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Umfrage: SPD sinkt auf 24 %

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    #46
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    Wenn der Thread schon exsistiert, hier ein schöner Bericht zu dem Trauerspiel, das die bayerische SPD schon seit Jahrzehnten abliefert:

    50 Jahre Niederlagen

    In der CSU tobt ein Nachfolgekrieg, die Linke ist kaum existent - und trotzdem geht die SPD unter: Nur noch 16 Prozent wollen im Freistaat die Genossen wählen. Seit 50 Jahren sind die bayrischen Sozis in der Opposition.


    München - Die eine Hälfte der Abteilung Attacke sitzt in Deggendorf, Niederbayern: Florian Pronold, 34 Jahre jung, Chef der SPD-Landesgruppe Bayern im Bundestag, Rechtsexperte und mit einem forschen Mundwerk ausgestattet. Er soll, sagen die Genossen in München, die Partei aufrütteln und eines Tages die Macht übernehmen im Freistaat Bayern.

    Doch Pronold bremst: "Es wird noch Jahre dauern." Die andere Hälfte der Abteilung Attacke sitzt am Strand, in der Toskana: Harald Schneider, 62, Sprecher der Bayern-SPD. Das Parteibüro hinter dem Münchner Marienplatz ist folglich nicht besetzt, es gibt auch niemanden, der ans Telefon geht.

    "Macht nix", sagt Schneider. Fleißig wie er ist, hat er alles mitgeschleppt nach Italien, Laptop, Fax, Handy. "Ich bereite von hier gerade den Parteitag vor, ich kann alles liefern." Eine gute Nachricht etwa weiß er von jenseits der Alpen zu berichten: "Die Abnahmegeschwindigkeit lässt nach." Das heißt, die SPD-Mitglieder in Bayern treten nicht mehr so schnell aus wie noch vor Monaten. 76.467 Genossen zählte man Anfang 2006, jetzt sind es 72.891.

    Unverdrossen im Angesicht des Untergangs

    So ist sie, die bayerische SPD: unverdrossen auch im Angesicht des drohenden Untergangs. Es könnte schlimmer sein, doch so schlimm wie jetzt war es lange nicht. Lediglich 16 Prozent der Wähler würden den Genossen ihre Stimme geben, ergab die jüngste "forsa"-Umfrage. Das Desaster der Landtagswahl 2003 (19,6 Prozent) scheint noch nicht der Tiefpunkt gewesen zu sein.

    Warum, das verstehen die Sozialdemokraten an der Isar selbst nicht. Sie besetzen wichtige Themen, die die CSU lange schleifen ließ: Bildung, Kinderbetreuung, Soziales, Verbraucherschutz. Doch was die SPD fordert, interessiert kaum in dem Land, in dem die Union eine Zweidrittelmehrheit hat.

    Dabei waren die Roten einmal eine große Volkspartei in Bayern, stellten mit Wilhelm Hoegner von 1945 bis 1946 und von 1954 bis 1957 sogar den Ministerpräsidenten. Danach ging es bergab. Die CSU schaffte es krachledern, katholisch und doch etwas weltmännisch, Partei und Bundesland zu verschmelzen. Bayern, das sind der Chiemsee, die Berge, das Bier, der Erfolg - und die CSU.

    Bayern sind nicht wie SPD-Funktionäre - die wirken in Bierzelten immer wie Preußen im Trachtenanzug. Obwohl die CSU im Nachfolgekrieg um Ministerpräsident und Parteichef Edmund Stoiber ein chaotisches Bild abliefert und sich seit Januar in Personalquerelen ergeht, feiert die Union ein Hoch: 56 Prozent wollen die Christsozialen an der Macht behalten.

