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Woran es wirklich in Deutschland krankt...

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    #16
    Vorschriften, Verwaltung, Paragraphen, DIN A 4 Normen, gelaber & sabber.

    Darfst und kannst eben in Deutschland machen was du willst solange es im Ausland stattfindet.

    alles wird teuer und die Politik hat versagt und das seit Jahren,
    es ist eine Volksverdummung und Verblödung in Gang gesetzt worden die kein Ende nimmt.

    Menschen die "genug" Geld haben bzw. verdienen, leben in ihrem relativen, Überfluss,
    andere die wenig haben und sich abrackern, haben kaum eine Chance sich etwas zu leisten und werden immer weiter runter gedrückt.

    von wem? der Politik, du hast Arbeit du hast ein zushause du hast essen. basta. was willst du mehr?

    das was man verdient, hat man schon im Minus ausgegeben, Storm, miete, essen Bus & bahn, gas Storm, Benzin ect....
    alles ist gestiegen und ehrlich merkt ihr das nicht?

    am Samstag hab ich eingekauft nur wenig,
    1 x brot, 1,79 €
    1 x butter 1,49 €
    1 x 10eier 1,99 €
    1 x spaghetti 1,29 €
    Tomaten 2,26 €
    1 gurke 1,19 €
    1 x Thunfisch 0,89 €
    10,90 €

    alles ist relativ, währe ich wo anders hingegangen sicher möglich etwas preiswerter, aber wer rennt den mal hier mal da und dort und fort und drüben und rüber um alles zusammen zu packen nur um 2-3 e zu sparen? was für ein stress, Fahrkarte, warten Bus und Bahn, Benzin, alles wird teuer!? kommt doch auf selbe hinaus.

    Wie gesagt ab einer bestimmten summe die man verdient netto,
    macht man sich keine Sorgen, aber es gibt 100000 die jeden Tag hungern und nicht wissen was die essen sollen.

    IN Deutschland wird vieles totgeschwiegen und totgelabbert, das (solang ich es verfolge) seit den letzten 15 Jahren, einer versucht den anderen zu übertreffen in seinem Gelaber. es wurden manche sachen umgesetzt ok, aber die Maße an sich hungert, steuern = Arbeitslosigkeit, man zeigt immer Beispiele aus dem Ausland , wow geil hat ja geklappt, aber für uns deutsche ist das nichts.

    darum interessiert es nicht.

    warum soll ICH sparen? und wofür? Strom, ich hab hier soviel Strom sparende steckleisten und Apparillos, das ich theoretisch nur plus haben sollte aber nein da man ja die Preise ständig erhöht, komm ich nicht auf 0 sondern musste 400 € nachzahlen warum?

    essen, da gibt es spackos Thema hatten wir ja schon, ich soll am essen sparen?
    Urlaub, ich soll da auch sparen? Kleidung, aha....

    sparen, den Gürtel enger ziehen, auf dies und das verzichten, soll ICH
    während so nen fett sack von Politiker,
    seine Diäten erhöht und mit nem Trinkgeld von 5000 und mehr € NETTO oben so einen Müll labbert?

    Denkpause




    ich hab schon mein Geld gemacht so oder so.


    aber niemals würde ich es zulassen das solche Maden mir die Stimmung vermiesen, sicher einer allein kann nichts machen dagegen, die stimme die einem führt sollte etwas Weisheit besitzen und das Volk das sollte auch mal sein maul aufreißen, und sich in Bewegung setzten leider ist der Deutsche in den letzten Jahren, nicht das Volk der Brüderlichkeit und haben sich echt gehen lassen, jammern viel und bewegen nichts. es wachsen von Generation zu Generation immer mehr Arbeitslose auf und soziale fälle die nichts anderes kennen, als Mami, arbeitslos, Papa arbeitslos, Freude ich mach mir mein Leben leicht.

    Mäces? Nö brauchen wir nicht wir haben die Tafeln, immer weniger arbeiten immer mehr. Firmen machen zu ja warum den wohl? Weil der Staat so Geldgier und gierig ist das man es machen MUSS. Vor ein paar Wochen , das Thema, Steuerhinterziehung, mal ehrlich schon mal gesehen wie ne gesenkte sau ihr fressen haben will? Arme werden gejagt, die kaum etwas haben sie müssen es machen warum? Jeder der in der Situation ist/war weiß warum
    Aber und das ist das seltsame, auch die reichen machen sowas und da fräääägt man sich warüüüm? Doch nicht etwa weil die kein Taschengeld haben? Wie viel e Firmen gehen angeblich pleite?

