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    Und jetzt kommen alle Kinder mal wieder etwas runter, lassen den persönlichen Kleinkrieg sein und diksutieren sachlich weiter.

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    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      @ jone4s

      Was du schreibst klingt ermutigend und könnte, nein sollte Inspiration sein für Menschen mit diesen Vorurteilen über Muslime oder Ausländer im Allgemeinen. Es gibt doch so viele Interessen, welche letztendlich alle teilen, so wie du es in deinem Beitrag auch geschrieben hast, Das macht Mut!
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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        Zitat von jone4s Beitrag anzeigen
        vorallemdingen muss man sich anschauen, welche nationalitäten muslime haben können.. die kann man schon allein deswegen nicht alle über einen kamm scheren.. es gibt nicht nur türkische oder arabische muslime, sondern auch leute aus pakistan, bangladesh, indien, etc.... die muslimischen glaubens sind.. oder zumindest damit aufgewachsen sind....
        Hm, die luft is wohl wieder rein.
        Klar erkannt würd ich sagen. Zu behaupten Moslem = Moslem, ist etwa so als würde man sagen Deutscher = Deutscher.
        Meine muselmannischen(^^) Nachbarn sind super nette Typen. Da gibt es nix dran zu meckern. Zumal nicht gerade wenige der ach so gefürchteten Moslems etwa so religiös sind wie der 0815 christlich getaufte Mitbürger^^
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          Mann kann die "Muslime" nur anhand ihres Glaubens nicht alle über einen "Kamm" scheren...man gehe mal in eines der "berüchtigten" Muslim Viertel" in irgendeiner beliebigen Stadt und man wird feststellen das zb. die Türken,die Iraner nicht leiden können,die Kurden sowieso keinen und die Marokkaner die anderen auch nicht...da ist nix von "islamischer Invasion Europas"..das einzige was dann verbindet ist der gemeinsame Glaube und die Tatsache das die dummen rechten alle in "eine Tüte" zu packen versuchen..
          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Zitat von '[OTG
            Marauder;2595267'....da ist nix von "islamischer Invasion Europas"..das einzige was dann verbindet ist der gemeinsame Glaube und die Tatsache das die dummen rechten alle in "eine Tüte" zu packen versuchen..
            und noch dümmere Mitbürger das alles einfach ohne einen Funken verstand und eigenem denken, schlichtweg glauben und nachplappern.
            Wer ist da dann wohl der dümmere?^^
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Also teils habe ich den roten Faden in diesem Thread hier verloren. Hab mir schon öfters was gedacht und wollte etwas schreiben, aber dann waren die Schreiberlinge so hoch emotionalisiert, hat sich der Thread etwas in Hick-Hack verloren und dann ging das Forum mal so gut wie nicht, dass ich es gelassen hatte.

              Zitat von Enas Yori
              Nur alles was von ihnen kommt, sind Parolen zur Konfrontation und Ausgrenzung der ihnen so unlieben Mitmenschen.
              Konstruktive Lösungsvorschläge von Rechts, für die von ihnen wahrgenommenen Missstände, muss man dagegen mit der Lupe suchen.
              Naja, ist aber schon etwas "naiv", oder? Angstmache, Ausgrenzung und Konfrontation reichen aus, da brauchts nicht mehr an Lösungsvorschlägen...

              Zitat von Ereignishorizont
              Steckt hinter dieser Xenophobie evtl auch eine Glaubensfrage?
              Also ich denke wiederum, dass es sich da um eine nicht unberechtigte bzw nicht zu unterschätzende Frage handelt. Mir kommt nämlich durchaus so vor als würden sich so einige bzw viele ? (christlich) Gläubige gegenüber Moslems "unterlegen" fühlen, das zum einen. Zum anderen denke ich aber schon, dass der westlichen Kultur eine gewisse "Spiritualität" abhanden gekommen ist. Man wendet sich zwar auf Grund diverser Vorkommnisse von der alten christlichen Institution ab, aber es bleibt in Vakuum. Und nicht wenige wechseln dann zu anderen christlichen Untergruppen, driften in die Esotherik-Ecke ab oder sucht mehr oder weniger "verzweifelt" nach einem Sinn des Lebens (ohne das man darunter aktiv "leiden" müsste) oder man richtet sich eben gegen "Gegner". Dieser Mix führt doch zu den Argumenten die man immer wieder hört wie "sie übervolkern uns", überhaupt die Bezeichnung "Islamist" (was doch als Übersteigung verwendet wird, oder?) etc.

