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Wokeness, SJW und Genderpolitik

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    #91
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass die ganze Diskussion unnötig aufgepusht wird.
    Meinst du diesen Thread? Da stimme ich zu. Entspannt euch mal. Die meisten Beiträge hier sind kein Stück besser als das, was sie kritisieren - nur mit umgekehrtem Vorzeichen.
    Republicans hate ducklings!

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      #92
      Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
      Das ist der Punkt. Wenn ich einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken kritisiere, dann geht das immer nur so lange in Ordnung, wie dieser von mir kritisierte Mensch auch hellhäutig und am besten blond und blauäugig ist. Kritisiere ich aber einen aggressiv rassistischen, homophoben, antisemitischen, antidemokratischen Menschen mit Herrenrassedenken, der schwarze Haare und braune Augen hat, so sehe ich mich regelmäßig mit den unsäglichsten Vorwürfen konfrontiert. Und da frage ich mich auch immer: "Äh, Moment mal ... ich beurteile den Menschen nach seiner Einstellung und seinen Handlungen, du hingegen nach seiner Herkunft, aber ICH bin die Rassistin!???! Überleg mal bitte kurz!"
      Idioten gibt's immer auf beiden Seiten der Diskussion. Insofern, Deine Erfahrung habe ich selbst auch schon gemacht.

      So gibt es ja in Teilen des linken Spektrums auch die Ansicht, das Antisemitismus nur ein Problem von rechts ist. Oder es wird islamistischer Antisemitismus ausgeblendet, weil man ja pro Migration ist. Oder Frauengleichberechtigung hört da auf, wo es um Familienverhältnisse und Zwangsehen unter Migranten geht, weil das ja eine schützenswerte Form von kultureller Vielfalt sei.

      Ich denke, es bringt eben mehr, wenn man sich die Betroffenen mal selbst anhört. Wie empfinden diese negative Bezeichnungen mit 'schwarz', was erzählen Frauen vom Begrabschen und plumpen sexistischen Anmachen, usw. Ja, auch hier gibt es immer wieder -sowohl beschönigend wie übertrieben verurteilend- Einzelmeinungen. Aber ich denke, oft kann man schon einen Trend erkennen. Und den sollte man dann auch ernst nehmen.

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        #93
        M&Ms goes woke.

        Nein, kein Scherz. Sie haben wirklich vor die süßen Maskottchen zu verändern.
        "“We actually know Orange as the most relatable of the characters in the crew based on some conversations we’ve had with Gen Z, which we know is the most anxious generation,” Hwang explained. As of this week, Orange will suffer from anxiety in an effort to better connect with young people. Hwang said that Orange will “really embrace his true self, worries and all, and not be afraid to express it.”

        Green, meanwhile, has become a feminist activist. On the website, Green’s bio describes her “best quality” as “being a hypewoman for my friends”. It reads, “I think we all win when we see more women in leading roles, so I’m happy to take on the part of supportive friend when they succeed.” As part of this makeover, Green has ditched her go-go boots and seductive strut for a pair of sneakers."


        Der Artikel beantwortet die Frage ob das gut oder schlecht ist auch gleich selbst.
        "As is now customary in the woke revolution, looking good has more appeal than actually doing good. But is that what M&Ms customers are looking for?

        Nope. Millennials are looking for something more radical. All we have now is chocolate M&Ms and peanut M&Ms. So binary. So boring. M&Ms should go broke for woke. What I’d like to see is M&Ms that identify as broccoli and parsnips and brussels sprouts. That’s what I call inclusivity."

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          #94
          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
          https://mercatornet.com/everything-w...rebrand/77008/

