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    Ein Gast antwortete
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ich stell hier sicher keine Liste mit Punkten rein die sich nach meiner Auffassung unter deutsche/westliche Kultur subsumieren lassen.
    Auch Recht. Ich denk mir dann mal meinen Teil dazu.


    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Sobald Muhammed in der Türkei ist, hat die Türkei das Problem eines asozialen Kriminellen am Arsch, während der BRD, damit allen Bürgern der BRD, weitere Kosten und Probleme erspart bleiben. Aus Sicht der BRD und ihrer Bürger ein logischer Schritt, den ich voll gutheißen würde.
    Tja, Probleme einfach ins Ausland abzuschieben ist natürlich immer bequem. Aus den Augen, aus dem Sinn, was? Dumm nur, dass es an den Ursachen nicht das geringste ändern wird.

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Solange der Mann Türke ist, kann man ihn auch in die Türkei abschieben. Da es für uns logisch und kostensparend ist, dass zu tun, sollten wir es tun. Das die Türkei und der Mann das nicht angenehm finden, ist nachvollziehbar, aber nicht unser Problem.
    Die Frage ist bloß, wann ist jemand Türke und wann nicht. Was ist, wenn nicht Muhammeds Eltern, sondern bereits sein Großvater aus der Türkei eingewandert ist und hier eine Deutsche geheiratet hat?

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier
    In dem gewählten Beispiel ist der asoziale Kriminelle aber "Made in Germany", unabhängig vom verwendeten "Rohstoff". Und damit kann ich zumindest nachvollziehen, wenn die Türkei auch ein Problem mit der Kostenübernahme hat.
    Solange der Mann Türke ist, kann man ihn auch in die Türkei abschieben. Da es für uns logisch und kostensparend ist, dass zu tun, sollten wir es tun. Das die Türkei und der Mann das nicht angenehm finden, ist nachvollziehbar, aber nicht unser Problem.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ja, wir haben in Deutschland Parallel-Gesellschaften. Nein, gewisse Gruppen zuzuweisen ist nicht korrekt, denn innerhalb jeder Zuwanderer-Gruppe (übrigens sind der größte Teil der genannten Russen ja eher Rückwanderer) spielt die Religion auch nochmal eine Rolle bei der Integration.
    Du kannst es auch auf gläubige Moslems oder Späaussiedler herunterbrechen.
    Unterm Strich ändert sich an meinen Argumentation garnichts.
    Die Gruppe tendiert nun mal in eine gewisse Richtung.
    Der Einzelne dieser Gruppe nicht notwendigerweise.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Und diese Religion kann der Integration auch nochmal extra zuzüglich zu Sprachbarrieren im Weg stehen - und an der Religionsfreiheit will hier ja wohl keiner rütteln, oder?
    Am radikalem Ausleben des fundamentalistischen Islam? Aber selbstverständlich. Die Scharia hat in Deutschland nichts zu suchen.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ich sage, die ganze Immigrationsthematik fällt unter'n Tisch, sobald es den betroffenen Gruppen wirtschaftlich besser geht - damit meine ich sowohl Zuwanderer als auch die "Einheimischen", die jetzt das Gefühl haben - und je schlimmer die wirtschaftliche Lage wird, desto stärker das Gefühl - die Zuwanderer würden ihnen was weg nehmen beziehungsweise sie bedrohen.
    Das ist genau die selbe Illusion wie die These nur die Armen würden aus den arabischen Ländern in den Jihad ziehen.
    Es wird immer massig Menschen geben die nicht integrationswillig sind. Weil sie für dieses Land ganz andere Ziele haben.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Sorgt dafür, daß jeder wieder Leben kann - statt vegetieren - wenn er will, und die Probleme "Zuwanderung"
    und "Überfremdung" interessieren ab dann wieder nur noch die wirklichen Rassisten.
    Jeder kann hier leben. Sehr gut sogar. Nirgendwo geht es selbst dem Arbeitslosen so gut wie in Deutschland. Mit ein wenig Anstrengung und Ehrgeiz bekommt hier jeder einen Job.
    Freilich, das Paradies in dem dir die gebratenen Wachteln in den Mund fliegen existiert hier genausowenig wie irgendwo sonst auf der Welt.
    Aber erzähl mir nicht das man in Deutschland nicht leben kann.
    Nirgendwo lebt es sich in der Masse besser.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    ....
    Sobald Muhammed in der Türkei ist, hat die Türkei das Problem eines asozialen Kriminellen am Arsch, während der BRD, damit allen Bürgern der BRD, weitere Kosten und Probleme erspart bleiben. Aus Sicht der BRD und ihrer Bürger ein logischer Schritt, den ich voll gutheißen würde.
    In dem gewählten Beispiel ist der asoziale Kriminelle aber "Made in Germany", unabhängig vom verwendeten "Rohstoff". Und damit kann ich zumindest nachvollziehen, wenn die Türkei auch ein Problem mit der Kostenübernahme hat.