    Wie viele wandern aus? Wie viele tun sich schwer mit allen Vorschriften, Paragraphen, DIN A 4 Normen, Gelaber & sabber.
    Was interessiert es den deutschen Bauer ob die in China Milch trinken oder nicht?

    Es war einmal ein Chinese der trank soviel milch das die Preise in Deutschland steigen mussten ….

    Wenn das so währe würde ich in China ein Milliarden Business machen,
    mit DEUTSCHEN KÜHEN UND die werden die dicksten Euter haben die jeh ein Chinese gesehen hat.

    Also wie lange noch will sich das Deutsche Volk noch so verarschen lassen?
    Hmm ich sag mal jammert nicht geht saufen oder bewegt euch und alles wird sich ändern…..

    geld ist alles was interessiert und jeder hat seinen preis


    Qdataseven

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      #17
      Wieso wird eigentlich gerade vehemment versucht, aus den Stichwörtern "Protektionismus" und "regulierender Staat" den Vowurf der Abschottung aufzustellen?

      Abschottung klingt doch arg radikal nach "Grenzen zu" und "Erschiessung aller ausländischer Importeure". oO

      Hier geht es nicht um Abschottung, es geht um Regulierung. Denn die ach so hoch gelobte freie Marktwirtschaft führt in Deutschland nicht zu einer gleichmässigen Vermögensverteilung, sondern zu einer Akklamation des Vermögens bei den ohnehin schon Wohlhabenden zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung.

      Da sprechen die sinkenden Reallöhne und Renten auf der einen und die immer krasseren Gewinne der Grossunternehmen auf der anderen Seite eine allzu deutliche Sprache. Wie kann man das nur ignorieren?

      überall wird gespart und gekürzt, nur die "Big - Global - Players" stopfen sich den Wanst immer weiter voll und zahlen fleissig ihre Dividende an die faul auf der Haut liegenden Aktionäre, die das Arbeiten ihrer Geldanlage überlassen.

      Und ist die Wirtschaft nicht in der Lage, den Wohlstand aller zu Mehren (eben durch z.b. wachsende Reallöhne), dann muss der Staat nun mal regulierend und notfalls auch drastisch einschreiten.
      Wenns ein kurzfristiges Problem wäre, hätte ich ja gesagt: Ja, lasst uns abwarten.

      Aber seit nun bald 20 Jahren gehts langsam berg ab. Wie lange will man eigentlich noch warten und auf Selbstregulierung des Marktes "hoffen"?

      Kommentar


        #18
        Zitat von max
        Wenn die Reallöhne sinken, dann sinken tatsächlich die Löhne. Schliesslich taugt ein Vergleich nur dann etwas, wenn man auch alle Faktoren berücksichtigt. Die Behauptung, die Löhne wären gestiegen, ignoriert offensichtlich die Preisentwicklung.

        Kann man mit den Rohstoffpreisen das Absinken der Löhne erklären? Wohl kaum. Warum sollten davon nur die Löhne und nicht die Gewinne und Vermögen betroffen sein?
        Wenn die Löhne nominell steigen, dann steigen sie. Wenn freilich die Inflation dann alles wieder auffrisst, dann sinken die Reallöhne. Natürlich liegen die sinkenden Reallöhne auch darin begründet, dass die Lohnsteigerungen sehr gering waren bzw. es gar keine gab. Ich will das auch nicht schön reden.

        Da würden mich genauere Zahlen mal interessieren. Und zwar nicht nur Mittelwerte, sondern auch Zahlen in Bezug auf die Verteilung von Einkommen innerhalb der Akademiker selbst. Tatsache ist, dass Akademiker durchschnittlich besser als Nicht-Akademiker dastehen. Aber viele typische Akademiker-Berufe werden heute keineswegs mehr überdurchschnittlich bezahlt, sondern unterdurchschnittlich. Z.B. die Mehrzahl der im Öffentlichen Dienst, Medizin und Wissenschaft beschäftigten Akademiker. Hier sind die Löhne für Akademiker teilweise deutlich gesunken und sogar stärker, als z.B. die Löhne von Industriearbeitern (Akademiker sind gewerkschaftlich schlecht organisiert, weshalb hier Lohnsenkungen sogar besonders einfach waren).
        Auch da hast du sicher nicht unrecht. Kommt sehr auf die Branche an. Gerade Ingenieure gehören da zu den Gewinnern, bei Geisteswissenschaftlern sieht es viel schlechter aus. Trotzdem steht man mit einer guten Bildugn generell natürlich besser da als ohne. Das es in Deutschland ohne Frage für die meisten Menschen immer schwieriger geworden ist, an eine gute Bildung zu kommen, ist eine Schande für unser Land und wird uns in Zukunft zweifellos viel teurer zu stehen kommen, als es Investitionen in Bildung für alle jetzt täten.

