Zitat von SF-Junky
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Wahl des US-Präsidenten 2012
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In der jüngeren Vergangenheit wüsste ich ohne nachzuschlagen nur Johnson '68. Er hatte in den ersten drei Monaten mit McCarthy und Kennedy überraschend starke Konkurrenten, unter anderem wegen seiner verkorksten Vietnampolitik. Er zog sich dann im März freiwillig aus dem Rennen zurück, ehe er ernsthaft Gefahr lief, zu stolpern. Hauptgrund wird aber wohl eher sein schwaches Herz gewesen sein."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
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Und entscheidet sich dann dafür weiterzumachen.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenPerry überdenkt sich seine Kandidatur nochmal
Ich dachte immer aus Texas kommen nur die Harten aus dem Garten; die, die jemandem für einen abwertenden Blick an den Ohren am Gartenzaun aufhängen. Und dann kommt da ein Weichei wie Perry daher.
Erst der peinliche Auftritt mit der Brokeback-Mountain Jacke, jetzt der halbe Rückzieher, nur um dann trotzdem im Rennen zu bleiben (wow, das wird die verbliebenen Anhänger bestimmt elektrisieren). Romney wird es freuen, denn ohne geeintes konservatives Lager kann er selbst noch South Carolina eintüten.
Doch Vorsicht, der Super Dienstag ist dieses Jahr erst im März. Es bleibt noch genug Zeit für einen republikanischen Quereinsteiger zur Rettung des Abendlandes. Christine O'Donnell vielleicht, oder... oder... CHUCK NORRIS.
Ne, irgendwie war das Rennen vor 4 Jahren spannender, bei beiden Parteien.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Könnte wiederum Vor- und Nachteile für Obama haben. Je schneller die Republikaner mit ihrer Vorwahl durch sind, desto früher wird Romney sich nicht mehr hinter innerparteilichen Grabenkämpfen verstecken können. Dann muss vor der breiten Öffentlichkeit Klartext geredet werden und viele werden sehen, dass außer "Obama macht alles falsch" nicht viel mehr kommt. Ausschließlich mit Sparen fährt man den Karren erst Recht gegen die Wand.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenRomney wird es freuen, denn ohne geeintes konservatives Lager kann er selbst noch South Carolina eintüten.
Auf der anderen Seite bliebe ihm so viel Zeit, das republikanische Lager vor der RNC zu einen und auch für den rechten Parteiflügel wählbar zu werden.
Ich habe sogar den Namen Jeb Bush schon gelesen. Der wirds aber wohl frühestens in vier Jahren gegen Joe Biden machen.Zitat von KennerderEpisoderDoch Vorsicht, der Super Dienstag ist dieses Jahr erst im März. Es bleibt noch genug Zeit für einen republikanischen Quereinsteiger zur Rettung des Abendlandes. Christine O'Donnell vielleicht, oder... oder... CHUCK NORRIS.
"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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Mir ist gestern mal was durch den Kopf gegangen, als ich auf CNN eine Fragerunde durch ein relativ konservatives Grüppchen sah. Dort fanden sich doch ein paar Republikaner, die fest entschlossen sind, im November nicht für einen Präsidentschaftskandidaten Romney zu stimmen.
Wie verhalte ich mich bei der Wahl als regierungsfeindlicher Waffenfanatiker, dessen Vorfahren nicht von Tieren abstammen, die Noah vor der großen Flut gerettet hat? Wähle ich Obama (oder bleibe ich zuhause), muss ich den Typ zwar noch vier weitere Jahre ertragen, habe dann aber wahrscheinlich einen "richtigen" Republikaner zur Wahl wie Christie, Rubio oder Bush. Oder wähle ich jetzt diesen moderaten Alibi-Kandidaten, hätte dann aber in vier Jahren wieder nur die Wahl zwischen ihm und einem liberalen sozialistischen Babymörder-Atheisten.
