Krankenkassen - Wofuer sollen sie aufkommen? - SciFi-Forum

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Krankenkassen - Wofuer sollen sie aufkommen?

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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Brrrrrrr!

    Es wird mir hier zu negativ!

    Tod, Sterben, Krebs, Amputationen, Hartz4, Hospiz....
    Ich bleib da lieber fern!

    sorry für off topic! Aber es wird langsam zu pessimistisch das Ganze...
    Es steht Dir natürlich frei, diesem Thread fernzubleiben, aber die von Dir genannten Schlagwörter sind für diesen Thread nun einmal relevant. Mit Pessimismus hat das nichts zu tun, da wir ja keine Zukunftsprognosen abgeben, sondern uns mit der aktuellen Realität befassen.

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Heißt: erst zahlen, dann bei Krankenkasse einreichen und hoffen, dass was erstattet wird irgendwann
      Nein! Da gibt es einen Festbetrag, mehr geht nicht! Ein Bekannter von mir hat mir das mal erklärt. Die Barmer gibt dafür sogar eine Karte aus, die das ganze Jahr gilt und kostete (das war 2011) schlappe 69 Euro! Entspricht in etwa einer Woche KH-Aufenthalt bzw. noch weniger Tage, wenn man ohnehin Medis braucht!

      Und die 2% beziehen sich auf die jährlichen Bruttoeinnahmen des Betroffenen und nicht auf die Ausgaben!

      Bei der AOK aktuell (2013) knapp 92 Euro bzw. 46 Euro, je nach dem, ob 1%- oder 2%-Regelung. Der geringere Betrag gilt für chronisch Kranke.

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        Stimmt! Ist auch evtl. gut für euch!
        Aber ich sehe da keinen Sinn über Todgeweihte zu sprechen oder jeden Versuch der KK als Schande abzutun.

        So wie es hier zugeht wird man alle KK hassen müssen!
        Jeder gibt seinen, vorwiegend, persönlichen Senf ab ohne die persönliche Details preis zu geben.
        Jeder ist nun mal anders und kennt ,Bzw. kennt nicht, das Gesetz so gut wie ein anderer.
        Ich bin bei der AOK und bis jetzt ist alles in Butter!
        Andere hören AOK und rennen davon...was soll´s! Jedem was er verdient hat.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
          Bei der AOK aktuell (2013) knapp 92 Euro bzw. 46 Euro, je nach dem, ob 1%- oder 2%-Regelung. Der geringere Betrag gilt für chronisch Kranke.
          Der Nachteil ist, dass man alles, was über diesen Betrag hinaus geht, erst mal eine Weile auslegen muss. Ich weiß auch nicht, ob man immer noch damit rechnen muss, dass 35% wegen der Verpflegung von der Regelleistung bei Hartz IV abgezogen werden.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Ich weiß auch nicht, ob man immer noch damit rechnen muss, dass 35% wegen der Verpflegung von der Regelleistung bei Hartz IV abgezogen werden.
            Das verstehe ich gerade nicht. Was bitte meinst Du damit?

            Kommentar


              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
              Nein! Da gibt es einen Festbetrag, mehr geht nicht! Ein Bekannter von mir hat mir das mal erklärt. Die Barmer gibt dafür sogar eine Karte aus, die das ganze Jahr gilt und kostete (das war 2011) schlappe 69 Euro! Entspricht in etwa einer Woche KH-Aufenthalt bzw. noch weniger Tage, wenn man ohnehin Medis braucht!

              Und die 2% beziehen sich auf die jährlichen Bruttoeinnahmen des Betroffenen und nicht auf die Ausgaben!

              Bei der AOK aktuell (2013) knapp 92 Euro bzw. 46 Euro, je nach dem, ob 1%- oder 2%-Regelung. Der geringere Betrag gilt für chronisch Kranke.
              Leute, ihr meint doch das gleiche... *sfz*

              Es gibt eine Zuzahlungsobergrenze, die bei 2% des Jahreseinkommens liegt (1% für chronisch kranke Personen). Diesen Betrag kann man entweder gleich zu Jahresanfang an die Krankenkasse zahlen und wird dann befreit oder man sammelt Quittungen über Zuzahlungen, bis dieser Betrag überschritten ist, reicht die bei der Krankenkasse ein, wird dann befreit und bekommt alles, was über diesem Betrag liegt erstattet...

              LG
              Whyme
              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Leute, ihr meint doch das gleiche... *sfz*

                Es gibt eine Zuzahlungsobergrenze, die bei 2% des Jahreseinkommens liegt (1% für chronisch kranke Personen). Diesen Betrag kann man entweder gleich zu Jahresanfang an die Krankenkasse zahlen und wird dann befreit oder man sammelt Quittungen über Zuzahlungen, bis dieser Betrag überschritten ist, reicht die bei der Krankenkasse ein, wird dann befreit und bekommt alles, was über diesem Betrag liegt erstattet...

                LG
                Whyme
                Danke,d enn genau das meine ich. Man muss erst auslegen, dann kriegt man irgendwann erstattet, wenn man einreicht.

                Abziehen vom Regelsatz dürfen sie nicht mehr, wenn man im Krankenhaus war. Haben sie mal eine Zeitlang gemacht, aber mal ehrlich, die Kosten werden ja nicht weniger für einen.

                Kommentar


                  Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                  Diesen Betrag kann man entweder gleich zu Jahresanfang an die Krankenkasse zahlen und wird dann befreit oder....
                  @Bethany Rade

                  Du ignorierst wohl absichtlich, was geschrieben steht? Hauptsache es passt zu dem wie Du die Dinge sehen willst?

