Werden wir belogen wegen Kriegsbeginn 1939? - SciFi-Forum

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Werden wir belogen wegen Kriegsbeginn 1939?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht ganz. Kritisierst du, dass dieser Artikel des Daily Express jetzt im Lehrplan nicht ausführlich besprochen wird? Und falls du das kritisiert, kannst du mir mal erklären, warum man das tun sollte?
    Ich kritisiere, dass der Geschichtsunterricht Leute wie dich hinterlässt, die, mit unbekannten Fakten konfrontiert und ohne die Quellen zu kennen, als erstes reflexartig aufschreien: "Das ist pure Nazipropaganda, die du hier nachplapperst."

    (Und natürlich sollten so Leute wie "Antiker 92" diese Quellen auch mal ganz lesen, verstehen und einordnen, das ist das gleiche Thema.)

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Da wird von Israel gesprochen... gab es das denn schon 1939?
    Jetzt wird's albern. Schau mal ins alte Testament.

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  • Kristian
    antwortet
    Da wird von Israel gesprochen... gab es das denn schon 1939?

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  • endar
    antwortet
    Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht ganz. Kritisierst du, dass dieser Artikel des Daily Express jetzt im Lehrplan nicht ausführlich besprochen wird? Und falls du das kritisiert, kannst du mir mal erklären, warum man das tun sollte?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Holocaust-Referenz : Die "jüdischen Kriegserklärungen": Daily Express, englischer Originaltext

    Jaja, der Geschichtsunterricht in Deutschland...

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Was auch gerne immer wieder verschwiegen wird das 1933 offziel das Judemtum Deutschland denn Krieg erklärt hat, zwar von kleinen Gruppe aber die Zinosten waren ja so schon immer größen Wahnsinnes.
    Wer repräsentierte denn "das Judentum"? Ist das nicht ein genauso abstraktes Feindbild wie "der Islam" oder "der Islamismus"?

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Was auch gerne immer wieder verschwiegen wird das 1933 offziel das Judemtum Deutschland denn Krieg erklärt hat, zwar von kleinen Gruppe aber die Zinosten waren ja so schon immer größen Wahnsinnes.
    Kannst Du das irgendwie belegen? Gibt es da gute Online-Quellen?

    Aber selbst wenn dies so war, so rechtfertigt das keinesfalls die Nazi-Verbrechen, die an den Juden begangen wurden.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Was auch gerne immer wieder verschwiegen wird das 1933 offziel das Judemtum Deutschland denn Krieg erklärt hat, zwar von kleinen Gruppe aber die Zinosten waren ja so schon immer größen Wahnsinnes.
    Das ist pure Nazipropaganda, die du hier nachplapperst.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Was auch gerne immer wieder verschwiegen wird das 1933 offziel das Judemtum Deutschland denn Krieg erklärt hat, zwar von kleinen Gruppe aber die Zinosten waren ja so schon immer größen Wahnsinnes.

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das Wort Spinner kommt von dir. Und das hat auch nichts mit einer "Jagd nach verbotenen Äpfeln" zu tun.
    Aber Hallo?! Allein schon die Jugend jagd größtenteils Idolen nach, die eben alles anders machen, Tabus brechen usw... war schon immer so!
    Oder schau Dir Erich von Däniken an! Hanebüchene Theorien aber trotzdem werden seine Bücher besser verkauft, wenn er wiedermal irgendwo angeeckt ist und durch die Fachwelt zerrisen wird. Dies zwar begründet, jedoch konterproduktiv, wenn man solchen Leuten den Wind aus den Segeln nehmen will.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
    Wir haben nicht viele Quellen, die wir in die Geschichte zurückverfolgen können und es gibt definitiv eine Menge Fehler, woran man aber mangels besseren Materials nichts ändern kann. Mit dem Aufkommen der Zeitungen, ein anderes Selbstverständnis der Bürger (Verschiebung von Militarismus zur Individualität) oder überhaupt eine Alphabetisierung der Bevölkerung führt dazu, dass zu viele Quellen hinterlassen werden können. Wenn diverse Personen - und zwar wirklich divers, d. h. unterschiedliche Gesinnung, Herkunftsland, etc. - derartige Quellen hinterlassen hätten, sei es auch nur in Form von Tagebüchern, wäre die Kriegsschuld deutlich anfechtbarer als sie es derzeit ist. Diese Quellen gibt es jedoch nicht.
    Leben wir wirklich heute in einer Zrit, in der die Berichterstattung aufgeklärt und unabhängig ist? Journalisten und generell Berichterstatter leben nunmal von dem, was sie schreiben. Man kann es sich nicht leisten heute einfach nur blind die Wahrheit zu schreiben. Entweder man fügt sich oder man verschwindet in den Weiten der vielen unbekannten Blogger, die eine bunte Masse bilden und schon erst recht dadurch nicht als ernsthaft glaubhafte Quelle herangezogen werden können.

