Begriffsentwirrung: Beim Zinsgeld unterscheidet man verschiedene, immer weiter gefaßte Geldmengen M1, M2, M3, usw., die sich im Grad ihrer Liquidität unterscheiden. M1 ist die Bargeldmenge, das liqideste Geld, M2 schließt die Giralguthaben mit ein und M3 auch noch die kurzfristig angelegten Vermögenswerte. Man kann also sagen, dass der Übergang von kurzfristiger Spekulation zu allein arbeitsplatzschaffender Investition (über Banken weiterverliehene langfristige Investition) fließend erfolgt. Das ganze Finanzmarkt- und Portfolio-Gedöns, das sicherlich für viele Menschen sehr interessant ist, die nichts besseres zu tun haben (etwa die Planung eines Mission zum Jupiter), muß hier aber nicht weiter vertieft werden. Das allerletzte, was ich anstrebe, ist es Anlageberater zu spielen.
Mir geht es hier "nur" um die grundlegenden Zusammenhänge zwischen zinstragendem Geld und zivilisatorischer Entwicklung. Man bekommt ein viel umfangreicheres Geschichtsverständnis und kann zukünftige Entwicklungen wesentlich besser einschätzen, wenn man die geldtechnischen Ursachen kennt und sich nicht von dem vordergründigen Politikgeschwafel in die Irre führen läßt. Es hat kaum einen Krieg in der Geschichte gegeben, der nicht letztlich durch die Zinsproblematik ausgelöst wurde! Das im Einzelfall zu analysieren, erforder einige Recherche, ist aber hochinteressant. Je mehr man dabei gräbt, desto offensichtlicher werden die großen Zusammenhänge.
Zur Gegenwart in Deutschland: Wir haben eine sogenannte "frei Marktwirtschaft" (werbetechnischer Begriff), in der sich zwei gegeneinander arbeitende, aber dennoch sich gegenseitig ernährende und sich allein gegenseitig begründende parasitäre Strukturen immer weiter ausdehnen. Mit exponentiellem Wachstum, genau wie Krebsgeschwüre. Der erste Parasit ist die kapitalistische Struktur, die den Liquiditätsvorteil des zinstragenden Geldes gegenüber allen Waren und Dienstleistungen ausnutzt, um täglich eine Milliarde € von allen nicht vermögenden Menschen abzuziehen, um sie hauptsächlich denen zu vergüten, die nur noch von Zinseszinsen leben und gar nicht mehr arbeiten (automatische Umverteilung von unter nach oben durch den Geldzins). Der Zweite Parasit ist der Sozialstaat, der allen noch arbeitenden Menschen eine zusätzliche Steuerlast aufzwingt, um alle aufgrund der Existenz des ersten Parasiten nun arbeitslos gewordenen armen Menschen eine Minimalexistenz zu sichern (staatliche Rückverteilung von oben nach unten). Das nennt man dann kapitalismusbedingte Arbeitslosigkeit.
Es ist absolut aussichtslos, dass sich an der gegenwärtigen Massenarbeitslosigkeit irgendetwas ändern wird! Die Situation kann nur immer schlimmer werden. Es ist sehr aufschlußreich, das aktuelle politische Kasperletheater unter dieser mathematischen Gewißheit zu analysieren.
Noch geht es uns aber viel zu gut, als dass irgendein Politiker es wagen würde, vor laufender Kamera mit einem Experten für Freiwirtschaft (etwa Helmut Creutz, oder Dr. Dieter Suhr) zu diskutieren. Der Politiker hätte gegenüber dem Freiwirtschaftler keine stichhaltigen Argumente und würde sich hoffnungslos blamieren. Die Freiwirtschaft stellt eine Ungeheuerlichkeit dar. Sie bedeuted nichts Geringeres als die endgültige Überwindung des Kapitalismus bei gleichzeitiger Optimierung der Marktwirtschaft. Gerade deshalb wird die Freiwirtschaft so lange wie irgend möglich mit allen zur Verfügung stehendem Totschweigen und billigem Verleumden aus dem öffentlichen Bewußtsein herausgehalten.
Das bei weitem Interessanteste ist aber die erweiterte Futuristik, die sich aus dem Verständnis der Freiwirtschaft ergibt. Konkret: In welche Richtung ändert sich unsere "moderne" Zivilisation nach einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform?
Mir geht es hier "nur" um die grundlegenden Zusammenhänge zwischen zinstragendem Geld und zivilisatorischer Entwicklung. Man bekommt ein viel umfangreicheres Geschichtsverständnis und kann zukünftige Entwicklungen wesentlich besser einschätzen, wenn man die geldtechnischen Ursachen kennt und sich nicht von dem vordergründigen Politikgeschwafel in die Irre führen läßt. Es hat kaum einen Krieg in der Geschichte gegeben, der nicht letztlich durch die Zinsproblematik ausgelöst wurde! Das im Einzelfall zu analysieren, erforder einige Recherche, ist aber hochinteressant. Je mehr man dabei gräbt, desto offensichtlicher werden die großen Zusammenhänge.
Zur Gegenwart in Deutschland: Wir haben eine sogenannte "frei Marktwirtschaft" (werbetechnischer Begriff), in der sich zwei gegeneinander arbeitende, aber dennoch sich gegenseitig ernährende und sich allein gegenseitig begründende parasitäre Strukturen immer weiter ausdehnen. Mit exponentiellem Wachstum, genau wie Krebsgeschwüre. Der erste Parasit ist die kapitalistische Struktur, die den Liquiditätsvorteil des zinstragenden Geldes gegenüber allen Waren und Dienstleistungen ausnutzt, um täglich eine Milliarde € von allen nicht vermögenden Menschen abzuziehen, um sie hauptsächlich denen zu vergüten, die nur noch von Zinseszinsen leben und gar nicht mehr arbeiten (automatische Umverteilung von unter nach oben durch den Geldzins). Der Zweite Parasit ist der Sozialstaat, der allen noch arbeitenden Menschen eine zusätzliche Steuerlast aufzwingt, um alle aufgrund der Existenz des ersten Parasiten nun arbeitslos gewordenen armen Menschen eine Minimalexistenz zu sichern (staatliche Rückverteilung von oben nach unten). Das nennt man dann kapitalismusbedingte Arbeitslosigkeit.
Es ist absolut aussichtslos, dass sich an der gegenwärtigen Massenarbeitslosigkeit irgendetwas ändern wird! Die Situation kann nur immer schlimmer werden. Es ist sehr aufschlußreich, das aktuelle politische Kasperletheater unter dieser mathematischen Gewißheit zu analysieren.
Noch geht es uns aber viel zu gut, als dass irgendein Politiker es wagen würde, vor laufender Kamera mit einem Experten für Freiwirtschaft (etwa Helmut Creutz, oder Dr. Dieter Suhr) zu diskutieren. Der Politiker hätte gegenüber dem Freiwirtschaftler keine stichhaltigen Argumente und würde sich hoffnungslos blamieren. Die Freiwirtschaft stellt eine Ungeheuerlichkeit dar. Sie bedeuted nichts Geringeres als die endgültige Überwindung des Kapitalismus bei gleichzeitiger Optimierung der Marktwirtschaft. Gerade deshalb wird die Freiwirtschaft so lange wie irgend möglich mit allen zur Verfügung stehendem Totschweigen und billigem Verleumden aus dem öffentlichen Bewußtsein herausgehalten.
Das bei weitem Interessanteste ist aber die erweiterte Futuristik, die sich aus dem Verständnis der Freiwirtschaft ergibt. Konkret: In welche Richtung ändert sich unsere "moderne" Zivilisation nach einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform?
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