Der EURO in der Krise

[Gast]

Aus dem Thread kann man sich zusehends wieder raushalten. Das verkommt zur rhetorischen One-Man-Show.

hattest du inzwischen mal Gelegenheit, mit Herrn Sinn zu diskutieren?

Nö und ich habe auch vor, dass das noch eine Weile so bleibt, jedenfalls werde ich so gut es geht einen Bogen um den machen. Seine TV- und Zeitungs-Einlassungen reichen mir.

[[OTG]Guy de Lusignan]

SO, habe jetzt endlich die Zeitung von gestern gelesen. Mal zu Merkels und Sakozys Ideen:
Verbindliche (einheitliche?) schuldenbremse/schuldneobergrenze in der Verfassung der EU-Länder:ja

diese "wirtschaftsregierung" aus Staats-/Regierungschefs: ja

ablehnung der eurobond: ja(sorry aber das sind für mich halt freibriefe zum schlendiran, egal wie streng die auflagen sind.. Griehcneland jkann man ja schonmal nicht vertrauen.. das war wohl auch merkels gedanke uner anderem) mit anderen worten, ihr habt euch in die schei.. reingeritten, jetzt seht zu, wie ihr rauskommt

Finanztranskationssteuer: keine sichere meinung.. aber die schweiz ist auch nicht dran gestorben

was mich jetzt aberwirklich erstaunt hat:
D und F sollen/wollen in zukunft ihre Haushalte aufeinander abstimmen und die Körperschaftssteuer angleichen.

Mir scheint, da bahnt sich ein D/F-Machtblock an... der vielleicht selbst beim bruch des euro diesne begaltne wird?

[Seether]

Mir scheint, da bahnt sich ein D/F-Machtblock an... der vielleicht selbst beim bruch des euro diesne begaltne wird?

Hab ich weiter oben schon was zu geschrieben.
Glaubst du ernsthaft, die Grande Nation lässt sich von Schäuble "No!" zu einem Haushaltsposten sagen, und schert sich ernsthaft darum? Das ist alles pure Augenwischerei, das "einig und geeint" für die Märkte klingen soll, um Entschlossenheit zu demonstrieren.

Davon ab gab es immer mal wieder Gedankenspiele unter Politikern aller Parteien (auf beiden Seiten der Grenze), die im Prinzip auf eine Französisch-Deutsche (Kon-)Föderation hinausliefen. Daraus wurde natürlich nie was, weil es zu viele aktive Politiker in beiden Ländern die Ämter kosten würde, und wohl auch auf Seiten der französischen und bedingt der deutschen Bevölkerung per se nicht mehrheitsfähig ist.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Davon ab gab es immer mal wieder Gedankenspiele unter Politikern aller Parteien (auf beiden Seiten der Grenze), die im Prinzip auf eine Französisch-Deutsche (Kon-)Föderation hinausliefen. Daraus wurde natürlich nie was, weil es zu viele aktive Politiker in beiden Ländern die Ämter kosten würde, und wohl auch auf Seiten der französischen und bedingt der deutschen Bevölkerung per se nicht mehrheitsfähig ist.

Es wäre vernünftig, sich auf diese weise langsam zu eienm geeinten europa zu entwickeln. bldöerweise denken die meisten ncith wieter als bis zum persönlichen brett vorm kopf. ausserdem geht es ja nicht darum, das irgendwer nein sagt, sodnenr das man gemeinsam plant. ist ja ein weitgefasster begriff.. das gemeinsame planen.

auf jedenfall ist es ein deutliches nein richtung eurobonds und deren befürworter...

[Chloe]

Das größte Problem dieser politischen Union scheint mir zu sein, dass es mit Sicherheit wieder Verfassungsklagen geben wird. Die gibt es ja bereits gegen die Rettungsschirme, und ich bin gespannt, wie das ausgehen wird.