          Der Artikel [dieses rechten Online-Magazins] beantwortet die Frage ob das gut oder schlecht ist auch gleich selbst.
          Yay, mehr "manufactured outrage" von der Rechten. Cucker Tarlson von Faux News war ja schon völlig ausser sich, Jordy Peterson emiriert von seiner Uni (nicht wegen m&m's aber zu viel Wokeness). Die Welt geht unter, schnell schnell, vielleicht mal wieder mehr Faschismus wagen (<- Sarkasmus, just in case) - weibliche m&m's müssen schliesslich sexy sein.
          "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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            #95
            Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
            Yay, mehr "manufactured outrage" von der Rechten. Cucker Tarlson von Faux News war ja schon völlig ausser sich, Jordy Peterson emiriert von seiner Uni (nicht wegen m&m's aber zu viel Wokeness). Die Welt geht unter, schnell schnell, vielleicht mal wieder mehr Faschismus wagen (<- Sarkasmus, just in case) - weibliche m&m's müssen schliesslich sexy sein.
            Natürlich regt sich die Rechte darüber auf, die haben ja auch außer dem Stürmen des Kapitols nichts besseres zu tun.
            Allerdings trifft die Endaussage genau meinen Humor, denn irgendwie hat sie auch Recht.

            Aber ernsthaft, von Schokolinsen, die in ihrer Werbung mit ihren Maskottchen ganz offen Vore propagandieren, erwarte ich nun wirklich keine politische Korrektheit oder tiefgründige Charaktere. Werbung soll mich manipulieren um mehr zu kaufen und dabei möglichst unterhalten. Ich frage mich wirklich wie eine orangene Schokolinse mit Angstzuständen das schaffen will.

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              #96
              Also, dass "Hanswurst" nicht, dafür aber "Penner" diskriminierend sein soll? -> https://www.deutschlandfunknova.de/b...rei-beleidigen

              Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
              Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                #97
                Ich warte auf den/die/das erste, was sich als Hanswurst, Lappen, Pissnelke oder Arschgeige identifiziert. Das ist das auch wieder vorbei mit der polit. Korrektheit.

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                  #98
                  Also, kann eigentlich nicht mehr lange dauern. Es gibt da angeblich einen Bayern, der fühlte sich bei 'Horstwurst' sowohl verunglimpft als auch angesprochen. Hinter diesen Bayerns Stirne wohnt die Maute in der Birne....

                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    #99
                    Sprache ist Kulturgut eines Volkes. Von oben dazu etwas zu Verordnen halte ich für Problematisch. Ficke bedeutete im Mittelalter einfach nur Tasche im Sinne von Geldbörse. Soll ich jetzt mein Kinderbuch von den 10 kleinen Negerlein verbrennen? (Bücherverbrennungen hatten wir in unserer Geschichte schon) Und was ist überhaupt "politisch korrekt". Ist jetzt Kritik an der Politik der israelischen Regierung "offiziell" Antisemitismus? Gendert nur weiter statt das Gleichheitsgebot der Geschlechter des Grundgesetzes endlich durchzusetzten, ist ja viel bequemer. Jammert nur weiter über die Unterwanderung der Kultur durch Emigranten, die die ihr durch Amerikanismen seit Jahrzehnten unsere Sprachkultur kritiklos zersetzen lasst. Tunnelblick ist halt wichtiger wie der Blick auf's Ganze..

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                      Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
                      Sprache ist Kulturgut eines Volkes. Von oben dazu etwas zu Verordnen halte ich für Problematisch. Ficke bedeutete im Mittelalter einfach nur Tasche im Sinne von Geldbörse. Soll ich jetzt mein Kinderbuch von den 10 kleinen Negerlein verbrennen? (Bücherverbrennungen hatten wir in unserer Geschichte schon) Und was ist überhaupt "politisch korrekt". Ist jetzt Kritik an der Politik der israelischen Regierung "offiziell" Antisemitismus? Gendert nur weiter statt das Gleichheitsgebot der Geschlechter des Grundgesetzes endlich durchzusetzten, ist ja viel bequemer. Jammert nur weiter über die Unterwanderung der Kultur durch Emigranten, die die ihr durch Amerikanismen seit Jahrzehnten unsere Sprachkultur kritiklos zersetzen lasst. Tunnelblick ist halt wichtiger wie der Blick auf's Ganze..
                      Einige deiner Fragen kann ich beantworten:
                      1) 'politisch korrekt' ist ein Oxymoron. Einfach mal Corona-Nebeneinkünfte, Korruption und Vetternwirtschaft oder Neusprech 'Polit-Sponsoring' und 'Networking' und dazu die Pannen bei der Banden... ähh, Parteienfinanzierung usw. Revue passieren lassen und sich fragen, wann denn überhaupt mal in der Politik was korrekt im eigentlichen Wortsinn abgelaufen ist. Die von dir erwähnten Bücherverbrennungen fand die damalige zeitgenössische Politik übrigens auch korrekt.

