Die FDP und ihre "starken Partner" - SciFi-Forum

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Die FDP und ihre "starken Partner"

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Naja, das ist ja nun Geschwafel.
    Welche "Reichen"-Position haben den die Grünen zu - irgendeinem - Thema?
    Die Grünen werden von Leuten gewählt, die sich Umweltschutz leisten können - vor allem deswegen, weil sie ihn nicht selbst bezahlen, sondern z.B. durch das EEG mit ihrer Solaranlage noch ordentlich Kohle machen können. An sonsten ist das zum Großteil reine Polemik ; natürlich betreiben die Grünen keine so offensichtliche verfehlte Klientelpolitik wie die FDP - deswegen haben sie bei Umfragen momentan ja auch eine Null mehr am Ergebnis.

    Inhaltlich finden sich aber viele liberale (nicht wirtschaftsliberale!) Positionen im Grünen-Parteiprogramm, wodurch die Partei bei Menschen mit liberaler Einstellung als die bessere FDP gilt, zumal sie bei liberalen Kernthemen nie so offensichtlich machtpolitisch motiviert umgeknickt ist wie die Partei der drei Punkte.

    Dazu kommt, dass man als Grünen-Wähler (oder als Grünen-Abgeordneter im Stadtrat) gesellschaftlich weit höher angesehen wird als ein FDP-Wähler oder FDP-Abgeordneter; die werden ja eher geächtet.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Eine Partei definiere ich über ihre Ziele.
    Die FDP ist die Besserverdienenden-Partei, weil sie jene "entlasten" will.
    Ich widerspreche dir da nicht. Man kann das aber auch anders definieren und deswegen ist Pyromancers Aussage nicht falsch.

    Und es soll ja auch Idioten in Hartz-IV Bezug gegeben haben, die das Guidomobil gewählt haben, weil in ihrer einfachen Welt diese Partei als wirtschaftskompetent gilt...
    Deswegen war die FDP auch nicht kurzzeitig die Hartzer-Partei...
    Also ich bezweifle, dass die FDP-Wählerschaft mehrheitlich aus Hartz IV-Leuten bestanden hat.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Im Hinblick auf die Wähler-Demographie ist das durchaus richtig.

    "Grüne Wähler gelten als überdurchschnittlich gebildet (zu 62 Prozent Abitur oder Fachhochschulreife), haben ein überdurchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen (2317 Euro) und sind relativ jung (durchschnittlich 38,1 Jahre)." (Wikipedia, nach einer infratest-Umfrage).
    Eine Partei definiere ich über ihre Ziele.
    Die FDP ist die Besserverdienenden-Partei, weil sie jene "entlasten" will.

    Und es soll ja auch Idioten in Hartz-IV Bezug gegeben haben, die das Guidomobil gewählt haben, weil in ihrer einfachen Welt diese Partei als wirtschaftskompetent gilt...
    Deswegen war die FDP auch nicht kurzzeitig die Hartzer-Partei...

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Fragt sich bloß, woher sie das wissen, wo doch Wahlen geheim sind.

    Gehen sie nach Gegenden?
    Das sind Umfrageergebnisse. Es wird einfach gefragt, wie man gewählt hat oder wählen würde, und in welcher Einkommensgruppe man sich befindet. Das wird in vielen Wahlumfragen gemacht.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Fragt sich bloß, woher sie das wissen, wo doch Wahlen geheim sind.

    Gehen sie nach Gegenden?

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