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Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung

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    Attacke auf Patrouille: Bundeswehr tötet erstmals einen Menschen in Afghanistan - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
    Da weiß man nicht ob man Lachen oder Weinen soll.

    Die Staatsanwaltschaft ermittelt übrigens schon.

    Kommentar


      Was erwartest du wenn unsere Politiker immer nur was von
      zivilem Wiederaufbau und Hilfe und so schwafeln?

      Und das die noch nie einen Menschen getötet haben glaub ich mal nicht.
      Da ist sicher nur IFAF mit gemeint. Die KSK macht doch auch bei
      Enduring Freedom mit und da ganz sicher nicht ohne Taliban zu töten.
      Es sei denn der Spiegel sieht Taliban nicht als Menschen an.

      Achja und hast du das hier schon gelesen?

      Bei dem Angriff verletzte Soldaten beklagten laut "Le Monde", sie hätten nach dem Angriff radikalislamischer Taliban-Kämpfer "vier Stunden ohne Verstärkung" ausharren müssen. Dies erkläre auch die hohe Zahl der Opfer, die - anders als vom Generalstab in Paris behauptet - nicht gleich zu Beginn der Kämpfe getötet worden seien. Die NATO erklärte, sie werde Berichte prüfen, wonach eigene Flugzeuge die französischen Soldaten beschossen hätten.

      http://afp.google.com/article/ALeqM5...59VPP1nGxob0vw

      4 Stunden ohne Hilfe wenn das stimmt hat die Quick Respond Force gepennt und dann bombadieren die Flugzeuge auch noch die Franzosen. Ich hoffe mal da waren nicht unsere Jungs für zuständig die haben doch auch ne Quick Respond Force dort unten.
      Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

      Kommentar


        Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
        Was erwartest du wenn unsere Politiker immer nur was von
        zivilem Wiederaufbau und Hilfe und so schwafeln?
        Nichts?
        Man wird doch noch jammern dürfen...

        Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
        Und das die noch nie einen Menschen getötet haben glaub ich mal nicht.
        Da ist sicher nur IFAF mit gemeint. Die KSK macht doch auch bei
        Enduring Freedom mit und da ganz sicher nicht ohne Taliban zu töten.
        Es sei denn der Spiegel sieht Taliban nicht als Menschen an.
        Ja sicher, das KSK feierte damals ja nicht umsonst den ersten Kampfeinsatz nach dem zweiten Weltkrieg in der Deutschen Botschaft in Kabul und bekam eine Presidential Unit Citation...

        Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
        Achja und hast du das hier schon gelesen?
        Ja sicher.
        Wundern tut mich das nicht.
        Den USA wird das Theater übrigens zu bunt, die werden zumindest im Süden das Kommando ganz übernehmen und die Truppen aufstocken.
        US to take over Afghan mission - Times Online


        Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
        4 Stunden ohne Hilfe wenn das stimmt hat die Quick Respond Force gepennt und dann bombadieren die Flugzeuge auch noch die Franzosen. Ich hoffe mal da waren nicht unsere Jungs für zuständig die haben doch auch ne Quick Respond Force dort unten.
        Die QRF ist in solchen Situationen mangels Mobilität nicht einsetzbar. Keine Hubschrauber (das ist ein Drama für sich) sondern nur mehr oder weniger geeignete Fahrzeuge die Stunden bräuchten.
        "Quick Reaction" ist da garnicht.
        Zudem in einer vollkommen falschen Ecke.

        Kommentar


          Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
          Und das die noch nie einen Menschen getötet haben glaub ich mal nicht.
          Da ist sicher nur IFAF mit gemeint. Die KSK macht doch auch bei
          Enduring Freedom mit und da ganz sicher nicht ohne Taliban zu töten.
          Das ist möglich, die haben aber neulich auch einen Taliban-Kommandeur laufen lassen, weil der versuch ihn gefangenzunehmen gescheitert war und sie keine Erlaubnis hatten, ihn zu töten.
          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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            Das lief auch unter ISAF und nicht OEF.
            Unter OEF hatte man zumindest robustere RoEs. KA wie das heute ist, damals (2002) ging es jedenfalls ziemlich in die Vollen.
            Operation Anaconda war blutiger Ernst, das KSK hat seinen Teil dazu beigetragen.

