Dauer-Depression der SPD - Ursachen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dauer-Depression der SPD - Ursachen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Slowking
    Natürlich waren alle SPD-Wähler die ich in meinem Umkreis kenne erst einmal empört das Ypsilanti gegen ihr Wahlversrechen gehen würde. Nach 1-2 Wochen war diese Empörung aber auch schon Zustimmung gewichen, denn Koch endlich aus dem Amt zu bekommen war wesentlich wichtiger als diese kleine Notlüge die Ypsilanti da im Wahlkampf erzählt hatte (an die sie zu diesem Zeitpunkt wahrsheinlich auch noch selbst fest glaubte). Sogar meine Mutter, also doch schon eine etwas ältere Generation, war dafür, dass mit der Linkspartei koaliert oder mit deren Unterstützung eine Regierung gebildet wird.
    Und offensichtlich waren die Hessen trotzdem nicht für eine linke Mehrheit, da sie bei den Neuwahlen eben diese linke Mehrheit nicht mehr Zustande kommen liessen. Statt dessen gab es eine schwarz-gelbe Mehrheit. Also muss man sagen, egal wie man persönlich dazu steht, dass eine Mehrheit der Hessen diese Konstellation nicht wollte.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

    Kommentar


      Ja natürlich kann man sich jetzt aus der Neuwahl irgendwie heraus konstruieren, dass die Hessen nicht mehrheitlich für eine Linke Regierung waren. Das ist aber nicht der Fall. Leider hatte die SPD in Hessen gezeigt, dass sie offensichtlich nicht regierungsfähig war, mit ihrer Selbstzerfleischung.
      Bei den Neuwahlen haben auch kaum mehr Menschen CDU oder FDP gewählt, es sind nur extrem viele SPD-Wähler zu hause geblieben. Wer konnte es ihnen nach so einem Debakel denn auch verübeln. Die Linkspartei hat bei der Neuwahl sogar noch einmal an Stimmen gewonnen.
      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

      Kommentar


        Warum die SPD-Wähler daheim geblieben sind, ist deine Spekulation. Genausogut kann ich sagen, dass sie eben keine linke Regierung haben wollten. Das ist wohl kaum schwer nachzuvollziehen, da sich die SPD ja noch vor kurzem als Partei der Mitte gesehen hat und sicher viele SPD-Wähler sich das auch gewünscht haben.

        Andere mögen moralische Probleme damit gehabt haben, dass ihre Partei mit der Nachfolgepartei der SED zusammenarbeitet. Man kann hier viel spekulieren. Fakt ist jedoch, dass es nach den Neuwahlen einfach keine linke Mehrheit gab, sondern eine schwarz-gelbe. Sich dieses Ergebnis dann so zurechtzuinterpretieren, dass die Mehrheit der Hessen sich eine linke Regierung gewünscht hätte, halte ich für gewagt.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

        Kommentar


          Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
          Warum die SPD-Wähler daheim geblieben sind, ist deine Spekulation...
          Eben, das ist ja genau der Punkt. Es ist reine Spekulation. Deswegen, kann man ja nicht sagen, das die Hessen dieses oder jenes wollten.
          "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
          No hell below us - Above us only sky
          Imagine all the people Living for today...
          "

          Kommentar


            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
            Warum die SPD-Wähler daheim geblieben sind, ist deine Spekulation. Genausogut kann ich sagen, dass sie eben keine linke Regierung haben wollten. Das ist wohl kaum schwer nachzuvollziehen, da sich die SPD ja noch vor kurzem als Partei der Mitte gesehen hat und sicher viele SPD-Wähler sich das auch gewünscht haben.
            Das ist doch Humgub. Aus deiner Aussage kann ich nur ablesen, dass du die den Wahlkampf in Hessen nicht oder nur am Rande verfolgt hattest. Ypsilanti hat einen Wahlkampf so weit links gemacht, dass man schon blind udn taub sein musste um sie in die Mitte einzuordnen und damit hat sie das beste Ergebnis der SPD seit langem erzielt


