Zitat von McWire
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Keine Ankündigung bisher.
Vollbeschäftigung was würde passieren?
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glaube ich nicht,denn die Wirtschftssektoren denen durch den Wegfall die Arbeitskräfte fehlen,werden schon vorher um Hilfe schreien. Und weil man dann nicht drauf warten will das die nächste Generation an Facharbeitern herangewachsen und ausgebildet ist,wird man Arbeitskräfte aus dem Ausland importieren..und die "neue" Generation hat dann immer noch das gleiche Problem wie heute.>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Selbständigkeit ist ein Risiko, was schnell in die totale Überschuldung und damit Privatinsolvenz führen kann. Ob das jeder will?
Ideal wäre es, wenn jeder nur 20 bis 25 Stunden die Woche arbeiten würde. Dann wären die Arbeitnehmer erholter, motivierter und es würde kaum noch Arbeitslosigkeit geben.
Da der Staat ja eh schon so viele Beschäftigte bezuschusst, kann man das auch hinkriegen.
Aber das will die Wirtschaft ja nicht. Obwohl ihnen schon Steuergeschenke, Zuschüsse (bei Lohndumping) etc in den Arsch gepudert werden.
Man will ja unbedingt zurück zur 45 h/Woche. Damit es dann noch mehr Arbeitslose gibt. Damit sie noch weniger bezahlen brauchen.
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Na ja, "substanziell" ist immer das, was man halt so "substanziell" nennt.Zitat von McWire Beitrag anzeigen... Ich meine jetzt substanzielle Arbeit und nicht Pseudoarbeit.
Das glaube ich nicht. Ich wohne in den Neuen Bundesländern. Seit 1990 ist die Bevölkerungszahl meines Heimatkreises um cirka 40.000 gefallen, v.a. ältere Menschen blieben zurück. Die Arbeitslosenquote blieb aber bei cirka 17 Prozent (ohne verdeckte Arbeitslosigkeit, ohne die Stille Reserve).Zitat von McWire Beitrag anzeigen... Naja der demografische Wandel wird schon dafür sorgen, dass die Quote im Laufe der nächsten 30 Jahre sinkt und m.E. eventuell sogar halbiert wird."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Es wird in diesem System keine Vollbeschäftigung geben. Höchstens eine Art von Outsourcing von Arbeitssuchenden könnte zu etwas derartigen führen.Dies könnte man dann Vollbeschäftigung nennen.
LG Infinitas
Zuletzt geändert von Infinitas; 01.11.2010, 17:21.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Naja wenn es schlecht aussieht macht mans halt so wie jetzt:
Ich suche mir einen Privaten Träger gebe ihm etwas Geld damit er einige Arbeitlose aus meiner Statistik führt. Das nenne ich dann Maßnahme. Somit ist ein Teil schon mal weg.
Einen anderen Teil setze ich auf geringfügiger Basis auf den ersten Arbeitsmarkt, gebe ihm einen Opulus von 100 Euro und zahle den restlichen Satz aus. Dieser Teil ist auch nicht Arbeitslos.
Ich beschäftige einen Anderen Teil über eine Zeitarbeitsfirma zu einem Geringen Lohn auf Vollzeit und stehe ihm noch ergänzende Leistungen zu. Auch nicht mehr Arbeitslos....
Ich finde schon das dass auch etwas von Outsourcing hat.
Etwas Zynisch ... ich weis
LG Infinitas
Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Das Problem ist doch auch, dass sich kein Staat aus rein ökonomischen Gesichtspunkten zuviele Arbeitslose leisten kann.Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenEs wird in diesem System keine Vollbeschäftigung geben. Höchstens eine Art von Outsourcing von Arbeitssuchenden könnte zu etwas derartigen führen.Dies könnte man dann Vollbeschäftigung nennen.
LG Infinitas
Schon heute hat man mit HartzIV ein Druckmittel geschaffen, dass die Leute unruhig hält, in der Hoffnung, dass sie dadurch Arbeit bekommen.
Im Endeffekt spricht der Staat hier zynisch mit zwei Sprachen zur gleichen Zeit.
Einerseits übt er Druck aus, andererseits blockiert er dank Wirtschafts-Lobbyisten aber den breiten Zugang zu Arbeit und hält die Ressource Arbeitskraft künstlich oben, damit durch das Überangebot die Arbeitgeber profitieren, die die Wahlfreiheit unter den Arbeitnehmern gnadenlos für Lohndumping ausnutzen.
Gleichzeit verhindert das System eine Solidarisierung von Arbeitslosen und Arbeitnehmern, da die die Arbeit haben dann den Verlust eben dieser fürchten müssen.
Perfider Kapitalismus eben.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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An dem System wird sich auch nichts ändern. Man sehe sich nur die Reförmchen der letzten Zeit an. Es wird auch näherer Zukunft keine gravierenden Änderungen am Arbeitsmarkt geben. Höchstens noch mehr Tricksereien bei der Statistik.Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenNaja wenn es schlecht aussieht macht mans halt so wie jetzt: ...
20 Prozent gehen schon. Mit viel Trickserei bei der Statistik kann das ein Staat lange durchstehen.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas Problem ist doch auch, dass sich kein Staat aus rein ökonomischen Gesichtspunkten zuviele Arbeitslose leisten kann. ..."Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Und es sorgt dafür, dass man früher stirbt und keine Rente mehr braucht.Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigenAuch die Politik will, dass die Leute ordentlich ausgelastet sind und am Wochenende Erholung brauchen. Ansonsten kämen sie womöglich auf die Idee, zu demonstrieren oder gar selber Politik zu machen.
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Kommt darauf an was für ein Staat angestrebt wird..!Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas Problem ist doch auch, dass sich kein Staat aus rein ökonomischen Gesichtspunkten zuviele Arbeitslose leisten kann.Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
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Nur die Politiker können sich so viel leisten wie sie wollen. Sie sind von all dem ja nicht betroffen und im Gegensatz zum absolutistischen Monarchen, auf den sich alle Wut entlädt und den man köpft, dürfte der durchschnittliche Abgeordnete doch recht sicher sein, wenn es schief läuft. Es gibt keine Verkörperung des Staates, die zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Andererseits ist der Staat aber auch keine Verkörperung des Volks oder des Volkswillens, die Distanz Politiker - Volk scheint stetig zuzunehmen.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas Problem ist doch auch, dass sich kein Staat aus rein ökonomischen Gesichtspunkten zuviele Arbeitslose leisten kann.
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