US-Präsidentschaftswahl 2008 - SciFi-Forum

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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    2. Wenn mir die Haare ausfallen nachdem sie grau geworden sind hätte ich nichts dagegen. Haare nerven.
    Willst du auch son kahlköpfiger, faltiger, von Venen durchzogener republikanischer Hardliner à la Nixon werden?

    Kennst du eigentlich eine Seite mit Übersicht, auf der die derzeitigen Umfragestände in den einzelnen Staaten - sofern verfügbar - auf das Electoral College hochgerechnet werden?
    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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      Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
      Willst du auch son kahlköpfiger, faltiger, von Venen durchzogener republikanischer Hardliner à la Nixon werden?
      Nixon? Nah zu paranoid.
      Ich sehe aber kein Problem in Kahlköpfigkeit und Falten


      Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
      Kennst du eigentlich eine Seite mit Übersicht, auf der die derzeitigen Umfragestände in den einzelnen Staaten - sofern verfügbar - auf das Electoral College hochgerechnet werden?
      Freilich.
      Election 2008: Presidential, Senate and House Races Updated Daily


      Und nochmal zur Hautfarbe:
      Racism emerges in Democratic primaries
      Genau wie ichs geschrieben habe...
      Zuletzt geändert von Nighthawk_; 15.05.2008, 21:13.

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        You need 270 votes or you´re finished.
        Do the math.
        Sweet!
        Ich komme sogar auf 287, obwohl ich den Reps Florida und das achsowichtige West Virginia zugestanden habe.

        Wie man darauf schließen kann das McCain das letzte Aufgebot darstellt ist mir schleierhaft.
        MCCain steht zur Zeit einigermaßen solide da, weil er ein Außenseiter ist-jemand der in der Vergangenheit in zahlreichen Punkten vom republikanischen Mainstream abgewichen ist.
        Sein Problem ist, dass es ihm langfristig auch mit Umweltschutz und Folterverbotsparolen nicht möglich sein wird, sich von der negativen Stimmung gegen die Bush-Regierung zu lösen.

        Tja, Kerry hat auch gedacht das es reicht sich im Herbst gegen das Swiftboating zu wehren.
        Zu behaupten das sich die Wählerschaft geändert hat wird Obama nichts bringen.
        Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass Kerry nicht allein wegen des Swiftboatings gewonnen hat. Ohne 9/11 und den Irakkrieg (der 2004 noch recht populär war) wäre Bush trotz Swiftboat sang und klanglos abgetreten worden.
        Nochmal: In einem Kopf an Kopf-Rennen kann Negativ-Campaigning Erfolg haben, aber es reicht 1. nicht aus die gesamte Kampagne darauf auzubauen und 2. kann die Sache auch sehr schnell nach Hinten los gehen.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          McCain hat offenbar schon auf die schlechten Ergebnisse der Republikaner reagiert.

          Tagesschau.de| Schlechte Umfragen: McCain schmeißt Irak-Strategie um
          Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
          Stalter: "Nope, it's all bad."

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            Da bin ich ja mal gespannt ob ihm das wirklich hilft, so ein Kurswechsel auf einem Gebiet, mit dem er sich ja eigentlich auskennen sollte, mach ihn sicher nicht wählbarer. Jetzt hat er nämlich nicht nur von der Wirtschaft keine Ahnung, sondern vom Irak eigentlich auch nicht... Wobei es so ein großer Wiederspruch zu seinen alten Aussagen ja eigentlich garnicht ist, denn er will die meisten Soldaten ja bis 2013 abziehen, weil man dan gewonnen hat.

            Kommentar


              Sweet!
              Ich komme sogar auf 287, obwohl ich den Reps Florida und das achsowichtige West Virginia zugestanden habe.
              Wunschträume sind schon was schönes. Obama wird die Carolinas und Virginia aber nicht holen

              MCCain steht zur Zeit einigermaßen solide da, weil er ein Außenseiter ist-jemand der in der Vergangenheit in zahlreichen Punkten vom republikanischen Mainstream abgewichen ist.
              Sein Maverick-Image zerfällt schnell zum Mythos wenn man sich seinen Voting Record im Senat mal genauer ansieht.

