Zitat von Wolfmoon
Beitrag anzeigen
Nein. Man sollte sich einfach bewusst sein, das alles gute sowie auch alles böse vom Menschen aus geht, auch wenn es manchmal so grausam ist, das man es kaum begreifen kann. Ständig alles auf einen Plan Gottes oder sowas zu schieben ist genau das, was schon in der Vergangenheit zu vielen Schwierigkeiten geführt hat. Ich behaupte sogar, dass die Welt ohne Religion ein weitaus friedfertigerer Ort wäre und kann es einfach nicht verstehen, wie man so viel der kurzen Lebenszeit an die Anbetung eines unsichtbaren Herren vergeuden kann.
Wer nicht damit klar kommt, das die Welt ein unfairer, kalter, manchmal extrem grausamer Ort ist (der aber natürlich auch viel gutes birgt) sollte sich mMn. zwei mal überlegen ob er sich deshalb in die Religion flüchten soll, denn eine Lösung bringt das auch nicht, lediglich die Illusion auf einen besseren Ort nach dem Tod.



Du gibst also die Allmacht Gottes auf? Das ist konsequent und ein Gedankengang, den ich bei immer mehr Christen beobachte: Sie lösen das Theodizeeproblem (logisch korrekt
Diese Schlussfolgerung legt ja auch die Bibel nahe.
"Glaubst du, du kannst dein halbes Leben in der Zelle verbringen mit \'ner Stange im Maul, wenn du nicht glaubst? Glaubst du man kann sein Leben in einer dreckigen Mülltonne beginnen, mit der Nabelschnur um den Hals und an nichts glauben? Du liegst total falsch heiliger Mann! Natürlich glaube ich an Gott - und hasse diesen Mistkerl inbrünstig!" Riddick in Pitch Black.
Aber es gibt auch andere Theisten.Weder Halman noch newman würden das so behaupten.Wenn sie das täten, dann würden wir hier auch nicht so friedlich diskutieren.



Kommentar