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              Jetzt ist das passiert…

              …was ja nur noch eine Frage der Zeit war. Nach dem gestrigen Anschlag auf die deutsche Patrouille bei Kunduz haben heute erstmals Bundeswehrsoldaten präventiv geschossen (was ja nach der Taschenkarte nicht erlaubt ist).

              An einem Checkpoint bei Kunduz ist es zu einer Eskalation gekommen, nachdem ein unbekanntes Auto trotz Warnzeichen auf den Checkpoint zielstrebig zusteuerte. Auch auf Warnschüsse reagierte der Fahrer offenbar nicht. Ergebnis: drei Tote Afghanen und wohl drei Verletzte, darunter ein Kind. Die deutschen Soldaten haben präventiv gehandelt, weil nicht auszuschliessen war, dass sich das Auto vielleicht in die Luft sprengt.

              Die Lage im Norden verschärft sich demnach. Einige Soldaten sollen an ihren Autos angeblich Schilder anbringen, auf denen sie auf Dari und Pashtu einen 50m Radius ums Auto zur Todeszone erklären. Zwischen Einsatztheorie und Realität liegen wahrscheinlich Welten - zwischen den Einsatzvorschriften, die in Deutschland ausgearbeitet werden, die aber mit der Wirklichkeit zumindest wenig zu tun haben. Wer jetzt noch vom ruhigen Norden spricht, der hat keine Ahnung oder ist weltfremd. Es tut mir im Herzen weh, dass es so ist wie es ist. Kurz vor der Mandatsverlängerung des Deutschen Bundestages wird in deutschen Zuständigkeitsbereichen in Afghanistan wieder fleissig gebombt. Ein alljährliches Ritual der Aufständischen, um Länder, die eine starke Opposition gegen den AFG-Einsatz haben, zu verunsichern. Insofern wäre dieser Post fast kontraproduktiv - doch sind mir die deutschen Soldaten, die ihren Dienst leisten viel wichtiger als manche politische Meinung oder Beschlüsse…es geht um Menschenleben, die unsere Politiker in den Einsatz schicken, die SIE - liebe Leser - gewählt haben…Ja, mittlerweile kann man schon von kriegsähnlichen Zuständen sprechen, wenn man die Agenturen so liest. Ich finde es nach wie vor unverantwortlich mit welchem Desinteresse und Routine Politiker und Medien das Thema Afghanistan links liegen lassen. Anschlag ja, das ist ein Bericht, Schritte in eine bessere Zukunft interessiert kein Schwein. So schauts doch aus. Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen, die handvoll Blogs lesen, die sich mit Afghanistan beschäftigen. Informieren Sie sich, bilden Sie ich eine Meinung, machen Sie den Mund auf. Ob nun für oder gegen den Einsatz - ganz gleich. Tretet den Politikern auf die Füße oder macht sonst was. Ich weiß wie es sich anfühlt, während eines Raketenalarms mit Helm, in einer Sporthalle auszuharren, ich habe auch selber erleben müssen, wie schnell ein Menschenleben zu Ende gehen kann. Sowas wird hierzulande ignoriert und die Heimkehrer werden nur müde belächelt. Das kann es doch nicht sein, oder? Mir fehlen jetzt weitere Worte…diese Nachricht von heute ist noch nicht über die Ticker gegangen - mal sehen, ob sie überhaupt erscheint…Blogs sind halt manchmal doch schneller!
              PHOENIX Afghanistanblog Blog Archiv Jetzt ist das passiert…

              Tja, dann bin ich doch mal gespannt ob man sich jetzt vollends entblödet und an den Soldaten ein juristisches Exampel statuiert.
              Natürlich könnte man auch mal die RoEs der Realität anpassen aber das wäre ja wohl zu vernünftig.


              Der Soldat der vorgestern gefallen ist hat sein verfrühtes Ableben übrigens einem vollkommen unzureichend geschützen Geländeagen vom Typ Wolf zu verdanken.
              Eine Schande für sich das es das Budnesverteidigungsministerium und die deutsche Rüstungsindustrie auch nach 7 Jahren Einsatz nicht geschafft haben flächendeckend geschütze Fahrzeuge zu beschaffen.
              Stattdessen legt man sie wegen abgelaufener ASU still...