                      2) Amnesty International ist seit dieser Woche auf einem guten Weg, als anti-semitische Organisation eingestuft zu werden. Ein Bericht bezeichnete die israelische Innenpolitik als Apartheidssystem.

                      Hoffnungsschimmer: Videospieler der alten Schule halten periphäres Sehen dem Tunnelblick gegenüber immer noch für überlegen.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                        Na dann bin ich weiter stolz politisch inkorrekt..
                        Zuletzt geändert von Holger58; 04.02.2022, 06:58.

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                          In letzter Zeit ist mir auch in Talkshows aufgefallen, wie Leute einen ganz normalen Satz formulieren, mittendrin aber ins Stocken geraden und neu beginnen, weil ihnen selbst gerade auffällt, dass sie das gendern vergessen haben. Oder man spricht einen vollständige Satz und schießt unangenehme 2-3 Sekunden später noch ein *innen nach.
                          Tja, früher hat man seine Sätze nochmal Korrektur gelesen um fehlende Kommas zu setzen, heute muss man gleich noch die Genderkorrektur anlegen.
                          Ich bin nicht unbedingt stolz drauf, aber schließe mich hier gerne an, politisch inkorrekt zu bleiben.

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                            Nochmal: Gendern ist für den Arsch! Setzt endlich das Grundgesetz Artikel 3 durch! In aller Klarheit Wer das nicht tut (als Privatperson, Arbeitgeber, Palamentarier od. Regierungsmitglied) handelt verfassungswidrig als Täter oder Beihelfer..
                            (Früher galt sowas mal als Hochverrat mit der entsprechenden Strafe , soweit will ich allerdings nicht gehen)

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                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              In letzter Zeit ist mir auch in Talkshows aufgefallen, wie Leute einen ganz normalen Satz formulieren, mittendrin aber ins Stocken geraden und neu beginnen, weil ihnen selbst gerade auffällt, dass sie das gendern vergessen haben. Oder man spricht einen vollständige Satz und schießt unangenehme 2-3 Sekunden später noch ein *innen nach.
                              Fällt mir auch extrem oft auf, in Nachrichtensendungen oder im Radio. Sehr oft auch, dass die Interviewten einmal die Doppelform nehmen (also Kolleginnen und Kollegen) und im nächsten Satz dann nur das -Innen verwenden, wobei ich mir bei dieser Form immer denke, wenn ich sie nur höre, dass da nur das weibliche Geschlecht gemeint ist, weil so schnell gesprochen wird dass es dem Zuhörer, der nicht auf Gendersprache achtet, gar nicht auffällt dass gegendert wird und er somit annehmen muss dass nur von Frauen gesprochen wird.
                              Besonders fällt mir auch auf, dass wenn ich Politikern zuhöre dieses mal so und mal so gendern fast ausschließlich von der linken Parteienlandschaft kommt. Bei den Konservativen und Rechtsparteien wird die Doppelform genommen.

                              Ich arbeite ja in der Pflege, das heißt bei uns sind sämtliche Führungspositionen von Frauen besetzt, das ist voll in Ordnung. Neulich haben wir über dieses Thema gesprochen, und wirklich eine jede Frau hat gesagt dass Gendern ein totaler Blödsinn ist und sie es niemals selbst verwenden werden. Mir kommt es halt so vor, dass Gendern ein Konstrukt ist der selbsternannten akademischen Elite, die außer ewig studieren noch nichts auf die Reihe gebracht haben und in jedem normalen Arbeitsprozess völlig überfordert sein würden. Jede Frau die ich kenne, die mit ihrem Job zufrieden ist findet das Gendern unnötig, da es in der heutigen Zeit eh selbstverständlich ist, keinen Unterschied zwischen den GEschlechtern zu machen. Dieses aufgeblasene Theater ist meines Erachtens ziemlich peinlich.

                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                                Da fällt mir ein, dass ich neulich mal wieder "die weiblichen Mitarbeiterinnen" (oder so) in TV gehört habe. Da blendet mein Gehirn sofort alles andere aus und stellt sich nur noch die Frage: Gibt es auch männliche Mitarbeiterinnen?

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