    Ja, wir haben in Deutschland Parallel-Gesellschaften. Nein, gewisse Gruppen zuzuweisen ist nicht korrekt, denn innerhalb jeder Zuwanderer-Gruppe (übrigens sind der größte Teil der genannten Russen ja eher Rückwanderer) spielt die Religion auch nochmal eine Rolle bei der Integration. Und diese Religion kann der Integration auch nochmal extra zuzüglich zu Sprachbarrieren im Weg stehen - und an der Religionsfreiheit will hier ja wohl keiner rütteln, oder?

    Ich sage, die ganze Immigrationsthematik fällt unter'n Tisch, sobald es den betroffenen Gruppen wirtschaftlich besser geht - damit meine ich sowohl Zuwanderer als auch die "Einheimischen", die jetzt das Gefühl haben - und je schlimmer die wirtschaftliche Lage wird, desto stärker das Gefühl - die Zuwanderer würden ihnen was weg nehmen beziehungsweise sie bedrohen.

    Die Bedrohung aber geht aus von perspektivlosen Jugendlichen egal welcher Herkunft aus - das Beispiel Max Mustermann mit seinem türkischen passt da sehr gut - die sich nicht mehr integrieren wollen/können, weil für sie nichts an Perspektive überbleibt als einmal alle 3 Jahre einen befristeten Job mit 5 €/Stunde bei 'ner Personalverleihfirma. Was erwirtschaftet wird, wird im Moment ungerecht verteilt. Und Korruption ist der Weg, der ungerechte Verteilung zu Gunsten derer, die zuviel bekommen, sichert. Sorgt dafür, daß jeder wieder Leben kann - statt vegetieren - wenn er will, und die Probleme "Zuwanderung" und "Überfremdung" interessieren ab dann wieder nur noch die wirklichen Rassisten. Verknackt Politiker und Wirtschaftsgrößen, wenn die die Hand aufhalten oder "Geschenke" bringen, und Absprachen bei Energieriesen und anderen Konzernen, die die Bevölkerung danach langsam ausbluten, sind vorbei. Sumpf trocken legen und Filz rauschschneiden, Weg zu machen für die Selbstbediener und frei für die, die wirklich was bewegen wollen. Und ein Großteil der von unseren Politikern eröffneten "Nebenkriegsschauplätzen" interessiert plötzlich niemanden mehr.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von max
    Das ist keine Rechtfertigung für eine Ungleichbehandlung, sondern lediglich eine Bekräftigung, dass jemand der Meinung ist, dass es Leute sind, die gleicher sind als andere und deshalb Sonderrechte haben sollten.
    Absolut richtig. Die Sonderrechte eines Staatsbürgers. Ich habe kein Argument gesehen, dass mir einleuchtend macht, warum ich auf meine Rechte als Staatsbürger verzichten sollte.

    Zitat von max
    Wenn man nicht die Regierung und das Parlament wählen kann, was direkt in die jeweiligen Lebensumstände eingreifen kann, ist dies eine Verletzung eines Menschenrechts.
    Es gibt kein Menschenrecht auf politische Partizipation.

    Zitat von SF-Junky
    Du würdest also den Max bei uns den Knast stecken und den Muhammed in die Türkei schicken, die er bestenfalls von seinen Besuchen bei irgendwelchen Verwandten kennt?
    Sobald Muhammed in der Türkei ist, hat die Türkei das Problem eines asozialen Kriminellen am Arsch, während der BRD, damit allen Bürgern der BRD, weitere Kosten und Probleme erspart bleiben. Aus Sicht der BRD und ihrer Bürger ein logischer Schritt, den ich voll gutheißen würde.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Mag sein, beantwortet meine Frage aber nicht zufriedenstellend.
    Ich stell hier sicher keine Liste mit Punkten rein die sich nach meiner Auffassung unter deutsche/westliche Kultur subsumieren lassen.


    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ach, und wenn nicht? Hat er dann auch "Pech gehabt"?
    Ja. Wer sich nicht integriert darf in sein Heimatland zurück.


