hat Deutschland eine schlechte Zukunft -
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Stand da nicht gerade "Sollen sie doch."?
Woher kommt Dein Geld dann?
Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Bei Rentnern, die ein Vermögen angesammelt haben, würde ich die Rente einfach entsprechend kürzen. Wenn jemand ein eigenes Haus und eine halbe Million Euro auf dem Konto hat, braucht er nicht noch 4000 Euro jeden Monat aus der Rentenkasse.
Kein Mensch kriegt jeden Monat 4.000 Euro aus der Rentenkasse. Wo nimmst du nur diesen Quatsch her?
Für 18 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag gibt es ab 55 rund 5000 Euro brutto staatliche Monatsrente - wiederum ohne je einen Euro eingezahlt zu haben.
Na ja, dass Politiker überzogene Pensionsansprüche haben, darüber habe ich mich ja erst selbst ausgelassen. Ich wusste nur nicht, dass die auch aus der regulären Rentenkasse bezahlt werden.
Um aber relevante Mittel freizuschaffen, wird es aber längst nicht ausreichen, Politikern die Rente zu kürzen, dafür sind es zu wenige. Der "normale" Rentner hat eine durchschnittsrente von ca. 850 Euro und die theoretische Höchstrente liegt bei 2.200 Euro. Viel kürzen kann man da nicht mehr.
Für was genau bitte? Als ob der Staat nicht genug Steuern erheben würde, als dass ich mir noch ne Idee aus den Fingern saugen soll...
Da darf man ja wohl anmerken, dass die 8% des Gehalts als Steuerabgabe ne Schnapsidee sind.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Kid schrieb nach 4 Minuten und 16 Sekunden:
Sorry, wenn ich jetzt so reinspringe. Aber ich muss jetzt einfach mal ein paar Fragen an die Fraktion "Contra-Kindergeld etc." loswerden.
Hier wurde ja schon gesagt, dass man das Kindergeld abschaffen soll und die Rente von einem Umlagesystem wieder in eine Art Selbstzahler-Kasse umwandeln sollte.
Heutzutage zahlen Millionen Arbeitstätige für die aktuelle Rentnergeneration...
Nun wandeln wir mal eben das Rentensystem um und die Arbeitstätigen zahlen für sich selbst.
Was machen wir jetzt mit den Millionen die uns plötzlich für die aktuellen Rentner fehlen? Und was sollen die Menschen kriegen, die jetzt schon ein halbes Arbeitsleben und mehr für die aktuellen Rentner bezahlt haben? Kriegen die jetzt nur noch eine Mini-Rente, weil sie nicht mehr genug in die Kasse zahlen werden?
Das ist eine Umstellung über Jahrzehnte, in der man die gesetzliche Rente Stück für Stück eindampft und sie durch Betriebsrenten- und Kapitalsysteme ersetzt. Im Idealfall ginge das so reibungslos dass man es kaum merkt. Jährlich vll. 0,X% von der Rentenversicherung nehmen und ne Kapitalrente verpflichtend machen, damit auch ein Umschichtungsprozess stattfindet.
Zuletzt geändert von Kid; 18.01.2011, 19:56.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
Die gesetzliche Rentenkasse ist aus meiner Sicht eine der schlimmsten Mogelpackungen. Da werden jeden Monat hunderte Teurone irgendwohin eingezogen, die ich privat viel besser und ertragreicher hätte anlegen können. Dass die Kohle für völlig andere Zwecke verpulvert wird, hat man eh schon zugegeben. Deshalb sollte man viel eher eine private Pflichtrente einführen, über die jeder selbst verfügt und dann könnte sich die Rentenanstalt ihren jährlichen Schrieb sparen. Noch immer wollen die mir erzählen, ich könnte ab 65 auf der Couch bleiben. Dazu kommt, dass die ca.15oo Euro wahrscheinlich höchstens noch
1ooo wert sind. Falls bis dahin nicht wieder die D-Mark eingeführt wurde und eine erneute Abwertung stattgefunden hat. Bin sowieso dafür, aus dem Euro auszusteigen...
