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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Das ist Medienkritik, aber keine Kritik an Presse - und Meinungsfreiheit. Jetzt mal blöd gefragt, inwiefern spricht es denn gegen Meinungsfreiheit, wenn einige Blätter Unsinn schreiben? Warum sollte es keinen Wert haben, in diesem Land offen seine Meinung sagen zu können, nur weil es Bild gibt? Inwiefern spricht es gegen die Pressefreiheit? Es gibt genug kritische Medien, um sich zu informieren. Das was du machst, ist doch auch nichts anderes, als ganz grundlegend Deine Meinung zu sagen (und, da in einem Internetforum, sogar in gewisser Hinsicht zu publizieren). Würde es dir gefallen, in einem dunklen Keller ein paar Elektroden an die Hoden gesteckt zu bekommen, nur weil jemandem Deine Meinung nicht passt (die Realität für tausende Menschen, die nicht das Glück haben, in einem Land mit Presse- und Meinungsfreiheit zu leben), oder hat die Meinungs- und Pressefreiheit vielleicht doch einen gewissen Wert?

    Moment mal....

    Pressefreiheit ist nicht gleich Meinungsfreiheit...

    Das eine ist die Freiheit alles sagen zu können was ich will.
    Das andere ist alles sagen zu können was ich meine.
    Was ich will und was ich meine ist nicht das selbe...oder doch?

    Wenn ja dann sehe ich in Paul Joseph Goebbels Propaganda keine besondere Verletzung der Meinung anderer....du etwa?

    Natürlich könnte auch damals jemand eine andere Meinung haben,diese jedoch auch öffentlich vertreten war aber...sehr ungesund!

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Das ist Medienkritik, aber keine Kritik an Presse - und Meinungsfreiheit. Jetzt mal blöd gefragt, inwiefern spricht es denn gegen Meinungsfreiheit, wenn einige Blätter Unsinn schreiben? Warum sollte es keinen Wert haben, in diesem Land offen seine Meinung sagen zu können, nur weil es Bild gibt? Inwiefern spricht es gegen die Pressefreiheit? Es gibt genug kritische Medien, um sich zu informieren. Das was du machst, ist doch auch nichts anderes, als ganz grundlegend Deine Meinung zu sagen (und, da in einem Internetforum, sogar in gewisser Hinsicht zu publizieren). Würde es dir gefallen, in einem dunklen Keller ein paar Elektroden an die Hoden gesteckt zu bekommen, nur weil jemandem Deine Meinung nicht passt (die Realität für tausende Menschen, die nicht das Glück haben, in einem Land mit Presse- und Meinungsfreiheit zu leben), oder hat die Meinungs- und Pressefreiheit vielleicht doch einen gewissen Wert?
    Ich kann mich jedenfalls nicht daran erfreuen dass theoretisch die Möglichkeit habe, mich unabhängig zu informieren, wenn der Informationsfluss in diesem Land von zwei Personen maßgeblich beeinflusst wird.
    Und wenn dieser Informationsfluss dann die Politik treibt.

    Da kann ich auch gleich nach China - die China Daily hat denselben Effekt wie die Bild. Die meisten Chinesen springen auch genauso auf die Staatspresse an.

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  • Valdorian
    antwortet
    Das ist Medienkritik, aber keine Kritik an Presse - und Meinungsfreiheit. Jetzt mal blöd gefragt, inwiefern spricht es denn gegen Meinungsfreiheit, wenn einige Blätter Unsinn schreiben? Warum sollte es keinen Wert haben, in diesem Land offen seine Meinung sagen zu können, nur weil es Bild gibt? Inwiefern spricht es gegen die Pressefreiheit? Es gibt genug kritische Medien, um sich zu informieren. Das was du machst, ist doch auch nichts anderes, als ganz grundlegend Deine Meinung zu sagen (und, da in einem Internetforum, sogar in gewisser Hinsicht zu publizieren). Würde es dir gefallen, in einem dunklen Keller ein paar Elektroden an die Hoden gesteckt zu bekommen, nur weil jemandem Deine Meinung nicht passt (die Realität für tausende Menschen, die nicht das Glück haben, in einem Land mit Presse- und Meinungsfreiheit zu leben), oder hat die Meinungs- und Pressefreiheit vielleicht doch einen gewissen Wert?

