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Trienter Glaubensbekenntis.Ich glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, alles Sichtbaren und Unsichtbaren;
New Hampshire-Bekenntnis der Baptisten.II. Vom wahren Gott Wir glauben, das es nur einen einzigen wahren und lebendigen Gott gibt, ein unendlicher, intelligenter Geist mit Namen JAHWE, der Schöpfer und höchste Herrscher des Himmels und der Erde, unausdrücklich herrlich in Heiligkeit, und würdig aller möglichen Ehre, Treue und Liebe; dass die Einheit der Gottheit aus drei Personen besteht, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist; dass sie gleichartig in ihrer göttlichen Vollkommenheit sind und in Harmonie miteinander unterschiedliche Funktionen im großen Werk der Erlösung ausüben.
Apostolisches Glaubensbekenntnis.ch glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Gott ist im Christentum allmächtig, also ist das sehr wohl ein Problem.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBeides ist ja nur bei einem allmächtigen Gott ein Problem. Wenn Allmacht nicht möglich ist, dann gibt es keinen allmächtigen Gott. Gott muss daher "nicht allmächtig" sein.
Da ist es beim Islam eindeutiger, Sunniten und Schiiten streiten sich (grob gesagt) eher darum, ob man sich nun von einem Kalifen oder einem Imam unterdrücken lassen soll.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNatürlich steht da viel widersprüchliches, eben ganeu WEIL die christliche Religion nicht in sich logisch ist
Zuletzt geändert von Feldanalyse; 26.04.2014, 18:24.
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Es wurde nicht eingeschränkt, dass es um den Gott der Christen gibt. Spocky hat allgemein gesagt, dass man die Vorstellung eines Gottes mit ebensolchen Paradoxa verbunden sei, wie die der Zeitreisen. Man kann sich aber problemlos einen Gott ohne diese Paradoxa vorstellen. Ein allmächtiger Gott kanZitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenGott ist im Christentum allmächtig, also ist das sehr wohl ein Problem.
Es ist einfach sehr unfair, wenn ständig die Bedingungen unter denen verändert werden. Ja der Gott wie er in der Bibel beschrieben wird, ist exakt so wie er da beschrieben wird nicht denkbar. Nie habe ich etwas anderes zu diesem Gott gesagt.
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Zumindest ich habe über die Paradoxa des jüdischen/christlichen Gott geredet.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEs wurde nicht eingeschränkt, dass es um den Gott der Christen gibt.
Und natürlich gibt es nicht-allmächtige Götter, z.B. die in den diversen Mythologien. Über die braucht man aber nicht zu diskutieren, weil an die heute kaum mehr geglaubt wird.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenZm Beispiel dass er eine Rasse erschafft, nach seinem Ebenbild, die jedoch unvollkommen ist, was sie aber nicht sein dürfte, da er als Gott per definitionem perfekt ist. Und dann auch noch sagt, dass es deren freier Wille ist, Fehler zu machen, wenn es doch eigentlich seine Schuld ist, dass wir Fehler machen.
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Dann hättest du das fairerweise irgendwann sagen sollen.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenZumindest ich habe über die Paradoxa des jüdischen/christlichen Gott geredet.
Um die geht es mir auch nicht, aber davon abgesehen ist deine Begründung nicht hinreichend.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenUnd natürlich gibt es nicht-allmächtige Götter, z.B. die in den diversen Mythologien. Über die braucht man aber nicht zu diskutieren, weil an die heute kaum mehr geglaubt wird.
Fest steht man kann sich ein Göttliches ohne Paradoxa vorstellen. Gott ist also nicht per se unlogisch und unmöglich wie etwa Zeitreisen in mehrere Richtungen.
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Ich möchte noch einmal auf mein Zitat verweisen, aus dem klar erkennbar ist, dass ich von der christlich/jüdischen Mythologie gesprochen habe.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDann hättest du das fairerweise irgendwann sagen sollen.
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Meinst du das mit dem Ebenbild? Das hatten wird doch geklärt es müsste Abbild heißen. Kennt hier irgendjemand Paradoxa, die zwangsläufig entstehen, wenn man sich einen Gott ausdenkt, oder war das einfach zu vorschnell von Spocky?Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenIch möchte noch einmal auf mein Zitat verweisen, aus dem klar erkennbar ist, dass ich von der christlich/jüdischen Mythologie gesprochen habe.
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Es geht hier die ganze Zeit dum die allmächtigen Gottheiten der Christen, Moslems und Juden. An andere glaubt hier doch ohnehin niemand.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenBeides ist ja nur bei einem allmächtigen Gott ein Problem. Wenn Allmacht nicht möglich ist, dann gibt es keinen allmächtigen Gott. Gott muss daher "nicht allmächtig" sein.