    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Du würdest also den Max bei uns den Knast stecken und den Muhammed in die Türkei schicken, die er bestenfalls von seinen Besuchen bei irgendwelchen Verwandten kennt?
    Ja, Max bei uns in den Knast. Der Muhammend wird abgeschoben, nach Möglichkeit wird dafür gesorgt das er in der Türkei einsitzt.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Warum sollte jemand nur ein Gast sein, wenn er oder sie hier arbeitet und lebt?

    Warum sollte man die Menschen ungleich behandeln? Und warum sollte z.B. ein Umzug von Lindau nach Frankfurt/Oder kein Problem sein, während der Umzug von Kaliningrad nach Frankfurt/Oder ein Problem ist und mit massiven Einschränkungen der Rechte verbunden ist? Da kann man nicht mit Gast kommen - in beiden Fällen kommt der, der umzieht, aus einer anderen Gegend.
    Antwort:

    Zitat von cybertrek
    Du kannst gerne die Abschaffung des Nationalprinzips fordern, daran ändert sich aber nicht der aktuelle Ist-Stand.
    Ob unterschiedliche Staaten sinnvoll sind oder nicht ist hier nicht die Frage. Dessen Existenz kann auch ein Bundeskanzler nicht ändern. (siehe Eröffnungsfrage hier im Thread.) Es exestieren derzeit Staaten welche vermutlich ausnahmslos ein Staatsbürgerschaftrecht aufweisen. Die einzelnen Bestimmungen inwieweit fremde Staatsbürger in diese Staaten aufgenommen werden liegt im jeweiligen Ermessen der lokalen nationalen Regierung und ist nicht per Genfer Menschenrechtskonvention geregelt. Wie ich schon gesagt habe: Solange es Staaten mit gesetzten geographischen und rechtlich abgesicherten Grenzen gibt und diese nicht eine internationale Union nach dem Beispiel der USA eingehen wird sich daran nichts ändern. Deine Sozial-Utopie ist möglicherweise in Zukunft mit einer Weltregierung die du offenbar anstrebst möglich, aktuell jedoch nicht.

    Es ist verständlich, dass Menschen das Bedürfnis haben bei Bedarf ihren permanenten Wohnsitz zu verändern. Ob von Hamburg nach München oder von München nach Buenos Aires ist egal. Dieses Recht sei ihnen gewährt und es soll ihnen auch möglich sein. Deutschland oder halt in meinem Fall Österreich müssen Einwanderern auch weiterhin die Möglichkeit geben einzuwandern und die Staatsbürgerschaft annehmen zu können. Natürlich kann dies nur unter gewissen Regeln erfolgen. Mir ist bewusst, dass genau das dein wunder Punkt ist. Die relevante Frage ist jedoch in meinen Augen nicht, ob es Regeln geben soll oder nicht sondern wie diese auszusehen haben. Einem Einwanderer der willig ist sich den Gesetzen und den gelebten Regeln des jeweiligen Staates bzw. geographischer Region anzupassen, deren Sprache zu lernen und nicht ausschließlich Sozialleistungen ohne Gegenleistung in Anspruch zu nehmen, dürfen keine Steine in den Weg gelegt werden. Das ist sein Recht als Mensch. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist meine Meinung.

    Du hingegen scheinst die Auffassung zu vertreten, dass jeder Mensch unabhängig von seinem Verhalten das Recht hat sich in eine andere nationale Gesellschaft einzugliedern. Unabhängig davon, wie sich diese Person gegenüber anderen Menschen und Organisationen verhält. Max, so kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Natürlich gibt es auch unter den eigenen Staatsbürgern Personen die sich nicht an diese Regeln halten. Ausnutzung von Sozialleistungen ohne Willen selbst für sich zu sorgen, Brechen von gesetzlichen Regeln, etc. Du wirst hoffentlich verstehen, dass man diesen Leuten aus diversen Gründen nicht die Staatsbürgerschaft aberkennen kann aber auch diese Leute werden in der Gesellschaft der Menschen nicht anerkannt und integriert werden. Genausowenig wie man Personen die bereits eingewandert sind (und damit zumindest zu Beginn Integrationswillen bewiesen haben) wieder nach Belieben ausweisen kann. Bei Einwanderern kann man dieses Problem aber schon zu Beginn bei der Einreise beachten. Zumindest kann man so das Risiko eindämmen, gänzlich verhindern kann und soll man es auch nicht. Beispielsweise durch strenge unmenschliche Einreisebestimmungen.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Aha. Also plötzlich nicht mehr das Gäste-Argument und Schwachkopf-Beleidigungen?
    Doch, doch, ich halte mich nur etwas zurück.