            Andere mögen moralische Probleme damit gehabt haben, dass ihre Partei mit der Nachfolgepartei der SED zusammenarbeitet. Man kann hier viel spekulieren. Fakt ist jedoch, dass es nach den Neuwahlen einfach keine linke Mehrheit gab, sondern eine schwarz-gelbe. Sich dieses Ergebnis dann so zurechtzuinterpretieren, dass die Mehrheit der Hessen sich eine linke Regierung gewünscht hätte, halte ich für gewagt.
            Ich halte hier für Gewagt das Ergebnis der Neuwahlen auf irgend etwas anderes als die Zerfleischung der SPD zurück zu führen. Schließlich gewannen die Linkspartei und die Grünen hierbei. Der große verlierer war die SPD, die eben nicht mehr als regierungsfähig angesehen werden konnte.
            Ich habe sie aus diesem Grund auch nciht mehr gewählt.
            Nebenbei hat die Linkspartei im Westen doch mit der SED genauso viel zu tun wie damals die CDU mit der NSDAP, also wenn man dieses Argument ausgräbt finde ich das immer sehr armseelig.
            Fakt ist die SPD hatte mit einem Linken wahlkampf ein Spitzenergebnis erreicht, das unter normalen Umständen auch zur Bildung einer Regierung ausgereicht hätte.

            Nebenbei rollen wir das doch mal von der anderen Seite her auf: Es wird doch immer behauptet die Linkspartei wäre nur eine Protestpartei und das niemand sie wirklich in einer Regierung sehen wollte, nicht? Warum wurde sie dann bei den Neuwahlen von noch mehr Menschen als vorher gewählt? Die Menschen müssen ja gesehen haben, dass es doch eine reale Möglichkeit gibt, dass sie mit der SPD in eine Regierung kommen, oder etwa nicht?
            Das zeigt viele Menschen wollen tatsächlich eine linke Regierung, zu diesem Zeitpunkt war die Hessen-SPD eben nur nicht mehr tragbar.

            Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
            Eben, das ist ja genau der Punkt. Es ist reine Spekulation. Deswegen, kann man ja nicht sagen, das die Hessen dieses oder jenes wollten.
            Natürlich bleibt es Spekulation, aber es gibt doch sehr starke Indizien in eine bestimmte Richtung.
            Zuletzt geändert von Slowking; 22.06.2009, 09:11. Grund: zonk
            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
            "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
            "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

            Kommentar


              Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
              Nebenbei rollen wir das doch mal von der anderen Seite her auf: Es wird doch immer behauptet die Linkspartei wäre nur eine Protestpartei und das niemand sie wirklich in einer Regierung sehen wollte, nicht? Warum wurde sie dann bei den Neuwahlen von noch mehr Menschen als vorher gewählt? Die Menschen müssen ja gesehen haben, dass es doch eine reale Möglichkeit gibt, dass sie mit der SPD in eine Regierung kommen, oder etwa nicht?
              Das zeigt viele Menschen wollen tatsächlich eine linke Regierung, zu diesem Zeitpunkt war die Hessen-SPD eben nur nicht mehr tragbar.
              Das stimmt aber nicht so ganz.

              Ich nehme mal an das das hessische statistische Landesamt als seriöse Quelle gut genug ist.

              Statistik-Hessen.de: Startseite

              Nachdem endgültigen Wahlergebnis das das hessische statistische Landesamt veröffentlicht hat

              Zahlen und Fakten, Statistiken, Publikationen, Geoinformationen, Grafiken, regionale Daten und Karten sowie aktuelle Informationen für Hessen.


              haben sogar weniger Wähler DIE LINKE gewählt. Die Partei hat im Vergleich von 2008 ein Minus von 1695 Wählern zu verzeichnen. Das DIE LINKE einen prozentualen Zuwachs von 0,3 Prozentpunkten (2008:5,1%/2009:5,4%) zu verzeichnen hat, liegt wohl an der geringeren Wahlbeteiligung.

