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  • Chloe
    antwortet
    Erklär das bitte der UN, dass die Menschenrechtscharta entsprechend zu korrigieren ist. Oder den USA, dass sie dann eben aus der UN austreten müssen.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Die USA täten jedenfalls gut daran, die Sache selber aufzuklären, bevor es über Wikileaks passiert. Die Meldungen werden nämlich immer toller.



    Wie dem auch sei, das Video existiert und die Umstände sollten daraus ersichtlich sein.
    Die werden wahrscheinlich die Aufzeichnung veröffentlichen und aus. Aber wie gesagt: Selbst wenn es so war, war es ausnahmsweise gerechtfertigt. Man stelle sich nur mal vor, welche Terrorgefahr bei einem Prozess gegen ihn bestanden hätte. Wie viele Tote durch weiteren Terror hätten die USA in Kauf nehmen müssen, um einem Terroristen einen fairen Prozess zu gewährleisten? Oder irgendein anderes Land? Hm?

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  • Chloe
    antwortet
    Die USA täten jedenfalls gut daran, die Sache selber aufzuklären, bevor es über Wikileaks passiert. Die Meldungen werden nämlich immer toller.

    Bin Ladens Tochter: Vater wurde lebend gefasst, dann erschossen - News Ausland: Naher Osten & Afrika - tagesanzeiger.ch

    Safia ist 12 oder 13 Jahre alt und erlebte gemäss dem britischen «Telegraph» und dem arabischen Fernsehsender al-Arabiya die Ermordung ihres Vaters, des gefährlichsten Terroristen der Welt. Sie soll ausgesagt haben, der Vater sei lebendig gefasst und danach erschossen worden. Die Spezialeinheit habe ihm vor den Familienmitgliedern in die Brust und in den Kopf geschossen.
    Wie dem auch sei, das Video existiert und die Umstände sollten daraus ersichtlich sein.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Langsam wird klarer, was man sich unter "Bin Laden hat sich anderweitig gewehrt" vorzustellen hat. Der CIA-Chef im Time Magazin-Interview:



    "Drohende Bewegungen". Aha.
    Das ist das gleiche wie damals mit dem Mann, der nach der Verfolgungsjagd mit der Polizei aus dem Auto gestiegen ist, bei Dunkelheit einen schwarzen Gegenstand in Richtung der Polizisten gehalten hat und dafür niedergestreckt wurde. Menschenrechtler, Gutmenschen und Spinner haben die Polizisten übelst kritisiert, weil der Gegenstand ein Handy war. Scheinbar hat es keinen interessiert, das man das in der Dunkelheit und unter dem Streß nach einer Verfolgungsjagd nicht so gut erkennen kann und der Mann selbst schuld daran hatte, das man ihn erschossen hat.

    Hier ist es dasselbe. Wobei ich bei Osama bin Laden nach wie vor der Meinung bin, das eine gezielte Tötung ebenfalls als präventive Notwehr gerechtfertigt gewesen war. Das gleiche behaupte ich übrigens auch den Mordtheoretikern bezüglich der Stammheimer Todesnacht gegenüber: Wenn es staatlicher "Mord" war, war er durch das Notwehrrecht gedeckt, da sonst weitere Freipressungsversuche zu erwarten gewesen wären die noch mehr Menschen das Leben gekostet bzw. sie in erhebliche Gefahr gebracht hätten. Unschuldige Menschen wohlgemerkt.

    Ich hoffe, Osama bin Laden hat eine gute Sonnencreme dabei. Da wo er jetzt ist, wird er sie brauchen. In der Hölle soll es ja heiß sein.

    Und ja: Wenn es so einen Ort gibt, hat Bin Laden es verdient dort zu sein.

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  • Chloe
    antwortet
    Langsam wird klarer, was man sich unter "Bin Laden hat sich anderweitig gewehrt" vorzustellen hat. Der CIA-Chef im Time Magazin-Interview:

    US-Aktion in Pakistan: CIA-Chef räumt gezielte Bin-Laden-Tötung ein - International - Politik - Handelsblatt

    Washington/Islamabad. Der CIA-Chef Leon Panetta kommentiert in einem Interview mit dem "Time"-Magazine das Geschehen aus der Geheimdienstzentrale und erklärt zum Vorgehen der Einsatzkräfte: "Sie hatten die klare Befugnis, Bin Laden zu töten." Weil er sich geweigert habe, seine Hände in die Höhe zu heben, habe er sterben müssen.

    Bin Laden sei außerdem unbewaffnet gewesen, als er in seinem pakistanischen Versteck aufgespürt und von einer US-Spezialeinheit erschossen wurde. Er habe sich aber auf andere Weise gewehrt, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. Um Widerstand zu leisten, brauche man keine Schusswaffe. Die Entscheidung, ihn zu töten sei in Bruchteilen von Sekunden gefallen, nachdem er drohende Bewegungen gemacht habe. Deshalb sei geschossen worden. Dazu seien die Soldaten auch ermächtigt worden, sagte Panetta.
    "Drohende Bewegungen". Aha.