    Dann beantworte mal meine Frage mit dem Umzug nach Frankfurt/Oder - gerne im Sinne eines neuen Staatsbürgerschaftsrechts. Ich sehe das ganz einfach: jeder darf dort wohnen, wo er will. Und jeder hat dort, wo er wohnen will, volle Rechte. Alles andere ist Diskriminierung.
    Nö. Aber mal langsam.
    Der Hausherr bestimmt, wen er reinlässt. Nur zu Besuch darf fast jeder mal vorbeischauen, da freut man sich, wenn er kommt, und man freut sich, wenn er wieder geht, wie das mit Besuch halt so ist.
    Wenn der Besuch aber einziehen will, dann muss sich der Hausherr das aber genauer überlegen. Passt der überhaupt rein? Ist er bereit, mitzuhelfen? Kann er sich so weit anpassen, dass ein zusammenleben möglich ist? Und wenn das alles so ist, dann darf der Besucher einziehen, und nach einer kurzen Probezeit wird er dann selbst zum Mit-Hausherr.

    Was gar nicht geht ist, den "Besucher", der seit Jahrzehnten im Haus wohnt, mitarbeitet, zum Gemeinwohl beiträgt und regelmäßig das Bad putzt plötzlich rauszuschmeißen, weil er unbequem geworden ist.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Schweinebraten und Stammtisch wären auf jeden Fall Ausdruck gelungener Integration.
    Mag sein, beantwortet meine Frage aber nicht zufriedenstellend.


    Wieso der Staat? Der Migrant hat das von sich aus zu tun.
    Ach, und wenn nicht? Hat er dann auch "Pech gehabt"?


    Da steht mir der Schutz unserer Deutschen Gesellschaft sehr weit vor dem Wohlbefinden des Straftäters. Täterschutz is nicht.
    Wer sich nicht ordentlich benimmt hat die Konsequenzen zu tragen. Schlicht und einfach.
    Also mal zwei Beispiele:
    Wir haben den Max Mustermann und seinen Kumpel Muhammed Özdemir, die schon mehrmals schwere Straftaten begangen haben. Muhammeds Eltern sind vor 30 Jahren aus der Türkei eingewandert, er kann türkisch. Sie beide wurden in D-Land geboren, hier aufgewachsen, sprechen normal Deutsch, haben einen Hauptschulabschluss.

    Du würdest also den Max bei uns den Knast stecken und den Muhammed in die Türkei schicken, die er bestenfalls von seinen Besuchen bei irgendwelchen Verwandten kennt?

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Du kannst nicht behaupten, dass du einerseits einer Gruppe und damit ALLEN ihren Mitgliedern pauschal bestimmte Eigenschaften unterstellen könntest - aber dies dann nicht rassistisch sein soll, weil plötzlich die einzelnen Individuen doch nicht diese Eigenschaften haben.
    Selbstverständlich kann ich das.
    Ich sage: Die Kriminalitätsrate bei Menschen mit Migrationshintergrund ist höher als beim Rest der Bevölkerung.
    Ist deswegen jeder Migrant Kriminell? Nein.
    Ich sage: Die Scharia wird uns mit den Muslimen in Deutschland noch ganz erhebliche Probleme bereiten.
    Ist deswegen jeder Moslem ein islamischer Fundamentalist?
    Nein.
    Wir haben in Deutschland nun mal bestimmnte Volksgruppen. Russen, Türken, Italiener, Araber - such dir was aus.
    Und wenn wir diese Gruppen isoliert betrachten kann man leicht für die Gruppe bestimmte Eigenschaften definieren.
    Araber und Türken sind wesentlich integrationsunwilliger als meinetwegen Italiener. Ist so, Türken und Araber machen nun mal mehr Problem, bilden Parallelgesellschaften. Du musst das ignorieren weil du diese Feststellung für rassistisch hältst.
    Ich halte sie nicht für rassistisch weil sie keine Aussage über den einzelnen Araber oder Moslem in Deutschland trifft.
    Und darauf kommt es an.
    Ich sage nicht "du bist integrationsunwillig weil du ein... bist". Ich sage diese und jene Volskgruppe ist integrationsunwillig.
    Enstsprechend muss man auch ansetzen.
    Der Staat muss sich um die arabischen und türkischen Einwanderer wesentlich mehr kümmern als um Menschen anderer Nationen und Kulturen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ich sehe in der Gruppe bestimmte Eigenschaften.
    Was nicht heißt das der Einzelne in dieser Gruppe diese hat.
    Entweder geht es um eine vollkommen sinnlose Aussage - d.h. die Mitglieder dieser von dir definierten Gruppe haben eben keine bestimmten Eigenschaften - oder es geht um eine rassistische Verallgemeinerung.