              Und zum Schluss noch ein letzter Aspekt, der mir seit Jahren im Kopf rumschwirrt. Hier macht man sich ja doch sehr oft lustig, wie Instanzen sich über Killerspiele hermachen. Ich halte das auch für reine Schattenboxerei. Aber ich glaube das etwas anderes sehr wohl Einfluss auf (zumindest bestimmte) Menschen nimmt und das auf eine sehr unbewusste Ebene. Man mag mir zustimmen oder nicht, aber ich will das auch mal zur Diskussion stellen. In den letzten (10?) Jahren sind doch einige nicht uneindrucksvolle Blockbuster in die Kinos gekommen, die doch ein recht eindeutiges Bild zeichen, um nicht zu sagen, Ideologie vermitteln.
              Schon damals habe ich hier (Frank Millers 300 Thread) das aufgebracht und wurde auch relativ lebhaft diskutiert. Ich mag daraus auch noch mein Post #81 zitieren:
              Ganz ehrlich, langsam fange ich zu zweifeln an, ob Filme nicht doch Menschen mehr oder weniger beeinflussen... Wo du schon von Matrix sprichst, natürlich wird sich niemand vom Dach stürzen, aber der "Tanz um die Kugeln" (um Fishburn, weiss nun gerade nicht wie er im Film hiess, zu retten) sind einfach solche "Idealisierungen" die mich immer mehr erschauern lassen...
              Und da reiht sich gerade 300 an, weil die "Ästhetisierung" des Ausbildens, Kämpfens, Tötens, sich aufopferns und der "Blutrausch" 100min nicht enden wollen.
              Ich habe nach dem Film sehr bewusst nach Reaktionen gelauscht. Natürlich haben einige ironische gemeint, dass der Film "leicht übertrieben" (pathetisch) war, aber auch so einige die der Film beeindruckt hat. Natürlich werden sie nicht gleich als Spartaner rumlaufen und jeden erschlagen der ihnen was will (was auch immer das heissen mag), aber die Ideologie der Nationalsozialisten (und mir ist absolut bewusst, dass es viele -wenn nicht alle - Einstellungen auch schon vor ihnen gegeben hat!!!) setzt sich eben aus vielen dieser Mosaiksteinchen zusammen und wurden teils wirklich perfekt umgesetzt bzw inszeniert. Wenn die Nationalsozialisten eins konnten, dann ein Weltbild ästhetisieren und "Dinge" in uns (und damit meine ich so gut wie jeden!) ansprechen die uns bewegen; und dies sind menschliche Sehnsüchte nach Heldentum bzw heldenhaft sein etc etc. Und das wurde mE bei 300 absolut umgesetzt.
              Und ähnliches gilt für Herr der Ringe, wo bei Teil 2 und 3 auch "Sarrazenen" auf Seiten des Feindes kämpfen.
              Ich denke, dass diese Feindbildprojektion zu einer Stimmung und/oder Tendenz beitragen kann. Aber dieses Feld ist zu unbeachtet bzw unerforscht?
              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                Naja, ist aber schon etwas naiv, oder? Angstmache, Ausgrenzung und Konfrontation reichen aus, da brauchts nicht mehr an Lösungsvorschlägen...
                Entlarvt aber jene, die so gerne unter den Mantel der Bürgerlichkeit, Kritik an Ausländern und speziell Muslimen üben. Wer kritisiert, aber beim Thema Lösungsvorschläge ausweicht, zeigt ganz klar, das es ihm nur um Anfeindung geht, und nicht um die Lösung von Problemen.
                Tatsächlich hat diese Ecke überhaupt keine Lösungsvorschläge parat, außer der ganz radikalen "Ausländer Raus"-Fraktion. Aber das man zu der gehört, geben viele nicht zu, und dann stehen sie recht sprachlos da, wenn man sie einmal nach Lösungen fragt.
                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                Dr. Sheldon Lee Cooper

