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Neoliberalismus und Rechtsextremismus – Zwei Seiten einer Medaille?
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Viele staatsskeptische Ökonomen bevorzugen zwar Geldleistungen, da sie der Meinung sind, dass jeder selbst am besten weiß, was er und seine Familie wirklich brauchen, besser als der Staat jedenfalls, aber für den Staat kämen konkrete Sachleistungen womöglich wirklich billiger, auch weil er so verschiedene Problemfelder wie Sozialstaat und Bildung gleichzeitig anpacken könnte.
Aber ich will mir da ein festes Urteil nicht leisten, das ist nichts für Theoretiker, sondern für Leute, die in der Praxis an den Problemfeldern direkt dran sind und alltäglich erleben wo das Geld wirklich benötigt wird.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenViele staatsskeptische Ökonomen bevorzugen zwar Geldleistungen, da sie der Meinung sind, dass jeder selbst am besten weiß, was er und seine Familie wirklich brauchen, besser als der Staat jedenfalls, aber für den Staat kämen konkrete Sachleistungen womöglich wirklich billiger, auch weil er so verschiedene Problemfelder wie Sozialstaat und Bildung gleichzeitig anpacken könnte.
Aber ich will mir da ein festes Urteil nicht leisten, das ist nichts für Theoretiker, sondern für Leute, die in der Praxis an den Problemfeldern direkt dran sind und alltäglich erleben wo das Geld wirklich benötigt wird.
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Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigenEchte neoliberale sind Befuerworter eines echten Marktes ohne Monopole mit Grossunternehmen.
Das neoliberale Projekt lässt sich mit folgenden Ideen beschreiben:
- Freiheit des Wettbewerbs als Prinzip der Evolution
- negatives Staatsbild: Staat ist ineffizient, Staat ist nicht klüger als Wirtschaftsunternehmen
- The-Winner-Takes-It-All-Prinzip (beinhaltet die Reduzierung von Sozialleistungen auf ein Minimum, soziale Maßnahmen zugunsten der Schwachen wird als Diskriminierung der Starken verstanden)
- angebotsorientierte Wirtschaftspolitik: Stärkung der Volkswirtschaft durch Verbesserung der Investitionsbedingungen
- Deregulierung: Verzicht des Staates auf Eingriffe in den Wirtschaftsprozess
- Privatisierung öffentlichen Eigentums (z.B. Bahn, Telekom, Gesundheitswesen, Schulen Justizvollzug usw.)
- Flexibilisierung des Arbeitsmarktes (z.B. Lockerung des Kündigungsschutzes, Leiharbeit usw.)
- neoliberales Leistungsprinzip: sozialer Status ist das Resultat persönlicher Leistung, wobei sich Leistung ausschließlich darin ausdrückt, wieviel ein Mensch verdient
- Reduzierung des Begriffs "soziale Gerechtigkeit" auf "Chancengerechtigkeit"
Richtig neu sind diese Ideen nicht, weshalb die Verwendung des Begriffs "Neoliberalismus" häufig für Verwirrung sorgt. Neu ist lediglich, dass sich der "Neoliberalismus" von einer interessengeleiteten Position zu einer Ideologie gewandelt hat, welche die öffentliche Meinungsführerschaft erobert hat und sich im praktischen Handeln von Politikern widerspiegelt. Der Begriff "Neoliberalismus" ist eine sprachliche Vereinfachung, um die Durchdringung verschiedener gesellschaftlicher Bereiche (z.B. Politik, Medien) mit den oben genannten Ideen (verstärkt seit den 90er Jahren) auf eine einprägsame Formel zu bringen.
Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigenEchte Liberale sind nicht konservativ. Sie wollen dass jeder nach seiner Facon leben kann, und versuchen dies mit einer anderen Philosophie als z.B. Links eingestellte Leute zu erreichen.
- Schon jetzt bedeutet neoliberale Politik eine Pauperisierung weiter Teile der Bevölkerung. Indikatoren dafür sind die Erosion tariflich abgesicherter Beschäftigungsverhältnisse, massive Absenkung der Lohnersatzleistungen und eine Zunahme von Armut. Fortschritt sieht anders aus.
- Die Möglichkeiten zur freien Entfaltung des Einzelnen (jeder soll nach seiner Façon selig werden) sind unter diesen Bedingungen immer weniger gegeben, da freie Entfaltung ein gewisses Maß an Wohlstand voraussetzt.
