Zitat von max
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Daher ist diese "Reinform", die Du kritisierst, ohnehin nur ein Konstrukt und selten anzutreffen - eben als extreme Steigerung einer Ideologie. Das kann man dann eben Nationalismus nennen. Aber im Normalfall bestimmen doch immer wieder Bündel von Motiven menschliches Verhalten, nicht nur "die Nation", "Gott", "die arbeitenden Massen" oder sonstwas.
Deswegen würde ich nicht pauschal den Patriotismus aus irgendwelchen Ideologien hervorheben, da es an besonderen Merkmalen fehlt, die ihn irgendwie qualifizieren, der Sargnagel für die Demokratie zu sein. Insbesondere nicht, da Du ja diese Motivbündel zugestehst.




sowohl Innen als auch Ausenpolitisch, kann gar nicht sagen warum weils immer wieder was gibt... doch da fällt mir was ein der kauf Eurofighter hat mich aufgergt! Österreich braucht sowas nicht... würde ich nur im Interesse de Herrschenden oder vieleicht sogar Militaristisch denken, müßte ich dann nicht nach Aufrüstung schreien?

), ist einfach, dass die Anarchie, bzw. der Anarchismus, auf einem Konstrukt basiert, dass eben nicht so ganz funktioniert. Versteh' mich nicht falsch, ich bin für einen freien Willen und das eigenständige Denken, aber der Anarchismus an sich könnte höchstens eine Übergangsphase sein. Es würden Probleme auftauchen, bei denen unaufgeklärte Individuen andere verfolgen würden und dafür (hier liegt der entscheidende Unterschied zu einem Rechtsstaat) straffrei bleiben würden. Sicher, jeder könnte sich wehren, aber das führt zu der alten Regelung "Überleben des Stärkeren" zurück, die ich trotz ihrer Natürlichkeit nicht für erstrebenswert halte. Wirklich funktionieren würde Anarchismus nur dann, wenn die Gesellschaft über Gewalt, Egoismus und Xenophopie hinausgewachsen ist, und das liegt nun mal noch in sehr weiter Ferne (falls es jemals eintrifft).
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