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                  Aber ich glaube das etwas anderes sehr wohl Einfluss auf (zumindest bestimmte) Menschen nimmt und das auf eine sehr unbewusste Ebene.
                  Wobei ich glaube, dass weniger was mit den Medien und deren Entwicklung als viel mehr mit dem Punkt, den du zuerst genannt hast, zusammenhängt. Die "Säulen der Gesellschaft" brechen weg. Religionen verlieren zusehends an Bedeutung, vor allem im Alltag. Eltern rennen ganztags ihren Karrieren hinterher. Das Leben findet zusehends auf den Datenautobahnen statt. In diesen Vakuum drängen die Medien und ersetzen die Säulen, die das Umfeld definieren, in denen Kinder aufwachsen.

                  Damit will ich den Religionen nicht nachtrauern oder den Eltern den schwarzen Peter zuschieben oder die Medien verteufeln, aber wir brauchen neue Lösungen, neue "Säulen" für moderne Zeiten. Eine Säule wären vielleicht Ganztagsschulen, die sich nicht einfach nur als Schulen verstehen, sondern als Orte, an denen Heranwachsende unterrichtet werden, beschäftigt werden, Eigenverantwortung lernen können, sich aufhalten und ihre Freizeit gestalten können, vielleicht sogar an Vereine o.Ä. heran geführt werden, stets mit Pädagogen und Ansprechpartnern in Reichweite.

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                    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                    Also ich denke wiederum, dass es sich da um eine nicht unberechtigte bzw nicht zu unterschätzende Frage handelt. Mir kommt nämlich durchaus so vor als würden sich so einige bzw viele ? (christlich) Gläubige gegenüber Moslems "unterlegen" fühlen, das zum einen. Zum anderen denke ich aber schon, dass der westlichen Kultur eine gewisse "Spiritualität" abhanden gekommen ist. Man wendet sich zwar auf Grund diverser Vorkommnisse von der alten christlichen Institution ab, aber es bleibt in Vakuum. Und nicht wenige wechseln dann zu anderen christlichen Untergruppen, driften in die Esotherik-Ecke ab oder sucht mehr oder weniger "verzweifelt" nach einem Sinn des Lebens (ohne das man darunter aktiv "leiden" müsste) oder man richtet sich eben gegen "Gegner". Dieser Mix führt doch zu den Argumenten die man immer wieder hört wie "sie übervolkern uns", überhaupt die Bezeichnung "Islamist" (was doch als Übersteigung verwendet wird, oder?) etc.
                    Was aber nix mit Glaubenslosigkeit an sich zu tun hat, sondern nur damit, dass man das seit der Taufe eingeprügelt bekommt.

                    Kommentar


                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Was aber nix mit Glaubenslosigkeit an sich zu tun hat, sondern nur damit, dass man das seit der Taufe eingeprügelt bekommt.
                      Man bekommt seit der Taufe eingeprügelt, dass man Esoteriker werden soll

                      Was Eye-Q meinte ist, dass sich die Leute nach dem "Zusammenbruch" der bisherigen christlichen Religion neue Ersatzreligionen suchen. Aus welchem Bedürfnis heraus sie das tun, sei mal offen gelassen, aber Lebensratgeber, Esoterik, asiatische Religionen, die als tolerant und weise wahrgenommen werden, etc.pp. haben eine ungeahnte Nachfrage. Da steckt irgendein Bedürfnis dahinter.

                      Und Rechts kann ein Gemeinschaftsgefühl und einen Sinn in einem gemeinsamen Feind bieten. Was Rechts in einer sonst Ich-zentrierten Welt ohne jeglichen Sinn attraktiv macht. Auch politische Ideologien können eine Religion werden.
                      Wobei das nichts Neues ist. Rechts ist gerade unter Jugendlichen schon immer mit Kameradschaftlich fischen gegangen.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Man bekommt seit der Taufe eingeprügelt, dass man Esoteriker werden soll

