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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Es wird langsam Zeitdas es auch in Deutschland ankommt, dass das Rennen ums Weiße Haus nun wirklich keine rein demokratische Angelegenheit ist.
    Es kämpfen Kandidaten der zwei großen Parteien um die jeweilige Nominierung - die Demokraten haben vielleicht die etwas ungewöhnlicheren Kandidaten, aber damit hat es sich dann auch. Wer im November gewinnen wird ist völlig offen.
    Wo liegt denn dein Problem? Das Interview bezieht sich eben auf den Wahlkampf der beiden Favoriten der Demokraten hinsichtlich des TV-Porträts der beiden Interviewten. Und auch über die Republikaner wird gesprochen:

    Zitat von Tagesschau.de
    tagesschau.de: Bei den Republikanern ist – anders als bei der letzten Wahl – die Gemengelage wesentlich unübersichtlicher als bei den Demokraten. Dort sieht es zumindest im Moment so aus, als könnte John McCain das Rennen machen – ein Mann, dem eigentlich ein frühes Scheitern prophezeit worden war. Was ist McCain für ein Mann – und wie erklärt sich sein Erfolg?

    Scherer: Er gilt als grundsatztreu und nicht so schillernd wie seine Gegner. Am deutlichsten wurde das, als er trotz seiner Loyalität zu Bush in der Anti-Folter-Debatte klar Position bezogen hat. Auch weil er selbst lange in Kriegsgefangenschaft war. Sein Problem ist, dass er keine breite Basis in der Partei hat und auch keinen ideologischen oder gar religiösen Stallgeruch.

    Dittert: McCain ist ein erfahrener Politiker, dem als Vietnam-Veteran zugetraut wird, die verfahrene Lage im Irak handhaben zu können. Er hat sich gleich zu Beginn seiner Kandidatur auf die Seite Bushs in Sachen Irakkrieg gestellt. Einfach abziehen könne man die Truppen so schnell nicht. Vielen gilt er als der glaubwürdigste Kandidat im insgesamt sehr schwachen republikanischen Kandidatenlager. Seit die "New York Times" ihn offen unterstützt, sind seine Chancen sicher noch mal gestiegen.
    Und höhere Chancen sind nun mal auch mit der Publicity verbunden, und dass das Duell Obama vs. Clinton mehr Medienpräsenz hat, als die sogenannten Schlagabtäusche der republikanischen Kandidaten, dürfte ja nicht umstritten sein. Und dass zwangsläufig ein Demokrat im Weißen Haus landen wird kann ich da auch nirgends herauslesen.
    Aber andererseits kann da auch eine gewisse Selbsttäuschung vorliegen. Ich bin in diesem Wahlkampf für die Demokraten und speziell für Obama, von daher liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass mein ganzer Eindruck durch meine subjektive Wahrnehmung getrübt wird.
    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
    Stalter: "Nope, it's all bad."

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      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
      Wo liegt denn dein Problem?
      Bei der Vermarktung. Es ist schlicht falsch wenn die ARD mit dem Slogan "Clinton vs Obama - die Schlacht ums Weiße Haus" hausieren geht. Da wird ein total falsches Bild gezeichnet. Die beiden kämpfen um die Nominierung, einer der Beiden wird im November - wenn es wirklich ums Weiße Haus geht - schlicht und einfach vergessen sein.
      Die Einstufung "strahlender als alle anderen" ist eine politische Meinungsäußerung die in den öffentlich-rechtlichen Medien eigentlich nichts zu suchen hat. Aber neutral war der Haufen bei uns ja noch nie.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Cmdr. Ch`ReI schrieb nach 1 Stunde, 49 Minuten und 32 Sekunden:

      EDIT
      Edwards hat aufgegeben...
      Das könnte Obama durchaus in dem ein oder anderen Staat helfen.
      Zuletzt geändert von Nighthawk_; 30.01.2008, 15:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        [/color][/size]EDIT
        Edwards hat aufgegeben...
        Das könnte Obama durchaus in dem ein oder anderen Staat helfen.
        Sehr schade. Er ist bis zuletzt der einzige seriöse Kandidat der Demokraten geblieben, sachlich geblieben und hat sich gar nicht an der Schlammschlacht der beiden Populisten beteiligt. Vllt war gerade das sein Fehler.

        Naja, jetzt heißt es sich an Obama hängen und es als Vize in acht Jahren ein weiteres mal zu versuchen.
        Und wer weiß. Vllt fällt gewissen Amis ja irgendwann auf, dass ihr Präsident schwarz oder eine Frau ist und sie leiten daher ein Amtsenthebungsverfahren ein. Dann könnte Edwards schon früher nachrücken.
        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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          Ich habe irgendwo gelesen, das er sich erst mal nicht für einen Kandidaten aussprechen wird.
          So oder so wirbelt das die Situation vor dem Supter Tuesday noch einmal ordentlich durcheinander.
          Obama wird wohl die Mehrheit der Edwards-Anhänger auf sich vereinnehmen können - ob es aber zu irgendetwas reichen könnte ist fraglich.
          Edwards Klientel ist Weiß und eher Älter, da sollte Clinton doch erfolgreich fischen können.