    CSU schreibt von der SPD ab

    Vor einigen Wochen hat Stoiber ein Investitionsprogramm "Zukunft Bayern 2020" vorgelegt. Es ist durchwebt von SPD-Vorschlägen. "Die haben von uns abgeschrieben", klagt die SPD-Fraktion im Landtag. Es hilft nichts, jetzt tragen die avisierten Wohltaten den CSU-Stempel, das Volk ist zufrieden.

    Nicht mal auf Überläufer zur neuen Linkspartei kann sich die SPD herausreden. Denn die Truppe um Lafontaine und Bisky spielt im Freistaat mit etwa drei Prozent keine Rolle.

    Eine Lösung der roten Not ist nicht in Sicht. Auf ihrem Parteitag am Samstag in einer Woche werden die Genossen wieder die alten Gesichter präsentieren. Der Oberpfälzer im roten Pullunder, Ludwig Stiegler, 63, als Bundestagsabgeordneter von bayerischen Belangen ziemlich weit entfernt, wird wieder zum Landesvorsitzenden gewählt. Franz Maget, 53, der nette Sportler aus München, bleibt Vorsitzender der Landtagsfraktion.

    Ein trauriges Jubiläum wird auf dem Parteitag mitschwingen: Seit 50 Jahren ist die SPD nun in der Opposition. Eine Feier soll deshalb nicht stattfinden, aber eine Art innere Einkehr: "Wir werden", sagt Schneider vom Strand, "den Anlass nutzen, um an den Zustand in geeigneter Form zu erinnern".
    Bayerns SPD: 50 Jahre Niederlagen - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Zwei Möglichkeiten:
    A: Die Bayern sind einfach ein hoffnungsloser Fall
    B: In Bayern ist die Welt noch in Ordnung

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      #47
      B

      Ganz klar B Nicht das Ich jetzt als Bayer subjektiv wäre oder so

      In Bayern herscht eben ein ganz besonderers Klima vor und wer erfolgreich sein will muss in die CSU oder halbwegs der CSU Ideologie folgen. Das sieht man z.B. auch bei den wenigen erfolgreichen Oppositionspolitikern in Bayern wie Sepp Daxenberger (Grüne) der aber wenig mit der Ideologie der Grünen anfangen kann. Ich war mal (ja auch CSUler hören sich an was der Sepp zu sagen hat) bei einer Rede von ihm und jeder zweite Satz von ihm war "auch wenn meine Partei das etwas anders sieht als Ich ..."

      Bayern ist eben ein Bauernland und München weiterhin das größte Dorf der Welt.

      Kommentar


        #48
        Wie man sich freiwillig einer Einparteinherrschaft unterordnen kann und das auch noch länger als die DDR existierte, ist mir schleierhaft, aber die Bergvölker sind im allgemeinen ja ein bisschen seltsam...
        können wir nicht?

        macht nix! wir tun einfach so als ob!

        Kommentar


          #49
          Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
          Wie man sich freiwillig einer Einparteinherrschaft unterordnen kann und das auch noch länger als die DDR existierte, ist mir schleierhaft, aber die Bergvölker sind im allgemeinen ja ein bisschen seltsam...
          Bayern steht gut bis sehr gut da. Es hat sich über die Jahrzehnte einiges getan. Man ist längst kein Bauernland mehr.
          Dieser Erfolg wird nun mal der CSU zugeschrieben. Entsprechend die Wahlergebnisse. Warum ein Wechsel? Warum die Sozis an die Macht wählen wenn man besser dasteht als jedes andere Sozialdemokratische Bundesland?
          Warum die Partei abwählen, die sei Ewigkeiten eine für Bayern gute Politik macht?
          Es gibt einfach keinen Grund dafür. VA weiß man, das die Möchtegerns im anderen Lager mit Sicherheit nicht viel mehr drauf haben als die Typen auf der Regierungsbank.
          Ach ja: In Bayern hausen wahrlich nicht nur irgendwelche Bergvölker. Wir sind ein Flächenstaat.