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Eigentlich eher die Ausagen von Dir, die ich zitiert habe, z.B. das Presse und Meinungsfreiheit in der westlichen Welt ihr Ansehen verloren haben, und ja, auch das mit den Journalisten.
    Dass sie ihren Wert verloren haben, ist meine persönliche Meinung.

    Ich sehe doch, wer hier in DE die Meinung macht.
    Friede Springer (Bild, Welt, MoPo, Hamburger Abendblatt, Pro7Sat.1Media) und Bertelsmann bzw. Liz Mohn (RTL, Stern, Gala Financial Times Deutschland) haben eine Marktmacht die ihresgleichen sucht.
    Ich kann die alltägliche Hartzer-Schelte nicht mehr lesen bzw. ansehen, es ist mir ein Greuel, dennoch springt jeder Halbdebile Deutschlands darauf an.

    In UK und USA sieht es nicht anders aus.

    Es gibt zu viele Meinungsmacher und zu wenige Informationsdienste.

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  • Valdorian
    antwortet
    Eigentlich eher die Ausagen von Dir, die ich zitiert habe, z.B. das Presse und Meinungsfreiheit in der westlichen Welt ihr Ansehen verloren haben, und ja, auch das mit den Journalisten.

    Deine konkrete Ausage lautete ja, dass Journalisten den ersten Rang in den verabscheuungswürdigsten Berufen einnehmen, und jetzt verlinkst Du eine Studie, in der nichts weiter steht als:

    Und noch ein Ergebnis des internationalen Berufe-Rankings ähnelt dem des deutschen: Journalisten liegen überall im unteren Drittel der Skala. Mit Ausnahme von Portugal. Zwei von drei Portugiesen haben nämlich großes Vertrauen in die Medienmacher.
    Also hast Du eigentlich gar nichts, um Deine obigen Aussagen zu belegen, oder?

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Das sind interessante Behauptungen. Gibt es dafür auch belastbare Quellen?
    Meinst du das mit dem Prestige?

    Ärzte sind spitze - Berufsprestige im Vergleich

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Meinungs- und Pressefreiheit haben in unserer durch Medienunternehmen geprägten Welt sowieso ihren Wert größtenteils verloren, sie haben hier keinen guten Stand mehr wenn Journalisten den ersten Rang in den verabscheuungswürdigsten Berufen einnehmen.
    Das sind interessante Behauptungen. Gibt es dafür auch belastbare Quellen?

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von loona
    die chinesen werden in ein paar jahrn ganz andere probleme haben: zuviele alte und zzu wenig junge leute. china steht vor einem viel größeren kollaps als sonstwer. indien hat überbevölkerung und armut, was sich noch verschlimmern wird. wie mans auch wendet, am besten steht europa da trotz aller sorgen. europa wird nicht versinken, außer die europäer leiern das selber an. zb indem sie dem leuten mit zwang sachen verordnen, die die nicht wollen. unds dann aufstände und uneinigkeit gibt.
    In China gibts bestimmt kein deutsches Rentensystem, also kann denen relativ egal sein wieviele Alte es gibt - die Alten haben sich nämlich selbst Gedanken gemacht.
    Sie haben allerdings ein Jungenproblem bzw. -überschuss.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Kid schrieb nach 1 Stunde, 41 Minuten und 53 Sekunden:

    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Du meinst Planstädte wie Ordos? China hat eine ganze Stadt hochgezogen, die kein Mensch braucht und in der kein Mensch wohnt. Sie sind also dazu in der Lage, wahnwitzige Infrastruktur zu errichten, das haben sie demonstriert. Hätten sie vorher allerdings auch nachgedacht, wären sie vielleicht zu dem Schluss gekommen, dass diese Aktionen völlig unnötig sind.
    Trotz allem hast du mit dem Argument, dass sich China auf der Überholspur befindet, Recht. Sie sollten dabei nur Acht geben, dass sie nicht bald in die selbe Krise stürzen, wie die westlichen Länder.
    Habe Ordos gegoogelt weil noch nix davon gehört. Ist in der inneren Mongolei, im Niemandsland Chinas. Da wurde einfach am Bedarf vorbei gebaut. Kann passieren. Und 300.000 Einwohner sind in China nunmal nix.