    Die UNO fängt auch an, Fragen zu stellen:

    Menschenrechte: Uno-Hochkommissarin will Details zur Tötung Bin Ladens

    Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, fordert die Aufklärung der Todesumstände von Terroristenführer Osama bin Laden.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Man unsere Standarts sind aber ganz schön gesunken. Hitler und Stalin haben Millionen Menschen ermordet, Bin Laden hats in die niedrigen tausende gebracht. Da machen ja die deutschen Ärzte jedes Jahr mehr Tote.
    Er war ein Symbol wie Hitler oder Stalin. Ich meinte nicht, dass er ein Verbrecher wie Hitler oder Stalin war.

    Osama hat ja kein Land regiert und keine Armeen angeführt, jeder kann natürlich nur Schaden anrichten entsprechend der Macht, die ihm unterstellt ist. Da wäre vielleicht ein Vergleich zu Al Capone treffender als einer zu Hitler. Verglichen mit anderen Verbrechern, die über keine Militärmacht verfügten, dürfte er jedenfalls an der Spitze sein.

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  • Rarehero
    antwortet
    Also entweder sind wir richtig gegen die Todesstrafe, womit ich auch Tötungen wie im Falle bin Ladens meine, und dann reichen auch 100.000 Morde nicht aus, um die Todesstrafe zu rechtfertigen, oder wir sind es nur halb und damit eigentlich gar nicht so wirklich, was dann für mich die Frage aufwirft, wo wir die Grenze ziehen und wie sich diese Grenze vor allem verschieben wird. Jetzt mögen wir die Grenze vielleicht bei einem "Terrorfürsten" (die privaten Fernsehsender haben echt einen Knall) ziehen, in zehn oder zwanzig ziehen wir sie aber bei einem "einfachen" Raubmörder, und in 50 Jahren sind wir dann vielleicht wieder bei "Auge um Auge" angekommen.

    Wie dem auch sei, was hier gemeint ist betrifft wohl eher die "Spielregeln" dieses Vorgehens und weniger die ethischen Hintergründe. Nach meinem Wissen und Verständnis hat man bin Laden eigentlich lebend ergreifen sollen wenn möglich, vor allem da er sich ja wohl doch nicht mit Leib und Leben zur Wehr gesetzt hat, und man hätte die Souveränität Pakistans nicht übergehen dürfen.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Variante B: Er wird als unprivilegierter Kombattant eingestuft und muss sich nach Nationalen Recht für seinen Status als unprivilegierter Kombattant sowie für den Befehl ein Kriegsverbrechen zu begehen verantworten.
    Er ist als unprivilegierter Kombattant also schlechter dran weil er sich zweimal zu verantworten hat. Einmal für das was er ist und einmal für das was er getan hat.
    Das ist ein zweischneidiges Schwert. Da brauch nur einer keine Papiere zu haben und schon kann er als "unprivilegierter Kombattant" eingestuft werden.

    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Als logische Weiterführung deines Argumentes, dass man Verbrecher töten soll und sich dann darüber freut... Dir würde es in China sicher gefallen. Da gibt es jedes Jahr ein paar tausend Hinrichtungen,.....
    Hitler hat sich selbst gerichtet.

    Der Tod Osamas war hingegen durch kein Argument gerechtfertigt. Basta und aus. Wenn du das nicht verstehst, dann ab in den Kindergarten.
    Sag das den Angehörigen der Opfer. Und erläutere denen auch gleich deinen tiefer verankerten christlichen Glauben, der es dir ermöglicht deren Situation besser zu beurteilen, obwohl du Osama bin Laden nur aus dem Fernsehen kennst und er nach dieser Diskussison - so wie in den letzten fast 10 Jahren - für dich nur eine Randnotitz sein wird.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Wie dem auch sei, den Tod eines Menschen derartig frenetisch zu feiern empfinde auch ich als verstörend.
    Ja, ich auch. Wobei ich natürlich immer wieder versuche die Relationen zu bedenken. Also wenn in NYC die Leute feiern, kann ich es dann noch nachvollziehen. Aber dann die Leute vorm Weißen Haus mit der Hymne singen zu sehen? War komisch.

    Kann sich noch jemand an die HInrichtung Chaucheskos erinnern? Damals wurden er und seine Frau ja immer wieder in den Nachrichten gezeigt. Gab es nicht damals Debatten darüber inwiefern man so etwas zeigen, geschweige denn celebrieren darf?
    Oder die Hinrichtung Sadaam Husseins, welche ja auf YouTube zu sehen war. Auch das sorgte für einige Debatten über Ethik usw.