        Es gibt überall in Europa Massenarbeitslosigkeit.
        Ohne Frage. Und es gibt andere, in denen fast Vollbeschäftigung herrscht.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

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          #19
          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Hier geht es nicht um Abschottung, es geht um Regulierung. Denn die ach so hoch gelobte freie Marktwirtschaft führt in Deutschland nicht zu einer gleichmässigen Vermögensverteilung, sondern zu einer Akklamation des Vermögens bei den ohnehin schon Wohlhabenden zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung.
          Wie genau stellst du dir eine solche Regulierung vor? So etwas zu fordern ist leicht, mach doch mal einen Vorschlag.

          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Da sprechen die sinkenden Reallöhne und Renten auf der einen und die immer krasseren Gewinne der Grossunternehmen auf der anderen Seite eine allzu deutliche Sprache. Wie kann man das nur ignorieren?
          Wer ignoriert das? Ist doch das Topthema in Politik und Medien. Und auch in diesem Forum gibt es ein paar Threads dazu.

          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          überall wird gespart und gekürzt, nur die "Big - Global - Players" stopfen sich den Wanst immer weiter voll und zahlen fleissig ihre Dividende an die faul auf der Haut liegenden Aktionäre, die das Arbeiten ihrer Geldanlage überlassen.
          Hey ich bin Aktionär, ein arbeitender Wohlgemerkt. Natürlich investiere ich mein Geld dort, wo ich mir einen hohen Gewinn verspreche. Was erwartest du eigentlich? Das ein Manager seinen Angestellten aus reiner Gutmütigkeit mehr zahlt als er unbedingt muss. So jemand bekommt bei der nächsten Aktionärsversammlung die Hucke voll und kann gehen.

          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Und ist die Wirtschaft nicht in der Lage, den Wohlstand aller zu Mehren (eben durch z.b. wachsende Reallöhne), dann muss der Staat nun mal regulierend und notfalls auch drastisch einschreiten.
          Wenns ein kurzfristiges Problem wäre, hätte ich ja gesagt: Ja, lasst uns abwarten.
          Es ist nicht die Aufgabe der Wirtschaft, den Wohlstand aller zu Mehren. War es nie und wird es nie sein, es geht ausschließlich um Gewinn. Ich denke du überschätzt die Möglichkeiten einer Regierung, Einfluss auf internationale Großkonzerne und Banken zu nehmen.

          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Aber seit nun bald 20 Jahren gehts langsam berg ab. Wie lange will man eigentlich noch warten und auf Selbstregulierung des Marktes "hoffen"?
          Die alten Industrieländer haben jahrzehntelang die internationalen Märkte beherrscht. Wovon deren Bürger in der Vergangenheit, nicht gerade schlecht profitiert haben. Und nun ist das Geschrei groß weil es mit den Schwellenländer (Indien, China, etc) neue Konkurrenten gibt. Ja die Welt ist böse, unfair und gemein.
          Hallo, wie naiv muss man den sein. Die Welt der Wirtschaft in eine knallharte Ellbogengesellschaft, wer sich da nicht durchsetzen kann ist der Verlierer. Da kann man sich nicht auf alten Lorbeeren ausruhen, man muss jeden Tag neu beweisen das man der Beste ist.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

          Kommentar


            #20
            Neue Welle von Strom- und Gaspreiserhöhungen
            Auf die Verbraucher kommt in den nächsten Monaten eine neue Welle von Strom- und Gaspreiserhöhungen zu.


            na peilt das noch einer ? was hier ab geht?

            Milliarden gewinne und dann noch weiter die Preise hoch...

            Topthema in Politik und Medien
            ironie


            QDataseven

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              #21
              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen


              Die alten Industrieländer haben jahrzehntelang die internationalen Märkte beherrscht. Wovon deren Bürger in der Vergangenheit, nicht gerade schlecht profitiert haben. Und nun ist das Geschrei groß weil es mit den Schwellenländer (Indien, China, etc) neue Konkurrenten gibt. Ja die Welt ist böse, unfair und gemein.
              Hallo, wie naiv muss man den sein. Die Welt der Wirtschaft in eine knallharte Ellbogengesellschaft, wer sich da nicht durchsetzen kann ist der Verlierer. Da kann man sich nicht auf alten Lorbeeren ausruhen, man muss jeden Tag neu beweisen das man der Beste ist.
              Spar dir diesen Kleinkindsarkasmus.

              Natürlich ist die Welt hart, böse, gemein, die Wirtschaft von Ellbogenmentalität zerfressen.

