Viele der Zuwanderer in den 50ern und 60ern waren Analphabeten. Da hatte sich keiner beschwert als diese bereit waren den Dreck der Deutschen weg zu machen oder wenn sie Arbeiten verrichteten, für die sich der Deutsche zu fein war. Und heute? Ich finde es schon beschämend, wie manche (und insbesondere junge Menschen) heute darüber denken ... schon fast wieder rassistisch!
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Die türkische Kultur in Deutschland
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Du darfst bleiben und zwar, weil du deutsch bist. Ich finde das aber auch ziemlich dünn.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenJa, mag sein. Aber was ist, wenn ich als Deutsche/r nicht mehr integrierbar bin? Darf ich trotzdem bleiben und warum?
Es wird einiges angeboten, aber leider zu wenig und auch viel Falsches.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDie Integration wird gefordert, aber nicht angeboten ... oder ... man wird nicht integriert, man muss sich (selbst) integrieren.
Nein, man sollte dann das Land als ganzes dicht machen.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenEin Land, das keine anderen Kulturen verkraften kann, sollte die Grenzen dicht machen.
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Nicht fast!Zitat von John Connor Beitrag anzeigenViele der Zuwanderer in den 50ern und 60ern waren Analphabeten. Da hatte sich keiner beschwert als diese bereit waren den Dreck der Deutschen weg zu machen oder wenn sie Arbeiten verrichteten, für die sich der Deutsche zu fein war. Und heute? Ich finde es schon beschämend, wie manche (und insbesondere junge Menschen) heute darüber denken ... schon fast wieder rassistisch!
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Ich stimme Dir voll und ganz zu, teilweise auch aus eigener Erfahrung. Aber es geht ja hier gerade um Integration von Migranten. Und ich sehe es schon so, dass jemand, der nach Deutschland einwandert, unsere Sprache erlernen soll. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe: Ein Deutscher, der in ein anderes Land auswandert, hat die Sprache des betreffenden Landes zu erlernen. Ein stummer Analphabet ist natürlich ein Ausnahmefall, weil dieser überhaupt keine Sprache aktiv sprechen kann, auch die eigene nicht. Deshalb finde ich diesen Vergleich an dieser Stelle inadäquat.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenAuch Behinderte werden in Deutschland diskriminiert. Die Gesellschaft muss da mehr leisten um sie zu integrieren.
Integration ist nicht nur ein Problem von Migranten.
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Wenn ich türkisch spreche, ein Kopftuch trage, Moslem werde und türkisch esse ... bin ich dann tatsächlich noch deutsch? Was ist an mir noch deutsch außer der Staatsangehörigkeit, die andere ja erst durch Anpassung erwerben?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Also ich habe das ja schon zigfach gesagt, für mich ist man deutsch, wenn man nen deutschen Pass hat. Deutsche Kultur ist sehr vieles. Kaffee, Cola und Döner gehören für mich dazu.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWenn ich türkisch spreche, ein Kopftuch trage, Moslem werde und türkisch esse ... bin ich dann tatsächlich noch deutsch? Was ist an mir noch deutsch außer der Staatsangehörigkeit, die andere ja erst durch Anpassung erwerben?
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Aber, wenn ich nen stummen Migranten, die Möglichkeit gebe Prüfungen in Gebärdensprache abzulegen, muss ich dann nicht allen Menschen, die Möglichkeit geben Prüfungen in der von ihren bevorzugten Sprache abzulegentn?Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenEin stummer Analphabet ist natürlich ein Ausnahmefall, weil dieser überhaupt keine Sprache aktiv sprechen kann, auch die eigene nicht. Deshalb finde ich diesen Vergleich an dieser Stelle inadäquat.
Behinderte sind keine besseren Menschen als Migranten, so wie man sich um Behinderte bemüht muss man sich auch bei den Ausländern Mühe geben.
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Nein, bist du nicht.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWenn ich türkisch spreche, ein Kopftuch trage, Moslem werde und türkisch esse ... bin ich dann tatsächlich noch deutsch? Was ist an mir noch deutsch außer der Staatsangehörigkeit, die andere ja erst durch Anpassung erwerben?
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Es gibt noch andere Ausnahmefälle:Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenEin stummer Analphabet ist natürlich ein Ausnahmefall, weil dieser überhaupt keine Sprache aktiv sprechen kann, auch die eigene nicht. Deshalb finde ich diesen Vergleich an dieser Stelle inadäquat.