    Und wie gesagt, es geht nicht darum die Kriegsursache in irgendeine Richtung zu verschieben, sondern darum, dass man eben nichts einfach so ausschliessen sollte.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Was genau willst du von mir? Die Situation in Deutschland ist definitiv eine andere. Wir haben momentan NICHT mit marodierenden Soldaten, einer massiven Arbeitslosigkeit (im Verhältnis!), einer politischen Isolation, einem gekränkten Stolz sowie massiven Misstrauen gegenüber der derzeitigen Herrschaftsform. Die Weimarer Republik und das Dritte Reich sind nun wirklich äußerst stark als Vergleich hergeholt, es hat sich jede Menge getan, was du anscheinend ignorieren willst.
    Ist wie in einem Horrorfilm! Das böse Monster/Zombie/Geist kommt immer aus der Richtung, aus der man es nicht kommen sieht. Das ist genau der Fehler, der oft gemacht wird, wenn man checkpunktartig die Vergangenheit aufarbeitet und mit heute vergleicht. Natürlich leben wir nun nicht mehr in dieser Zeit wie damals... aber dadurch haben sich die Menschen trotzdem nicht sehr verändert. Und deshalb ist es auch gefährlich nur in eine Richtung zu schauen und alles andere zu ignorieren, weil es durchs Raster (sehr aktueller Begriff) fällt.

    Ich selbst habe auch manchmal meine Zweifel, ob es in unserer Zeit noch solche Grausamkeiten geben könnte, dann mache ich kurz die Nachrichten an und schon bin ich mir sicher! Es kann!

    Zumal unsere westliche Kultur am Aussterben ist und dies oft zu seltsamen Wegen aus der Krise führen kann. In den USA z.B. haben Kreationisten und Konservative gerade Hochkonjunktur, weil man zu den alten Familienstrukturen zurückzukehren versucht, die auch nur noch romantisch in Erinnerung geblieben sind. Die Rolle der Frau war in der westlichen Welt in den 50ern und 60ern nicht groß anders als die Rolle der Frauen in islamischen Ländern... nur dass wir keine Scharia hatten.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Inwiefern anders?
    Wenn man versuchen will, die Kriegsschuld Deutschlands zu leugnen, indem man sagt, dass Polen absolut aggressiv war und dabei noch ein paar quellenfreie (!) Zitate abliefert, widerspricht man jeder Quelle, die man zu dem Thema auftreiben kann.
    Wie ich bereits anfangs sagte, ich gehe ganz bewusst nicht in dieses Thema hinein. Mir gehts es nicht um die Kriegsschuld.
    Ich sage nach wie vor nur, dass man stets nicht jeden Zweifel ausschließen sollte und man ganz sicher keinen User beschimpfen sollte, weil er vielleicht durch irgend ein Video fehlgeleitet wurde.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Tatsächlich haben die Deutschen die Schienen zur Versorgung Leningrad (trotz eines riesigen Flak-Gürtels) sehr erfolgreich bombardiert, auch wenn die Russen die jeweils sehr schnell repariert haben.

    Mit Hilfe ihrer Jagdbomber hätten die Allierten auch die Schienen zerstören können, wenn auch ohne langfristigen Effekt.

    Die Bombenangriffe der Allierten zielten tatsächlich auf eine Terrorisierung der Zivilbevölkerung (hat Churchill auch sehr deutlich gesagt). Die deutsche Kriegsindustrie hat 1944 die höchste Produktion überhaupt gehabt. Außerdem kann man bei Nachtangriffe wohl kaum gezielt bomben.
    Zuletzt geändert von HerrHorst; 12.09.2012, 22:28.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Die kenne ich nur von deutscher Seite.
    Dann solltest du dich vielleicht noch ein bisschen einlesen.

    Sturzkampfflugzeug ? Wikipedia

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Nun ja, meine heutige Wohngegend (damals Weiden!) wurde verstärkt bombardiert eben wegen der Flak-Stellungen in einiger Entfernung.
    Das habe ich auch nicht bestritten. FLAK ist ineffektiv, einen gewissen Blutzoll wird sie trotzdem gefordert haben.