              Gerade deshalb sind mir die armen hungerleidenden Chinesen oder schwer schuftenden rustikalen Rumänen (hier, direkt noch ein paar böse, gemeine Clichees hinterher) reichlich egal.
              Ich kann mir von einer Amnesty-International-Mentaltität und Versöhnungsphilospohie mein Brot nicht kaufen.
              Das kann ich nur ,wenn ich in Lohn und Arbeit stehe.

              Nur hat das von dir angesprochene "Beweisen" auch seine Grenzen. Versuch dich doch mal zu "beweisen", wenn du Zahntechniker bist und für die hälfte deines Lohns doppelt so viele Chinesen beschäftigt werden können wie Du in Deutschland.
              Viel Spass!

              Aber Velo ist ja dafür, dass wir alle Intelligenzbestien mit IQ 120 heranzüchten, die vor kreativen Ideen nur so platzen und dann ruhigen Gewissens das Arbeiten den Osteuropärn überlassen dürfen - " ja ne. Ist klar".

              Du siehst das wahrscheinlich ähnlich...

              Glaubst wahrscheinlich auch noch an die Mähr der Vollbeschäftigung, solange "nur das Bildungsprogramm" stimmt.

              Und du fordert Vorschläge?

              Müssen wir ernsthaft die Schweiz anführen?

              Muss ich ernsthaft die dortigen Slogans "Aus der Region, für die Region" anführen? Muss ich wirklich fragen, warum genau das die binnenstarke Mentalität ist, die uns abgeht?
              Muss ich ernsthaft die Arbeitslosenquote von 2,5% in der Deutschschweiz erwähnen?
              Muss ich erst über die jüngste Entscheidung von Swiss Watch berichten, ins Ausland "exportierte" Arbeitsplätze zurück in die Schweiz "zu holen", weil man nicht will, dass "Ausländer" ein schweizerisches Produkt herstellen und stattdessen das Geld lieber den eigenen Landsleuten zahlt? Stichwort: Binnenmarkt - wieder?

              Es gibt Beispiele, die sehr deutlich zeigen, dass Gewinnmaximierung und Produktionskostendumping nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

              Hinzu kommt, dass einige Konzerne per se mal gar nicht dem freien Spiel von "Wettbewerb" und co ausgeliefert sein dürfen.
              Wieso muss ich als Verbraucher eine 6% Strompreiserhöhung ertragen, wenn die BEschaffungskosten für den Strom aber nur um 0,5% gestiegen sind? Sinn?
              Hier muss ganz dringend der Staat den Finger draufhalten und von vorneherein derartige kapitalistische Unarten unterbinden.
              Wieso dürfen Unternehmen nach jahrelanger Gewinnsteigerung zehntausende Leute für ihre Gute Arbeit mit der Arbeitslosigkeit bestrafen und Papi Staat steht daneben und redet wieder von "Deregulierung"?


              Wieso muss in diesem Land ernsthaft überhaupt darüber diskutiert werden, dass Mindestlohn schnellst möglich und flächendeckend eingeführt gehört?

              Wieso schafft es nach Jahren noch keine Regierung, mal ein transparantes und dem Einkommen angemessenes Steuersystem auf die Beine zu stellen?

              Wie kann es sein, dass man von der Stärkung des dt. Binnenmarktes redet, auf der anderen Seite aber durch die Schliessung von Atomkraftwerken die Abhängigkeit vom Ausland erhöhen und somit Geld ins Ausland "exportiert"?

              Wie kann man den Binnenmarkt stärken wollen und dann die Mwst um 3% auf 19% hochschrauben?

              Wie kann es sein, dass "hochqualifizierte" Mediziner weniger verdienen als mancher Kellner und scharenweise ins Ausland abwandern? Wieder hier: Stärkung des Binnenmarkts? Bla bla.

              Die Aktienunternehmen schröpfen uns ab, sahnen ab, und hindern zusammen mit Lobbyismus und Machterhalts-Mentalität der Politik alle wirklich mal gravierenden Reformen im Staat.

              Auf der einen Seite wird abkassiert (Aktienunternehmen) ,auf der anderen Löcherstopferei in der Politik betrieben, anstatt den Teppich wegzuwerfen und sich einen neuen zu kaufen.

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                #22
                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                Blubb... und auch du findest keine Antwort darauf, warum die Löhne und Renten bei steigenden Kosten seit nun mehr 25 Jahren stagnieren/abnehmen und inwiefern Deutschland Wettbewerbsfähig bleiben soll, wenn 5-10 Chinesen soviel kosten wie ein Deutscher.
                Ich hab ja jetzt keine Ahnung, wie du diese stagnierenden/abnehmenden Löhne und Renten berechnest.
                Fakt ist, dass unsere Lebensqualität im Vergleich zu 1983 doch erheblich zugenommen hat. Nicht so viel wie in den 25 Jahren zwischen 1968 und 1983, aber immerhin.