              Sein Problem ist, dass es ihm langfristig auch mit Umweltschutz und Folterverbotsparolen nicht möglich sein wird, sich von der negativen Stimmung gegen die Bush-Regierung zu lösen.
              Das sollte wie bereits schon mal dargelegt relativ leicht machbar sein.

              Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass Kerry nicht allein wegen des Swiftboatings gewonnen hat. Ohne 9/11 und den Irakkrieg (der 2004 noch recht populär war) wäre Bush trotz Swiftboat sang und klanglos abgetreten worden.
              Der Irakkrieg hat Bush Wiederwahl überhaupt erst in Gefahr gebracht.



              Nochmal: In einem Kopf an Kopf-Rennen kann Negativ-Campaigning Erfolg haben, aber es reicht 1. nicht aus die gesamte Kampagne darauf auzubauen und 2. kann die Sache auch sehr schnell nach Hinten los gehen.
              1. spricht niemand davon die ganze Kampagne darauf aufzubauen. Das tut McCain nicht im Ansatz.

              2. ist es sehr unwahrscheinlich das derart bewährte Instrumente nationwide versagen. Das sind keine Vorwahlen innerhalb der eigenen Partei, hier gelten andere Regeln.


              zu diesem "Kurswechsel"...
              McCain stellt in Aussicht den Krieg bis 2013 gewinnen zu können und deswegen bis dahin die meisten Kampfbrigaden abziehen zu können.
              Unabhängig von irgendwelchen politischen Überzeugungen ist das grundsätzlich garnicht unrealistisch wenn man den Aufbau der irakischen Armee weiter vorantreibt. Ein Kurswechsel ist das also nicht. Eher eine Aussage die sich schon allein aus den Projektionen ergibt die General Petraeus vor dem Kongress vorgestellt hat.
              Im Grunde genommen ist das jetzt nur wahlkampfmäßig aufgepeppt und in der Vordergrund gerückt worden.
              Er dürfte dem Demokraten damit in Sachen Irak ziemlich das Wasser abgraben.

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                Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                Wobei es so ein großer Wiederspruch zu seinen alten Aussagen ja eigentlich garnicht ist, denn er will die meisten Soldaten ja bis 2013 abziehen, weil man dan gewonnen hat.
                Zum Schießen: Nachdem McCains 2008 Botschaft "100 jahre Krieg- wenn nötig" nicht so richtig zünden will, wird einfach in die Mottenkiste gegriffen und man holt Bush Siegesträumereien von 2003/04/05 wieder hervor.


                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Wunschträume sind schon was schönes. Obama wird die Carolinas und Virginia aber nicht holen
                Gerade in Virginia zeichnet sich schon seit langer Zeit ein Wandel zu Gunsten der Demokraten ab. Der Siegeswunsch ist zumindest nicht unrealistisch.
                Natürlich kann man sich auch dem Wunschtraum hinwenden, dass den hart arbeitenden Menschen von Ohio und Pennsylvania, das Versprechen der Ergreifung eines alten Mannes irgendwo im Grenzgebiet von Afghanistan-Pakistan wichtiger sein wird, als eine allgemeine Krankenversicherung, gute Schulbildung für die Kinder oder staatliche Hifen für die schwächelnde Wirtschaft.

                Der Irakkrieg hat Bush Wiederwahl überhaupt erst in Gefahr gebracht.
                Tatsächlich? Ich bin bin mir nicht ganz sicher, wann die öffentliche Meinung da letztendlich gekippt ist. Aber selbst wenn es nicht der Irak im Speziellen war, die Nationale Sicherheit im Allgemeinen war einer der dicken Sargnägel Kerrys.

                1. spricht niemand davon die ganze Kampagne darauf aufzubauen. Das tut McCain nicht im Ansatz.
                Fassen wir mal zusammen: der alte Mann in den Bergen und der Traum vom kommenden Leuchtfeuer der Demokratie im Nahen Osten- wow, diese Kampage wird die GOP bestimmt vom Untergang retten.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Zum Schießen: Nachdem McCains 2008 Botschaft "100 jahre Krieg- wenn nötig" nicht so richtig zünden will, wird einfach in die Mottenkiste gegriffen und man holt Bush Siegesträumereien von 2003/04/05 wieder hervor.
                  Was soll man zu einer derart oberflächlichen Darstellung noch sagen. Details Details.
                  Aber egal, es ist schließlich Wahlkampf.