Es geht dabei überwiegend um die Regelung der NAchfolge Mohammets. Die Titel sind prinzipiell austauschbar.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenDa ist es beim Islam eindeutiger, Sunniten und Schiiten streiten sich (grob gesagt) eher darum, ob man sich nun von einem Kalifen oder einem Imam unterdrücken lassen soll.
Wann hätte es hier denn einen Themawechsel gegeben haben sollen?Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDann hättest du das fairerweise irgendwann sagen sollen.
- - - Aktualisiert - - -
Das ist auch ein Paradoxon: Ein Gott, den man sich ausdenkt ist kein Gott und ausgedacht wurden sie alle, ohne AusnameZitat von Tibo Beitrag anzeigenMeinst du das mit dem Ebenbild? Das hatten wird doch geklärt es müsste Abbild heißen. Kennt hier irgendjemand Paradoxa, die zwangsläufig entstehen, wenn man sich einen Gott ausdenkt, oder war das einfach zu vorschnell von Spocky?
							
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Nein, die Religionen wird man sich ausgedacht haben, aber bei Gott selbst ist dies nur eine Annahme.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas ist auch ein Paradoxon: Ein Gott, den man sich ausdenkt ist kein Gott und ausgedacht wurden sie alle, ohne Ausname
"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Taanae schon, wenn ich sie richtig verstehe. Liopleurodon und ich glauben auch an einen Gott, der nicht exakt so ist wie er in den Schriften beschrieben wird.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenEs geht hier die ganze Zeit dum die allmächtigen Gottheiten der Christen, Moslems und Juden. An andere glaubt hier doch ohnehin niemand.
Da machst du es dir zu einfach. Du hast gesagt Gott und Zeitreisen seien gleichermaßen mit unaufösbaren Paracoxien verbunden. Das stimmt aber nicht. Wenn du damit gemeint, hast dass Zeitreisen und Gott nur ausgedacht sind, hättest du das auch schreiben können.Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
Das ist auch ein Paradoxon: Ein Gott, den man sich ausdenkt ist kein Gott und ausgedacht wurden sie alle, ohne Ausname
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Nenn mir einen Gott, der nicht ausgedacht ist.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenNein, die Religionen wird man sich ausgedacht haben, aber bei Gott selbst ist dies nur eine Annahme.
Du änderst nichts dadurch, dass DU die definition änderst, denn in dem Moment denkst du dir einfach was neues ausZitat von Tibo Beitrag anzeigenTaanae schon, wenn ich sie richtig verstehe. Liopleurodon und ich glauben auch an einen Gott, der nicht exakt so ist wie er in den Schriften beschrieben wird.
Wenn Gott nie direkt mit einem Menschen Kontakt aufgenommen hat, dann wurden alle Götter nur ausgedacht. Sie entstanden in menschlichen Gehirnen. Wenn du davon ausgehst, dass es ein Gott ist, der über allem steht und sich nie einmischt, dann ist das ein Gedanke von dir und keine Wahrheit.
Gott bringt noch mehr Paradoxien mit sich.Da machst du es dir zu einfach. Du hast gesagt Gott und Zeitreisen seien gleichermaßen mit unaufösbaren Paracoxien verbunden. Das stimmt aber nicht. Wenn du damit gemeint, hast dass Zeitreisen und Gott nur ausgedacht sind, hättest du das auch schreiben können.
Im Universum entstehen die aktuell komplexesten Teile immer aus unkomplexeren, die vorher existierten. Gott wäre aber das komplexeste überhaupt und würde ganz am Anfang stehen. Wie das?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Das ist doch Blödsinn! Natürlich ändere ich etwas indem ich etwas ändere.Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
Du änderst nichts dadurch, dass DU die definition änderst, denn in dem Moment denkst du dir einfach was neues aus
Ja, wenn diese Konditionen erfüllt wären, wäre das so.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenWenn Gott nie direkt mit einem Menschen Kontakt aufgenommen hat, dann wurden alle Götter nur ausgedacht. Sie entstanden in menschlichen Gehirnen. Wenn du davon ausgehst, dass es ein Gott ist, der über allem steht und sich nie einmischt, dann ist das ein Gedanke von dir und keine Wahrheit.
Geht es jetzt um den der Bibel?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenGott bringt noch mehr Paradoxien mit sich.
Das ist nur dann eine Paradoxie wenn man davon ausgeht, dass Gott im Universum entstand. Als dessen Schöpfer wäre das aber per Definition nicht so.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIm Universum entstehen die aktuell komplexesten Teile immer aus unkomplexeren, die vorher existierten. Gott wäre aber das komplexeste überhaupt und würde ganz am Anfang stehen. Wie das?
