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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Originalnachricht erstellt von Goodheart


    @The_Borg
    Es wurde verdreht, damit Jesus auch aus der Stadt David kommt, nicht damit er der Messias ist. Es diente sozusagen auls Unterstreichung.
    Untertreichung? Aha, ich würde eher von einer Lüge sprechen, ohne die man die Wahrheit aufzeigen würde, nämlich, dass Jesus nicht der Messias ist und die christliche Kirche auf einer Lüge aufbaut.

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      Originalnachricht erstellt von t´bel


      2. NT
      ebenfalls erst spät nach Christi Tod niedergeschrieben worden
      jede [mir bekannte] Religion hat einen Gründer, der von einer Jungfrau geboren wurde, damit soll in wirklich jeder Kultur ausgedrückt werden: der ist was besonders....
      kein Orientale würde dies je für bare Münze nehmen, die verstehen diese Metapher.... ebenso die Inder etc....

      Narbo, ich geb da Gabriela auch nicht recht,... z.B.
      llap
      t´bel
      Soso, bist also anderer Meinung wie ich.

      Zu der Jungfrau noch folgendes: Wusstet ihr, dass wenn ein Pharao den Thron bestieg, seine Mutter im Nachhinein zur Jungfrau erklärt wurde? Das dazu. Es ist wirklich nur eine Metapher. Jesus hat ja auch nie ganz klare Antworten gegeben, sondern ein Gleichnis erzählt. Das ist die Art der Orientalen und das müssen wir eben erst entschlüsseln, um zum Kern der Aussage: "Ich glaube an Gott" zu kommen.
      Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
      Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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        Originalnachricht erstellt von Angel


        Is mir neu ...
        Wo hast denn das gehört?
        Nicht Namen, sondern Bezeichnungen. Z.B. folgende: Der Gerechte, der Grosse, der Weise, der Starke, der Barmherzige.....
        Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
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        Kommentar


          Originalnachricht erstellt von FunMaker
          Auch wenn ich irgendwie mal bei sowas wie Konfirmantenunterricht war und sone komische Aktion mit 14 gestartet habe glaube ich an meinen eigenen " Gott "


          Jeder hat sein eigenes "Bíld" von Gott, ich auch.

          Ich finde aber alle Kirchen irgendwie "Müll" Ich meine wer ist denn bereit sich seinen eigenen Glauben standartisieren zu lassen? Das begreife ich nicht so 100%ig

          Jeder hat seinen eigenen Glauben und den für sich auszuleben ist wohl das beste und nicht einfach einen Gott vorsetzen zu lassen...
          Die Kirche (christliche) setzt einen Gott nicht einfach vor, sondern erzählt von ihm und seinen Lehren. Man kann auch seinen Glauben ausüben ohne in die Kirche zugehen. die Kirche ist dazu da um gemeinsam mit anderen zu Glauben, so in seinem Glauben bestärkt zu werden. Es hört sich vielleicht blöd an ist aber so. Nach der Firmung war ich wirklich in meinem Glauben zu Gott bestärkt

          Oder was meint ihr wenn ihr in China geboren wäret? Würdet ihr dann Christen sein Und//Oder dran glauben?
          Die Gesellschaft beeinflusst da eifnach zu stark denke ich.
          Klar die Gesellschaft prägt einen, genau wie man die Gesellschaft prägt. Ich bin der Meinung jede Religion hat eine Art Gott, ob das nun Gott, Budda oder sonstwer ist.
          "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
          "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
          "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
          "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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            Originalnachricht erstellt von The_Borg

            Untertreichung? Aha, ich würde eher von einer Lüge sprechen, ohne die man die Wahrheit aufzeigen würde, nämlich, dass Jesus nicht der Messias ist und die christliche Kirche auf einer Lüge aufbaut.
            das Judentum glaubt auch nicht an Jesus als Sohn Gottes, aber trotzdem glauben si an Gott. Es spielt halt keine Rolle ob er nun tatsächlich Gottes Sohn ist oder nicht. Gott bleibt Gott. Jesus war halt eine Annäherung an die Menschheit, Gott wollte halt nicht so "abgehoben" und "bestimment" sein.