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Das Problem ist, dass das meiste Geld, was in die Rentenkasse gezahlt wird, gar nicht für die Rente gedacht ist, sondern in andere Bereiche verschwindet.
Für was genau bitte? Als ob der Staat nicht genug Steuern erheben würde, als dass ich mir noch ne Idee aus den Fingern saugen soll...
Da darf man ja wohl anmerken, dass die 8% des Gehalts als Steuerabgabe ne Schnapsidee sind.
Das wird ihnen Stimmen kosten. Wohlhabende, schnöselig gelangweilte Hobby-Aktivisten, die sich ihre Zeit damit vertreiben, die Umwelt zu retten, gehören doch zu ihrem Wählerklientel.
Für Straßen, Kinder (Bildung) und alte Menschen würden die vorhandenen Einnahmen aber auch ausreichen, würde man sie nicht für Rüstungsausgaben, Banken, Unternehmenssubventionen und Zinsaufwendungen verjubeln.
Hier sieht man, wo das Geld hingeht.
Zinsschuld zweitgrößter, Verteidigung drittgrößter Posten. Selbst bei Arbeit und Soziales sehe ich Einsparpotentiale wie z.B. das Elterngeld, das Reiche bezuschusst und überhaupt nichts in Sachen Fertilität bringt (was es eigentlich rechtfertigen sollte) oder diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und "Schulungen" der ARGE. Finanzverwaltung fünftgrößter Posten, ob unseres undurchsichtigen Steuersystem geschuldet wahrscheinlich.
Unglaublich eigentlich was da gepfuscht wird...
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Also, die einzige Partei von der ich in den letzten 12 Monaten kein "Man sollte nochmal über eine Vermögenssteuer nachdenken." gehört habe, ist die FDP.
Dass sogar schon in der CDU laut darüber nachgedacht wird (ich habe es von einem Landtagsabgeordneten gehört, glaube ich), sollte den Elite-Theologen hier doch etwas wert sein.
Generell sollte meiner Meinung nach wesentlich besser und mehr über die Folgen einer Vermögenssteuereinführung aufgeklärt werden. Die Idee, es sei schlecht für die Gesellschaft weil dann die Reichen auswandern würden, ist ein bißchen wie die Idee einer flachen Welt.. Alleine schon die Vermutung, dass die Gesellschaft sicher verliert, wenn Personen mit großem Privatvermögen ihren Wohnsitz in ein anderes Land verlegen, ist mit Nachrechnen nicht wirklich zu belegen - zumindest habe ich noch keine Rechnung dazu gesehen, die nahe an der Realität stand. Ein paar geringere Händlermargen und ein paar arbeitslose Gärtner, oh ja, das zwingt den Wirtschaftsstandort Deutschald bestimmt in die Knie...
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Fiesel schrieb nach 1 Minute und 58 Sekunden:
Das wird ihnen Stimmen kosten. Wohlhabende, schnöselig gelangweilte Hobby-Aktivisten, die sich ihre Zeit damit vertreiben, die Umwelt zu retten, gehören doch zu ihrem Wählerklientel.
Schätz doch mal eine Zahl, wieviele Millionäre in Deutschland wählen Deiner Meinung nach die Grünen?
Zuletzt geändert von Fiesel; 18.01.2011, 23:20.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Den Hauptanteil an Wählern haben die Grünen aber mW in der gehobenen Mittelschicht. Gute, hohe Einkommen, Spielraum für weitere Spritpreiserhöhungen etc.
So. Und jetzt nehmen wir ruhig mal an, das sei auch wirklich der Fall (ich musste ja erstmal schmunzeln, aber egal). Und nehmen wir auch ruhig mal an, alle 500 würden jetzt nicht mehr grün wählen.
Was macht das in Wähler-Prozent? Noch besser: Was macht das in Sitzverlust bei der nächsten Wahl?
Und genau so sinnvoll erscheint mir Dein Einwand "Das kostet die Stimmen". Da ist ja der natürliche Tod der älteren Wähler um ein vielfaches relevanter für die CDU... das sollte man dann wohl auch bedenken, wenn es um das Thema Patientenversorgung geht, oder wie?
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