    Außerdem: FLAK-Geschütze eignen sich zu Abwehr von motorisierten Einheiten sehr gut.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Weil es in Städten auch so viele Hochpräzisionsziele gibt? Der Sinn und Zweck der gewaltigen Bomberstaffeln war es, die Bevölkerung durch die Zerstörung der Städte zu zermürben, damit die Nazis ihren Halt dort verloren.
    Warum wurden im 2. WK von alliierter Seite lieber große als kleine Ziele angegriffen? Eisenbahntrassen wurden deswegen größtenteils ausgeklammert, weil sie zu schwer zu treffen waren. Es gingen zu viele Bomben daneben. Schickte man aber dieselbe Bomberflotte gegen eine große Stadt, so konnte man mit demselben Materialeinsatz mehr Schaden machen. Einfache Rechnung.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Und was meinst du mit "nicht wirklich zielen konnten" - Die deutschen Bomber (z. B. He 111) verfügten über das sogenannte "Wotan"-System, mit der man Bomben recht präzise abwerfen konnte.
    Und die andere Seite? Britische und amerikanische Bomberflotten flogen in großer Höhe, um der Flak zu entgehen (und auch erst seit 1944 tagsüber, vorher nur nachts). Selbst mit 2 Gleisen ist eine Eisenbahntrasse nur ein paar Meter breit. Versuch mal, die aus 6000 Metern Höhe zu treffen. Eisenbahnknotenpunkte wurden angegriffen, ja - aber die erstrecken sich auch über eine größere Fläche und sind leichter zu treffen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wofür hat man denn die großen Staffeln und den Geleitschutz? Für die Flaks wirft man noch ein paar Fallschirmspringer als "Täuschkörper" ab, damit die sich erstmal für was anderes interessieren und dann ist doch alles in Ordnung.
    Die großen Staffeln wurden eingesetzt, um den Schaden zu maximieren und die eigenen Verluste in Grenzen zu halten. Und ich sage es noch einmal: die Konzentrationslager galten als weniger wichtig. Außerdem waren die großen Lager ohnehin alle in Polen. Das war für die meiste Zeit des Krieges außer Reichweite.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Liopleurodon schrieb nach 4 Minuten und 56 Sekunden:

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Was ist dann mit den Sturzkampfbombern? Deren Doktrin bestand ja, im Tiefflug feindliche Truppen zu bombardieren.
    Die kenne ich nur von deutscher Seite.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Liopleurodon schrieb nach 2 Minuten und 33 Sekunden:

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    FLAKs waren schon damals eine extrem ungenaue Sache. Teilweise wurden sie lieber für die Abwehr von Panzern eingesetzt, dank großem Kaliber. Die Abwehr von Bombern oblag damals den Jagdstaffeln. Deswegen sind großflächige Bombardierungen auch so erfolgreich gewesen: in den letzten Kriegstagen hatte man kaum noch Flieger zur Abwehr, und die FLAK, sollte sie mal treffen, wird mit so großen Anzahlen nicht fertig.
    Nun ja, meine heutige Wohngegend (damals Weiden!) wurde verstärkt bombardiert eben wegen der Flak-Stellungen in einiger Entfernung.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 12.09.2012, 20:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Und nun versuch doch mal, aus 6000 Metern Höhe etwas so winziges wie eine Eisenbahntrasse zu treffen - während zugleich die feindliche Flak wie auch Abfangjäger die eigene Maschine ins Visier nehmen.
    FLAKs waren schon damals eine extrem ungenaue Sache. Teilweise wurden sie lieber für die Abwehr von Panzern eingesetzt, dank großem Kaliber. Die Abwehr von Bombern oblag damals den Jagdstaffeln. Deswegen sind großflächige Bombardierungen auch so erfolgreich gewesen: in den letzten Kriegstagen hatte man kaum noch Flieger zur Abwehr, und die FLAK, sollte sie mal treffen, wird mit so großen Anzahlen nicht fertig.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    In jenem Krieg wurden keine Präzisionsangriffe geflogen.

    Angriffe auf kleine Ziele waren riskant und versprachen wenig Erfolg. Tiefflugangriffe sind vereinzelt dokumentiert, häuften sich aber erst in den letzten Monaten des Krieges, als die deutsche Luftwaffe kaum noch existierte.
    Was ist dann mit den Sturzkampfbombern? Deren Doktrin bestand ja, im Tiefflug feindliche Truppen zu bombardieren.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Dir ist schon bekannt, dass die Bomberpiloten mit der damaligen Technik nicht wirklich zielen konnten? Auch dies war einer der Gründe für die riesigen Bomberflotten über den Städten.
    Weil es in Städten auch so viele Hochpräzisionsziele gibt? Der Sinn und Zweck der gewaltigen Bomberstaffeln war es, die Bevölkerung durch die Zerstörung der Städte zu zermürben, damit die Nazis ihren Halt dort verloren.
    Und was meinst du mit "nicht wirklich zielen konnten" - Die deutschen Bomber (z. B. He 111) verfügten über das sogenannte "Wotan"-System, mit der man Bomben recht präzise abwerfen konnte.

    Und nun versuch doch mal, aus 6000 Metern Höhe etwas so winziges wie eine Eisenbahntrasse zu treffen - während zugleich die feindliche Flak wie auch Abfangjäger die eigene Maschine ins Visier nehmen.
    Wofür hat man denn die großen Staffeln und den Geleitschutz? Für die Flaks wirft man noch ein paar Fallschirmspringer als "Täuschkörper" ab, damit die sich erstmal für was anderes interessieren und dann ist doch alles in Ordnung.

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