Eine mMn durchaus interessante Frage - wäre da nicht die Finanzkrise. Da wird es wohl reichen, den Kandidaten zu wählen, der am meisten spart. Das wird der Hauptansatzpunkt für Romney sein, um das republikanische Lager hinter sich zu vereinen."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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Es kann durchaus passieren, dass Ron Paul als Unabhängiger antritt. Den können dann sowohl Republikaner, die mit Romney (oder wem auch immer) unzufrieden sind wählen, als auch Demokraten, die von Obama genug haben. Für den Fall prophezeie ich schonmal ein zweistelliges Ergebnis, vielleicht sogar mit der 2 vorne.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenMir ist gestern mal was durch den Kopf gegangen, als ich auf CNN eine Fragerunde durch ein relativ konservatives Grüppchen sah. Dort fanden sich doch ein paar Republikaner, die fest entschlossen sind, im November nicht für einen Präsidentschaftskandidaten Romney zu stimmen.
Wie verhalte ich mich bei der Wahl als regierungsfeindlicher Waffenfanatiker, dessen Vorfahren nicht von Tieren abstammen, die Noah vor der großen Flut gerettet hat? Wähle ich Obama (oder bleibe ich zuhause), muss ich den Typ zwar noch vier weitere Jahre ertragen, habe dann aber wahrscheinlich einen "richtigen" Republikaner zur Wahl wie Christie, Rubio oder Bush. Oder wähle ich jetzt diesen moderaten Alibi-Kandidaten, hätte dann aber in vier Jahren wieder nur die Wahl zwischen ihm und einem liberalen sozialistischen Babymörder-Atheisten.
Eine mMn durchaus interessante Frage - wäre da nicht die Finanzkrise. Da wird es wohl reichen, den Kandidaten zu wählen, der am meisten spart. Das wird der Hauptansatzpunkt für Romney sein, um das republikanische Lager hinter sich zu vereinen.
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Wobei Paul das wohl mehr oder weniger ausgeschlossen hat. Und dessen Fans sind auch die einzigen, bei denen ich erwarten würde, dass sie zu größeren Teilen entweder ihn oder garnicht wählen.
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Wenn ein Kandidat für das US-Präsidenten-Amt ernsthaft willens wäre, den Währungskrieg der US-amerikanischen Finanzindustrie gegen die Eurozone zu beenden, könnte ich mich sogar dafür interessieren, welcher Hanswurst momentan mit dem Teleprompter durchs Land turnt und in seinen Massenaufläufen (*g*) seine verklärte Version des American Dream rausposaunt.
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Ron Paul hat den Charme, dass er einige "unmögliche" Positionen vertritt, z.B. massive Einsparungen im Militärhaushalt und die Rückkehr sämtlicher im Ausland stationierter US-Soldaten. Außerdem vertritt er konsequent (man könnte boshaft auch sagen: stur) seine Meinung, ohne sich von parteipolitischer Taktiererei beirren zu lassen. Schon alleine das lässt ihn aus der Masse der Politiker herausragen. Für's Präsidentenamt wird das aber alles nicht reichen...
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Das Problem, das viele Wähler und vor allem Pauls Konkurrenten mit ihm haben, sind denke ich nicht in erster Linie seine teilweise sehr radikalen Ziele sondern vor allem, dass er wirklich weiß, wovon er spricht. Fragst du Romney oder Gingrich, wie sie das Haushaltsdefizit beheben wollen, kommen ein paar Ansätze, dann wird noch ein paar mal in die Notizen geschaut yada yada yada Problem gelöst. Paul hingegen kann dir aus dem Stegreif einen zweistündigen Vortrag halten und das auch so überzeugend und aufrichtig rüberbringen, dass der Großteil der Zuhörer ihm glaubt. Aufrichtigkeit ist auch so eine Sache, wenn man ihn mit Romney vergleicht, der seine Meinung monatlich den aktuellsten Umfragen anpasst (siehe Obamacare, Pro-Life etc.).Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigenRon Paul hat den Charme, dass er einige "unmögliche" Positionen vertritt, z.B. massive Einsparungen im Militärhaushalt und die Rückkehr sämtlicher im Ausland stationierter US-Soldaten. Außerdem vertritt er konsequent (man könnte boshaft auch sagen: stur) seine Meinung, ohne sich von parteipolitischer Taktiererei beirren zu lassen. Schon alleine das lässt ihn aus der Masse der Politiker herausragen. Für's Präsidentenamt wird das aber alles nicht reichen...