                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Gerade in Virginia zeichnet sich schon seit langer Zeit ein Wandel zu Gunsten der Demokraten ab.
                  Sehe ich nicht. McCain lag in den letzten drei Umfragen samt und sonders vor Obama was Virginia angeht. Freilich ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber der Staat schimmert er rosa statt hellblau.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Natürlich kann man sich auch dem Wunschtraum hinwenden, dass den hart arbeitenden Menschen von Ohio und Pennsylvania, das Versprechen der Ergreifung eines alten Mannes irgendwo im Grenzgebiet von Afghanistan-Pakistan wichtiger sein wird, als eine allgemeine Krankenversicherung, gute Schulbildung für die Kinder oder staatliche Hifen für die schwächelnde Wirtschaft.
                  Funktionierte 2000 und 2004 relativ gut. Aber so einfach ist das natürlich auch nicht.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Tatsächlich? Ich bin bin mir nicht ganz sicher, wann die öffentliche Meinung da letztendlich gekippt ist. Aber selbst wenn es nicht der Irak im Speziellen war, die Nationale Sicherheit im Allgemeinen war einer der dicken Sargnägel Kerrys.
                  Nationale Sicherheit mit Sicherheit. Aber das ist sein Problem wenn es ihm die Wähler nicht zutrauen das Land im Krieg zu führen.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Fassen wir mal zusammen: der alte Mann in den Bergen und der Traum vom kommenden Leuchtfeuer der Demokratie im Nahen Osten- wow, diese Kampage wird die GOP bestimmt vom Untergang retten.
                  Informier dich doch mal über den politischen Gegner

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Freilich.
                    Election 2008: Presidential, Senate and House Races Updated Daily


                    Und nochmal zur Hautfarbe:
                    Racism emerges in Democratic primaries
                    Genau wie ichs geschrieben habe...
                    Freilich! Und da sieht man doch eindeutig, dass McCain vorne liegt! Jaja, das Hickgehacke zwischen Clinton und Obama hat den Demokraten eben doch geschadet und ich denke schon das die Republikaner am Schluss das Rennen machen werden!
                    Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                    Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                    There's a Rainbow inside my Mind
                    Trippin' on Sunshine

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                      Freilich! Und da sieht man doch eindeutig, dass McCain vorne liegt! Jaja, das Hickgehacke zwischen Clinton und Obama hat den Demokraten eben doch geschadet und ich denke schon das die Republikaner am Schluss das Rennen machen werden!
                      Auf die derzeitigen Umfragen würde ich mal gerade gar nichts geben. Die sind das Erstellen nicht wert. Solange auf Demokratenseite noch zwei Kanidaten im Rennen sind wird das Potenzial der beiden gegen McCain immer deutlich geringer sein. Vorgestern gabs dazu was auf CNN. 32% aller Clinton-Wähler würden eher für McCain stimmen als für Obama, weitere 23% würden im Fall eines Sieges von Obama überhaupt nicht wählen. Diese Zahlen werden sich dann im "Richtigem" Wahlkampf sehr sehr deutlich ändern. Ein Großteil dieser Leute werden in einem hitzigem Wahlkampf, nach der Kampf Obama vs. Clinton mal abgekühlt ist, ihre Meinung wieder ändern.

                      Ich sehe auch nicht wie der Vorwahlkampf wirklich schaden soll. Wenn man einen Marketingexperten fragt wird der wahrscheinlich mit "Auch schlechte Publicity ist gute Publicity!" antworten. Die schmutzige Wäsche haben alle drei Kanidaten im Keller, wobei man diskutieren könnte wer davon mehr hat (denke mal bei einem so altem Mann wie McCain dürfte es deutlich mehr sein als beim jungem Obama, über die Jahre sammelt sich sowas einfach an), Frau Clinton ist schon fleißig dabei die vom Herrn Obama zu waschen, während bei McCain alles noch im Wäschekorb liegt. Die jetzt gewaschene Obama-Wäsche ist in ein paar Monaten sauber (alte Kamelle interessieren niemanden mehr), so dass McCain weniger zum waschen hat
                      "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                      (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                        Mike Huckabee buhlt um die Vizepräsidentschaft. Gute Idee, besser kann man Unabhängige nicht von McCain wegtreiben.