                  Cronisch Kranke liegen bei 1%!!!

                  Wer schon im Voraus absehen kann, dass die Zuzahlungen den Grundbetrag übersteigen, der bezahlt diesen und bekommt eine Befreiung für das ganze Jahr!

                  Also nix von wegen alles bevorschussen ... man kann sogar im Laufe des Jahres zur Kasse gehen wenn es sonst eine besondere Härte darstellen würde!

                  Unser Sozialsystem ist besser als Du manchmal Glauben zu machen versuchst, von Einzelfällen einmal abgesehen!

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                    Ich hab doch gar nichts zu chronisch Kranken geschrieben.

                    Und woher soll man denn wissen, ob man im Laufe des Jahres ins Krankenhaus muss? Die wenigsten wissen das vorher und daher wird sich keiner vorher befreien lassen. Abgesehen davon, dass viele das Geld auch gar nicht auf einmal zur Verfügung haben, vor allem bei Erwerbslosen, Niedriglöhnern oder Rentnern mit kleiner Rente.

                    Kommentar


                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Ich hab doch gar nichts zu chronisch Kranken geschrieben.

                      Und woher soll man denn wissen, ob man im Laufe des Jahres ins Krankenhaus muss? Die wenigsten wissen das vorher und daher wird sich keiner vorher befreien lassen. Abgesehen davon, dass viele das Geld auch gar nicht auf einmal zur Verfügung haben, vor allem bei Erwerbslosen, Niedriglöhnern oder Rentnern mit kleiner Rente.
                      Es geht ja hierbei nicht nur um Krankenhausaufenthalten. Viele chronisch Kranke benötigen regelmäßig Medikamente, für die sie zuzahlen müssen. Diese Menschen wissen häufig bereits zu Anfang eines Jahres, dass sie die 1%-Grenze überschreiten werden.

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                        Ja das ist klar. Aber nicht jeder braucht so viele Medis, dass er gleich sich befreien kann oder hat gar das Geld dafür.

                        Und meistens weiß man halt nicht, was das Jahr gesundheitlich bringt oder auch nicht.

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                          Um sich vorab befreien zu lassen, muss man nichts brauchen. Das geht einfach so. Fragebogen von der Kasse ausfüllen, Einkommensnachweis beilegen, Betrag abbuchen lassen oder überweisen, fertig. Dann kann das Jahr über kommen was will, man ist von allen Zuzahlungen befreit. Man muss sich nur mal die Frage stellen, ob sich das finanziell lohnt.

                          LG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                            Die Masse der Zuzahlungen betrifft garantiert nicht die Krankenhausaufenthalte und chronisch Kranke wissen sehr wohl, welche Kosten sie (leider) haben!

                            Krankenhausaufenthalte, z.B. durch Unfälle, kann man in der Tat nicht vorhersehen ... aber das ist eben nicht die Masse! Man spricht von etwa 10%++ erwachsener Bundesbürger mit chronischen Leiden.

                            Man kann also, in den meisten Fällen, jederzeit seine Kasse kontakten und man wird auch nicht in ein finanzielles Loch fallen wegen der paar Euro Zuzahlungen. Denn, so weit ich weiß, stellt das die Kasse in Rechnung und zwar NACH dem KH-Aufenthalt. Ich lasse mich da gerne korrigieren, falls dies zwischenzeitlich nicht mehr stimmen sollte.

                            Inzwischen hat man ja wieder die Praxisgebühr abgeschafft, weil sich herausstellte, dass die Kassen dadurch nichts eingespart hatten!

                            Aber wenn man 10 Euro für den Retter zuzahlen muss und 10 Euro für einen Tag im KH, dann sollte man sich dagegenhalten, wie viele Hundert Euro das Ganze kostet.

                            Und wie gesagt, die Grenze liegt unterhalb von 100 Euro, wo liegt da das Problem? Man kann (und sollte auch) zur Kasse gehen sowie man feststellt, dass es das eigene Budget übersteigt, sprich die 1% oder 2% überschritten werden!

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                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Um sich vorab befreien zu lassen, muss man nichts brauchen. Das geht einfach so. Fragebogen von der Kasse ausfüllen, Einkommensnachweis beilegen, Betrag abbuchen lassen oder überweisen, fertig. Dann kann das Jahr über kommen was will, man ist von allen Zuzahlungen befreit. Man muss sich nur mal die Frage stellen, ob sich das finanziell lohnt.
                              Ich finde das Zuzahlungssystem generell überzogen. Speziell bei Geringverdienern werden soziale Härten nicht berücksichtigt. Als ich mich einmal aus purer Not von den Praxisgebühren befreien lassen wollte, wurde mir genau vorgerechnet, wie viel ich denn bis dahin zu leisten hätte. Die Summe war für mich nicht zu stemmen, also bin ich in dem Jahr gar nicht erst zum Arzt gegangen.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                              Aber wenn man 10 Euro für den Retter zuzahlen muss und 10 Euro für einen Tag im KH, dann sollte man sich dagegenhalten, wie viele Hundert Euro das Ganze kostet.
                              Bei meiner Krankenkasse ist das schon durch den Mindestbeitrag binnen eines Jahres abgedeckt.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                                Bei meiner Krankenkasse ist das schon durch den Mindestbeitrag binnen eines Jahres abgedeckt.
                                Was ist da abgedeckt?

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