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Wahl des US-Präsidenten 2012

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wenn der Mann die rep. Kandidatur gewinnt, dann wird er spätestens im Präsidentenwahlkampf gnadenlos zerstört.
    Das wird er sowieso. In jeder landesweiten Umfrage liegt er zweistellig gegenüber Obama zurück - und die Demokraten haben ihre Schmierenkampagnen noch nicht einmal angeworfen. Auch hat Obama in den meisten Swing States die Nase weit vorne.

    Aus dem derzeitigen Bewerberfeld der Republikaner dürfte nur Romney eine Chance haben - auch wenn Paul eine Zeit lang in diesen Duell-Umfragen recht gut abschnitt. Romney liegt mittlerweile auch für die Primary in Florida wieder ziemlich sicher vorne.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    "Before the decade is over" (2020) war doch eigentlich von JFK
    Und dann am besten gleich 13.000 Kolonisten, die einen neuen US-Staat auf dem Mond grünnden. Da will sich jemand mit einem zusätzlichen Größenwahnsinns-Stern auf den Stars&Stripes verewigen
    Gingrich hat nicht vom Ende der Dekade gesprochen, sondern gleich mal vom Ende seiner zweiten Amtszeit als Präsident.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    "Before the decade is over" (2020) war doch eigentlich von JFK
    Und dann am besten gleich 13.000 Kolonisten, die einen neuen US-Staat auf dem Mond grünnden. Da will sich jemand mit einem zusätzlichen Größenwahnsinns-Stern auf den Stars&Stripes verewigen
    Wenn der Mann die rep. Kandidatur gewinnt, dann wird er spätestens im Präsidentenwahlkampf gnadenlos zerstört.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ach, Steuern sind ein Wahlkampfthema aus dem letzten Jahrhundert, Newt ist schon einen Schritt weiter und greift nach den Sternen.

    Romney hatte Newts angebliche Idee einer Mondkolonie mal beiläufig im Dezember aufgegriffen, um ihn lächerlich zu machen (obgleich Newt zu dem Zeitpunkt gar nichts in der Richtung erwähnt hatte). Tja, man sollte eine "grandiose" Person nicht auf falsche Gedanken bringen.

    Weil außer Gingrich und Cain bislang kein Kandidat einen Aufbruch in die unendlichen Weiten in Aussicht gestellt hat, hätte sich Newt nun eigentlich das offizielle Endorsement des SFF verdient.
    "Before the decade is over" (2020) war doch eigentlich von JFK
    Und dann am besten gleich 13.000 Kolonisten, die einen neuen US-Staat auf dem Mond grünnden. Da will sich jemand mit einem zusätzlichen Größenwahnsinns-Stern auf den Stars&Stripes verewigen

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ach, Steuern sind ein Wahlkampfthema aus dem letzten Jahrhundert, Newt ist schon einen Schritt weiter und greift nach den Sternen.

    Romney hatte Newts angebliche Idee einer Mondkolonie mal beiläufig im Dezember aufgegriffen, um ihn lächerlich zu machen (obgleich Newt zu dem Zeitpunkt gar nichts in der Richtung erwähnt hatte). Tja, man sollte eine "grandiose" Person nicht auf falsche Gedanken bringen.

    Weil außer Gingrich und Cain bislang kein Kandidat einen Aufbruch in die unendlichen Weiten in Aussicht gestellt hat, hätte sich Newt nun eigentlich das offizielle Endorsement des SFF verdient.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Das ist mir auch klar; aber da ich keine Ahnung vom us-amerikanischen Steuerschlupfrecht habe, übernehme ich derartige Zahlen nicht undistanziert.
    Er zahlt hauptsächlich Kapitalertragssteuern, weil er unfassbar reich ist und nicht wirklich arbeitet, und diese sind in den USA extrem niedrig verglichen zur Besteuerung von Erwerbsarbeit, um die "business owners" nicht nach China zu verscheuchen.