              Interessant ist auch das das sogenannte "bürgerliche Lager" (CDU/FDP) mehr Wählerstimmen hat als noch in 2008. 2008: 1.268.325 und 2009: 1.384.189. Und das trotz der geringeren Wahlbeteiligung. Dieses plus an Wählerstimmen muss ja irgendwo her kommen. Hier kann man spekulieren das es sich um frustrierte SPD Wähler handelt die Ypsilantis Kurs nicht unterstützten. Aber das ist wie gesagt reine Spekulation.
              Zuletzt geändert von BluePanther; 22.06.2009, 11:13. Grund: Prozentangabe berichtigt
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

              Kommentar


                Zitat von Slowking
                Das ist doch Humgub. Aus deiner Aussage kann ich nur ablesen, dass du die den Wahlkampf in Hessen nicht oder nur am Rande verfolgt hattest. Ypsilanti hat einen Wahlkampf so weit links gemacht, dass man schon blind udn taub sein musste um sie in die Mitte einzuordnen und damit hat sie das beste Ergebnis der SPD seit langem erzielt
                Ja, und dieses Ergebnis hat sie eben unter der Voraussetzung erziehlt, dass sie nicht mit der Linkspartei zusammen arbeiten würde. Als klar war, dass sie dieses Versprechen nicht gehalten hat, haben sie eben viele nicht mehr gewählt.

                Zitat von Slowking
                Ich halte hier für Gewagt das Ergebnis der Neuwahlen auf irgend etwas anderes als die Zerfleischung der SPD zurück zu führen.
                Und ich halte es für gewagt, den Bruch ihres zentralen Wahlversprechens einfach zu ignorieren und den Wählern zu unterstellen, eine Regierung zu wollen, die nach diesem Wahlversrpechen niemals hätte entstehen dürfen und dann bei den Neuwahlen komplett durchgefallen ist.

                Zitat von Slowking
                Nebenbei rollen wir das doch mal von der anderen Seite her auf: Es wird doch immer behauptet die Linkspartei wäre nur eine Protestpartei und das niemand sie wirklich in einer Regierung sehen wollte, nicht?
                Also ich behaupte das nicht. Die Linkspartei ist die absolut logische Konsequenz der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung und Politik der letzten Jahre, aber sicher keine einfache Protestpartei. Vermutlich wird sie auch nicht einfach verschwinden. Wenn sie in einigen Punkten noch pragmatischer und realistischer werden würde, ist sicher irgendwann auch eine vernünftige Zusammenarbeit auf Bundesebene mit ihr möglich.
                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                -Cpt. Jean-Luc Picard

                Kommentar


                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Und ich halte es für gewagt, den Bruch ihres zentralen Wahlversprechens einfach zu ignorieren und den Wählern zu unterstellen, eine Regierung zu wollen, die nach diesem Wahlversrpechen niemals hätte entstehen dürfen und dann bei den Neuwahlen komplett durchgefallen ist.
                  Das ist der Punkt. Hätten die Wähler es ihr nämlich verziehen, wie angedeutet wurde, oder es eben für nicht so wichtig erachtet, dann hätten wir diese Regierung jetzt hier und nicht Herrn Koch.
                  Scheinbar hats die Hessen doch gestört.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                  Kommentar


                    Schröder ist für mich die Hauptursache.
                    Der Totengräber der SPD.
                    Der Versuch die Partei in der Mitte zu positionieren ist fehlgeschlagen.
                    Teile der SPD sind aus der Partei ausgetreten und haben die Linke mitgegündet.
                    Mit deren Stimmen zusammen wären sie noch ernstzunehmen.

