Sonntagsfrage oder: Welche Partei würdet ihr wählen? -
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Sonntagsfrage oder: Welche Partei würdet ihr wählen?
@ Chu, dann mußt du aber noch eine komplette liste nachliefern, wo du zB die ÖDP, Familienpartei, die (Titanic) Partei ( würde wohl eher in endars Spinner Schublade passen ) die Grauen etc einordnest und nach welchen Kriterien.
ÖDP meinte Jack Crow ja schon als rechte Partei einstufen zu können - aber eine"Ausländer raus partei ist es ja auch nicht gerade ( was wohl die meisten unter einer "rechten Partei" verstehen ... ), von daher wüßte ich jetzt schon gerne nach welcher Kriterien ... ( ist laut eigener HP zB auch aus sozialen Gründen gegen Studiengebühren - klassische Rechtspartei ? )
bin aber deiner Meinung Jack das es besser gewesen wäre erst mal ab zu warten wer überhaupt antritt und die dann explizit aufzuführen ...
Ich glaub die Schubladendenker machen sich das zu einfach ...
Das Problem ist, dass in der ganzen BRD ca 50-100 Parteien antreten, und das wäre für eine solche Umfrage einfach zu viel.
Warum sollte es 3 Blöcke geben ? Wenn wegen der Linkspartei weder Schwarzgelb noch Rotgrün eine mehrheit bekommen, wird es mit Sicherheit eine große Koalition geben - und wenns Merkel und Schröder 1000 mal nicht in den Kram paßt ... . Dann würde es sogar mit sicherheit keine Bunbesratblokade in den nächsten 4 Jahren geben
Ich find allerdings das Argument merkwürdig Union wählen weils dann keine BR Blokade mehr gibt - das ist eher ein Grund die Zuständigkeiten zu ändern.
3 Blöcke wird es deswegen geben, weil WASG nicht mit SPD oder CDU zusammenarbeiten wird. Außerdem glaube ich gibt es eher eine schwarze Minderheitsregierung als eine große Koalition. Die würde sowieso nach 2 Jahren spätestens wieder auseinanderbrechen und wir hätten den selben Salat wieder.
Wie meinst du das mit den Zuständigkeiten? Du meinst das es weniger zustimmungspflichtige Gesetze geben sollte, damit die nicht im BR blockiert werden?
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3 Blöcke wird es deswegen geben, weil WASG nicht mit SPD oder CDU zusammenarbeiten wird. Außerdem glaube ich gibt es eher eine schwarze Minderheitsregierung als eine große Koalition. Die würde sowieso nach 2 Jahren spätestens wieder auseinanderbrechen und wir hätten den selben Salat wieder.
Und ich kann mir wiederum nicht vorstellen das sich irgendwer hier auf eine Minderheitenregierung einlassen würde. Ich denke in einem solchen Fall wird es mit sicherheit zu einer großen Koalition kommen - mit heueln und jammern zwar, aber ich bin mir da eigentlich ziemlich sicher. Und ob die nur 2 Jahre halten würde ? Glaub ich ehrlichgesagt auch nicht. Warum sollte sie ?
Zitat von matrix089
Wie meinst du das mit den Zuständigkeiten? Du meinst das es weniger zustimmungspflichtige Gesetze geben sollte, damit die nicht im BR blockiert werden?
So was in der Art - in einer Diskussionsrunde die ich zu diesem Thema vor einigen Monaten gesehen habe, wurde als ein Grund für die Verflechtung genannt, daß sich Bund und Länder sehr viele Steuereinnahmen teilen - hier könnte man zB Bundes und Ländersteuern trennen, statt bei allen Steuern die Einnahmen zu verteilen und dann bei jeder Änderung beide Parlamente zustimmen zu lassen.
Edit @ Cu ( ) Klar 50 - 100 auf zu führen wäre zu viel gewesen - aber ich denk mal nicht daß so viele Bundesweit angetreten wären - ich denk sogar das es dieses mal eher weniger als bei der eltzten sein werden. Aber die großen sonstigen werden vermutlich in jedem Fall dabei sein. Aber danke fürs hinzufügen
Außerdem glaube ich gibt es eher eine schwarze Minderheitsregierung als eine große Koalition. Die würde sowieso nach 2 Jahren spätestens wieder auseinanderbrechen und wir hätten den selben Salat wieder.
Ich denke auch, dass eine Grosse Koalition deutlich wahrscheinlicher ist, als eine Minderheitsregierung (toleriert durch wen?). Es gab doch bisher faktisch schon eine grosse Koalition und die politischen Unterschiede zwischen FPD, Union, SPD und Grüne sind minimal. Bei der Wirtschaftspolitik gibt es überhaupt keine nennenswerten Unterschiede.