            Wenn du nicht an Jesus glaubst darfst du auch keine Weihnachten feiern, da das das Fest von Jesu geburt ist. In der geweihten Nacht vom 24. auf den 25. Dezember wurde der Heiland zu Bethlehem geboren. (Die geschichtlichen Details sind unwichtig)
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              Originalnachricht erstellt von Goodheart


              Die Kirche (christliche) setzt einen Gott nicht einfach vor, sondern erzählt von ihm und seinen Lehren. Man kann auch seinen Glauben ausüben ohne in die Kirche zugehen. die Kirche ist dazu da um gemeinsam mit anderen zu Glauben, so in seinem Glauben bestärkt zu werden. Es hört sich vielleicht blöd an ist aber so. Nach der Firmung war ich wirklich in meinem Glauben zu Gott bestärkt
              ich meinte mit Kirchen nicht das "Gotteshaus" sondern die gesamt Idee der Religion.

              Aber ich habe nichts wenn jemand dort hingeht - das ist sein/ihres gutes Recht. Nur weiß nicht - ich finds halt irgendwie armseelig sich bestimmte Regeln aufzwängen zu lassen wie die 10 Gebote - DAS IST DOCH IRGENDWIE ALLES KLAR DAS MAN DAS NICHT MACHT ODER?....
              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
              To Go!
              Man muss auch unterm Bett saugen!

              Kommentar


                Originalnachricht erstellt von Goodheart


                das Judentum glaubt auch nicht an Jesus als Sohn Gottes, aber trotzdem glauben si an Gott. Es spielt halt keine Rolle ob er nun tatsächlich Gottes Sohn ist oder nicht. Gott bleibt Gott. Jesus war halt eine Annäherung an die Menschheit, Gott wollte halt nicht so "abgehoben" und "bestimment" sein.

                Wenn du nicht an Jesus glaubst darfst du auch keine Weihnachten feiern, da das das Fest von Jesu geburt ist. In der geweihten Nacht vom 24. auf den 25. Dezember wurde der Heiland zu Bethlehem geboren. (Die geschichtlichen Details sind unwichtig)
                Ich verwende das Christentum aber hier als Beispiel für die Lügen in der Religion, welche ja ganz offensichtlich vorhanden sind.

                Die geschichtlichen Daten sind im Übrigen keineswegs unwichtig, da sie die entscheidenden Kriterien zum Vergleich mit dem, was in der Religion erzählt wird, darstellen.

                Im Übrigen weiß ich über Weihnachten bescheid, allerdings kann ich dir auch mit Bestimmtheit sagen, dass der Großteil der Bevölkerung das Fest nicht mehr als christliches sieht.
                Vielmehr ist es ein Fest der Wirtschaft.

                Kommentar


                  @Fun Maker
                  Ich meinte mit Kirche auch die Institution, nicht nur die Gotteshäuser. ich find natürlich nicht alles gut was die Kirche macht ist gut. Sie spricht halt nicht für alle Christen (Katholiken). Zum Beispiel ist klar, dass sie gegen Abtreibung ist (bin ich auch). sie kann aber nicht daraufhin die Beratung einstellen. So wird nähmlich noch mehr abgetrieben (ich weiß komische Formulierung). Die Schwangeren gehen in ihrer Not gleich zum Arzt und lassen das Baby "weg machen",
                  anstatt eine andere Alternative in Betracht zu ziehen. Sowas ist ehrlich gesagt schaiße von der Kirche, aber es spiegelt nicht die Meinung/ Denkweise aller Christen wieder, sondern nur was die Oberhäupter der kirche richtig halten zu tun.