                        Was Eye-Q meinte ist, dass sich die Leute nach dem "Zusammenbruch" der bisherigen christlichen Religion neue Ersatzreligionen suchen. Aus welchem Bedürfnis heraus sie das tun, sei mal offen gelassen, aber Lebensratgeber, Esoterik, asiatische Religionen, die als tolerant und weise wahrgenommen werden, etc.pp. haben eine ungeahnte Nachfrage. Da steckt irgendein Bedürfnis dahinter.
                        Was uriel meint ist:
                        du wirst, kaum geschlöpft getauft und in die Schublade Christ, Konfession XYZ, gestopft.
                        Dann wirst du automatischzur Kommunion und dem ganzen Mist gescheucht. ob du das auch willst, interessierert keinen. Du bist ja Christ, also musst du dahin! Fertig.
                        Der moderne Mensch, als oder heutige(modern wäre ja übertreiben, wir sind ja in der Gehirnentwicklung evolutionär immer noch auf dem Entwicklunsgnieau des Cro Magnon). lässt sich aber nicht gerne in Schubladen stopfen, sondern ist kritisch(hofffentlich)und entscheidet gerne selber ob oder ob nicht. man lehnt sich also gegen die Bevormundung der Eltern und das in eine Schublade gequetscht werden, ohne uns zufragen ob wir wollen, auf.
                        Da uns aber die Wahl der Religion sehr oft schon als Minischreihals genommen wurde, lehnen wir diese fast schon refelxartig ab.
                        Und da die Gesellschaft und Kirche heute, im Gegensatz zum Mittelalter, nicht mehr den nötigen Zwang ausüben kann, um uns bei der religiösen Stange zu halten, sucht man sich etwas neues, das zu einem persönlich(oft beeinflusstdurch "Vorbilder imTV" passt.

                        Manche werden tatsächlich gläubige Christen,
                        andere wandern zum Bhuddissmus,
                        andere zm hinduismus,
                        andere in die Esoterikzone,
                        oder werden z.B. Atheisten.
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          2newman: So ist es bzw. sehe ich es so.

                          Was:
                          Zitat von rarehero
                          Die "Säulen der Gesellschaft" brechen weg.
                          anbelangt, so denke ich, dass der (unbefriedigende) "Ersatz" (oder Ersatzsäule, wenn man bei dem Begriff bleiben möchte), nämlich die sog. Leistungsgesellschaft, uns ins Nirvana führt.

                          Zitat von Enas Yori
                          das es ihm nur um Anfeindung geht, und nicht um die Lösung von Problemen
                          Anfeindung IST die Lösung... Da brauchen und wollen besagte Leute nicht groß rumpalavern, das muss man leider akzeptieren... "Man" muss dann eben daran arbeiten, dass es kein gesamtgesellschaftliches Problem wird, weil im Moment (!) bei den Einzelpersonen bzw. div. Gruppen Hopfen und Malz verloren ist.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Eye-Q schrieb nach 4 Minuten und 7 Sekunden:

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          man lehnt sich also gegen die Bevormundung der Eltern und das in eine Schublade gequetscht werden, ohne uns zufragen ob wir wollen, auf.
                          Da uns aber die Wahl der Religion sehr oft schon als Minischreihals genommen wurde, lehnen wir diese fast schon refelxartig ab.
                          Und da die Gesellschaft und Kirche heute, im Gegensatz zum Mittelalter, nicht mehr den nötigen Zwang ausüben kann, um uns bei der religiösen Stange zu halten, sucht man sich etwas neues, das zu einem persönlich(oft beeinflusstdurch "Vorbilder imTV" passt.
                          Das sehe ich nicht so. Die ablehnende Haltung gegenüber der Kirche kommt ja aus den Kindesmissbrauchsfällen und der dogmatischen Haltung des Papstes hauptsächlich in Sachen Sex, Verhütung etc. Hört bzw. liest man ja (auch hier) oft genug, dass die Leute mit der Begründung austreten: ich glaube nach wie vor, brauche aber dazu nicht die (starrköpfige) dogmatische Institution Kirche dazu.
                          Zuletzt geändert von Eye-Q; 01.08.2011, 09:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                            Was uriel meint ist:
                            du wirst, kaum geschlöpft getauft und in die Schublade Christ, Konfession XYZ, gestopft.
                            Dann wirst du automatischzur Kommunion und dem ganzen Mist gescheucht. ob du das auch willst, interessierert keinen. Du bist ja Christ, also musst du dahin! Fertig.
                            Der moderne Mensch, als oder heutige(modern wäre ja übertreiben, wir sind ja in der Gehirnentwicklung evolutionär immer noch auf dem Entwicklunsgnieau des Cro Magnon). lässt sich aber nicht gerne in Schubladen stopfen, sondern ist kritisch(hofffentlich)und entscheidet gerne selber ob oder ob nicht. man lehnt sich also gegen die Bevormundung der Eltern und das in eine Schublade gequetscht werden, ohne uns zufragen ob wir wollen, auf.
                            Da uns aber die Wahl der Religion sehr oft schon als Minischreihals genommen wurde, lehnen wir diese fast schon refelxartig ab.
                            Und da die Gesellschaft und Kirche heute, im Gegensatz zum Mittelalter, nicht mehr den nötigen Zwang ausüben kann, um uns bei der religiösen Stange zu halten, sucht man sich etwas neues, das zu einem persönlich(oft beeinflusstdurch "Vorbilder imTV" passt.
                            Ah, Ok, ja so macht Uriels Post Sinn.