    *Gott ich wünschte es gäbe jetzt einen Smiley mit rollenden Augen*

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  • Seether
    antwortet
    Das ist mir auch klar; aber da ich keine Ahnung vom us-amerikanischen Steuerschlupfrecht habe, übernehme ich derartige Zahlen nicht undistanziert.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Da schaut man einmal alle Jubeljahre wieder die dt. Staatspropaganda (aka Tagesschau), und sieht alle Vorurteile über die US-amerikanische Mentalität auf Politikerebene bestätigt:

    Laut Tagesschau sind Obamas Forderungen nach einem 30% Steuersatz für Reiche (was auch immer das nun heißen mag) für den 15% Steuersatz-Entrichter Romney (wie auch immer die sich nun berechnen) "tiefster Sozialismus" (und damit auch natürlich direkt nach amerikanischer Lesart "Kommunismus") und führten auf lange Sicht nur in den europäischen Wohlfahrtsstaat, den garantiert keiner in den USA ernsthaft haben will, da das amerikanische System ja so überlegen ist.
    Romney hat seinen Steuerbescheid veröffentlicht und er zahlt tatsächlich ca. 15% Einkommenssteuer.

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  • Seether
    antwortet
    Da schaut man einmal alle Jubeljahre wieder die dt. Staatspropaganda (aka Tagesschau), und sieht alle Vorurteile über die US-amerikanische Mentalität auf Politikerebene bestätigt:

    Laut Tagesschau sind Obamas Forderungen nach einem 30% Steuersatz für Reiche (was auch immer das nun heißen mag) für den 15% Steuersatz-Entrichter Romney (wie auch immer die sich nun berechnen) "tiefster Sozialismus" (und damit auch natürlich direkt nach amerikanischer Lesart "Kommunismus") und führten auf lange Sicht nur in den europäischen Wohlfahrtsstaat, den garantiert keiner in den USA ernsthaft haben will, da das amerikanische System ja so überlegen ist.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Romney sollte sich endlich mal in den Schritt fassen und anfangen Newt direkt anzugreifen, statt dies ausschließlich von seinen Stellvertretern erledigen zu lassen. So gewinnt er vielleicht im Staat der Zocker und Mormonen, aber nicht in irgendwelchen Südstaaten.
    Nur wer kaufts ihm ab, wenn er jetzt plötzlich ne Hetzkampagne startet und dies nicht mehr seinem Schoßhündchen Santorum überlässt?
    Von Gingrich ist man es gewohnt, dass er auch nicht davor zurückschreckt, eigene Parteikollegen durch den Dreck zu ziehen und hinterher nochmal genüsslich von oben draufzutreten. Nachzufragen bei Bush I.

    Romney hat sich einfach zu früh zu sicher gefühlt und schon nach Iowa den Kampf gegen den Mann im Oval Office aufgenommen. Das rächt sich nun.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Anfang der Woche Romney mit 10 % in den Umfragewerten in Front, Ende der Woche ein kleiner Newt-Erdrutsch-Sieg mit über 10 % vor Romney. Fazit: Umfragewerte sind zur Zeit nicht besonders viel Wert und die Bedeutng von Auftritten in Debatten ist nicht zu verachten. Zur Zeit mag Romney in Florida einen Riesenvorsprung haben, haben aber Ende der nächsten Woche könnte es wieder ganz anders aussehen.

    Newt braucht jetzt einen schnellen Ausstieg von Santorum, Geld und ein kleines Wunder, das ihn daran hindert einen cholerischen Nervenzusammenbruch vor laufender Kamera zu erleiden.

    Romney sollte sich endlich mal in den Schritt fassen und anfangen Newt direkt anzugreifen, statt dies ausschließlich von seinen Stellvertretern erledigen zu lassen. So gewinnt er vielleicht im Staat der Zocker und Mormonen, aber nicht in irgendwelchen Südstaaten.

