Ich dachte, da wir hier ja schon über Hartz IV und Fachkräftemangel diskutieren, passt das Thema sicherlich auch ganz gut dazu.
Kurz gesagt, in Zukunft sollen Bewerbungen nicht mehr zwingend eine Adresse, ein Geburtsdatum, ein Passbild oder einen detaillierten Lebenslaufen enthalten, sondern lediglich nur Angaben zur geforderten fachlichen Qualifikation. In anderen Ländern ist das (mal wieder) schon längst gang und gebe.
Ich persönlich kann das Ganze nur begrüßen. Viel zu oft werden Menschen erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie aus dem „falschen“ Land/Bundesland stammen, das „falsche“ Alter haben, auf der „falschen“ Schule waren, bzw. über den „falschen“ Bildungsweg zu ihren Abschlüssen gekommen sind.
Kinder zu haben und allein erziehend zu sein, ist ja ohnehin was ganz „falsches“.
…und wenn man auch noch hässlich ist…
Ich denke jedenfalls, dass das Ganze ein Schritt in die richtige Richtung ist, denn wenn es um die Ursachen von Arbeitslosigkeit geht, gehören meiner Meinung nach „saublöde Vorurteile“ ganz oben auf die Liste.
Hier noch einige Links zum Thema:
Anonyme Bewerbung in der Testphase - Nur Augen fr die Qualifikation - Job & Karriere - sueddeutsche.de
Bewerbung: Fakten ohne Fleisch und Blut - Anonyme Bewerbung - FOCUS Online
Anonyme Bewerbungen sollen vor Diskriminierung schützen | tagesschau.de
Gruß, succo
Schutz vor Diskriminierung
Lüders' Behörde startet deshalb im September eine Pilotstudie zur Anonymisierung von Bewerbungen, an der insgesamt fünf Firmen teilnehmen. Ziel ist es, dass Unternehmer nur aufgrund der fachlichen Qualifikation eines Bewerbers entscheiden, ob die Person zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht. Die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, der Kosmetikkonzern L'Oréal, der Geschenkdienstleister Mydays und der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble machen bei dem Testlauf mit.
Lüders' Behörde startet deshalb im September eine Pilotstudie zur Anonymisierung von Bewerbungen, an der insgesamt fünf Firmen teilnehmen. Ziel ist es, dass Unternehmer nur aufgrund der fachlichen Qualifikation eines Bewerbers entscheiden, ob die Person zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht. Die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, der Kosmetikkonzern L'Oréal, der Geschenkdienstleister Mydays und der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble machen bei dem Testlauf mit.
Ich persönlich kann das Ganze nur begrüßen. Viel zu oft werden Menschen erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie aus dem „falschen“ Land/Bundesland stammen, das „falsche“ Alter haben, auf der „falschen“ Schule waren, bzw. über den „falschen“ Bildungsweg zu ihren Abschlüssen gekommen sind.
Kinder zu haben und allein erziehend zu sein, ist ja ohnehin was ganz „falsches“.
…und wenn man auch noch hässlich ist…
Ich denke jedenfalls, dass das Ganze ein Schritt in die richtige Richtung ist, denn wenn es um die Ursachen von Arbeitslosigkeit geht, gehören meiner Meinung nach „saublöde Vorurteile“ ganz oben auf die Liste.
Hier noch einige Links zum Thema:
Anonyme Bewerbung in der Testphase - Nur Augen fr die Qualifikation - Job & Karriere - sueddeutsche.de
Bewerbung: Fakten ohne Fleisch und Blut - Anonyme Bewerbung - FOCUS Online
Anonyme Bewerbungen sollen vor Diskriminierung schützen | tagesschau.de
Gruß, succo
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