du parteiisch bist und wann du tatsächlich am Blick hinter die Kulissen interessiert bist?
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                          Nochmal, es Parteilichkeit und das Interesse an den Hintergründen des Ganzen schließ sich doch nicht aus. Ich sehe da ehrlich gesagt dein Problem nicht so ganz. Das hat doch in der Konsequenz nur Auswirkungen auf meine Bewertung der ganzen Thematik. Und im Zweifelsfall frägt man halt einfach nach, so wie sonst auch.

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Ich bin nicht neutral. Ich kann nicht neutral sein. Ich lebe nun mal auf diesem Planeten und dann dummerweise auch noch in einem Land, das vom Ausgang dieses Konflikts auf alle Fälle mittelbar betroffen sein wird.
                            Ich lehne mich doch nicht zurück und kritisiere alles und jeden ohne anzuerkennen das ich vom Ausgang des Ganzen entweder profitiere oder Nachteile in Kauf nehmen muss.
                            Ich habe nie behauptet, dass ich neutral bin oder du neutral sein sollst. Natürlich sind wir auch von dieser Sache betroffen, genau deshalb sollte man lieber einmal mehr drüber nachdenken, wem man denn zur Seite stehen will und sich Gedanken machen, ob es wirklich das beste für uns ist, einfach den klassischen Gut-Böse-Schemata zu folgen
                            Entsprechend trete ich dann auch für eine Politik ein, die ich für am besten für den Westen halte.
                            Ich behaupte nun mal, dass die Politik für die du eintrittst sehr schlecht für den Westen ist. Unsere Politiker sind letztlich dabei unser Grab zu schaufeln und alles wofür der Westen angeblich steht bzw. stand den Falken und Wölfen zum Fraß vorzuwerfen.

                            Mal ehrlich, mir geht es vielleicht auch um die armen Iraker und Afghanen, usw. Aber vor allem geht es mir auch um unsere Soldaten, zivilen Helfen, etc.. Und zurzeit bringen die ihr Leben für nichts und wider nichts in Gefahr. Für Dinge, die unseren Wohlstand, unsere Sicherheit und vor allem unsere Freiheit mehr gefährden, als diese zu beschützen.
                            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                            Makes perfect sense.

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                              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                              deshalb sollte man lieber einmal mehr drüber nachdenken, wem man denn zur Seite stehen will und sich Gedanken machen, ob es wirklich das beste für uns ist, einfach den klassischen Gut-Böse-Schemata zu folgen
                              Ein Gut-Böse Schema brauche ich hier garnicht zur Anwendung bringen.
                              Ich bin Bürger eines mittelbar betroffenen Landes, das mit einem unmittelbar betroffenen Land ein jahrzehntelanges Bündnis hat. Die andere Seite folgt Maximen die unsere Gesellschaft ablehnt, sie betreibt eine Politik die sich gegen die Interessen meines Landes und befreundeter Staaten richtet.
                              Die Wahl ist für mich ganz einfach.

                              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                              Ich behaupte nun mal, dass die Politik für die du eintrittst sehr schlecht für den Westen ist.
                              Ich will nicht behaupten, das die Politik für die ich eintrete der Köngisweg ist. Allerdings gibt es bei diesem Konflikt nun mal nur die zwei Seiten. Andere Lösungsmöglichkeiten gibt es nicht. Von utopischen Grundsatzänderungen mal abgesehen.
                              Und es ist eben mitnichten so, das ich hier zwangsläufig für den Krieg gegen den Iran einstehe. Wenn sich die Politik dieses Landes grundlegend ändert sind auch andere Ansätze denkbar. Nur ist das nicht in Sicht.

                              Das die gegenwärtig laufenden Einsätze im Moment wenig bringen und nur Kosten verusachen weiß ich auch. Das liegt zu einem guten Teil schlicht an den Fehlern die der Westen da laufend macht. Ich stimme weiß Gott nicht mit jeder politischen / militärischen Entscheidung überein die Bush & Co oder diverse europäische Politiker gefällt haben.

                              EDIT
                              Interessant zu lesen
                              Amil Imani - Who is Mahmoud Ahmadinejad?
                              Zuletzt geändert von Nighthawk_; 25.09.2007, 15:48.

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                                Den ganzen Wirbel um Ahamendijad haben ja die Medien groß gemacht, dabei merken sie nicht mal selber, wie lächerlich sie sich machen mit den ganzen unobjektiven Schlagzeilen über Ahamendijad. Die naive amerikanische Bevölkerung steigt natürilch auch voll drauf ein, weil sie in ihren Medien genau das zu hören bekommen, was sie hören wollen.
                                Und dann noch diese Diskussion an der Uni, war ja schon im Vorfeld klar, dass sich da wieder nur die Amis blamieren können, denn Ahamendijads Image im Westen ist sowieso ganz unten. Und das Geschwafel des Dozenten erinnerte mich doch stark an Biertischfachsimpeln ab dem siebten Bier.
                                Iranische Medien werden jetzt sicher wieder den Westen lächerilch machen, im Grunde was das alles eine vollkommen unnötige Aktion, aber wenns den mediengeilen Amis taugt, solch eine Show vorgesetzt zu bekommen...
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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