Das war aber wohl noch nie wirklich anders. In Problemzeiten ist man vielleicht etwas näher zusammengerückt, oder als ein großer Teil nach dem Krieg gar nichts hatte, aber ansonsten ... war ja schon bei den Römern ein großes Thema.
Allerdings halte ich nicht viel von der Ausrede der genetischen Vorbestimmtheit. Das Gehirn ist noch immer das entscheidende Organ und hier lassen sich mit etwas Disziplin auch andere Kriterien etablieren, nach denen man urteilt. Der Mensch tut so viele, die evolutionär Null Sinn ergeben, alleine nur weil er an sie glaubt, dass man schon sagen muss, dass es eher eine Einstellungssache, vielleicht eine Frage gesellschaftlicher Moral ist.
Allerdings halte ich nicht viel von der Ausrede der genetischen Vorbestimmtheit. Das Gehirn ist noch immer das entscheidende Organ und hier lassen sich mit etwas Disziplin auch andere Kriterien etablieren, nach denen man urteilt. Der Mensch tut so viele, die evolutionär Null Sinn ergeben, alleine nur weil er an sie glaubt, dass man schon sagen muss, dass es eher eine Einstellungssache, vielleicht eine Frage gesellschaftlicher Moral ist.




) und Veränderungen in medialer Berichterstattung. Gesellschaftliche Moral ist ein Werkzeug der Herrscher, nicht der Beherrschten. Geschichtliche Beispiele - Dekadenz in Herrschaftshäusern, mal eben den Hauptgott ändern, weil die Priester sich billiger bestechen ließen usw - gibt es dafür genug.
das ist aber schon gar zynisch. Klar, "wollen" kann man viel, wenns nicht geht, tja, man hats halt versucht; aber immerhin haben wir erreicht, dass wir Besserverdiener bleiben 



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