    Ich meinte eher die Metropolregionen in China, Shanghai, Shenzhen, Beijing.
    Gerade in der Nähe Hongkongs wird wegen des Bedarfs gebaut. Da entstehen überall neue Stadtteile, damit die einzelnen Städte zu einer Mega-City zusammenwachsen.
    Zuletzt geändert von Kid; 19.02.2012, 19:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Omikron
    antwortet
    In Sachen Infrastruktur überholt uns China gerade, weil sie Planstädte aus dem Boden stampfen die ihresgleichen suchen.
    In Sachen Bildung kommen sie auch sehr voran.
    Du meinst Planstädte wie Ordos? China hat eine ganze Stadt hochgezogen, die kein Mensch braucht und in der kein Mensch wohnt. Sie sind also dazu in der Lage, wahnwitzige Infrastruktur zu errichten, das haben sie demonstriert. Hätten sie vorher allerdings auch nachgedacht, wären sie vielleicht zu dem Schluss gekommen, dass diese Aktionen völlig unnötig sind.
    Trotz allem hast du mit dem Argument, dass sich China auf der Überholspur befindet, Recht. Sie sollten dabei nur Acht geben, dass sie nicht bald in die selbe Krise stürzen, wie die westlichen Länder.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    So wenig Selbstvertrauen? Die europäischen Länder haben eine bemerkenswerte demokratische Stabilität erreicht. Rechtssicherheit, einen allgemein guten Bildungsstandart, gut ausgebaute Infrastrukturen, einen zunehmenden verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, Meinungs- und Pressefreiheit. Hohe Qualitätsstandards in der Produktion angefangen von den Lebensmitteln bis hin zu Hightech-Produkten. Und trotzdem blickt man mit derart viel Furcht in die Zukunft?
    Stellt euer Licht nicht derart selbst unter dem Scheffel! Die europäischen Länder haben in all ihrer Vielfalt sehr viel erreicht, ich hätte da etwas mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten um die Zukunft zu meistern.
    Meinungs- und Pressefreiheit haben in unserer durch Medienunternehmen geprägten Welt sowieso ihren Wert größtenteils verloren, sie haben hier keinen guten Stand mehr wenn Journalisten den ersten Rang in den verabscheuungswürdigsten Berufen einnehmen.
    Das ist schade, aber leider Realität. Ein Murdoch hat in England Tony Blair und David Cameron gemacht, und hat in den USA so eine Macht dass er sogar einen Affenmenschen wie Bush zum Präsidenten machen konnte.

    China hat auch dieses Bedürfnis nach Meinungsfreiheit nicht in dem Maße, weil die chinesische Kultur, wie im asiatischen Raum üblich, sowieso die Rechte der Gruppe über Persönlichkeitsrechte stellt.

    In Sachen Infrastruktur überholt uns China gerade, weil sie Planstädte aus dem Boden stampfen die ihresgleichen suchen.
    In Sachen Bildung kommen sie auch sehr voran.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ach Gottchen. Zwei Sprachen sind ja so viel.
    Wenn man sie nicht auseinander halten kann, kann das ziemlich viel sein. Ich habe ab und zu das Phänomen, dass ich bei einem bestimmten Wort was mir in den Sinn kommt, nicht genau weiß ob das nun Deutsch oder Englisch ist.

    Diese beiden Sprachen sind so dermaßen miteinander verwandt, außer vielleicht im Syntax aber auf jeden Fall in der Wortbildung, dass sie schwer zu unterscheiden sind. Erst der Syntax der Sätze und das Klangbild verraten einem, ob eine Wortkette nun Deutsch oder Englisch ist.