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
ÖDP meinte Jack Crow ja schon als rechte Partei einstufen zu können - aber eine"Ausländer raus partei ist es ja auch nicht gerade ( was wohl die meisten unter einer "rechten Partei" verstehen ... ), von daher wüßte ich jetzt schon gerne nach welcher Kriterien ... ( ist laut eigener HP zB auch aus sozialen Gründen gegen Studiengebühren - klassische Rechtspartei ? )
Natürlich ist die ödp keine "klassisch rechte" Partei, und schon gar keine rechtsradikale. Sie sind ehrer "Wertkonservativ", was dann z.B. viele Übereinstimmungen mit den GRÜNEN in der Umweltpolitik, aber nur wenige in der Familienpolitik zur Folge hat. Ein Experte bin ich da nun nicht, aber solche Parteien zeigen eben geade daß das klassische links-rechts-Schema sich so nicht halten läßt.
bin aber deiner Meinung Jack das es besser gewesen wäre erst mal ab zu warten wer überhaupt antritt und die dann explizit aufzuführen ...
Um beim Bsp. ödp zu bleiben: Die treten wohl selbst nicht an (klagen stattdessen gegen die "Benachteiligung kleiner Parteien bei vorgezogenen Neuwahlen"), sondern unterstützen stattdessen die Familienpartei.
Ich glaub die Schubladendenker machen sich das zu einfach ... [/QUOTE]
Ich denke auch, dass eine Grosse Koalition deutlich wahrscheinlicher ist, als eine Minderheitsregierung (toleriert durch wen?). Es gab doch bisher faktisch schon eine grosse Koalition und die politischen Unterschiede zwischen FPD, Union, SPD und Grüne sind minimal. Bei der Wirtschaftspolitik gibt es überhaupt keine nennenswerten Unterschiede.
Hier stimme ich dir mal so ziemlich vorbehaltlos zu. Is ja auch mal schön so
Wer eine Minderheitsregierung tolerieren könnte?
IMO Wäre folgendes denkbar (aber sehr unwahrscheinlich)
FDP und CDU/CSU schaffen zusammen ned die nötige Mehrheit
SPD/Grüne erst recht nicht
WASG/PDS lang auch ned, oder man will es aus politischen Gründen nicht.
CDU/CSU und SPD als große Koalition ist auch nicht durchführbar (aus welchen Gründen auch immer)
Also darf die Union (evtl. zusammen mit der FDP ran). Toleriert wird das ganze dann von der SPD.
Ist aber eigentlich kompletter Blödsinn sowas, da geht man als SPD lieber mit in die Regierung.
Ich bleib bei den Grauen Panthern, schließlich werden wir alle mal alt
"Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Ich hoffe mal, dass die bei den Wahlen genug Stimmen bekommen, um eine gute und effiziente Oposition zu bilden. Sicherlich wird es zur einer schwarz-gelben Regierung kommen und da kann es nicht schaden, wenn SPD und Grüne(so es sie überhaut in den BT schaffen) einen Tritt in den Hintern bekommen, wenn sie auf der Opositionsbank sitzen.
This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
"I was a victim of a series of accidents, as are we all." Yossarian Lives!
Hoppla bin auch jetzt wieder ganz vorne mit dabei.
Welch angenehme Überraschung, dass so viele SciFis eher sozial orientiert sind.
Liegts am Genre oder woran?
Hoppla bin auch jetzt wieder ganz vorne mit dabei.
Welch angenehme Überraschung, dass so viele SciFis eher sozial orientiert sind.
Liegts am Genre oder woran?
Das denke ich jedenfalls. SF-Fans sind wohl für die Zukunft, für Verständigung zwischen den Völkern und daher auch für Gerechtigkeit und Soziales.
Andernfalls gibt es auch Studien, die belegen, dass diejenigen, die Studieren, intellektuell sind, höheren Bildungsstand haben, etc. zum größten Teil eher sozial eingestellt sind.
Ist schon interessant. Aber das soll keine Diskussion hier auslösen. (Wenn dann ein neuer Thread bitte)
Back to topic.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
Andernfalls gibt es auch Studien, die belegen, dass diejenigen, die Studieren, intellektuell sind, höheren Bildungsstand haben, etc. zum größten Teil eher sozial eingestellt sind.
das halte ich für wunschdenken ^^
es gibt studenten die die größten überheblichsten egoarschlöscher sind (viele)
und es gibt auch normalkluge/dumme die einfach kein bock auf diese scheiß welt haben, und ihren Obolus dazu beitragen, das es ein klein wenig besser ist.
Andernfalls gibt es auch Studien, die belegen, dass diejenigen, die Studieren, intellektuell sind, höheren Bildungsstand haben, etc. zum größten Teil eher sozial eingestellt sind.
Meinst du jetzt von der politischen Gesinnung oder im Verhalten zum Staat?
Ist schon interessant. Aber das soll keine Diskussion hier auslösen. (Wenn dann ein neuer Thread bitte)
Back to topic.
Naja, dann mußt du das hier nicht schreiben. Sondern im Extra-Thread.
Naja, ich hab's ja nicht hier ausgeweitet.
Aber Deine Frage ob pol. Gesinnung oder gegenüber dem Staat... Verstehe das ehrlich gesagt nicht, wie Du das jetzt meinst.
Sozial halt. Das bezieht sich doch dann auf alles, oder nicht?
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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