                    Kommentar


                      Sollte es im Herbst nicht fuer eine Regierungsmitarbeit reichen bei der SPD, ist die logische Konsequenz die Oeffnung nach Links. Die SPD wird es nicht hinnehmen, immer 10 % oder mehr an die Linke zu verlieren, und so nicht an die Regierung zu kommen.
                      2013 hat dann Rot-Rot-Gruen gute Chancen an die Macht zu kommen.

                      Kommentar


                        Und die paar Jahre in der Opposition hat die SPD auch dringend nötig, damit sie sich von den neoliberalen Führungskadern erholen kann ...
                        Ich bezweifele sogar, dass vier Jahre reichen werden.
                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                        Kommentar


                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                          Interessant ist auch das das sogenannte "bürgerliche Lager" (CDU/FDP) mehr Wählerstimmen hat als noch in 2008.
                          Aber auch nur weil die FDP viele SPD-Wähler von 08 aufgesaugt hat. Die CDU selber hat ja nochmals verloren.

                          Ansonsten sollte man das Thema Hessenwahlen vielleicht lieber im entsprechenden Thread weiterführen, falls bei einigen (Slowking? Valdorian?) Bedarf besteht, das nochmal alles durchzukauen.

                          Kommentar


                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Aber auch nur weil die FDP viele SPD-Wähler von 08 aufgesaugt hat. Die CDU selber hat ja nochmals verloren.
                            Das ist mir schon klar und das habe ich auch nur einen Satz weiter auch als Möglichkeit aufgeschrieben. Mir ging es vor allem um Slowkings Aussagen die er in Bezug auf die Hessenwahl gemacht hat, wie z.B. dieser:

                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Bei den Neuwahlen haben auch kaum mehr Menschen CDU oder FDP gewählt, es sind nur extrem viele SPD-Wähler zu hause geblieben. Wer konnte es ihnen nach so einem Debakel denn auch verübeln. Die Linkspartei hat bei der Neuwahl sogar noch einmal an Stimmen gewonnen.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                            Kommentar


                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              Das ist der Punkt. Hätten die Wähler es ihr nämlich verziehen, wie angedeutet wurde, oder es eben für nicht so wichtig erachtet, dann hätten wir diese Regierung jetzt hier und nicht Herrn Koch.
                              Warum hätten sie den die SPD noch wählen sollen, die bewiesen hat, dass ihr rechter Flügel jede linke Politik blockieren wird? Wer sollte der SPD noch glauben, dass sie dieses mal Koch ablösen und eine andere Politik machen würde?

                              Der entscheidende Punkt bei dem Niedergang der SPD in dem letzten Jahrzehnt war der massive Rechtsschwenk der SPD und die damit verbundene neoliberale Wirtschafts- und Sozialpolitik, die eine massive Umverteilung auf Kosten der Mehrheit der Gesellschaft bewirkt hat.

                              Die SPD ist damit keine soziale Alternative zu den bürgerlichen Parteien, sondern eine Partei, die sich in Bezug auf ihre Sozial- und Wirtschaftspolitik nicht von der Union und der FDP unterscheidet - d.h. von den Parteien, mit denen sie aktuell auch eine Koalition bilden bzw. gerne bilden würden.

                              Es ist ja absurd von der SPD-Führung, dass sie eine sozialere Politik versprechen - und eine Koalition mit der FDP bilden wollen, die in Bezug auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik am weitesten rechts steht und eine Politik für die Reichsten propagiert.
                              Resistance is fertile
                              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                              The only general I like is called strike

                              Kommentar


                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                Es ist ja absurd von der SPD-Führung, dass sie eine sozialere Politik versprechen - und eine Koalition mit der FDP bilden wollen, die in Bezug auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik am weitesten rechts steht und eine Politik für die Reichsten propagiert.
                                Es ist ja absurd von der Partei DIE LINKE, dass sie eine sozialere Politik verspricht - und eine Koalition mit allen Parteien ausschliesst, da dies die SPD schwaecht, und so erst recht keine soziale Politik kommt.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X