    Florida wird entscheidend sein. Schafft Newt dort den zweiten Streich, gibt es nicht mehr lediglich Schlachten, dann gibt es Krieg!


    Romney erinnert mich ein bisschen an Bayern München. Er hat mit Abstand das meiste Geld und 80 % der Beobachter gehen von einem Durchmarsch aus. Aber genauer betrachtet erscheint es zweifelhaft, wieso er diese Übererscheinung sein soll. Er gewinnt in der Regel nur deutlich gegen unterklassige Gegner a la Perry und Huntsman und wenn man ein tatsächliches Schwergewicht auf ihn loslässt (und allein Newts Kopf ist enorm schwer) stößt er wieder und wieder auf seine Grenzen. Auch hasst ihn ein großer Teil des republikanischen Fanschaft aus tiefstem Herzen; während ein anderer Teil ihn bestenfalls duldet, weil sie ihn für den einzigen Kandidaten hält, der in der Champions Lea ... sorry, den Präsidentschaftswahlen bestehen kann.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ich bin wirklich überrascht von Newts Sieg, vor allem nach dem Interview seiner Ex-Frau.
    Ich denke mal gerade dieses Interview hat ihm den Sieg gesichert. Wo lief das Interview noch mal...ABC? Na ja auf jeden Fall so ein linksgerichteter Sender der Jagd auf einen strammen Konservativen macht. Und dann auch noch so ein linker CNN Moderator der den armen Gingrich auch noch nach seiner Ex Frau befragt. Bei einer solchen linken Hetzkampagne muss man sich ja mit einem solch ehrlichen Konservativen solidarisieren.

    Ähnliches konnte man ja z.B. bei Guttenberg erleben, wo die ganze Plagiatsaffäre von bestimmten Konservativen als linke Diffamierungskampagne hingestellt worden ist. Nur hat es bei Gingrich funktioniert weil South Carolina ein konservatives Land ist und nicht die gesamte USA repräsentiert.

    Aber es sagt schon viel aus das man als Konservativer nicht das richtige tun muss, sondern nur das richtige sagen muss und das so laut und diffamierend wie möglich.

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  • Kid
    antwortet
    Ich bin wirklich überrascht von Newts Sieg, vor allem nach dem Interview seiner Ex-Frau.

    Er hat sie verlassen als bei ihr eine schwere Krankheit diagnostiziert wurde? Wow, und bei seiner ersten Ehefrau soll er dasselbe getan haben.

    Ein echtes Arschloch (merkt man auch in den Primaries).

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Noch kein Wort zu Newts Erdrutschsieg in South Carolina? Scheint, als ob die Konservativen sich nun doch auf einen Kandidaten einigen konnten - oder auf das kleinere Übel.

    Von der Deutlichkeit von Romneys Niederlage war ich dann doch etwas überrascht. Und Gingrichs Kampagne erweckt nun bereits zum zweiten Mal zu neuem Leben. Aber er hatte ja schon vorher Erfahrung darin wieder frei zu kommen, wenn es irgendwo begann zu kränkeln.

    Jetzt hat er eindeutig das Momentum auf seiner Seite und eventuell sogar Chancen, auch in Florida etwas abzuräumen.
    Was da etwas entgegenwirken könnte, wäre die Unterstützung eines gewissen Ex-Gouverneurs für Romney. Aber der schweigt lieber weiter wie ein Grab und gibt der sensationslüsternen Presse nur erneute Nahrung für Spekulationen, dass er doch noch seinen Hut in den Ring werfe. Die Nominierung dürfte er locker gewinnen, im November sehe ich für ihn hingegen nur vier Jahre nach Dabbeljuh Null Chancen. Und das weiß er auch selbst.

    Spätestens nächste Woche dürfte sich dann auch Santorum zurückziehen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Huntsman hatte allerdings nie eine Chance, daher war das eigentlich nur eine Frage der Zeit.

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