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Und genau deshalb ist mein Argument eben nicht Blödsinn, denn wann hat Irgendein Gott (auch ohne hl. Schrift) jemals was dazu beigetragen, was wir über ihn wissen? Das wurde alles hingehirnt und genau deshalb habe ich auch Recht.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas ist doch Blödsinn! Natürlich ändere ich etwas indem ich etwas ändere.
Dann zeig mir, wo sie nicht erfüllt sind/waren.Ja, wenn diese Konditionen erfüllt wären, wäre das so.
Nein, sorry, aber jetzt hattest du gesagt, dass dein Gott von der Bibel abweicht.Geht es jetzt um den der Bibel?
Und wo entstand er dann? Auch dass es nicht so sein soll ist etwas, das sich ein Mensch ausgedacht hatDas ist nur dann eine Paradoxie wenn man davon ausgeht, dass Gott im Universum entstand. Als dessen Schöpfer wäre das aber per Definition nicht so.
							
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Das hat mit meiner Aussage nix zu tun.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenUnd genau deshalb ist mein Argument eben nicht Blödsinn, denn wann hat Irgendein Gott (auch ohne hl. Schrift) jemals was dazu beigetragen, was wir über ihn wissen? Das wurde alles hingehirnt und genau deshalb habe ich auch Recht.
Wie war das noch gleich, mit der Umkehr der Beweislast. Wenn du sagst, dass sie erfüllt wurden dann beweise das.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDann zeig mir, wo sie nicht erfüllt sind/waren.
Wollte nur sicher gehen, dass wir über die selbe Sache reden.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNein, sorry, aber jetzt hattest du gesagt, dass dein Gott von der Bibel abweicht.
Das bedeutet nicht, dass es nicht zutrifft.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenUnd wo entstand er dann? Auch dass es nicht so sein soll ist etwas, das sich ein Mensch ausgedacht hat
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So einfach das Prinzip der Nächstenliebe/Menschenliebe auch zu sein scheint, so schwer ist die Umsetzung.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenNächstenliebe schließt doch Blutrache, Steinigung und Angriffe gegen Andersdenkende aus.
Ohne Berücksichtung des historischen Kontextes alles 1:1 auf die heutige Zeit zu übertragen ist natürlich reichlich naiv und verfehlt.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenWer Religion in einem nicht historischen Kontext betrachtet, wird entweder verwirrt sein, oder die Mythen alter Stammesgesellschaften zwanghaft in die heutige Zeit übertragen wollen.
Weil sie dogmatisch von einem mysteriösen "Ostergraben" ausgeht. Zum einen soll zu Ostern kaum etwas passiert sein (abgesehen von einem Wandel in der Einstellung der Jünger), zum anderen soll darauf alles angeblich "nachösterliche" monokausal basieren. Dies ist - wie Klaus Berger schön in seinem Buch "Die Bibelfälscher" erklärt - mehr ideologisch motiviert als wirklich fundiert.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenWarum denn das? Und wieso ist das "radikal"?
Die Thesen "nachösterlicher Phantasie" stehen mMn auf dünnem Eis. Diesbezüglich verweise ich auf oben angeführtes Buch, denn mein Interesse an arbeitsaufwendigem Postings ist dank der unnötigen Härte im Diskussionsstil einiger Kritiker dieses Threads erloschen.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenWas hat das mit der Echtheit der Evangelien zu tun? Ein wenig kryptischer wenn's geht.
Newman brachte es doch auf dem Punkt. Wenn wir nur akzeptieren, was rational erfassbar ist (logischer Positivismus, Wiener Kreis), dann entfällt damit auch jegliche transzendente Gottesvorstellung und damit logischerweise natürlich auch Verheißungen, die zu Gottes Sohn hinführen.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenDas wird ja immer lustiger. Dann konnten die Jungs also auch in die Zukunft sehen? Mannohmann, was die alles drauf hatten....
Ich selbst stehe/schwanke irgendwo zwischen den "Polen" Agnostiker und Christ. Damit bin ich bereit, über das rational Erfassbare hinauszugehen und an Dinge zu glauben, die jenseits der naturalistischen Welt liegen.
Ich nehme einfach an, dass unsere Ausgangsbasen differieren. - Nun, ich habe kein Problem damit, divergierende Meinungen und Ansichten einfach gelten zu lassen.
Wir leben heute in einer sehr viel komplizierteren Gesellschaft.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenDas mag schon sein, allerdings frage ich mich, aus welcher Bezugsbasis du das siehst. Es mag einfacher gehen, ja, aber dann fallen hier und da einige Sachen raus, dass es ganze Wälzer braucht, um das Gesetz darin unterzubringen, daran ändert auch das nichts.