                  Es ist schön, dass dir das klar ist. Vielen eben noch nicht. Die zehn Gebote sind ja nur eine Art Anleitung für ein gutes Leben. Früher war das warscheinlich wichtiger.
                  "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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                  Kommentar


                    @t'bel:
                    ich wiederhole einfach unseren Dialog :...
                    Möglicherweise habe ich dich missverstanden. Es schien mir so als würdest du von der Existenz dieser Leidenschaft auf die Existenz eines Gottes schließen.

                    ich denk es gibt individuelle Lösungen wie jeder mit dieser Sehnsucht in sich umgeht,....
                    und weil es logisch betrachtet mindestens zwei Wege gibt mit dieser Sehnsucht umzugehen, und - bis jetzt - weder ein Gottesbeweis noch der Gegenbeweis allgemein gültig erklärt werden kann, kann niemand behaupten er *habe* *die* Wahrheit, sondern jeder trifft eine Entschiedung, der eine trifft die Entscheidung, so wie sie Narbo beschrieb, der andere möglicherweise so wie ich sie beschrieb.
                    Man sollte zwischen 3 verschiedenen Möglichkeiten unterscheiden.
                    1. An die Existenz Gottes glauben.
                    2. An die Nichtexistenz Gottes glauben.
                    3. Einsehen dass die Gottes-Frage unbeantwortbar ist.

                    Ich bevorzuge den dritten Weg da er mir am ehrlichsten erscheint. Ich habe auch nicht das Bedürfnis Leidenschaften und besondere Erfahrungen zu personifizieren. Ich akzeptiere sie einfach als Teil meines Lebens, das mir so umso interessanter und wertvoller erscheint.
                    und mit *DER Wahrheit* hab ich als Kontruktivistin so meine Probleme,
                    die gibt es für mich sowieso nicht, weil jedeR sich seine Wahrheit aufgrund seiner Lebensrealität konstruiert...infolge dessen suche ich nach der allgemein gültigen Wahrheit auch nicht,
                    Wie kannst du einerseits von der Existenz eines bestimmten Wesens überzeugt sein das alle Menschen geschaffen hat, und andererseits glauben, dass jeder seine eigene Wahrheit konstruiert. In meinen Augen beissen sich die beide Thesen.

                    @Proton:
                    @3of5: und wie würdest du diese "neuen" Gebote beurteilen, wenn du sie nicht hinsichtlich der Originale untersuchst? Rein inhaltlich, ohne den religösen Kontext.
                    Mit oder ohne (denn was mich ärgert ist nicht die historisch/religiöse Vorlage an sich, sondern wie diese in jeder Epoche von den Menschen neu zurechtgeschnitten wird) halte ich diese Pseudo-Gebote für eine sehr grobe Zusammenfassung unseres heutigen Moralverständnisses. Im Gegensatz zu den Denkern die wirklich zu dieser Moral beigetragen haben, hielt es dieser Cut&Paster scheinbar nicht für nötig seine "Gebote" zu begründen.

                    @Ich, Q:
                    Fang ich mal an!
                    Ich bin wissender Christ! Ich sage/tippe extra nich gläubig, weil viele den Glauben mit glauben verwechseln! Ich weiß das einen Gott gibt! Es ist wie, dass ich fühle, dass mein Arm noch an mir daran ist! Ich brauch nich nachzuschauen ob er noch dran ist!!
                    Dein Arm hat die Vorstellung die du von ihm hast auch schon oft genug erfüllt. Es ist eine Sache die du vollkommen fassen und begreifen kannst.
                    Bei einem omnipotenten Gott kannst du aber nicht mehr als vermuten, dass er hinter der Erde/den Menschen steckt.

                    Und diese Frage geht an alle: Wieso wird Glaube so oft als Wissen verkauft und nicht als das was er ist, als Glaube?