- Aufgrund des Rückzug des Staates soll sozialer Ausgleich nicht mehr gesellschaftlich sondern privat (d.h. auf freiwilliger Basis) organisiert werden (z.B. durch Suppenküchen, Altkleidersammlungen). Das ist ein Rückschritt in vor-bismarksche Zeiten.
- Am Endpunkt neoliberaler Politik steht eine Gesellschaft, in der die Bevölkerungsmehrheit einer Minderheit "dient". Der Unterschied zur Feudalgesellschaft besteht lediglich darin, dass die Menschen es jetzt "freiwillig" tun. Man hat die Wahl, ob man für einen Hungerlohn arbeitet oder arbeitslos ist bzw. stirbt.
- Der neoliberale Staat muss in letzter Konsequenz ein Polizeistaat sein, denn da wo sozialer Friede nicht mehr durch Ausgleich zum Arm und Reich hergestellt werden kann, bleibt nur Überwachung und Gewalt als Instrumente zur Wahrung der inneren Ordnung.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenRichtig neu sind diese Ideen nicht, weshalb die Verwendung des Begriffs "Neoliberalismus" häufig für Verwirrung sorgt.
Der politische Begriff "Neoliberalismus" beschreibt eine politische Pervertierung der liberalen Wirtschaftstheorie, der sich vielleicht gerne manche dieser Konzepte auf die Fahne schreibt, aber mehr nicht.
Der "echte" Neoliberalismus, echt kann nur ein Liberalismus sein, der Gegenstück zum Totalitarismus sein möchte, sollte einen Mittelweg zwischen marktradikalem laizzes-faire Kapitalismus, in konsequenter Ablehnung der Marktradikalität, und planwirtschaftlichem Sozialismus finden. In diesem Sinn sorgt das "Neo" auch für keine Verwirrung.
Zentraler Aspekt dieses Neoliberalismus sind eben auch soziale Fragen und Fragen der Macht ("Dämonie der Macht")
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Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigenDer Liberalismus und die Demokratie sind die verderblichsten Ideologien, welche die Menschheit je hervorgebracht hat. Der Liberalismus ist protofaschistisch, die Demokratie bedingt die Tyrannis.
Was wir benötigen, ist Aufklärung -wirkliche Aufklärung, wie Kant sie uns definiert hat. Alles andere ist Quark. Diese Aufklärung muss sich in eine stabile Verfassung niederschlagen, welche als alleinige Richtschnur politischen Handelns dient. Dann können wir uns diesen ganzen Käse wie Wahlen und Parlamente sparen.
Die Freiheit ist ein gefährliches Hirngespinst, welche schon Plato als unersättlich tadelte; die Demokratie fördert die Freiheit. Die Politik sollte niemals zum Erfüllungsgehilfen des Volkswillen werden, denn die Mehrheit fordert stets das, was sie will, aber niemals, was sie muss.
Wie sagte schon Goethe: "Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will."Fear is temporary, regrets are forever.
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenIch denke hier muss man aber zwischen knallharten wirtschaftlichen Erwägungen und einer Ideologie unterscheiden.
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenDiktaturen, zumindest die der gefährlichen Sorte, kämpfen nicht um schwarze Zahlen sondern um die Menschen an sich. Das Volk soll glauben; am besten inbrüstig. Machterhalt steht hier an erster Stelle. Von Wirtschaft haben die Diktatoren meist keine Ahnung und machen, wenn es darauf ankommt, alles falsch.
Auch die Strategie der Stalinisten war wirtschaftlich gesehen (in Bezug auf Wachstumsraten) für mehrere Jahrzehnte so erfolgreich, dass zahlreiche Staaten (auch westliche, z.B. Südkorea) viele Elemente davon kopierten. Gezahlt hat dafür ja auch nicht die herrschende Klasse (Nomenklatura, also die, an die dann die Konzerne nach 1989 privatisiert wurden), sondern die Arbeiterklasse und Bauern. Die Schwerindustrie wurde von den Stalinisten bewusst auf Kosten der Konsumgüterindustrie gefördert.
D.h. diese Diktaturen haben das "Volk" brutal unterdrückt und ausgebeutet - und wurden selbst sehr reich dabei. Die hohen Nazi-Funktionäre sind ein gutes Beispiel dafür.
Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenDen knallharten Konzernbossen ist das Volk komplett egal.
Zitat von newmanIch denke aber nicht, dass es Chaos ist, welches Rechtsextreme als ideologischen Wunsch abends träumen.
Zitat von newmanAber im Großen bedeutet ein System aus echter Konkurrenz eine Dezentralisierung von Macht bis hin zur Aufhebung dieser, was dem Führertum entgegensteht. Wenn die wahre Macht in vielen konkurrierenden Händen liegt, kann ein Führer höchstens noch Moderator sein.
Zitat von newmanDeswegen finde ich den Begriff an sich unpassend.
Es gibt bisher keinen passenden Begriff für eine solche Politik - Thatcherismus, Reagonomics etc. wären vielleicht Kandidaten. Aber richtig treffend wären sie auch nicht, weil eine solche Politik schon vor Thatcher und Reagan gemacht wurde - z.B. eben in Chile unter Pinochet.
Zitat von Ltd. Commander DataIst Westerwelle z.B. "typisch rechts konservativ"
In der Zeit, in der die FDP jetzt auf bundesebene in der Opposition war, war der liberale Flügel in der FDP zeitweise sehr auffallend, z.B. als Kritiker der Unterstützung der Folterlager und Entführungen Bushs durch die Regierung Schröder. Aber dieser Flügel hat auf Landesebene oder damals in der Regierung Kohl nichts zu melden - genauso wenig wie er in einer Regierung mit der Beteiligung von Westerwelle etwas zu melden hätte. Man erinnere eben an das Bild, das die FDP damals in der Kohl-Regierung bei der Hetze gegen Flüchtlinge und der Einführung des Grossen Lauschangriffs abgegeben hat - von liberalen Ansätzen ist da ja nichts zu sehen gewesen.Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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Zitat von newman Beitrag anzeigenIn diesem Sinn sorgt das "Neo" auch für keine Verwirrung.
Die Neoliberalen berufen sich z.B. sehr stark auf das Say'sche Theorem (benannt nach Jean-Baptiste Say 1767-1832). Nach Say schafft sich jedes Angebot seine Nachfrage selbst, d.h. jeder Marktteilnehmer bietet nur deshalb etwas an, weil er letztlich eine Nachfrage nach etwas befriedigen möchte. Zum Beispiel geht man arbeiten, weil man sich von dem Lohn etwas kaufen will. Nach Say bietet man nur so viel an, wie man auch nachfragt. Wenn man nichts konsumieren möchte, arbeitet man auch nicht. Arbeitslosigkeit ist also eine freie Entscheidung der jeweils Betroffenen. Das bedeutet, eine Überproduktion bzw. ein Überangebot sei gar nicht möglich. Angebot und Nachfrage einer Volkwirtschaft stimmen daher immer überein. Politik würde dieses Gleichgewicht nur stören.
Dieser Gedanke ist ein wesentliches Element der neoliberalen Projekts. Die Neoliberalen glauben z.B. dass keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit infolge von Überproduktion bzw. Unterkonsum existieren kann. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein individuelles Optimierungsproblem, bei dem die Betroffenen freiwillig Arbeit durch Freizeit substituieren, weil Freizeit ihnen bei einem bestimmten (geringen) Lohn mehr Nutzen stiftet.Mein Profil bei Last-FM:
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Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenDie Natur verbirgt ihr Geheimnis durch die Erhabenheit ihres Wesens, aber nicht durch List. A.Einstein
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Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigenIch bin beeindruckt von Deiner rhetorischen Schlagkraft und gleichsam von der Inhaltsschwere Deiner Argumente. Respekt, mein lieber!Fear is temporary, regrets are forever.
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Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenDas Bild ist doch selbsterklärend, sofern du des Englischen fähig bist (was ich einfach mal annehme).Mein Profil bei Last-FM:
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Das Bild war wahrscheinlich die einzig angemessene Reaktion auf solch einen unsäglichen Salm:
Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigenDer Liberalismus und die Demokratie sind die verderblichsten Ideologien, welche die Menschheit je hervorgebracht hat. Der Liberalismus ist protofaschistisch, die Demokratie bedingt die Tyrannis.