    Ich tue mich schwer mit diesem Thema, bin aber irgendwie auch froh keine Leiche von Bin Laden im Fernsehen sehen zu müssen.

    Allerdings steht die US Regierung wohl unter Druck einen Beweis liefern zu müssen.

    Zitat von SPON
    Bin Laden war nicht bewaffnet, als er starb: Das Weiße Haus muss seine Darstellung in einem wichtigen Detail korrigieren. Fotos der Leiche will die US-Regierung zunächst nicht herausgeben - sie seien "grausig". Doch ohne Bilderbeweis blühen in den USA und der islamischen Welt Verschwörungstheorien.
    --> Zum Bericht auf SPON

    Wie schon vorher von mir erwähnt, ist das Ganze nun natürlich Treibstoff für die Päpste der Verschwörungstheoretiker. Allen voran natürlich auch Alex Jones von Infowars oder Glenn Beck.

    Zitat von SPON
    [...]Der oberste Verschwörungstheoretiker der USA, Moderator Glenn Beck, torpedierte die Meldung vom Tod Bin Ladens mit vielsagenden Fragen: War die Kommandoaktion nur Show? Ging es US-Präsident Barack Obama um die Umfragewerte? US-Radiomoderator Alex Jones stellte die gewagte These auf, dass die US-Regierung Bin Laden bereits seit Jahren als gefrorene Leiche im Tiefkühlfach aufbewahrt. Auf dem sozialen Online-Netzwerk Facebook entstanden Dutzende Gruppen, in denen sich Zweifler der offiziellen US-Version zusammenfanden und Weltgeschichte aus einer recht ungewohnten Perspektive debattierten.
    --> Zum Bericht auf SPON

    Obama selbst profitiert nun natürlich auch sehr von seiner offenen Darstellung seiner Regierungstätigkeit. Auf der Internetseite des Weißen Hauses konnte man ja immer schön die Medienhäppchen anschauen.

    Zitat von SPON
    Es sind Innenansichten eines Triumphs: Der Fotograf Pete Souza hat in kraftvollen Bildern dokumentiert, wie Barack Obama und sein Stab die Todeshatz auf Bin Laden verfolgen. Die Inszenierung soll den US-Präsidenten als Macher in Szene setzen - das haben schon seine Vorgänger bestens verstanden.[...]
    --> Zum Bericht auf SPON

    Einerseits verständlich, dass Obama das nun nutzt für einen Push im Rennen um die 2. Amtszeit, andererseits aber auch irgendwie verstörend für mich. Ja ja, das schreibt der Obama Fan!!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Zumindest Völkerrechtlich war das Vorgehen der Sowjetunion in Afghanistan sogar vollkommen Legal. Immerhin hat die damalige Afghanistan Regierung die Sowjetunion um Hilfe gebeten, um mit deren Hilfe Terrorgruppen zu bekämpfen die von der USA unterstützt werden. Die Kämpfer dieser Gruppen nannten sich Mudschahidin, sie sind noch heute aktiv.
    Moralisch steht die Sache natürlich auf einen anderen Blatt.
    Wobei sich diese Regierung erst im Jahr vor der sowjetischen Invasion an die Macht geputscht hatte und sich dann aufführte, wie man es von Kommunisten eben kennt.
    On April 27, 1978, the People’s Democratic Party of Afghanistan (PDPA), a small, factionalized Marxist-
    Leninist party, took power in a coup. The government then embarked on a campaign of radical land reform over
    the opposition of regional elites. The campaign was accompanied by mass repression in the countryside that
    resulted in the arrest and summary execution of tens of thousands. Those targeted included political figures,
    religious leaders, teachers, students, other professionals, members of ethnic minorities, particularly Hazaras, and members of Islamic organizations. The government’s repressive measures, particularly its attempt to reform rural
    society through terror, provoked uprisings throughout the country.

    Crisis of Impunity: The Role of Pakistan, Russia, and Iran in Fueling the Civil War in Afghanistan | Human Rights Watch
    Ist der Begriff Guerillas nicht vielleicht passender?

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Im Nachhinein hätte der Westen sich mit der Sowjetunion gegen die Mudschaheddin verbünden sollen.
    Und gegen wen hätte man Kämpfen sollen? Die Taliban gab es schließlich noch nicht. Das große Problem sehe ich auch nicht in der Unterstützung der Mudschaheddin gegen die Sowjets, sondern in der Zeit danach.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dir ist echt nicht klar, wie lächerlich du dich machst.
    Ui. Hört hört.

    Damit erübrigt sich also eine weitere Diskussion.

    Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
    @Swan

    Dein Diskussionsverhalten ist inakzeptabel! Betrachte dich als verwarnt!
    Dann schalt ich auch gleich mal einen Gang zurück.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    @Swan

    Dein Diskussionsverhalten ist inakzeptabel! Betrachte dich als verwarnt!