    Du kannst nicht behaupten, dass du einerseits einer Gruppe und damit ALLEN ihren Mitgliedern pauschal bestimmte Eigenschaften unterstellen könntest - aber dies dann nicht rassistisch sein soll, weil plötzlich die einzelnen Individuen doch nicht diese Eigenschaften haben. Wie gesagt: du kannst wählen, als was du dies sehen kann. Als sinnlosen Blödsinn oder als Rassismus. Angesichts deiner Argumente z.B. in Bezug auf Palästina finde ich es offensichtlich, um was bei dir geht.
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ich veurteile niemanden weil er etwa Moslem ist. Ich sehe aber das wir hier in Deutschland mit Moslems gewisse Probleme haben. Der einzelne Moslem wird dabei nicht im ansatz irgendwie angegriffen.
    Genau letzteres forderst du. Du forderst, dass Einwanderung für bestimmte Gruppen beschränkt wird, weil ansonsten es irgendwelche Probleme geben würde.

    Bezeichnend ist deine Behauptung, dass Moslems gewisse Probleme haben würden (du wolltest wohl nicht schreiben, dass sie durch rassistische Vorurteile Probleme haben, sondern dass Moslems Probleme verursachen oder?). Also ein Pauschalurteil. Deine ganzen Forderungen, die du hier im Thread ausgebreitet haben, richten sich dann auch pauschal gegen ganze Gruppen.


    Zitat von Pyromacer
    Das deutsche Staatsbürgerschaftsrecht bedarf einer gründlichen Überarbeitung, ja.
    Aha. Also plötzlich nicht mehr das Gäste-Argument und Schwachkopf-Beleidigungen?

    Dann beantworte mal meine Frage mit dem Umzug nach Frankfurt/Oder - gerne im Sinne eines neuen Staatsbürgerschaftsrechts. Ich sehe das ganz einfach: jeder darf dort wohnen, wo er will. Und jeder hat dort, wo er wohnen will, volle Rechte. Alles andere ist Diskriminierung.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Kurz: du urteilst rassistisch. Du schaust nicht, was der Einzelne macht, sondern unterstellst aufgrund einer Zugehörigkeit einer von dir konstruierten Gruppe bestimmten Eigenschaften. Das nennt man Rassismus.
    Damit es aus der Letze kapiert:
    Ich sehe in der Gruppe bestimmte Eigenschaften.
    Was nicht heißt das der Einzelne in dieser Gruppe diese hat. Die Gruppe definiert den Einzelnen nicht. Und deshalb geht der Vorwurf ins Leere.
    Ich veurteile niemanden weil er etwa Moslem ist. Ich sehe aber das wir hier in Deutschland mit Moslems gewisse Probleme haben. Der einzelne Moslem wird dabei nicht im ansatz irgendwie angegriffen.
    Aber das habe ich dir schon so oft erklärt und jedes Mal kommt der selbe Blödsinn.
    Das ist schlicht kindisch.

    Zitat von SF-Junky
    Was genau für "Normen, Werte und Eintellungen" sind denn da gemeint? Dass man einmal die Woche Schweinsbraten isst, zum Stammtisch geht und es anstrebt, mal einen dicken BMW zu besitzen ja wohl kaum?
    Schweinebraten und Stammtisch wären auf jeden Fall Ausdruck gelungener Integration.
    Zitat von SF-Junky
    Wie jetzt? Soll der Staat Quoten einführen, wie viele einheimische Freunde ein Zuwanderer in seinem Freundeskreis haben muss?
    Wieso der Staat? Der Migrant hat das von sich aus zu tun.