                Jo. Know-How halt.

                Setzen wir halt 500 Igneuere an die Entwicklung eines Produkts, das wir dann im Ausland produzieren müssen, weil die dt. Produktionskosten nach wie vor nicht konkurrenzfähig sind.

                Sag mal, wie stellst Du dir das denn bitte konkret in 15-20 Jahren vor.
                Dass alle Deutschen nen IQ über 120 haben und nur noch in Know-How-lastigen "Brainberufen" neue Produkte erdenken, die dann wegen Lohndumpings nicht mehr in Deutschland, sondern in China gebaut werden?
                Manche Sachen kann man nicht nach China auslagern. Haareschneiden, oder frische Brötchen backen, oder den Abfluß reparieren. Mülltonnen leeren.
                Ich hab keine Angst um die Leute mit einem IQ unter 120, wenn sie bereit sind, etwas zu tun. Angst hab ich um die Leute mit IQ unter 120, die nur rumjammern.

                Zerlegt man jede praktische, produzierende Tätigkeit nur in genügend Einzelschritte, kann jeder "*****" dir ein Auto zusammen bauen. Oder nen
                PC. Oder ne Raumfähre. Oder oder oder.
                Nein. Es sei denn, "*****" steht für "hochqualifizierter Facharbeiter".

                Aber wie gesagt. Deiner Meinung nach sollen ja potenziell 80 Millionen Deutsche in BrainJobs arbeit finden und so unglaublich clever und produktiv "denken", dass der Wegfall der eigentlich produzierenden Schicht ins billige Ausland zu verschmerzen ist.
                Bei Massenware vom Band ist Deutschland einfach nicht konkurrenzfähig. Beim Anbau von Bananen übrigens auch nicht. Wir müssen nicht alles selber machen. Ich hab keine Angst vor der Zukunft, auch keine Angst vor der Zukunft Deutschlands. Selbst die Heerscharen von Nörglern und Schwarz-Sehern werden die hochmotivierten, hochqualifizierten Macher nicht ausbremsen können.

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                  #23
                  Für die eigene Konkurrenzfähigkeit sollten in erster Linie mal die Arbeiter bzw. "das arbeitende Volk" selbst sorgen. Die eigene Konkurrenzfähigkeit, also der höchsteigene Marktwert eines Arbeitnehmers ist das Entscheidende, ob man mit der Welle mitschwimmt, oder als sture Mauer an ihr zerbricht. Es ist leicht, alles schlecht zu reden, aber diese Nachkriegsmentalität von wegen hart arbeiten, dann kommst du zu was, die hat sich leicht verändert. Heute ist neben Fleiß vor allem Flexibilität gefragt. Und für die kann kein Staatssystem und keine Firma sorgen, die muss der Arbeitnehmer selbst auf die Beine bringen.

                  Nur mal ein Beispiel: Ich gehe jetzt auf die 30 zu und habe vor knapp 15 Jahren die Hauptschule mit dem sog. "Quali" abgeschlossen. Ein gleichaltriger Ortsbekannter und ich fingen dann beide in der selben Firma zu arbeiten an. Wir waren Kumpels, wie man so sagt. Nur haben wir dann sehr verschiedene Wege eingeschlagen. Ich habe neben meiner Arbeit eine Abendschule besucht, damit die mittlere Reife nachgeholt und mir noch eine 2. Fremdsprache beigebracht. Dann trat ich eine neue Stelle in einer anderen Firma an, aber auch während dieser Zeit studierte ich abends weiter. Vor 2 Jahren habe ich mich dann selbständig gemacht und haben nun eine kleine Einmannfirma. Damit werde ich zwar nicht reich, aber bin zufrieden und habe auch gute Aussichten, dass ich diese Firma noch über viele Jahre halten kann.

                  Der besagte Kumpel aber ist immer noch in seiner ersten Firma. Und leider merkt er nun schon seit Jahren, dass die Firma kontinuierlich abbaut und nach Osteuropa auswandert. Vor 10 Jahren waren es noch ca. 220 Mitarbeiter in Deutschland, jetzt sind es nur noch knapp 100. Mein besagter Kumpel hat noch den Vorteil, dass er jung und einigermaßen unverbraucht ist, aber auf Dauer wird ihm dieser Trumpf nicht bleiben. Er weiß sehr wohl, dass er über kurz oder lang dort nicht mehr arbeiten wird. Und leider gibt es in seinem Berufsstand (Gießereimechaniker) nicht mehr viele Firman in Deutschland. Aber hat sich besagter Kumpel deshalb mal neu orientiert?