Würden ihn konservativen Medien auch nur annähernd so in Szene setzen wie sie es mit Mitt, Newt und Freunden machen, hätte der Mann auch als republikanischer Bewerber realistische Chancen auf die Präsidentschaft - ob das nun gut wäre oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn sich ein Alibimann wie Romney das republikanische Ticket schnappt. Vier weitere Jahre Obama sind zumindest besser (auch gerade für Europa) als alles, was da derzeit aus der rechte Ecke kommt.
An einen Alleingang als Unabhängiger von Paul glaube ich nicht. Allerdings: Wenn nicht jetzt, wann dann? Selbst wenn die Finanzwelt in vier Jahren noch mehr am Boden liegt als jetzt. Jünger wird er auch nicht. Und sein Sohn will ja auch mal.
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Anscheinend sollen Wahlkämpfer in Pauls Kampagne beim Lunch mit Journalisten durchsickern lassen haben, dass Paul für Romney die Drecksarbeit erledigt. Die Romney Kampagne glaubt, je länger Paul im Rennen bleibt, desto sicherer ist ihr Sieg.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenAn einen Alleingang als Unabhängiger von Paul glaube ich nicht. Allerdings: Wenn nicht jetzt, wann dann? Selbst wenn die Finanzwelt in vier Jahren noch mehr am Boden liegt als jetzt. Jünger wird er auch nicht. Und sein Sohn will ja auch mal.
Paul auf der anderen Seite zeigt, dass er in der GOP auch ein Teamplayer sein kann. Er will den Stab an seinen Sohn weiterreichen, der ebenfalls Politiker ist (Rand Paul), und eine Kandidatur als Independent würde seinen Sohn in der GOP recht unbeliebt machen.
Man wird sehen was für Paul wichtiger ist: Familien-Dynastie oder (unrealistische) Präsidentschafts-Chancen.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Warum sollte Paul das bewusst tun? Was hätte er davon Millionen von Dollar zu verbrennen um Romney den Rücken frei zu halten? Aus reiner Freundlichkeit wohl kaum.Zitat von Kid Beitrag anzeigenAnscheinend sollen Wahlkämpfer in Pauls Kampagne beim Lunch mit Journalisten durchsickern lassen haben, dass Paul für Romney die Drecksarbeit erledigt. Die Romney Kampagne glaubt, je länger Paul im Rennen bleibt, desto sicherer ist ihr Sieg.
Vizepräsident? Kabinettsposten? Wie realistisch wäre das und vor allem wie vermittelbar innerhalb der eigenen Partei?»Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens
Läuft!
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Wie schon geschrieben, sein Sohn soll das Politikgeschäft weiterführen und Ron Paul schmiert ein wenig das Getriebe der GOP damit sein Sohn in höhere Ämter kommt. Oder vielleicht 2016 als Präsidentschaftskandidat Unterstützung findet.Zitat von Nopper Beitrag anzeigenWarum sollte Paul das bewusst tun? Was hätte er davon Millionen von Dollar zu verbrennen um Romney den Rücken frei zu halten? Aus reiner Freundlichkeit wohl kaum.
Vizepräsident? Kabinettsposten? Wie realistisch wäre das und vor allem wie vermittelbar innerhalb der eigenen Partei?When I feed the poor, they call me a saint.
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~ Hélder Câmara
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Hört sich glaubwürdig an, v.a. wenn man das politische Gebahren in den USA kennt.Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDas ist Verschwörergewäsch.When I feed the poor, they call me a saint.
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~ Hélder Câmara
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