              Kommentar


                Der Soldat der vorgestern gefallen ist hat sein verfrühtes Ableben übrigens einem vollkommen unzureichend geschützen Geländeagen vom Typ Wolf zu verdanken.
                Eine Schande für sich das es das Budnesverteidigungsministerium und die deutsche Rüstungsindustrie auch nach 7 Jahren Einsatz nicht geschafft haben flächendeckend geschütze Fahrzeuge zu beschaffen.
                Stattdessen legt man sie wegen abgelaufener ASU still...
                Na Herr Schreibtischgeneral, wieder am Phrasenschwein genascht? Wenn Du eine Geländefahrausbildung gemacht hättest, dann wüsstest Du, dass es Wege gibt, über die man nur mit dem Wolf vorankommt. Große 2to (und nichts anderes ist ein Dingo im Endeffekt) haben einen zu hohen Schwerpunkt. Und in diesem Fall war das so ein Weg.
                Achja zu Deiner Quelle: Da steckt eine Falschaussage drin, nach Halteaufforderung und Warnschüssen scharf zu schießen ist auch in Deutschland jedem Wachsoldaten erlaubt - das darf ein Checkpoint in Afghanistan genauso.
                können wir nicht?

                macht nix! wir tun einfach so als ob!

                Kommentar


                  Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                  Na Herr Schreibtischgeneral, wieder am Phrasenschwein genascht? Wenn Du eine Geländefahrausbildung gemacht hättest, dann wüsstest Du, dass es Wege gibt, über die man nur mit dem Wolf vorankommt.
                  Hauptsache man kippt irgendetwas ins Forum, oder?
                  Ohja, sicher, der Weg war für einen 10to Dino nicht geeigntet. Behauptet zumindest das Ministerium.
                  Wunderbar, ist das dann eine Entschuldigung oder was?
                  Man gurkt mittlerweile seit 7 Jahren in Afghanistan rum, bläßt den Fahrzeugpark der Bundeswehr auf wie sonst was, leistet sich Beachaffungskatastrophen wie den Mungo und schafft es nicht ein Fahrzeug mit besseren Schutz und ausreichender Leistung zu Verfügung zu stellen.
                  Nein, stattdessen schraubt man ein paar Panzerplatten an einen uralt-Geländewagen und entshculdigt sich anschließend damit das diese besser geschützen Fahrzeuge zusammen mit anderen Schwergewichten die Strecke nicht bewältigen können.
                  Ja wunderbar, dann sollte man um Gottes willen nach 7 Jahren mal beginnen die Beschaffungspolitik der Einsatzrealität anzugleichen.


                  Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                  Achja zu Deiner Quelle: Da steckt eine Falschaussage drin, nach Halteaufforderung und Warnschüssen scharf zu schießen ist auch in Deutschland jedem Wachsoldaten erlaubt - das darf ein Checkpoint in Afghanistan genauso.
                  Nach allen was ich über die berüchtigte "Taschenkarte" in Erfahrung gebracht habe wäre ich mir da nicht so sicher.
                  Die RoEs sind recht restriktiv, ich traue es denen absolut zu das sie den Handlungsspielraum der Soldaten im Einsatz noch weiter einschränken.
                  Aber warten wir ab wie sich diese Story weiter entwickelt.

                  Kommentar


                    Zitat von blueflash
                    Na Herr Schreibtischgeneral, wieder am Phrasenschwein genascht? Wenn Du eine Geländefahrausbildung gemacht hättest, dann wüsstest Du, dass es Wege gibt, über die man nur mit dem Wolf vorankommt. Große 2to (und nichts anderes ist ein Dingo im Endeffekt) haben einen zu hohen Schwerpunkt. Und in diesem Fall war das so ein Weg.
                    Das die Ausrüstung nicht umbedingt den Anforderungen eines solchen Auslandeinsatzes entspricht, ist doch bekannt. Da dreht sichs ja nicht nur um Jeeps, sondern auch um ganz andere Sachen.
                    Das Problem scheint ja auch nicht nur die Bundeswehr zu haben. Ich habe letztens mal gehört, dass die zehn französischen Soldaten, die in einem Hinterhalt gestorben sind, nicht mal die nötige moderne Kommunikationsausrüstung hatten, um Hilfe zu rufen und deshalb Stunden unter Feuer lagen, bis das durch Zufall bemerkt worden ist.
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Ja wunderbar, dann sollte man um Gottes willen nach 7 Jahren mal beginnen die Beschaffungspolitik der Einsatzrealität anzugleichen.
                      Inzwischen werden u.a. für Afghanistan Mowag Eagle IV angeschafft, vielleicht hätte man das mal lieber etwas zügiger gemacht, denn sicher dürften sie sein.