Nein, ganz im Gegenteil, in diesem Punkt hast Du natürlich Recht, wie ich aus Erfahrung weiß.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenIch habe nur gesagt, dass andere Christen andere Ansichten haben als du, ist das etwa falsch?
Es gibt viele Ausschmückungen und Varianten des Buddhismus, aber im Kern geht es um die Meditationspraxis. Man braucht überhaupt nichts glauben und kann dennoch Buddhist sein.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenNein, Zazen ist eine Meditationstechnik des Zen-Buddhismus, und nicht mal da ist es der Kern, da es noch andere Methoden der Meditation gibt.
Der Buddhismus an sich beruht auf den Schriften/Lehren von Siddhartha Gautama, landläufig als Buddha bekannt, z.B. dem Achtfachen Pfad.
Über diese interessante Religion hatte ich mich hier mit einer Foristen (Zen-Buddhistin) ausgetausch. Schaue Dir hierzu - wenn Du magst - die Postings von Space Girl an.
Mit dem gesicherten Wissen ist es so eine Sache. Die Definition von Wissenschaft ist eine nichttriviale Angelegenheit und unterlag im Laufe der Geschichte einem Wandel.Zitat von newman Beitrag anzeigenMit logischen Paradoxen zu argumentieren ist ziemlich sinnlos.
So ziemlich jede Religion ist in sich logisch.
D.h. nicht dass sie wahr sein muss.
Ich kann für alles in sich logische Modelle erstellt, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. In der Philosophiegeschichte gibt es da einige Beispiele.
Der entscheidende Aufhangpunkt von Kritik ist doch, dass jede Religion Dinge als Realität annimmt, die über das erfahrbare und messbare hinausgehen. Solange man glaubt, dass diese Dinge wie Gott, Engel, Sündenfall etc. Realität sind oder ein Bild für etwas Reales darstellen sind sie in sich logisch. Kritik kann sich nicht gegen die innere Logik der Religion wenden, sondern dagegen dass der Realitätsbegriff mehr als das unmittelbar erfahr- und messbare zulässt.
Religionskritik kann ihren Ansatzpunkt nur darin haben, dass man alles auf einer materialistischen Minimalrealität aufbauen müsse, die nur das enthält, das wir gesichert wissen, ohne irgendwelchen unbewiesenen und schon gar nicht unbeweisbaren Zusätze.
Die Religionskritik (auch in der liberalen Exegese) stützt sich zum großen Teil auf den Positivismus des 19. Jahrhunderts und dem logischen Positivismus/-Empirismus der 1920er/1930er Jahre des Wiener Kreises. Im Grunde sind die naturalistischen Neoatheisten (Brights) moderne Vertreter dieser Denkschule.
Dein Beitrag hat mir übrigens ausgezeichnet gefallen.
Eine seltsame Eisigese.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenEhrlich gesagt steht da im NT ziemlich widersprüchliches, also Textstellen, die man in die eine, aber auch in die andere Richtung deuten kann. Und wenn sich schon die Bibel nicht einig ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass es in der Christenheit keine Einigkeit darüber gibt. Wenn man die Aussagen Jesu nimmt, wusste er es nicht mal selbst.
Da kenne ich eine trinitarische Interpretation.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDie Stelle, die ich meinte, Markus 10,18 ist aber ganz eindeutig.
Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenTrienter Glaubensbekenntis.
New Hampshire-Bekenntnis der Baptisten.
Apostolisches Glaubensbekenntnis.
Gott ist im Christentum allmächtig, also ist das sehr wohl ein Problem.- gibt es nicht nur einen Allmachtsbegriff (auch wenn Spocky es nicht akzeptiert - es sei ihm gegönnt)
 - verkündet der biblische Grundtext überhaupt keinen absolut allmächtigen Gott im abstrakten Sinne. So ein Allmachtsbegriff endet - zuende gedacht - in eine sinnleere Definition, die unmöglich Gegenstand einer differenzierten religiösen Verkündung sein kann.
 
Dieser Streit ist ja schon sehr alt. Soweit ich weiß, sind sie sich uneinig darüber, welche Gewährsleute vertrausenwürdig sind. Danach wird beurteilt, welche Hadīṯhe (أحاديث) als "authentisch" [ṣaḥīḥ (صحي) - "gesund" und ḥasan (حسن) - "schön"] gelten. Grundlage hierfür ist die Isnād (إسناد), die Überlieferungskette der Gewährsleute.Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigenDa ist es beim Islam eindeutiger, Sunniten und Schiiten streiten sich (grob gesagt) eher darum, ob man sich nun von einem Kalifen oder einem Imam unterdrücken lassen soll.
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