Wie sieht es denn damit in den anderen Ländern aus? Hat man da schon etwas über ähnliche Klagen gehört?

auf jedenfall ist es ein deutliches nein richtung eurobonds und deren befürworter...

Warum das denn? Es schließt doch die Bonds nicht aus, es knüpft sie nur an andere Bedingungen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Wie sieht es denn damit in den anderen Ländern aus? Hat man da schon etwas über ähnliche Klagen gehört?


Warum das denn? Es schließt doch die Bonds nicht aus, es knüpft sie nur an andere Bedingungen.

Bisher nicht, kommt sicher noch

Bei mir in der Zeitugn steht eigentlich klar, das Merkel und Sarkozy dne EUrobonds eien absage erteilt haben. ob das nun journalistische freiheit ist, weiß ich nicht. aber die WAZ ist eigentlich recht ordentlich in sowas. Unswer Staat kann sich die mehrkosten durch die Eurobonds eh nicht wirklich leisten. Wenn so fälle wie greichenland nicht ind er EU wären, könnte man drüber reden.. aber dieses Staat hat ja eh jedwedes vertrauen in seine integrietät verspielt.

[Leandertaler]

Hab ich weiter oben schon was zu geschrieben.
Glaubst du ernsthaft, die Grande Nation lässt sich von Schäuble "No!" zu einem Haushaltsposten sagen, und schert sich ernsthaft darum? Das ist alles pure Augenwischerei, das "einig und geeint" für die Märkte klingen soll, um Entschlossenheit zu demonstrieren.

Es geht ja wohl sowieso nur um nationale Lösungen, die dann auch kaum von anderen Staaten kontrolliert werden. Aber man muss natürlich tatsächlich erwarten, dass sich wegen lauter Außnahmeregelungen garnichts ändert.

Davon ab gab es immer mal wieder Gedankenspiele unter Politikern aller Parteien (auf beiden Seiten der Grenze), die im Prinzip auf eine Französisch-Deutsche (Kon-)Föderation hinausliefen. Daraus wurde natürlich nie was, weil es zu viele aktive Politiker in beiden Ländern die Ämter kosten würde, und wohl auch auf Seiten der französischen und bedingt der deutschen Bevölkerung per se nicht mehrheitsfähig ist.

Soweit müsste man ja auch noch nichtmal gehen. Vorerst würde es ja schon reichen, wenn man gemeinsam versuchen würde Lösungen für die Probleme der EU zu finden und diese dann auch gemeinsam durchsetzt, damit mal endlich irgendwas vorran geht. Aktuell tut man ja eher nur so, wenn sich mal wieder jemand für die Presse inszenieren muss.

[Chloe]

Bei mir in der Zeitugn steht eigentlich klar, das Merkel und Sarkozy dne EUrobonds eien absage erteilt haben.

Sarkozy sagte, Eurobonds seien vielleicht irgendwann einmal denkbar, aber am Ende der Integration, nicht am Anfang.

Meiner Ansicht nach ist das einfach nur Gerede; spätestens wenn es dahin kommt, dass Italien unter den Schirm muss und sie Frankreich abstufen, ist es vorbei mit dieser Nebelkerze. Dann heißen die Optionen Eurobonds, oder Austritt der betroffenen Länder, oder Währungsunion gleich ganz auflösen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Sarkozy sagte, Eurobonds seien vielleicht irgendwann einmal denkbar, aber am Ende der Integration, nicht am Anfang.

Meiner Ansicht nach ist das einfach nur Gerede; spätestens wenn es dahin kommt, dass Italien unter den Schirm muss und sie Frankreich abstufen, ist es vorbei mit dieser Nebelkerze. Dann heißen die Optionen Eurobonds, oder Austritt der betroffenen Länder, oder Währungsunion gleich ganz auflösen.