    Ich mag es einfach nicht ständig das falsche Wort zu erwischen. Ich habe daher Englisch als Sprache hassen gelernt, je mehr ich sie lernen musste... gegen meinen Willen.

    Heute ist sie für mich nur noch Mittel zum Zweck, ich mag sie nicht und werde sie im Alltag auch nicht gebrauchen.

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  • Seether
    antwortet
    Mir liegt jetzt irgendwie die Analogie zu den Griechen vor 2500 Jahren mit all ihrer tollen Kultur, reichen Literatur, Demokratie und Rechtstaatlichkeit - in - Ansätzen auf der Zunge.
    Darüber hinaus funktioniert Demokratie auch nur, wenn Wohlstand geschaffen wird. Wohlstand (oder die Perspektive dafür) ist eine Voraussetzung für das Funktionieren von Demokratie in einer kastenlosen, modernen medialen Welt.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Dann wird Europa schlicht in der Versenkung verschwinden.
    So wenig Selbstvertrauen? Die europäischen Länder haben eine bemerkenswerte demokratische Stabilität erreicht. Rechtssicherheit, einen allgemein guten Bildungsstandart, gut ausgebaute Infrastrukturen, einen zunehmenden verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, Meinungs- und Pressefreiheit. Hohe Qualitätsstandards in der Produktion angefangen von den Lebensmitteln bis hin zu Hightech-Produkten. Und trotzdem blickt man mit derart viel Furcht in die Zukunft?
    Stellt euer Licht nicht derart selbst unter dem Scheffel! Die europäischen Länder haben in all ihrer Vielfalt sehr viel erreicht, ich hätte da etwas mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten um die Zukunft zu meistern.

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  • Kid
    antwortet
    Hier auch ein kleines Beispiel bzgl. Größenvorteilen:

    Internet-Boom: China baut sich sein Silicon Valley

    Ein deutsches oder italienisches "Silicon Valley" könnte niemals die Masse an Unternehmen anlocken wie ein US- oder eben chinesisches. Man spricht dieselbe Sprache, kann Kooperationen und Joint-Ventures viel effektiver gestalten und auch private Kontakte knüpfen.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Dann wird Europa schlicht in der Versenkung verschwinden.
    Man muss den Leuten einfach klar machen, dass auf einer Welt mit physikalisch begrenzten Ressourcen diejenigen den größten Wohlstand erreichen, die, in letzter Konsequenz, den ungehinderten Zugriff auf diese Ressourcen sicher stellen können.

    Das Modell "Schweiz" oder "Norwegen" funktioniert eben auf Dauer nicht für jedes Land Europas, was ja als Paradebeispiel angeführt wird, wann immer es heißt, Länder könnten auch ohne die EU gut funktionieren (und die Tatsache, dass Norwegen und Schweiz de facto wirtschaftlich vollkommen von der EU abhängig sind in Handels - und Industriefragen wirft dabei ja sogar schon einen Blick in die Zukunft, wie es um Europa als ganzes in 30, 40 Jahren im Verhältnis zum Rest der Welt aussehen wird. Dann wird übrigens auch das norwegische Öl ausgegangen sein, und für die Schweiz als Industrie - und Schwarzgeldstandort interessiert sich dann auch niemand mehr).

    Ich möchte von den Eurospektikern nämlich gerne mal hören, wie in 30 oder 40 Jahren noch die Automobil - und Maschinenbauindustrie in Deutschland oder Frankreich an ihre Rohstoffe kommen will, wenn der Chinese oder Brasilianer zum Kasachen sagt: Okay, der Europäer bietet dir 500 Milliarden für dein letzten Vorkommen an seltenen Erden? Ich mache 2 Billionen daraus, setze noch ein paar Investitionen in Höhe von 500 Milliarden Euro in deine Industrie oben drauf, und, oh, du kriegst Handelserleichterungen zu meinem chinesischen Konsumtraumland mit 1,2 Milliarden Einwohnern.

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