                        Die jetzt gewaschene Obama-Wäsche ist in ein paar Monaten sauber (alte Kamelle interessieren niemanden mehr), so dass McCain weniger zum waschen hat
                        So ist es, aber momentan werden die Schmutzangriffe anscheinend mehr auf Mrs. Obama gelenkt. Tja, wenn einem sonst nichts einfällt.

                        Immerhin haben die Reps mit den Irangesprächen wenigstens ein richtiges Thema ausgebuddelt. Dabei vertritt McBush eine Position, die nicht nur naiv ist, sondern auch mit dem bricht, was die meisten amerikanischen Präsidenten im gewissen Ausmaß vertreten haben.

                        Heute Kentucky und Oregon: Wen außer Mrs. Clinton interessierts?
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Die jetzt gewaschene Obama-Wäsche ist in ein paar Monaten sauber (alte Kamelle interessieren niemanden mehr), so dass McCain weniger zum waschen hat
                          So ist es, aber momentan werden die Schmutzangriffe anscheinend mehr auf Mrs. Obama gelenkt. Tja, wenn einem sonst nichts einfällt.
                          Du siehst das vollkommen verkehrt.
                          Der Wahlkampf beginnt jetzt erst. Die Obama-Wäsche ist nicht sauber, nicht im Ansatz.
                          Das liegt vor allem an der schönen Tatsache das im November gut viermal mehr Menschen wählen werden als bei den demokratischen Vorwahlen.
                          Sprich, dem Großteil der Wählerschaft interessiert das jetzige Theater garnicht sonderlich (weshalb die Umfragen heute auch nicht sonderlich belastbar sind, da hat The Joker recht).
                          Der eigentliche Wahlkampf beginnt erst nach den Parteitagen. Und da wird dieses ganze Zeugs mit dem momentan bestenfalls ein wenig rumgespielt wurde an die Oberfläche kommen. Und es wird Millionen von Menschen wird das sehr interessieren.
                          Natürlich könnt ihr das Bestreiten. Im Gegenzug könnte ich aber auch argumentieren das McCains Wäsche schon 2.000 sehr gründlich gewaschen wurde. Aber das geht euch dann mit Sicherheit zu weit.

                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Immerhin haben die Reps mit den Irangesprächen wenigstens ein richtiges Thema ausgebuddelt.
                          Schreib dir doch mal hinter die Ohren das Inhalte im US-Wahlkampf nicht das A und O sind. Das sind Persönlichkeitswahlen, kein Vergleich zur Bundestagswahl. Dort drüben ist die Person mindestens genauso wichtig wie die Inhalte. Ich behaupte, die Person ist noch um einiges wichtiger.
                          Warum hat den Obama die Vorwahlen so gut wie gewonnen? Sein Programm ist es nicht. Das ist zu 95% das selbe wie bei Clinton.

                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Dabei vertritt McBush eine Position, die nicht nur naiv ist, sondern auch mit dem bricht, was die meisten amerikanischen Präsidenten im gewissen Ausmaß vertreten haben.
                          Die Position ist weder naiv noch sonderlich ungewöhnlich.

                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Heute Kentucky und Oregon: Wen außer Mrs. Clinton interessierts?
                          Jeder der gern ein wenig unter die Oberfläche schaut?

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

                            Schreib dir doch mal hinter die Ohren das Inhalte im US-Wahlkampf nicht das A und O sind. Das sind Persönlichkeitswahlen, kein Vergleich zur Bundestagswahl. Dort drüben ist die Person mindestens genauso wichtig wie die Inhalte. Ich behaupte, die Person ist noch um einiges wichtiger.
                            Warum hat den Obama die Vorwahlen so gut wie gewonnen? Sein Programm ist es nicht. Das ist zu 95% das selbe wie bei Clinton.
                            Natürlich wird auch auf die Persönlichkeit geguckt, mehr als in Deutschland, das streitet doch niemand ab. Man sollte sich deshalb aber nicht verleiten lassen die Wichtigkeit von Sachthemen unterzubewerten.