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  • Swan
    antwortet
    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Als logische Weiterführung deines Argumentes, dass man Verbrecher töten soll und sich dann darüber freut...
    Ui, jetzt kommen Unterstellungen. Du musst ja wirklich am Ende sein.

    Dir würde es in China sicher gefallen. Da gibt es jedes Jahr ein paar tausend Hinrichtungen, da kannst du dich mit deinem Gerechtigkeitsgefühl richtig aufgeilen.
    Ah, jetzt haben wir es schon mit einer Hinrichtung zu tun. Wie erbärmlich tief willst du eigentlich noch sinken? Lügen, unterstellen, beleidigen und nachher jammern...

    Ich bleib dabei: eine Gesellschaft, die sich sonst immer den ach so christlichen Werten verschreibt, und dann solche Scheiße verzapft, ist ein Reinfall.
    Welche "Gesellschaft" verzapft denn Scheiße und wie hört sich die an?

    Ich glaube kaum, dass sie sich beschissener anhören kann, als deine peinlichen Versuche, hier von einem netten älteren Herrn zu schwadronieren.

    Bei den Israelis könnte man es noch verstehen, da in deren Falle die Bedrohungslage viel größer ist und ein toter Anführen vielleicht einen neuen Krieg verhindern kann.
    Aha? Ist das so? Nee, doch nicht.
    Gibs auf, du bist kein Nahostexperte. Nicht mal ein höflicher Mensch.

    Der Tod Osamas war hingegen durch kein Argument gerechtfertigt. Basta und aus.
    Das sagt einer, der logischerweise an vorderster Front dabei war.

    Basta und aus!

    Jahaha, wenn ich nich krich, was ich will, dann hau ich aufn Tisch! Basta und aus! Und wer nich meiner meinung is, dem soll man den Schädel zertrümmern! Basta und aus!

    Und Osamas (ah, ihr seid also per Du?) war durch kein Argument gerechtfertigt! Basta und aus!

    Ich glaube, dir ist echt nicht klar, wie lächerlich du dich machst.

    Wenn du das nicht verstehst, dann ab in den Kindergarten.
    Und das ausgerechnet von dir!

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  • Rarehero
    antwortet
    Bei den Israelis könnte man es noch verstehen, da in deren Falle die Bedrohungslage viel größer ist und ein toter Anführen vielleicht einen neuen Krieg verhindern kann.
    Objektiv betrachtet mag das stimmen, aber das subjektive Empfinden in diesen Regionen der Welt wird ein anderes sein. Ich bin durchaus davon überzeugt, dass die Menschen, die jetzt auf den Straßen News Yorks gefeiert haben, eine ganz andere Bedrohung empfunden haben, als bei objektiver Bewertung angebracht wäre. Aber wir haben leicht reden, denn schließlich waren es nicht unsere Macht- und Wirtschaftszentren, die angegriffen und teilweise dem Erdboden gleich gemacht wurden. Wie dem auch sei, den Tod eines Menschen derartig frenetisch zu feiern empfinde auch ich als verstörend.

    Osama war ja das Symbol des Bösen schlechthin, wie es seit Hitler und Stalin wohl keinen mehr gegeben hat.
    Ach komm, übertreib mal nicht. Bin Laden war schlimm genug, aber Stalin und Hitler waren noch mal ganz andere Kaliber, die hoffentlich auf ewig unerreicht bleiben werden.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Du bist aber unhöflich. Glaubst du, damit kommst du besser rüber? Das ist ein Irrtum.
    Ui. Ich unhöflich? Dann schau dir besser deine Beiträge noch mal an.

    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Schon wieder! Du wirfst hier ganz abstruse Sachen auf. Weißt du nix anderes mehr? Bleibt dir nur noch sowas? Och.


    Zitat von Swan Beitrag anzeigen
    Warum musstest du bloß jetzt den Hitler und die Nazis mit in die Diskussion schleppen? Och.


    Als logische Weiterführung deines Argumentes, dass man Verbrecher töten soll und sich dann darüber freut... Dir würde es in China sicher gefallen. Da gibt es jedes Jahr ein paar tausend Hinrichtungen, da kannst du dich mit deinem Gerechtigkeitsgefühl richtig aufgeilen.a

    Ich bleib dabei: eine Gesellschaft, die sich sonst immer den ach so christlichen Werten verschreibt, und dann solche Scheiße verzapft, ist ein Reinfall. Bei den Israelis könnte man es noch verstehen, da in deren Falle die Bedrohungslage viel größer ist und ein toter Anführen vielleicht einen neuen Krieg verhindern kann. Der Tod Osamas war hingegen durch kein Argument gerechtfertigt. Basta und aus. Wenn du das nicht verstehst, dann ab in den Kindergarten.

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