                  NEIN!

                  Keine freiwillige Umschulung, keine Zusatzausbildung ... tja, keine Perspektive.

                  Aber er sitzt gern in unserer Stammkneipe und schimpft darüber, weil deutsche Firmen ins billige Ausland abwandern.

                  Was ist die Quintessenz von der Story? Keine Ahnung. Vielleicht dass letztendlich jeder etwas verändern könnte, wenn er nur wollte?
                  Ich weiß natürlich, dass sich nicht jeder zu jeder Zeit eine Abendschule - sei es aus Termin- oder Geldgründen - leisten kann, aber irgendwann kommt ein Moment, ein Jahr oder auch zwei, in denen man etwas tun KANN, wenn man nur wirklich will und bereit ist, sich zu verändern. Ich sehe das Abwandern deutscher Firmen mit ähnlicher Sorge und Missfallen wie du, Seether, aber die Schweiz als Vorbild kann für die BRD nicht das Richtige sein. Und letzten Endes sind wir alle als Arbeitnehmer unseres eigenen Glückes Schmied.

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                    #24
                    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                    Ich sehe das Abwandern deutscher Firmen mit ähnlicher Sorge und Missfallen wie du, Seether, aber die Schweiz als Vorbild kann für die BRD nicht das Richtige sein. Und letzten Endes sind wir alle als Arbeitnehmer unseres eigenen Glückes Schmied.
                    Du hast natürlich (auch) Recht - wer nichts tut, kriegt auch keine Arbeit und brauch sich nicht beschweren.

                    Nur muss ich schon ein wenig über deine Aussage schmunzeln, wenn die Deutsche Bank Rekordgewinne einfährt und im selben Jahr 10.000 Arbeitnehmer auf die Strasse setzt.

                    Den betroffenen Arbeitnehmern (anaog siehe: Nokia, Siemens, etc.pp.) muss deine "Quintessenz" - so wahr sie natürlich an sich auch ist - schon ziemlich albern vorkommen.

                    Kommentar


                      #25
                      Ein erster Schritt, um deutsche Firmen an ihrem Standort zu halten wäre vielleicht die Aussicht, dass die Firmen bei einem Standortwechsel ins Ausland sämtliche bezogenen Subventionen zurückzahlen müssen, die ihr der deutsche Staat im Sinne der Volkswirtschaft zugeschustert hat. Das wäre meiner Ansicht nach ein reiner Akt der Fairness.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        Ein erster Schritt, um deutsche Firmen an ihrem Standort zu halten wäre vielleicht die Aussicht, dass die Firmen bei einem Standortwechsel ins Ausland sämtliche bezogenen Subventionen zurückzahlen müssen, die ihr der deutsche Staat im Sinne der Volkswirtschaft zugeschustert hat. Das wäre meiner Ansicht nach ein reiner Akt der Fairness.
                        Und wenn sie nicht mal Subventionen ala Nokia erhalten haben, dann.... schauen wir ohnmächtig zu?

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Spar dir diesen Kleinkindsarkasmus.

                          Natürlich ist die Welt hart, böse, gemein, die Wirtschaft von Ellbogenmentalität zerfressen.

                          Gerade deshalb sind mir die armen hungerleidenden Chinesen oder schwer schuftenden rustikalen Rumänen (hier, direkt noch ein paar böse, gemeine Clichees hinterher) reichlich egal.
                          Ich kann mir von einer Amnesty-International-Mentaltität und Versöhnungsphilospohie mein Brot nicht kaufen.
                          Das kann ich nur ,wenn ich in Lohn und Arbeit stehe.

                          Nur hat das von dir angesprochene "Beweisen" auch seine Grenzen. Versuch dich doch mal zu "beweisen", wenn du Zahntechniker bist und für die hälfte deines Lohns doppelt so viele Chinesen beschäftigt werden können wie Du in Deutschland.
                          Viel Spass!
                          Was willst du tun? Hier die Insel der Seeligen aufbauen, während der Rest der Welt im Konkurrenz zueinander steht. Entweder kann der Zahntechniker seine Kunden davon überzeugen, das seine Arbeit den höheren Preis wert ist. Oder er ist raus aus dem Geschäft, da gibt es nichts zu beschönigen. Ich kann heute auch als Endverbraucher, viele meiner Waren international einkaufen (was ich auch tue). Wenn da ein deutscher Händler nicht mithalten kann, hat er Pech gehabt. Ist eine grausame Welt, aber das hatten wir schon.