                            Die Position ist weder naiv noch sonderlich ungewöhnlich.
                            Selbst Ronny Reagan hat mit dem "Reich des Bösen" geredet, von Tricky Dick und den Rotchinesen ganz zu schweigen. In dieser Schärfe ist McCains Standpunkt schon ungewöhnlich, dabei könnte er sich seine Kritik gegen Obama sogar aus Aussagen mehrerer prominenter Demokraten zusammenschustern.

                            Jeder der gern ein wenig unter die Oberfläche schaut?
                            Die Dame im gelben Kostüm wird eine Rede halten, in der sie wieder ein bisschen Voodoo-Mathematik zum Besten geben wird (man zähle Michigan hinzu und der PV... ). Obama wird ebenfalls eine Rede halten, in der aber auch nicht Neues zu hören sein wird, außer vielleicht die Feststellung, dass er nun nicht einmal mehr theoretisch bei den PDs eingeholt werden kann.

                            Was wartet unter der Oberfläche denn noch auf uns??
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Natürlich wird auch auf die Persönlichkeit geguckt, mehr als in Deutschland, das streitet doch niemand ab. Man sollte sich deshalb aber nicht verleiten lassen die Wichtigkeit von Sachthemen unterzubewerten.
                              Man sieht es ja an den jetzigen Vorwahlen wie gut man vollständig ohen Sachtehmen auskommt.
                              Aber Sachthemen wird es natürlich geben.
                              Die McCainsche Ecke wird dem Geheiligten von Appeasment bis Waffenrecht alles nur erdenklich an den Latz knallen. Und da wird sehr viel hängen bleiben. Er ist halt nun mal recht angreifbar.
                              Themen sicherlich, Inhalte die womöglich noch die Politik nach den Wahlen bestimmen eher nicht.

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Selbst Ronny Reagan hat mit dem "Reich des Bösen" geredet, von Tricky Dick und den Rotchinesen ganz zu schweigen. In dieser Schärfe ist McCains Standpunkt schon ungewöhnlich, dabei könnte er sich seine Kritik gegen Obama sogar aus Aussagen mehrerer prominenter Demokraten zusammenschustern.
                              Himmel der Wahlkampf hat noch nicht mal richtig angefangen. McCain ist nicht zu dumm und verschießt sein Pulver zu früh. Er kann es sich leisten zu warten während Obama sich mit der anderenm Hälfte der demokratischen Wähler rumplagen muss.
                              zu Reagan: Er rüstete die SU erst mal wunderbar zu Tode bevor er die entsprechende diplomatische Dividende einstreichen konnte.
                              Obama will dagegen ohne Vorbehalte mit Islamisten verhalten. Auf Augenhöhe. Lachhaft.
                              zu Nixon: Davon abgesehen das die geostrategische Gesamtsituation nicht vergleichbar ist war und bin ich mit diesem Schritt nicht einverstanden.

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Die Dame im gelben Kostüm wird eine Rede halten, in der sie wieder ein bisschen Voodoo-Mathematik zum Besten geben wird (man zähle Michigan hinzu und der PV... ). Obama wird ebenfalls eine Rede halten, in der aber auch nicht Neues zu hören sein wird, außer vielleicht die Feststellung, dass er nun nicht einmal mehr theoretisch bei den PDs eingeholt werden kann.
                              Tatsächlich Voodoo-Mathematik wenn man verlangt das alle Stimmen auch gezählt werden sollten. Wie war das noch bei den Wahlen 2000?
                              Sie wird das PV nun mal einstreichen wenn man alles zählt. Auch die undemokratischen Caucuses.

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Was wartet unter der Oberfläche denn noch auf uns??
                              Die Wahrheit?

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                                Die Ergebnisse in Kentucky und Oregon sind wie erwartet ausgefallen, Obama liegt uneinholbar mit fast 200 Stimmen vorne. Bei den verbleibenden Wahlen in South Dakota und Montana sind noch 31 Deligiertenstimmen zu vergeben, sprich am Sieg Obamas ist nichts mehr zu rütteln. Ich frage mich, wann Clinton das endlich einsieht und aufgibt.

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