- alte und kranke Menschen, die sich mit Änderungen schwer tun
- Kinder, deren Eltern sie nicht fördern
Wer lernen will, sollte die Chance haben und auch verpflichtet werden, teilzunehmen an Kursen etc. Nicht die Leistung sollte im Vordergrund stehen, sondern die Bereitschaft."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Wessen Bereitschaft? Die der Gesellschaft oder die des Menschen der integriert werden soll? Wenn es Dir um die Bereitschaft des Menschen geht, ist es wenig klug etwas verpflichtend zu machen.Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Wer lernen will, sollte die Chance haben und auch verpflichtet werden, teilzunehmen an Kursen etc. Nicht die Leistung sollte im Vordergrund stehen, sondern die Bereitschaft.
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Natürlich ist sie dann noch deutsch.Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNein, bist du nicht.
Wenn ich Baptist werde und weiter englisch spreche, Burger esse und Baseballcaps trage bin ich ja auch noch deutsch und kein Amerikaner.
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Wenn Du überwiegend Grünfutter isst und auch sehr gerne Karotten magst, dann wirst Du ein Hase!Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWenn ich türkisch spreche, ein Kopftuch trage, Moslem werde und türkisch esse ... bin ich dann tatsächlich noch deutsch? Was ist an mir noch deutsch außer der Staatsangehörigkeit, die andere ja erst durch Anpassung erwerben?
Wenn eine Schwangere in die Türkei reist und dort ihr Kind bekommt, dann hat sie anschließend, obwohl deutscher Herkunft, ein türkisches Kind!
Die Nationalität eines jeden ist davon abhängig, wo er/sie/es geboren wurde (ausgenommen Nachkriegszeit) und nicht davon, wie man sich kleidet, was man isst oder welche Sprache man spricht oder ob man überhaupt lesen, schreiben oder gar sprechen kann.
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Also bin ich dann ein undeutscher Deutscher, da ich ja noch einen Pass habe. Aber ich darf bleiben.Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNein, bist du nicht.
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Aber gerade die Sprache gilt als wichtig, um integrationstauglich zu sein.Zitat von John Connor Beitrag anzeigenDie Nationalität eines jeden ist davon abhängig, wo er/sie/es geboren wurde (ausgenommen Nachkriegszeit) und nicht davon, wie man sich kleidet, was man isst oder welche Sprache man spricht oder ob man überhaupt lesen, schreiben oder gar sprechen kann."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Was ist denn das hier wieder für eine Undiskussion
? Wir haben hier eine eindeutige Gesetzeslage, und die verbietet es weder den Türken noch anderen Zuwanderern oder Rückkehrern, eine andere Sprache zu sprechen oder einer anderen Gottheit zu huldigen usw. Damit darf jede - und nicht nur die türkische - Minderheit weiter ihr kulturelles Gut pflegen - solange dabei geltendes Recht und Gesetz nicht verletzt wird!
Und genau da gibt es mMn die Probleme: bei zuvielen Minderheiten werden "Sonderrechte" durch die Mehrheit wahrgenommen, in einigen Fällen knickt unsere Regierung leider ein und schafft tatsächlich Sonderrechte. Ungleich Behandlung erzeugt aber auf der einen oder anderen Seite Neid, und der schubst viel häufiger Diskriminierungs-Diskussionen an als echte Bedenken oder eine angebliche dumpfe grassierende latente Fremdenfeindlichkeit.
Hier versagt unsere Regierung genauso wie alle Vorgänger-Konstellationen. Es müssten einfach klare, unumwerfliche Regelungen gefunden werden, die Vorschriften und Vorgaben in Deutschland ganz klar als den existierenden Rahmen, in den Zuwanderer sich einzuordnen haben festzulegen, statt den aufzuweichen bei Tierschutz (siehe Diskussion beim Schächten) oder Schutz der körperlichen Unversehrtheit (Beschneidungsdiskussion) oder von den Steuergeldern finanzierte Übersetzungen des deutschen Behördenformularwesens (Amtssprache: Deutsch. <- PUNKT! - wer das nicht kann, soll sich entweder selbst - also auf eigene Kosten - einen Übersetzer organisieren oder nach Verbesserung der Sprachkenntnisse wiederkommen; falls sich im Rahmen der EU-Zugehörigkeit die Amtssprache irgendwann auf Englisch oder Spanisch erweitern sollte, ist es früh genug, Formulare zu übersetzen).