                      Nach allen was ich über die berüchtigte "Taschenkarte" in Erfahrung gebracht habe wäre ich mir da nicht so sicher.
                      Die RoEs sind recht restriktiv, ich traue es denen absolut zu das sie den Handlungsspielraum der Soldaten im Einsatz noch weiter einschränken.
                      Aber warten wir ab wie sich diese Story weiter entwickelt.
                      Nach dem Panorama-Bericht sollte man es fast vermuten, da die ja teilweise wohl weniger dürfen als die Polizei hier. Die Frage ist vermutlich ob das dann unter Selbstverteidigung fällt oder "verhältnismäßig" ist. So ne Taschenkarte hätte ich aber gerne mal gesehen.
                      Zuletzt geändert von Makrovirus; 29.08.2008, 08:13.
                      When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                        Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                        Inzwischen werden u.a. für Afghanistan Mowag Eagle IV angeschafft, vielleicht hätte man das mal lieber etwas zügiger gemacht, denn sicher dürften sie sein.
                        Ohja, der Eagle IV.
                        Braucht es noch irgendeinen Beweis für die Beschaffungspolitische Inkompetenz von Verteidigungsministerium und Rüstungsindustrie wenn man sich nach 7 Jahren Einsatz nur dazu durchringen kann eine Schweizer Fahrzeug anzuschaffen während sich Eigenproduktionen ala Mungo als total untauglich erweisen?

                        Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                        So ne Taschenkarte hätte ich aber gerne mal gesehen.
                        Ich nicht.
                        Denn das bedeutet das sie der Feind auch sieht und sein Verhalten anpassen kann.
                        Je schwerer man an die rankommt desto besser.

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                          Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                          Interessanter Bericht über einen russischen Afghanistan-Veteran, der das Treiben der westlichen Alliierten am Hindukusch beobachtet:

                          Russische Afghanistan-Veteranen wundern sich über Nato-Strategie - Ausland - Tages-Anzeiger
                          Es gab da mal eine schöne Reportage im TV " 48 Stunden Afghanistan"..da hat ein Russe zwei Tage seines Einsatzes gefilmt.
                          Das war echt megakrass.
                          Der Film lief schon seit etlichen Jahren nicht mehr im TV , ich vermute mal die Verantwortlichen haben Angst, das er die Wehrkraft zersetzen könnte.

                          Was man im Film sehr gut sehen konnte :
                          Je mehr Besatzungssoldaten da sind, desdo mehr könnne die Partisanen töten.

                          Genau das war der Grund, warum die Amis so wenige Truppen da hingeschickt haben, die sind ja nicht so dumm wie sie oft wirken.

                          Ich für meinen Teil muss zugeben das ich den Einsatz zuerst ok fand, schon vor dem 11. September fragte sich doch die halben Welt, wie lange man diese Halbwilden da weiter hausen lassen will.
                          Da war grade diese Sache mit den Buddastatuen.

                          Heute muss man aber sagen die Sache ist gescheitert.
                          Die Schulen die aufgebaut werden werden regelmässig niedergebrannt, das Land ist Weltmeister in der Drogenproduktion. die Bevölkerung ist offensichtlich mehr und mehr gegen die Besatzer eingestellt..man sollte sich zurück ziehen.

                          Wie lange soll dieser Affenzirkus noch weiter gehen, besonders jetzt wo sich die Beziehungen zu Rußland so verschlechtert haben ?
                          Die NATO Truppen sind an dieser exponierten Stelle von den Nachschubwegen durch Rußland abhängig, und dort wird grade überlegt sie zu schliessen.