          Kommentar


            #50
            Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
            Wie man sich freiwillig einer Einparteinherrschaft unterordnen kann und das auch noch länger als die DDR existierte, ist mir schleierhaft, aber die Bergvölker sind im allgemeinen ja ein bisschen seltsam...
            Na ja, möchtest du der Opposition beitreten nur damit es Sie gibt

            Es gibt bei uns auch Gemeinden bei denen es überhaupts nur eine Partei zu wählen gibt und der Gemeinderat quasi schon am Stammtisch ausdiskutiert wird. Das mag zwar vielen suspekt und undemokratisch erscheinen, aber in solchen Gemeinden kennt eben jeder jeden und man vertraut auch seinem Gemeinderat weil man ihn persönlich kennt von der Feuerwehr, vom Treffen der Molkereigenossenschaft, vom Trachtler- oder Schützenverein. Warum soll man solche Harmonie durch Parteisoldatengetue zerstören. Natürlich wird es immer unmenschlicher und politischer je höher man in der Partei ist den dann spielen natürlich auch andere Interessen und Interessensgruppen mit, das ist aber nicht nur bei der CSU sondern bei allen PArteien so auch wenn es mir selbst nicht gefällt.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Kaputter schrieb nach 1 Minute und 28 Sekunden:

            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Bayern steht gut bis sehr gut da. Es hat sich über die Jahrzehnte einiges getan. Man ist längst kein Bauernland mehr.
            Dieser Erfolg wird nun mal der CSU zugeschrieben. Entsprechend die Wahlergebnisse. Warum ein Wechsel? Warum die Sozis an die Macht wählen wenn man besser dasteht als jedes andere Sozialdemokratische Bundesland?
            Warum die Partei abwählen, die sei Ewigkeiten eine für Bayern gute Politik macht?
            Es gibt einfach keinen Grund dafür. VA weiß man, das die Möchtegerns im anderen Lager mit Sicherheit nicht viel mehr drauf haben als die Typen auf der Regierungsbank.
            Ach ja: In Bayern hausen wahrlich nicht nur irgendwelche Bergvölker. Wir sind ein Flächenstaat.
            Dito
            Zuletzt geändert von Kaputter; 10.07.2007, 08:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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              #51
              Zitat von Kaputter Beitrag anzeigen
              Ganz klar B Nicht das Ich jetzt als Bayer subjektiv wäre oder so

              In Bayern herscht eben ein ganz besonderers Klima vor und wer erfolgreich sein will muss in die CSU oder halbwegs der CSU Ideologie folgen. Das sieht man z.B. auch bei den wenigen erfolgreichen Oppositionspolitikern in Bayern wie Sepp Daxenberger (Grüne) der aber wenig mit der Ideologie der Grünen anfangen kann. Ich war mal (ja auch CSUler hören sich an was der Sepp zu sagen hat) bei einer Rede von ihm und jeder zweite Satz von ihm war "auch wenn meine Partei das etwas anders sieht als Ich ..."

              Bayern ist eben ein Bauernland und München weiterhin das größte Dorf der Welt.
              Schon mal was von "Ude" gehört? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du den Passus mit der CSU Ideologie nicht schreiben.
              Ude, der von der SPD stammt, ist schon seit längerem recht erfolgreich Münchner Oberbürgermeister.
              Bauern haben wir zwar auch (wie jedes andere Bundesland), aber Bayern und Baden Württemberg haben zusammen wahrscheinlich mehr Hochtechnologie als der ganze Rest von Deutschland.
              Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
              Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
              Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                #52
                Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
                Schon mal was von "Ude" gehört? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du den Passus mit der CSU Ideologie nicht schreiben.
                München ist ein Sonderfall. Eine unfähige CSU schafft es nicht einen gescheiten Gegenkandidaten in einer traditionell eher roten Stadt aufzubauen. So klebt Ude weiter auf seinen Thron. Obwohl er doch unbedingt weg will
                Anyway, bekanntlich reduziert sich Bayern nicht auf München.

                Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
                Bauern haben wir zwar auch (wie jedes andere Bundesland), aber Bayern und Baden Württemberg haben zusammen wahrscheinlich mehr Hochtechnologie als der ganze Rest von Deutschland.
                Womöglich. Die meisten Bauern dürften wir aber auch haben...

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                  #53
                  Zitat von matrix089
                  Schon mal was von "Ude" gehört? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du den Passus mit der CSU Ideologie nicht schreiben.
                  Ude, der von der SPD stammt, ist schon seit längerem recht erfolgreich Münchner Oberbürgermeister.
                  Bauern haben wir zwar auch (wie jedes andere Bundesland), aber Bayern und Baden Württemberg haben zusammen wahrscheinlich mehr Hochtechnologie als der ganze Rest von Deutschland.
                  Du wirst es nicht glauben aber das ist sogar schon in die unsere rückständige PRovinz durchgedrungen wo wir den ganzen Tag mit Gummistiefeln und Mistgabel rumlaufen.

                  Vergleiche mal Ude mit anderen SPD Politikern und du wirst den bayerischen Unterschied sehr schnell feststellen, das meinte Ich mit CSU-Ideologie bzw. siehe meine Daxenbergerkommentar. Ausserdem kann man München nun wirklich nicht mit Bayern gleich setzen. In München wählen auch über 10% die Grünen wohingegen im Rest von Bayern die Grünen nirgends über die 5% Hürde kommen.

                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  München ist ein Sonderfall. Eine unfähige CSU schafft es nicht einen gescheiten Gegenkandidaten in einer traditionell eher roten Stadt aufzubauen. So klebt Ude weiter auf seinen Thron. Obwohl er doch unbedingt weg will
                  Anyway, bekanntlich reduziert sich Bayern nicht auf München.
                  Genau München ist ein Sonderfall aber wegen der PErson Ude und nicht wegen der Tradition, den München hat keine traditionelle Arbeiterschaft wie das etwa in Nürnberg der Fall ist.

                  Wenn Ude erst mal weg ist wird sich das auch ändern. Ausserdem kann man Lokalpolitik nicht mit Landes- oder Bundespolitik vergleichen und ihr werdet mir wahrscheinlich zustimmen wenn Ich sage das auch die Münchener SPD ohne ihr Zugpferd Ude nicht viel Wert wäre.

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                    #54
                    Genau München ist ein Sonderfall aber wegen der PErson Ude und nicht wegen der Tradition, den München hat keine traditionelle Arbeiterschaft wie das etwa in Nürnberg der Fall ist.
                    München wählt traditionell rot. Natürlich nicht weil es da viele Arbeiter gäbe oder so. Das hat andere Gründe.
                    Einer ist die Schwäche der CSU in der Landeshauptstadt, ein anderer die Person Ude.
                    Das sich das mal ändert würde ich aber auch nicht ausschließen wollen.

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                      #55
                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      München wählt traditionell rot. Natürlich nicht weil es da viele Arbeiter gäbe oder so. Das hat andere Gründe.
                      Einer ist die Schwäche der CSU in der Landeshauptstadt, ein anderer die Person Ude.
                      Das sich das mal ändert würde ich aber auch nicht ausschließen wollen.
                      Traditionell würde Ich nicht mal sagen den sein Vorgänger der Vogel war ja ein schwarzer. Aber mit der Schwäche bzw. Unfähigkeit der CSU in München selbst hast du natürlihc Recht.

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                        #56
                        Jawohl Boothby, ich werde sofort back to topic kommen, auch wenn man das als inhaltliche Kapitulation auffasssen könnte.

                        vergleiche mal Ude mit anderen SPD Politikern und du wirst den bayerischen Unterschied sehr schnell feststellen
                        Der Anteil an CSU Wählern in Bayern ist ja bekanntlich umso höher je älter die Menschen sind. Ich zitiere hier mal meinen Opa:

                        "Ja ganz Bayern wird von der CSU regiert nur der Ude in München der hat noch den falschen Parteipass".