                    Klar die Gesellschaft prägt einen, genau wie man die Gesellschaft prägt. Ich bin der Meinung jede Religion hat eine Art Gott, ob das nun Gott, Budda oder sonstwer ist.
                    Falsch. Buddha ist kein Gott. Die Buddhisten kommen - oh Wunder! - ganz ohne Gott aus. Andere haben nicht einen Gott sondern mehrere grundverschiedene Götter.
                    Es scheint so als würden sich in den Götter-Vorstellungen der Menschen eher die Menschen selbst als irgendetwas Höheres widerspiegeln.

                    ---edit
                    Rechtschreib- und andere Fehler sind heute leider haufenweise intus.
                    Zuletzt geändert von 3of5; 22.12.2001, 00:25.

                    Kommentar


                      @Angel: Ich meinte natürlich die Bezeichnungen, die in meinem Religionsbuch aber auch "Namen" genannt werden.

                      @3of5: Exakt, der Buddhismu ist auch keine Religion sondern eine Philisophie, da er eben bewusst nicht von einer Gottehit, sondern lediglich von der natürlichen Göttlichkeit des Universums ausgeht. Und von der Annahme das dieses Universum bestimmten Regeln und Kreisläufen folgt...

                      @Gabriela: Wenn Gott (nur) "das Zwischenmenschliche ist, dass Menschen zu richtigen Menschen macht" bleibt mir der Sinn der Religion unverständlich. Diese Energien kommen nämlich aus unserer Natur. Aus unseren Möglichkeiten zu handeln und zu fühlen. Genauso wie die Moralvorstellungen der Bibel eine Erfindung des Menschen und nicht Geschenk eines Übergreises sind. Im Hebräischen gibt es übrigens wie im Deutschen auch den Bedeutungsunterschied zwischen "töten" und "morden" und in der Originalfassung der Bücher Moses steht "Du sollst nicht morden" (oder ergänzt um den "Futurfehler" oben).

                      Wenn ich dann allerdings dennoch von der Göttlichkeit der von uns subjektiv positiv gesehenen Energien ausgehe, muss ich auch die Göttlichkeit des Bösen akzeptieren. Rosinen herauspicken gibt es net!
                      Recht darf nie Unrecht weichen.

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                        Achso ...
                        Jo, das stimmt ...

                        Kommentar


                          @ 3of5
                          ich bin Konstruktivistin,
                          deshalb ist das, was ich schrieb kein Widerspruch,

                          und *Gott* *Wahrheit* sind Worte, die

                          zu deiner Frage 3of5:
                          Und diese Frage geht an alle: Wieso wird Glaube so oft als Wissen verkauft und nicht als das was er ist, als Glaube?
                          ich denke, dies tat ich nicht, ich schrieb höchstens : subjektives Wissen, oder individuelles Wissen ...{da wäre ich höchst unaufmerksam gewesen, hätt ich geschrieben, Göaube ist allgemeingültiges Wissen}


                          @ Narbo

                          philosophische Ffrage : was ist GUT was BÖSE
                          beide Begriffe sind von Kultur , Sprache etc. abhängig,
                          z.B.: unseren Nervenzellen ist es egal , wie sie berührt werden, sie melden eine Berühgung ins Gehirn, dass die eine Berührung streicheln ist , die andere eine Ohrfeige, dies macht die *Auswertung* unseres Gehirns....[=Kurzfassung]

                          dies heißt für mich , *Gott* mit gut und böse zu werten , ist der Versuch unsere Dimension auf *Gott* anzuwenden, = nicht richtig, aber auch wieder irgendwie verständlich , weil andere Maßstäbe haben wir nun mal nicht...
                          llap
                          t´bel

                          Kommentar


                            Originalnachricht erstellt von t´bel
                            Philosophische Ffrage : was ist GUT was BÖSE

                            dies heißt für mich , *Gott* mit gut und böse zu werten , ist der Versuch unsere Dimension auf *Gott* anzuwenden, = nicht richtig, aber auch wieder irgendwie verständlich , weil andere Maßstäbe haben wir nun mal nicht...
                            Und aus diesem Grund kann der christlich biblische Gott nicht existieren. Weil er der klägliche Versuch ist eine Person als Verkörperung von Moral und Gerechtigkeit zu erschaffen. Gut und Böse sind in der Tat sehr subjektive Begriffe und immer untrennbar verbunden.