Am ENde hat ja auch keienr mehr wad dagegen, weil dann alle wirtschaftlichweitestgehend gleich egschaltet wäre.. so in einhundert jahren oder so(die dem bisherigen tempo...)
ich glaube irgend wie nicht, das sowohl merkel also auch sarkozy, die EU aufgeben wollen/werden.. allerdings sind Eurobonds in einer EU mit den betroffen ländern, auch keine wirkliche option. also raus damit zu mschutz des euro und zum schutz der anderen staaten.
EUrobonds bringen ja nun wirklich nur dne ländern mit hohen zinsen etwas uns schädigen die "gut" wirtschaftenden staaten.
merkel dürfte auch erkannt haben, das wir im grunde nur gemolken werden sollen um deren fehler zu bezahlen, für deren kosnequenzen gewisse regierungen nciht einstehn wollen(komischerweise wird de EU imemr dann interessant, wenns ums geldgeben geht und vorher wird alles von der Eu kommende eifrgi bekämpft^^.

die eurobonds sidn wirklich erst dann ein fall, wenn die EU wirklich eien Union ist. undn nicht ein haufne nationalstaaten, die nur durch zufall oder vorteilssuche, zufällig mit drin sind.

[Chloe]

Ich glaube einfach nicht, dass soviel Zeit bleibt, um erstmal ein paar Jahrzehntelang eine politische Union zu etablieren, und sich dann zu überlegen, ob man jetzt vielleicht Eurobonds einführen möchte, und wem das vielleicht mehr oder weniger bringt.

Vielleicht sehe ich da zu schwarz, aber so wie ich das sehe, haben sich die Märkte darauf eingeschossen, dass sie jetzt diese Bonds wollen.

Und da möchte ich mal sehen, wie Mutti und Papi der uneinsichtigen kleinen Bande beibringen, dass es jetzt aber keine Eurobonds gibt, weil das der Familie zu teuer oder zu unbequem oder zu ungerecht ist. Aber wir werden ja sehen, wie weit es mit dem "Primat der Politik über die Märkte" her ist, wenn man sich weigert, die Märkte irgendwie zu regulieren.

[OliverE]

Wenn ich das richtig verstanden habe will ja hauptsächlich die Wirtschaft die Eurobonds. Die meißten "Experten" die ich bisher zu dem Thema gehört habe sind allerdings eher dagegen.
Ich finde es schon richtig jetzt keine Eurobonds ohne verbindliche Regeln für die Mitgliedsstaaten auszugeben. Sonst können die Problemländer nur wieder leichter an neue Schulden kommen und die Geberländer dürfens wieder ausbaden.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Wenn ich das richtig verstanden habe will ja hauptsächlich die Wirtschaft die Eurobonds. Die meißten "Experten" die ich bisher zu dem Thema gehört habe sind allerdings eher dagegen.
Ich finde es schon richtig jetzt keine Eurobonds ohne verbindliche Regeln für die Mitgliedsstaaten auszugeben. Sonst können die Problemländer nur wieder leichter an neue Schulden kommen und die Geberländer dürfens wieder ausbaden.

die biherigen regeln zur neuverschuldung etc. wurden auch von keinem eu-land wirklich eingehalten. du kannst davon ausgehen, des es bei regeln zum eurobond genau so sein wird.

[OliverE]

die biherigen regeln zur neuverschuldung etc. wurden auch von keinem eu-land wirklich eingehalten. du kannst davon ausgehen, des es bei regeln zum eurobond genau so sein wird.

Deswegen wollen ja die Angie und der Sarkozy, das die Schuldengrenzen in die Verfassung der Länder fest reingeschrieben wird.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Deswegen wollen ja die Angie und der Sarkozy, das die Schuldengrenzen in die Verfassung der Länder fest reingeschrieben wird.

was dann bei bedarf, wie in den usa, einfach nach oben korregiert wird...

[OliverE]

was dann bei bedarf, wie in den usa, einfach nach oben korregiert wird...

Das geht aber nicht in allen Ländern so einfach. Bei uns könnte dann die Opposition klagen zum Beispiel.