Was wir benötigen, ist Aufklärung -wirkliche Aufklärung, wie Kant sie uns definiert hat. Alles andere ist Quark. Diese Aufklärung muss sich in eine stabile Verfassung niederschlagen, welche als alleinige Richtschnur politischen Handelns dient. Dann können wir uns diesen ganzen Käse wie Wahlen und Parlamente sparen.
Die Freiheit ist ein gefährliches Hirngespinst, welche schon Plato als unersättlich tadelte; die Demokratie fördert die Freiheit. Die Politik sollte niemals zum Erfüllungsgehilfen des Volkswillen werden, denn die Mehrheit fordert stets das, was sie will, aber niemals, was sie muss.
Wie sagte schon Goethe: "Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will."
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Zitat von maxwie diesen Widerspruch überwinden?
Was natürlich auch eine Utopie ist, da diese Behörde wie die Dopingkontrollen immer ein Schritt hinten dran ist und die Methoden unredliche Marktmacht zu untersuchen kritikwürdig sind.
Es stimmt schon, kein einziges Idealmodell, weder auf marxistischer, noch liberaler, noch keynsianischer Seite konnte je in voller Reinheit wirklich über einen längeren Zeitraum in die Realität übertragen werden, höchstens einzelne Teilaspekte.
Offensichtlich scheint das Vorhaben eine "ideale" Theorie in die Praxis zu übertragen immer an irgendeinem Aspekt an seine Grenzen zu stoßen.
Wahrscheinlich ganz einfach deswegen, weil es keine perfekte Theorie gibt.
Zitat von LargoPolitik würde dieses Gleichgewicht nur stören.
In all diesen Punkten würde es die Politik dringend benötigen, da der freie Markt hier zur Selbstzerstörung neigt.
Die Frage in diesem Bereich der Wirtschaftstheorie ist nicht ob es eine starken Staat benötigt, das wird eindeutig bejaht, zentral ist vielmehr eine andere Aufgabenkompetenz des Staats als z.B. beim Sozialismus.
Ich bediene mich mal Wikipedia:
"Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit - diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen: Staatliche Planung der Formen - ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses- nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können. Die einzige Wirtschaftsordnung, in der dies möglich ist, ist die des "vollständigen Wettbewerbs". Sie ist nur realisierbar, wenn allen Marktteilnehmern die Möglichkeit genommen wird, die Spielregeln des Marktes zu verändern."
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Zitat von max Beitrag anzeigen... Die Kapitalisten haben schon immer versucht, Ideologien zu propagieren, die ihnen bei ihrer Herrschaft helfen. Ob das Religion, Nationalismus, Rassismus, Neoliberalismus oder Faschismus war, ist ihnen relativ egal - das mag stimmen. Aber trotzdem geben sie teilweise grosse Summen für entsprechende Propaganda aus - siehe z.B. die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die eine Mischung aus Nationalismus und Neoliberalismus propagiert.
Zitat von max Beitrag anzeigen...Das mag sicher stimmen. Aber real haben die Faschisten keine grosse Verstaatlichungskampagnen und Zerschlagung von Grosskonzernen betrieben, sondern eine Wirtschaft, die auf konkurrierenden Grosskonzernen und Behörden beruhte - was insbesondere im Falle des Kriegswirtschaft Chaos zur Folge hatte.
Zitat von max Beitrag anzeigen...Unternehmertum beruht aber nicht auf echter Konkurrenz, sondern auf Zentralisierung von Macht in Grosskonzernen, in denen wenige oder sogar nur einer das sagen hat."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Ist es nun lustig oder doch nur tragisch, wie hier auf Kapitalismus geschimpft wird, obgleich nur der Kapitalismus unseren maßlosen Reichtum und auch unseren unglaublich weitreichenden Sozialstaat ermöglicht, während alle sozialistischen Regime (die nicht den Kapitalismus adaptiert aben) fatal gescheitert sind und nur Armut und Leid erzeugt haben.
Neoliberalimus ähnelt dem Rechtsextremismus? Das sind doch völlige Gegenstücke. Es ist doch so, daß Faschismus und Sozialismus sehr viel gemein haben (Populismus, Zentrismus, Staatswirtschaft, kurze teuere Segnungen die allen Schaden für schnelle Zustimmungswerte, Gleichmacherei etc..). Nicht umsonst ist die stärkste Form des Faschismus der Nationalsozialismus.Die Regenwaldseite
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