                            Tod und Leid können Zeichen sein, dafür eine der folgenden Möglichkeiten zutreffen muss:

                            A) Kein schützender, biblischer Gott existiert
                            B) Ihn das Leid seiner (angeblichen) Schöpfung egal ist oder er es sogar geniesst
                            C) Der Mensch frei ist von jedem göttlichen Zwang und einzig seinen Vorstellungen unterworfen.


                            Christen gehen davon aus, Antwort C sei korrekt und der Mensch sei von Gott frei erschaffen. Allerdings ist die Nichtexistenz aus diesem Punkt genauso gut herausinterpretierbar und das Verschieben des Theodizeeproblems auf den freien Willen des Menschen halte ich für lachhaft. Wie hier schon erwähnt wurde: Geschieht etwas Gutes ist Gott der Barmherzige Retter; passiert grausamstes Leid sind seine Wege unergründlich...

                            Ich glaube zwar nicht an Satan o.ä. aber die Macht des Bösen ist (leider) in dieser Welt viel realer als die Macht des Guten und so ist so ist das Böse für viele Menschen einfach fassbarer. Als Ungläubiger bin ich fest überzeugt, dass sowohl das Böse als auch das Gute aus dem Menschen selbst kommen und das Produkt seiner Natur sind.

                            Der menschliche (An-)Trieb als Gottheit?
                            Recht darf nie Unrecht weichen.

                            Kommentar


                              Originalnachricht erstellt von Narbo

                              Gut und Böse sind in der Tat sehr subjektive Begriffe und immer untrennbar verbunden.
                              korrekt,...ich nenn sie immer : siamesische zwilinge
                              Originalnachricht erstellt von Narbo
                              Tod und Leid können Zeichen sein, dafür eine der folgenden Möglichkeiten zutreffen muss: ....
                              wieso sind Tod und Leid Zeichen dafür?
                              ich muss zugeben, das ich dies momentan nicht verstehe..

                              Originalnachricht erstellt von Narbo
                              Christen gehen davon aus, Antwort C sei korrekt und der Mensch sei von Gott frei erschaffen. Allerdings ist die Nichtexistenz aus diesem Punkt genauso gut herausinterpretierbar
                              ja
                              Originalnachricht erstellt von Narbo
                              und das Verschieben des Theodizeeproblems auf den freien Willen des Menschen halte ich für lachhaft.
                              ja
                              Originalnachricht erstellt von Narbo
                              Wie hier schon erwähnt wurde: Geschieht etwas Gutes ist Gott der Barmherzige Retter; passiert grausamstes Leid sind seine Wege unergründlich...
                              dies tun viele Menschen,...allerdings nicht DIE christliche Religionslehre
                              Originalnachricht erstellt von Narbo
                              .......Als Ungläubiger bin ich fest überzeugt, dass sowohl das Böse als auch das Gute aus dem Menschen selbst kommen und das Produkt seiner Natur sind.
                              ja, und jeder Mensch ist fähig über dieses Produkt hinauszuwachsen,meiner Meinung nach
                              {meiner Meinung nach, macht dies *drüber hinaus wachsen können* Mensch-Sein aus}
                              llap
                              t´bel

                              Kommentar


                                Das in den letzten Postings angesprochene Problem wird von vielen Christen abgetan indem sie das Böse nicht mehr als eigene Kraft betrachten (denn diese müsste gezwungermaßen irgendwann von Gott gekommen sein), sondern als ein Ausbleiben von Göttlichkeit.
                                Ich halte das aber für sehr problematisch, da die Eigenschaften die von den meisten Menschen unter "Böse" eingeteilt werden, wie Neid, Hass, Rachsucht usw. viel zu komplex sind als dass sie nur das Ausbleiben von etwas anderem sein könnten.

                                Kommentar

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