                        Was soviel heißt wie der mann ist absolut in Ordnung und es spielt keine Rolle welcher Partei er angehört. Eigentlich ist er auch ein Schwarzer.

                        Ws ich auch immer wieder feststelle ist, das die Bayern-SPD sehr ängstlich ist. Mir kommt es so vor als würden sie an Marget festhalten, weil sie die Befürchtung haben ein SPD-Politiker mit mehr Chancen könnte trotz besserer Ansätze ebenfalls untergehen.
                        Ich habe manchmal sogar das gefühl die grünen sind das großere problem in Bayern.
                        „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

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                          #57
                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Zwei Möglichkeiten:
                          A: Die Bayern sind einfach ein hoffnungsloser Fall
                          B: In Bayern ist die Welt noch in Ordnung
                          Beide Antwortmöglichkeiten haben mit der Frage nichts zu tun. Es ging um die Schwäche der SPD und die kann man mit beiden Punkten nicht erklären. Schliesslich hat auch die CSU bei den letzten Wahlen teilweise massive Verluste einfahren müssen. Man erinnere daran, dass die CSU auf die Partei mit den wenigsten Mandaten im Bundestag abgerutscht ist.

                          Die Frage ist also, warum die SPD davon nicht profitieren kann. Die Gründe dafür liegen schon bei der SPD selbst.

                          Die CSU hat dagegen insgesamt in den grösseren Städten in Bayern ein Problem, in den über Jahrzehnte (mit wenigen kurzen Ausnahmen) die SPD die Bürgermeister stellte. Inzwischen verliert die CSU aber auch im ländlichen Bereich stark, wenn es um die Kommunen geht. Man denke an die Erfolge der Freien Wähler.
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                          The only general I like is called strike

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                            #58
                            Zitat von max Beitrag anzeigen
                            Beide Antwortmöglichkeiten haben mit der Frage nichts zu tun. Es ging um die Schwäche der SPD und die kann man mit beiden Punkten nicht erklären.
                            Die (satirischen) Antwortmöglichkeiten beziehen sich auf den Artikel
                            Zur Ausgangsfrage hab ich auch schon Stellung genommen.

                            Zitat von max Beitrag anzeigen
                            Schliesslich hat auch die CSU bei den letzten Wahlen teilweise massive Verluste einfahren müssen. Man erinnere daran, dass die CSU auf die Partei mit den wenigsten Mandaten im Bundestag abgerutscht ist.
                            Gehts jetzt um die Schwächen der CSU oder der SPD?
                            Der CSU ist es nicht gelungen ihre Wähler für die BT-Wahl zu mobilisieren. Gründe? ME sind diese nicht in der CSU-Politik in Bayern zu suchen.
                            Wenn dem so wäre müsste die Partei heute in Umfragen ganz anders dastehen.
                            Die Werte die man jetzt hat sind aber Standart. Und bei all dem Ungemach in letzter Zeit noch sehr gut.

                            Zitat von max Beitrag anzeigen
                            Inzwischen verliert die CSU aber auch im ländlichen Bereich stark, wenn es um die Kommunen geht. Man denke an die Erfolge der Freien Wähler.
                            Das sollte der CSU in der Tat zu denken geben. Wobei es insoweit keine Katastrophe wäre, mit den freien Wählern kann man durchaus koalieren.
                            Ich würde im übrigen nicht sagen das die CSU stark verliert. Die freien Wähler gewinnen. So wie ich das sehe rekrutieren sie ihre Wählerschaft nicht ausschließlich aus CSU-Wählern. Die anderen Parteien leiden entsprechend.
                            Wie auch immer, das Thema ist die Miesere der SPD nicht die guten Umfragewerte der CSU.

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