    Zitat von SF-Junky
    Wenn so ein perfekt Integrierter, der D-Land dann als seine Heimat usw. ansieht, eine Straftat begeht, soll der dann auch abgeschoben werden?
    Wegen einer Straftat sicherlich nicht. Geht das aber in eine Serie über hat er eben Pech gehabt.
    Da steht mir der Schutz unserer Deutschen Gesellschaft sehr weit vor dem Wohlbefinden des Straftäters. Täterschutz is nicht.
    Wer sich nicht ordentlich benimmt hat die Konsequenzen zu tragen. Schlicht und einfach.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Mal noch 'n paar Fragen, die ich vorhin vergessen hatte:

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Kulturell - Übernahme von Normen, Werten und Einstellungen
    Was genau für "Normen, Werte und Eintellungen" sind denn da gemeint? Dass man einmal die Woche Schweinsbraten isst, zum Stammtisch geht und es anstrebt, mal einen dicken BMW zu besitzen ja wohl kaum?


    Sozial - schrankenloser Kontakt zur Aufnahmegesellschaft, gerade im privaten Bereich
    Wie jetzt? Soll der Staat Quoten einführen, wie viele einheimische Freunde ein Zuwanderer in seinem Freundeskreis haben muss, oder wie ist das gemeint?


    Identifikatorisch - der Migrant muss das Aufnahmeland als sein Land begreifen und sich mit ihm vollständig identifzieren
    Wenn das das angestrebte Idealbild des perfekt integrierten Einwanderers ist, dann mal eine Frage zum Abschieben:
    Wenn so ein perfekt Integrierter, der D-Land dann als seine Heimat usw. ansieht, eine Straftat begeht, soll der dann auch abgeschoben werden? Er kann ja dann nur in ein Land, das nach seinem (und deinem) Verständnis fremd ist, abgeschoben werden. Und was ist mit Migranten-Kindern, die hier in D-Land geboren wurden und hier ihr ganzes Leben verbracht haben und dann mal straffällig werden? Die kann man ja schlecht in ihr Heimatland abschieben, da dieses Heimatland nunmal die BRD ist.


    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Schwachkopf.
    Ich seh schon, da kommen ja mal wieder die Hammer-Argumente daher, was?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Mehrere Leute reden hier von Gästen - ein typischer Begriff in der BRD, um zu rechtfertigen, dass man Leuten, die teilweise Jahrzehnte in der BRD arbeiten und Steuern zahlt, grundlegende Rechte verweigert.
    Das deutsche Staatsbürgerschaftsrecht bedarf einer gründlichen Überarbeitung, ja.

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  • max
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Und warum sollte ein Gast (der keine Staatsbürgerschaft besitzt) die jeweilige Bundesregierung wählen dürfen?
    Warum sollte jemand nur ein Gast sein, wenn er oder sie hier arbeitet und lebt?

    Warum sollte man die Menschen ungleich behandeln? Und warum sollte z.B. ein Umzug von Lindau nach Frankfurt/Oder kein Problem sein, während der Umzug von Kaliningrad nach Frankfurt/Oder ein Problem ist und mit massiven Einschränkungen der Rechte verbunden ist? Da kann man nicht mit Gast kommen - in beiden Fällen kommt der, der umzieht, aus einer anderen Gegend.

    Mehrere Leute reden hier von Gästen - ein typischer Begriff in der BRD, um zu rechtfertigen, dass man Leuten, die teilweise Jahrzehnte in der BRD arbeiten und Steuern zahlt, grundlegende Rechte verweigert.
    Zitat von Valdorian
    Damit, dass es im deutschen Recht keine Rechtsgrundlage dafür gibt, Staatsbürger abzuschieben.
    Das ist keine Rechtfertigung für eine Ungleichbehandlung, sondern lediglich eine Bekräftigung, dass jemand der Meinung ist, dass es Leute sind, die gleicher sind als andere und deshalb Sonderrechte haben sollten.
    Zitat von Valdorian
    Irgendwie kann ich nicht ganz verstehen, wieso es ein Menschenrecht sein soll, alle politischen Rechte eines Staatsbürgers in einem Staat auszuüben , in dem ich nicht Bürger bin.
    Wenn man nicht die Regierung und das Parlament wählen kann, was direkt in die jeweiligen Lebensumstände eingreifen kann, ist dies eine Verletzung eines Menschenrechts.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI
    Ich beurteile nicht den Einzelnen, verschließe meine Augen aber nciht vor der Tatsache das besimmte Gruppierungen als Gruppe etwa bestimmte Probleme mit sich bringen.
    Kurz: du urteilst rassistisch. Du schaust nicht, was der Einzelne macht, sondern unterstellst aufgrund einer Zugehörigkeit einer von dir konstruierten Gruppe bestimmten Eigenschaften. Das nennt man Rassismus.

    Entsprechend kannst du auch keine Argumente bringen, um den Vorwurf zu entkräften.

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