                          Ps:
                          Der Iran bereitete damals übrigens eine Invasion vor, um die Schreckensherrschaft der Taliban zu beenden..die Welt ist halt nicht so schwarz weiß, wie manche das gern hätten.
                          Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            Genau das war der Grund, warum die Amis so wenige Truppen da hingeschickt haben, die sind ja nicht so dumm wie sie oft wirken.
                            Was für eine Logik.
                            Die Surge im Irak lassen wir da mal lieber außen vor. Vor allem da sie ja funktioniert hat.
                            Und die Tatsache das jetzt das Gleiche für Afghanistan geplant ist schließen wir lieber mal in einer sehr dunklen Kammer weg.

                            Dann und auch nur dann hat diese Aussage womöglich irgendeinen Wahrheitsgehalt.

                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            Heute muss man aber sagen die Sache ist gescheitert.
                            Das hat man letztes Jahr auch noch vom Irak behauptet.
                            Und jetzt ist das Land urplötzlich auf einen Weg der es den Amerikanern ermöglicht Truppen vom Irak nach Afghanistan zu verschieben.
                            Das ist eigentlich eine einzige Peinlichkeit für die Besserwisser in Europa.
                            Der Ami dreht innerhalb weniger Monate ein Land das fast im Bürgerkrieg versunken wäre und den Europäer gleitet derweil Afghanistan aus den Händen.
                            Konsequenzen?
                            Man sucht die Schuld beim Ami.

                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            man sollte sich zurück ziehen.
                            Und dann?
                            Dann kommen die Taliban wieder und in zehn Jahren haben wir Al Quaida 2.0.
                            Müssen wir erst eine Start durch eine atomaren Anschlag verlieren oder Regime in der arabische Welt gestürzt bevor wir begreifen das man Terrororganisationen kein Rückzugs- und Trainingsgebiet bieten darf?

                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            Wie lange soll dieser Affenzirkus noch weiter gehen, besonders jetzt wo sich die Beziehungen zu Rußland so verschlechtert haben ?
                            Solange bis die uns freundlich gesinnten Warlords in Zusammenarbeit mit der afghanischen Armee in der Lage sind die Taliban selbst zu händeln.

                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            Die NATO Truppen sind an dieser exponierten Stelle von den Nachschubwegen durch Rußland abhängig, und dort wird grade überlegt sie zu schliessen.
                            Das wird nicht passieren. Und wenn dann läuft der Nachschub über Pakistan.
                            Wird kein Problem sein.

                            Zitat von prince Beitrag anzeigen
                            Ps:
                            Der Iran bereitete damals übrigens eine Invasion vor, um die Schreckensherrschaft der Taliban zu beenden..die Welt ist halt nicht so schwarz weiß, wie manche das gern hätten.
                            Das lag einzig und allein daran das der Iran ziemlich Ärger mit grenzgängerischen Aufständischen hatte un hat.

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                              Laut dem Polizeichef von Kunduz sollen die deutschen Soldaten erst geschossen haben, nachdem die Autos schon gewendet hatten und wieder wegfuhren. Mal abwarten, ob das stimmt und was da noch rauskommt.
                              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                                Ich muss da auch echt mal sagen: so what?

                                Letztlich befinden sich unsere Soldaten in einer Kriegssituation und wer mit einen Auto auf einen Checkpoint zurast, ist halt selber schuld - selbst wenn er kein Terrorist ist.
                                Man kann von unseren Soldaten nicht erwarten, dass sie ihr Leben unverhältnismäßig in Gefahr bringen. Es ist so schon schlimm genug was für eine miserablere Unterstützung die deutschen Soldaten von der Öffentlichkeit erhalten. Da könnte man sich wirklich mal eine Scheibe von den USA abschneiden. Hier und auf der anderen Seiten des Teiches führen die Soldaten nur die Politik ihrer Regierungen aus. Da kann ich es nicht ganz nachvollziehen, dass man vor allem die Soldaten angreift (insbesondere in den Medien) und nicht die Politiker, die ja an den verkorksten Situationen Schuld sind. Diese sind ja auch Schuld, dass unzureichend ausgebildete Soldaten in den Einsatz geschickt werden... da sind Tragödien fast programmiert.
                                Natürlich muss ein Fehlverhalten der Soldaten - insbesondere bei Verstößen gegen das Kriegsrecht - geahndet werden. Man muss aber auch immer überlegen, wo die Wurzeln dieser Fehler liegen. Und die sind meistens in der Politik zu finden.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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