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            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Ich habe irgendwo gelesen, das er sich erst mal nicht für einen Kandidaten aussprechen wird.
            Die Frage ist nur, ob es langfristig gesehen sonderlich klug wäre sich an Hillary dranzuhängen und eventuell auch ihr Running Mate abzugeben. Dadurch würde er auch in Hinblick auf zukünftige Wahlen viel von seinem linksliberalen Image verspielen und sich die konservative Clinton-Marke anheften, deren Politik er im Falle eines Wahlsieges vier bis acht Jahre lang tragen müsste.

            Bill Richardson zum Beispiel könnte ich mir an Clintons Seite wesentlich besser vorstellen, auch Evan Bayh wäre eine realistische Option.

            Als Obamas Running Mate könnte ich mir Edwards hingegen wie gesagt sehr gut vorstellen. Wäre er etwas jünger und hätte er etwas weniger Dreck am Stecken, hätte ich seit dieser Woche auch Ted Kennedy in dieser Beziehung auf der Rechnung.

            Bald werden wir schlauer sein...
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              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
              Die Frage ist nur, ob es langfristig gesehen sonderlich klug wäre sich an Hillary dranzuhängen und eventuell auch ihr Running Mate abzugeben. Dadurch würde er auch in hinblick auf zukünftige Wahlen viel von seinem linksliberalen Image verspielen und sich die konservative Clinton-Marke anheften, deren Politik er im Falle eines Wahlsieges vier bis acht Jahre lang tragen müsste.
              Mal davon abgesehen, das ich nicht glaube das er als Vizepräsident irgendwo weitermachen wird - eine erneute Präsidentschaftskandidatur halte ich für vollkommen unwarhscheinlich. Er hatte schon dieses mal das Problem als verbraucht zu gelten. Ein drittes Mal nach mindestens 8 Jahren - nie und nimmer. Das kann nur noch grausamer enden als bei Gore.

              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
              Bill Richardson zum Beispiel könnte ich mir an Clintons Seite wesentlich besser vorstellen auch Evan Bayh wäre eine realistische.
              Wesley Clark...

              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
              Als Obamas Running Mate könnte ich mir Edwards hingegen wie gesagt sehr gut vorstellen. Wäre es etwas jünger und hätte er etwas weniger Dreck am stecken, hätte ich seit dieser Woche auch Ted Kennedy in dieser Beziehung auf der Rechnung.
              Nah, Ted Kennedy ist im Senat eine Bank, er wäre schon strunzdumm diese Position aufzugeben um irgendeinen jungen Burschen ins Weiße Haus zu drücken unter dem er dann VP spielen darf.
              Da hätte er eher mal selber antreten sollen.
              Edwards & Obama, ich weiß nicht wirklich. Sie mögen ja zusammenpassen aber irgendwie ergänzen sie sich nicht. Was bringt Edwards mit das Obama im wirklichen Wahlkampf gebrauchen kann? Ein VP soll das Wählerfeld doch erweitern, Stimmen fangen, die der Frontrunner so nicht bekommt. Obama wird so oder so die Demokratische Partei auf sich vereinigen. Was braucht er da Verstärkung auf dem linken Flügel?

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                Ich hoffe ja immer noch auf Obama/Clinton (oder wenigstens umgekehrt, was zu Zeit fast noch wahrscheinlicher scheint). Die beiden mögen sich nicht, das ist klar, aber die Kombination hätte grosses Potential. Beide zusammen könnten vielleicht ein sehr viel grösseres Wählerpotential abschöpfen als jeweils allein.
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                  Ich halte das mittlerweile für ausgeschlossen. Es ist wahrscheinlich, das der Kampf zwischen den beiden (mit deutlichen Vorteilen für Clinton) bis weit nach dem Super Tuesday andauern wird. Und je länger das dauert desto mehr Porzelan wird zerschlagen und desto mehr Dreck wird geworfen. Ich kann mir dann nicht vorstellen, das es dann auf dem Parteitag plötzliche Friede Freude und Eierkuchen geben soll.
                  Erst recht nicht wenn man das Worst Case Szenario einbezieht, nämlich das keiner der Beiden auf dem Parteitag eine Mehrheit hätte.

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                    Kommt halt auch darauf an, wie viel Aussichten der republikanische Kandidat hat. Wenn z.B. Huckabee antreten würde (nur als Beispiel, weil der wohl kaum eine Mehrheit finden dürfte), dann wäre ein Alleingang von entweder Clinton oder Obama problemlos.

                    Was aber, wenn sich ein wirklich starker republikanischer Gegner mit grossen Gewinnaussichten findet? Dann könnte ich mir ein solches "pragmatisches" Duo durchaus vorstellen. Es würde allerdings erfordern, dass beide, Obama und Clinton, über ihren Schatten springen und ihre persönlichen Animositäten der "grösseren Sache" (dem Einzug eines Demokraten ins Weisse Haus) unterordnen.
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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Mal davon abgesehen, das ich nicht glaube das er als Vizepräsident irgendwo weitermachen wird - eine erneute Präsidentschaftskandidatur halte ich für vollkommen unwarhscheinlich. Er hatte schon dieses mal das Problem als verbraucht zu gelten. Ein drittes Mal nach mindestens 8 Jahren - nie und nimmer. Das kann nur noch grausamer enden als bei Gore.
                      Wenn Nixon das konnte, dann kann Edwards das auch.