Das Schaffen von Sonderfällen und Sonderbehandlungen jedenfalls wäre keine Bereicherung, sondern eine (weitere) Aushöhlung unseres Rechtssystems. Und während ich abseits der Sprache keine besonderen Merkmale einer deutschen Kultur sehe, so ist unser Rechtssystem trotz aller Mängel noch eins der besten in der Welt; die Schaffung von Sonderrechten ist da eine Verschlechterung.
Und es ist kein Sonderrecht, wenn zwei Türken miteinander türkisch reden. Wäre ja auch eine blödsinnige Unterscheidung, wenn man in einem solchen Fall die Personalien aufnimmt, und zwei Türken, die hier als Touristen sind, danach einen schönen Tag wünscht und zwei andere Türken, die hier ihren Wohnort haben, mit einer Geldbuße belegt, oder? Und bei dem Beispiel ist es völlig egal, ob man statt "Türken" lieber über "Russen", "Polen", "Spanier", "Italiener" oder was auch immer für eine ethnische Minderheit schreiben würde
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
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Die Sprache ist nicht primär wichtig sondern der Integrationswille!Zitat von Taanae Beitrag anzeigenAber gerade die Sprache gilt als wichtig, um integrationstauglich zu sein.
Wenn ich früher im Ausland war, dann war ich immer willkommen, keiner grenzte mich aus weil ich deren Sprache nicht sprach! Im Gegenteil, man stellte mir eine/n Dolmetscher/in zur Seite!
Ich verstehe Euer Problem mit der Sprache nicht! Entegrasyon takıntılı ... ohne jegliches Fundament!
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Für Migranten in Deutschland ja, das hat man so festgelegtZitat von Taanae Beitrag anzeigen
Aber gerade die Sprache gilt als wichtig, um integrationstauglich zu sein.
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Nicht nur, das müsste ja dann auch jedes "Hi" "Ciao" oder jedes medizinische Fachgespräch unter Strafe stellen. In Deutschland darfst du ja keine Nation diskriminieren. Ein Verbot nichtdeutscher Worte müsste hier auch für Deutsche gelten.Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenUnd bei dem Beispiel ist es völlig egal, ob man statt "Türken" lieber über "Russen", "Polen", "Spanier", "Italiener" oder was auch immer für eine ethnische Minderheit schreiben würde
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Wieso kommt bei den Türken eigentlich immer eine Diskussion über die Sprache zustande?. Ich wage zu behaupten von allen Migrantengruppen haben Türken eigentlich am wenigsten Probleme mit der deutschen Spache. Am meisten tun sich osteuropäische und vorallen russische Einwanderer sehr schwer mit der deutshcen Sprache. Die Türken sprechen dagegen immer fließend deutsch. Zwar mit Akzent, aber der ist immer noch verständlicher als viele Mundarten hier in Deutschland.
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen... oder von den Steuergeldern finanzierte Übersetzungen des deutschen Behördenformularwesens (Amtssprache: Deutsch. <- PUNKT! - wer das nicht kann, soll sich entweder selbst - also auf eigene Kosten - einen Übersetzer organisieren oder nach Verbesserung der Sprachkenntnisse wiederkommen; falls sich im Rahmen der EU-Zugehörigkeit die Amtssprache irgendwann auf Englisch oder Spanisch erweitern sollte, ist es früh genug, Formulare zu übersetzen).Daß die Amtsprache hierzulande ausschließlich deutsch ist, hat weniger was mit dem Wunsch nach Erhalt der Kultur als eher mit der Rechtssicherheit behördlicher Dokumente und Anweisungen zu tun.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNicht nur, das müsste ja dann auch jedes "Hi" "Ciao" oder jedes medizinische Fachgespräch unter Strafe stellen. In Deutschland darfst du ja keine Nation diskriminieren. Ein Verbot nichtdeutscher Worte müsste hier auch für Deutsche gelten.
Um eine zweite Amtsprache einzuführen (englisch würde sich da wegen der globalen Verbreitung anbieten), müßten nicht nur alle Formulare und Dokumente übersetzt werden, sondern auch alle Sachbearbeiter und Beamten die zweite Sprache fließend beherrschen. Alternativ müßten sehr viele Übersetzer eingestellt werden. In jedem Fall wäre das sehr teuer.
Da in Zukunft die Welt immer mehr zusammenrückt und die Zahl der Ein- und Auswanderer immer weiter ansteigt, würde es schon Sinn, frühzeitig über die Einführung einer zweiten Amtsprache in Deutschland und deren Finanzierung nachzudenken.
Aber das hat mit dem Threadthema jetzt nichts mehr zu tun.
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