                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Aber Velo ist ja dafür, dass wir alle Intelligenzbestien mit IQ 120 heranzüchten, die vor kreativen Ideen nur so platzen und dann ruhigen Gewissens das Arbeiten den Osteuropärn überlassen dürfen - " ja ne. Ist klar".

                          Du siehst das wahrscheinlich ähnlich...

                          Glaubst wahrscheinlich auch noch an die Mähr der Vollbeschäftigung, solange "nur das Bildungsprogramm" stimmt.
                          Nein, glaube ich nicht. Im Gegenteil es wird sogar noch wesentlich schlimmer werden. In zehn Jahren werden sich noch viele Hartz IV zurückwünschen. Bildung spielt natürlich eine große Rolle, aber nicht jeder ist zum Ingenieur geeignet. In Zeiten wo man Abitur braucht um KFZ-Mechaniker zu werden, werden viele auf der Strecke bleiben. Ist nicht schön und tut mir leid, aber so sieht nun mal die bittere Wahrheit aus.

                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Und du fordert Vorschläge?

                          Müssen wir ernsthaft die Schweiz anführen?

                          Muss ich ernsthaft die dortigen Slogans "Aus der Region, für die Region" anführen? Muss ich wirklich fragen, warum genau das die binnenstarke Mentalität ist, die uns abgeht?
                          Muss ich ernsthaft die Arbeitslosenquote von 2,5% in der Deutschschweiz erwähnen?
                          Muss ich erst über die jüngste Entscheidung von Swiss Watch berichten, ins Ausland "exportierte" Arbeitsplätze zurück in die Schweiz "zu holen", weil man nicht will, dass "Ausländer" ein schweizerisches Produkt herstellen und stattdessen das Geld lieber den eigenen Landsleuten zahlt? Stichwort: Binnenmarkt - wieder?
                          Yep, die Schweiz hat manche unserer Probleme nicht. Wenn es darum geht von unseren Nachbarn zu lernen, scheinen wir Deutsche ziemlich ignorant zu sein. Das Problem sind leider nicht Betriebe wie "Swiss Watch", sondern der Wegfall von niedrig qualifizierter Arbeit in großen Maßstab. Da hat leider auch die Schweiz keine Antwort dafür.

                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Hinzu kommt, dass einige Konzerne per se mal gar nicht dem freien Spiel von "Wettbewerb" und co ausgeliefert sein dürfen.
                          Wieso muss ich als Verbraucher eine 6% Strompreiserhöhung ertragen, wenn die BEschaffungskosten für den Strom aber nur um 0,5% gestiegen sind? Sinn?
                          Hier muss ganz dringend der Staat den Finger draufhalten und von vorneherein derartige kapitalistische Unarten unterbinden.
                          Das hat nichts mit der Globalisierung zu tun, sondern mit gewachsenen Monopolstrukturen. In die unsere Politiker recht uneigennützig , eingebunden sind. Da zeigt sich mal wieder das dem Politiker, die Geldbörse wichtiger ist als seine Wähler.

                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Wieso muss in diesem Land ernsthaft überhaupt darüber diskutiert werden, dass Mindestlohn schnellst möglich und flächendeckend eingeführt gehört?
                          Nun ich wäre dafür, aber Wunder würde ich mir davon nicht versprechen.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #28
                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Was ist die Quintessenz von der Story? Keine Ahnung. Vielleicht dass letztendlich jeder etwas verändern könnte, wenn er nur wollte?
                            Ich weiß natürlich, dass sich nicht jeder zu jeder Zeit eine Abendschule - sei es aus Termin- oder Geldgründen - leisten kann, aber irgendwann kommt ein Moment, ein Jahr oder auch zwei, in denen man etwas tun KANN, wenn man nur wirklich will und bereit ist, sich zu verändern. Ich sehe das Abwandern deutscher Firmen mit ähnlicher Sorge und Missfallen wie du, Seether, aber die Schweiz als Vorbild kann für die BRD nicht das Richtige sein. Und letzten Endes sind wir alle als Arbeitnehmer unseres eigenen Glückes Schmied.
                            Na ja, die Sache ist aber auch die:
                            Der Staat soll einerseits auf keinen Fall der alleinige Problemlöser sein, Eigeninitiative und Flexibilität sind gefragt.
                            Andererseits verhindert der Staat aber oft mit seiner Bürokratie, dass Menschen sich neu orientieren können. Nicht jeder, der eine Umschulung machen möchte, erhält auch eine, zumindest nicht die, die er sich wünscht.