                      Und was hat bei Gore grausam geendet?

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Edwards & Obama, ich weiß nicht wirklich. Sie mögen ja zusammenpassen aber irgendwie ergänzen sie sich nicht. Was bringt Edwards mit das Obama im wirklichen Wahlkampf gebrauchen kann? Ein VP soll das Wählerfeld doch erweitern, Stimmen fangen, die der Frontrunner so nicht bekommt. Obama wird so oder so die Demokratische Partei auf sich vereinigen. Was braucht er da Verstärkung auf dem linken Flügel?
                      Zum Beispiel wäre Edwards ein gutes Mittel, um in den Südstaaten auf Stimmenfang zu gehen.


                      Übrigens ist gestern auch Rudy Giuliani erwartungsgemäß aus dem Rennen ausgestiegen und hat ebenso wie Gouverneur Schwarzenegger John McCain eine Wahlempfehlung ausgesprochen.

                      Sollte es tatsächlich zu einem Duell McCain gegen Clinton kommen, wäre ich mittlerweile nicht abgeneigt McCain zu bevorzugen. Nicht weil er sich bessern würde, eher weil Hillary von Woche zu Woche unwählbarer wird.
                      Aber warten wir mal ab, ob nicht Bloomberg doch kandidiert.
                      "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                        Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                        Wenn Nixon das konnte, dann kann Edwards das auch.
                        Die Zeiten ändern sich. Man kann die Situation heute schwerlich mit der vor praktisch einem Halben Jahrhundert vergleichen.
                        Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                        Und was hat bei Gore grausam geendet?
                        Als The Next President gestartet und als Umweltschützer geendet - IMO ist das grausam.

                        Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                        Sollte es tatsächlich zu einem Duell McCain gegen Clinton kommen, wäre ich mittlerweile nicht abgeneigt McCain zu bevorzugen. Nicht weil er sich bessern würde, eher weil Hillary von Woche zu Woche unwählbarer wird.
                        Aber warten wir mal ab, ob nicht Bloomberg doch kandidiert.
                        Das ist doch mal ein Wort.

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Als The Next President gestartet und als Umweltschützer geendet - IMO ist das grausam.
                          Das kann, aber muss man nicht so sehen. Gore ist dadurch auch sehr viel Ärger erspart geblieben, er ist im Land beliebt, weltweit ebenso bekannt wie der Präsident, bloß mit einem besseren Ruf und er hat einen Nobelpreis bekommen. Beklagen würde ich mich da nicht... bei den Entscheidungen, die Bush treffen musste und dann dummerweise getroffen hat, hat Gore vielleicht die bessere Karte gezogen.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Als The Next President gestartet und als Umweltschützer geendet - IMO ist das grausam.
                            Gore hat die Wahl 2000 gewonnen. Du kannst nicht erwarten, dass das nun zur Gewohnheit wird und auch Edwards nur durch Wahlbetrug und parteiische Richter am Einzug in das Weiße Haus gehindert wird.

                            Und dass Gore bei einem Leugner des menschgemachten Klimawandels wie dir kein hohes Ansehen hat, ist mir schon klar. Gottseidank sehen das immer mehr US-Amerikaner anders als du. Unter anderem auch ein gewisser Herr McCain. Seine Positionen in der Hinsicht gehen zwar nicht weit genug, aber für einen Republikaner ist das schonmal ein Fortschritt, wenn der Umwelt- und Klimaschutz überhaupt in seinem Programm auftaucht.
                            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                              Gore hat die Wahl 2000 gewonnen.
                              Nein, hat er nicht. Es gab niemals einen Wahlbetrug. Er hatte mehr Stimmen als Bush - das er nicht ins WH kam begründet sich allein im amerikanischen Wahlsystem und nichts sonst.

                              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                              Und dass Gore bei einem Leugner des menschgemachten Klimawandels wie dir kein hohes Ansehen hat, ist mir schon klar.
                              Ach Gott, wenn es ist nicht mal seine Position die mich stört. Er ist einfach unglaubwürdig. Wasser predigen, Wein trinken - funktioniert mit mir nicht. Egal was er da so erzählt.

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Nein, hat er nicht. Es gab niemals einen Wahlbetrug. Er hatte mehr Stimmen als Bush - das er nicht ins WH kam begründet sich allein im amerikanischen Wahlsystem und nichts sonst.
                                Nein, das war damals auch nicht Gore, der die meisten Stimmen in Florida hatte, sondern ein Wetterballon.

                                Oder meinst du mit "amerikanischem Wahlsystem" die Methode, eine komplette Stimmenauszählung eines Staates per Gericht zu verbieten?
                                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                                ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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