                            Wobei ich schon das Gefühl habe, dass hinter der Ablehnung des Christentums mehr steckt als nur ein pubertärer Rebellionsinstinkt. Ich habe eher das Gefühl, dass das Christentum als eine "ernste" Religion wahrgenommen wird, während man mit Esoterik, Buddhismus usw. genauso umgeht wie mit Musikgenren und allem anderen in dieser Welt, mal ist man Punker, mal Rocker, wonach man sich morgens eben gerade fühlt. Spiritualität ist ein wechselhafter Modetrend, bei dem man zur eigenen Selbstverwirklichkeit mal dies mal jenes ausprobiert, ohne sich wirklich auf die Glaubensvorstellungen hinter dem Modebild von Buddhismus und Co einzulassen.

                            Das andere ist, dass das Christentum als Wurzel von Bösem dieser Welt wahrgenommen wird (Siehe Eye-Qs Post) und man Christentum mit Verboten gleichsetzt ("Du sollst nicht...")

                            Manche werden tatsächlich gläubige Christen,
                            andere wandern zum Bhuddissmus,
                            andere zm hinduismus,
                            andere in die Esoterikzone,
                            oder werden z.B. Atheisten.
                            Lustig dass du hier den Atheismus wie eine weitere Religion erwähnst.
                            Obwohl er ja eigentlich das Gegenteil ist.

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                              Ich glaube (wie passend) nicht, dass das Christentum an sich von den Menschen im Großen und Ganzen abgelehnt wird. Auch empfinden (kommt mir zumindest so vor) viele/die meisten (?) die Gebote etc. nicht als Last oder dergleichen, sondern interpretieren sie als durchaus als "Orientierungshilfe" (um mich weit aus dem Fenster zu lehnen) oder sehen das nicht so eng.
                              Es geht um die Haltung der Kirche bzw. der Institution an sich, wie sie sich bei v.a. bei Missbrauchsfällen geriert usw.
                              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Lustig dass du hier den Atheismus wie eine weitere Religion erwähnst.
                                Obwohl er ja eigentlich das Gegenteil ist.
                                Ich hab nicht gesagt,, das der Atheismus eine Religion ist^^ aber es ist eine Alternative dazu^^


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Guy de Lusignan schrieb nach 3 Minuten und 58 Sekunden:

                                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                                Das sehe ich nicht so. Die ablehnende Haltung gegenüber der Kirche kommt ja aus den Kindesmissbrauchsfällen und der dogmatischen Haltung des Papstes hauptsächlich in Sachen Sex, Verhütung etc. Hört bzw. liest man ja (auch hier) oft genug, dass die Leute mit der Begründung austreten: ich glaube nach wie vor, brauche aber dazu nicht die (starrköpfige) dogmatische Institution Kirche dazu.
                                Das spielt natürlich eine Rolle, klar. Meine Ablehnung der Kirche begründet sich einfach darauf, das man mir eine Religion aufzwingen wollte, ohne mich nach meiner Meinung zu fragen. Diesture haltung der kirchliochen Orbigkeit, die fern jedweder Realität realistisch nur "Sch***e von sich gibt, trägt natürlich mächtig dazu bei(in meinem Fall war die Ablehnung aber längst gegessen).
                                Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 01.08.2011, 14:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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