                            Selbstverständlich ist eine Umschulung vom AA auch Hilfe vom Staat, aber in dem Fall eben Hilfe zur Selbsthilfe.
                            Und es kann nur im Interesse vom Vater Staat sein, den Leuten mit Fördermitteln einmal das Angeln beizubringen, als ihnen jahrelang mit Hartz IV den Fisch zu bezahlen.

                            Da müsste auf jeden Fall noch einiges gelockert werden. Umschulungsmaßnahmen sollten generell nicht streng an Berufsgruppen gebunden sein, sondern sich an den Interessen der Leute orientieren.
                            ...und eine potentielle Eignung sollte durch fachbezogene Fesstellungsmaßnahmen ermittelt werden und nicht durch "auf Kommando Rechenaufgaben lösen" oder irgendwelchen psychologischen Profiling-Firlefanz.

                            Gruß, succo
                            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                              #29
                              Zitat von succo Beitrag anzeigen
                              Andererseits verhindert der Staat aber oft mit seiner Bürokratie, dass Menschen sich neu orientieren können. Nicht jeder, der eine Umschulung machen möchte, erhält auch eine, zumindest nicht die, die er sich wünscht.

                              jup, das ist auch ein großes Problem. Gerade auch Studenten werden vom Staat am wenigsten unterstützt. Wenn man Bafög bekommt, kann man die Hälfte noch zurückzahlen. Da hat man manchmal das Gefühl, es wäre dem Staat lieber, wenn die Studenten als Arbeitslose faul auf der Couch liegen. Gerade ein Arbeitsloser mit Abitur könnte so leicht einfach nebenbei zur Uni gehen, aber dann bekommt er ja kein Hartz IV mehr.
                              "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                              No hell below us - Above us only sky
                              Imagine all the people Living for today...
                              "

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                                #30
                                @Phoenow: Ja, und Bafög kriegt man auch nur so lange, wie der Staat der Meinung ist, daß man bräuchte, um das Studium abzuschließen, wenn man sich richtig ran hält.
                                Bei ner Freundin von mir hieß das, daß sie neben dem Studium noch arbeiten gehen musste (nicht ungewöhnlich), dabei dann aber auch noch so wenig verdiente, daß sie letztlich unterhalb der Armutsgrenze lebte.
                                Heute könnte sie sich so ein Studium dann gar nicht mehr leisten, da müsste sie im Monat alleine zwischen 100 und 200 Euro nur für die Studiengebühren und Co. zahlen.
                                Klar gibt´s hypothetisch "Härtefallregelungen", aber in Zeiten, in denen es nicht ungewöhnlich ist, daß Leute zu wenig verdienen, um sich das Studieren leisten zu können, werden solche Fälle dann auch nicht als Härtefälle behandelt.
                                Da heisst´s dann einfach "Pech gehabt, hättest ja schneller studieren können.". Scheiß auf´s verfassungsmäßig verbriefte Recht auf kostenlose Bildung.

                                Fakt ist, daß manche Studienzweige massiv gefördert werden (Exzellenzcluster und Eliteuniversitäten), letztlich aber auf Kosten der Mehrheit der Studenten.
                                Schön, daß z.B. in München neue Gebäude gebaut und mit Hightech ausgestattet werden, damit Physiker und Maschinenbauer im internationalen Wettbewerb mithalten können; nützt dem Geisteswissenschaftler nicht viel, der eh mindestens 500 Euro Studiengebühren plus Semesterbeitrag zahlen muß, damit er sich überlegen kann, ob er sich vor den Hörsaal stellt, weil der schon zum Bersten überfüllt ist, oder doch lieber gleich nachhause geht.
                                Falls der dann auf Lehramt studiert, kann er nur beten, daß er später auch ne Stelle kriegt (Kontingentierung/Deckelung der Einstellungsquoten trotz dringenden Bedarfs), falls nicht, lohnt´s sich eh kaum, tausende Euro dafür zu zahlen, daß er später arbeitsloser Akademiker ist.

                                Klar, wer unbedingte Leistungsbereitschaft zeigt, und andere wegzubeissen in der Lage und willens ist, der kommt auch so durch, aber mit "sozial" oder gar "Solidarität" hat das nichts mehr zu tun.
                                Von wegen "Du bist Deutschland!".
                                Lieber noch n paar Eurofighter bestellt.
                                Für das Geld, das der Irakkrieg bisher gekostet hat, hätten die USA auch eine vernünftige Krankenversicherung für jedermann aufziehen können; ähnliches gilt auch für Deutschland.
                                Offensichtlich ist das nicht gewollt.
                                Deutschland WAR mal das Land der Dichter und Denker.

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