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    #46
    Original geschrieben von The_Borg

    Hätte man seitens der Bundesregierung allerdings einen etwas weniger rigorosen Sparkurs gefahren und lieber etwas mehr in die Armee investiert, weil man die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich darauf vorbereitet hätte auch international eine wichtigere Rolle zu spielen, dann würde das nun deutlich besser aussehen, also ist das in meinen Augen auch ein politisches Versagen.
    Warum muss ein angeblich friedliebender Staat Geld in die Armee investieren?Warum nicht in das Sozialwesen?Lieber international unwichtig,als wichtig mit der Waffe in der Hand.1914 wollte Deutschland schon mal international wichtig sein,auch damals mit der Waffe in der Hand...
    Möp!

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      #47
      Die Grösse ist nicht entscheidend, sondern die Struktur und die Modernität einer Armee. Wir brauchen 150.000 Soldaten, die mit bestem Gerät ausgestattet und sehr gut ausgebildet sind. Eine Volksarmee mit Wehrpflicht ist überflüssig (geworden) und wenn man in Rekrutierung und Sold Geld und Sorgfalt steckt bekommt man auch nicht nur das Gesocks ab...
      Recht darf nie Unrecht weichen.

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        #48
        Hochinteressant!

        Hier sind ja ein paar, die sich für die CDU/CSU ausgesprochen haben. Als der "Dicke" an die Macht gebracht wurde, waren viele von Euch noch gar nicht geboren... (...und ich habe heimlich auf´m Schulklo geraucht... )
        Ich will hier nicht auf meinem hohen Alter rumreiten *hüstel* und ich will auch keinem jüngeren sagen, dass er von Politik keine Ahnung hat!!!!!! Versteht mich da bitte nicht falsch!!!!!

        Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, dass Ihr in der Regierungszeit von Kohl geboren seit und außer Schroeder noch keinen anderen Kanzler erlebt habt?
        Das es vielleicht nicht so einfach ist , 16 Jahre Missmanagment in 4 Jahren wieder gerade zu rücken?

        Die Kanzlerfrage gut und schön, letztendlich steht da immernoch eine Partei hinter. Und ich will auf keinen Fall wieder die CDU an der "Macht". Und schon gar nicht mit einem CSU-Kanzler!!!!!

        In diesem Sinne!
        Traue niemals einem Romulaner, der Geschenke bringt.
        McCoy

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          #49
          das kommt mir bekannt vor. sowas hat unser sozilehrer auchschon gesagt.

          und im übrigen stimme ich dir zu: schröder sollt nochmal 4 jahre zeit bekommen.
          Veni, vici, Abi 2005!
          ------------------------[B]
          DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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            #50
            Also ich bin zwar nicht in der Kohl-Ära geboren worden, aber allzuviel von Helmut Schmitt habe ich auch nicht mitbekommen.
            Aber ich denke, Schröder sollte nochmal vier Jahre Zeit bekommen. Immerhin hatte er mit Beginn der ersten Legislatur-Periode beispielsweise in Punkto "Bekämpfung der Arbeitslosigkeit" einen guten Start gehabt. Die Zalhen sind ja erst jetzt in der letzten Hälfte wieder größer geworden.

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              #51
              Original geschrieben von Narbo
              Die internationale Politik ist aber wichtig und wir können dieses Gebiet nicht irgendwelchen Grossmächten überlassen, sondern müssen mitwirken, damit es wirklich möglich wird, in diesen Gebieten demokratische Strukturen zu errichten. Und gerade Deutschland wird als historisch und derzeitiger politischer Partner vom Aufbau in Afghanistan stark profitieren.
              Ich bin auch der Meinung das es Wichtig ist das in Ländern wie Afganistan demokratische Struckturen entstehen, aber dies darf nicht zu lasten der eigenen Bevölkerung gehen. Bildung ist die wichtigste Investition in die Zukunft eines Landes.
              Die Länder bekommen Geld vom Bund und die Hochschulen /Schulen bekommen Geld vom Land. Nur bekommen die Länder jedes Jahr weniger Geld und haben damit weniger Geld für ihre Bildungseinrichtungen zu Verfügung. Bei uns an der FH ist es schon so, dass die Hochschule zu einem Teil aus dem Lehretat ihre Angestellten bezahlen muss. Das Land hat nicht genug Geld um die Letzte Gehaltserhöhung zu finanzieren. Die Hochschulen stehen vor der Wahl sie entlassen Mitarbeiter (worunter die Ausbildung leidet) oder sie behalten alle Mitarbeiter und sparen bei Ausbildungsmateriallien (worunter ebenfalls die Ausbildung leidet). IMHO ist eine gebildete Bevölkerung das wichtigste in einem Land.

              PS: Ich sehen nicht wie Deutschland am Aufbau von Afganistan jemals profitieren soll.
              Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Art. 1, Abs. 1, Satz 1 GG)

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                #52
                Original geschrieben von Borg-Queen
                PS: Ich sehen nicht wie Deutschland am Aufbau von Afganistan jemals profitieren soll.
                Historische Gemeinsamkeiten führen oft zu langanhaltenden wirtschaftlichen Verbindungen und so haben wir mit der Konferenz am Petersberg und dem jetzigen Status als militärische Stütze gute Vorraussetzungen, politische und wirtschftliche Bindeungen/Verträge zu schaffen. Letzteres sehe ich zwar skeptisch, da dies IMHO auf gar keinen Fall zu einer neuen Ausbeutung der Bevölkerung führen darf!
                Recht darf nie Unrecht weichen.

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                  #53
                  die afgahnen wollen ja, das deutschland sich engagiert, weil sie uns als vertrauenswürdig kennen. (wenigstens einer auf der welt)
                  sie wollen sowohl, das wir die militärische führung übernehemn als auch den wiederaufbau.
                  einfach weil deutschland schon lange zuvor in afgahnistan vertreten war.
                  und ich finde warum nicht. wenn es uns die möglichkeit gibt, kontakt mit dem land zu knüpfen. und afgahnen haben die möglichkeit, über uns die westliche welt besser kenen zu lernen.
                  Veni, vici, Abi 2005!
                  ------------------------[B]
                  DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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                    #54
                    Original geschrieben von Cu Chulainn


                    Warum muss ein angeblich friedliebender Staat Geld in die Armee investieren?Warum nicht in das Sozialwesen?Lieber international unwichtig,als wichtig mit der Waffe in der Hand.1914 wollte Deutschland schon mal international wichtig sein,auch damals mit der Waffe in der Hand...
                    Ähem!
                    Ich glaube wohl kaum, dass man das vergleichen kann, denn damals kam man eher zum Erobern, aber heute kommt man in firedlicher Mission (oder auch nicht dank Sparkurs der Regierung)

                    Jedenfalls ist einfach zuwenig Geld für die Bundswehr da, man kann das Material nicht bezahlen und personell ist man auch de Aufgabe in Afghanistan nach eigenen Angaben nicht gewachsen.

                    Natürlich brauchen wir keine so große Armee, die aus unfähigen Wehrpflichtigen besteht, sondern IMO eher eine kleinere Berufsarmee, die aus gut ausgebildeten Leuten besteht und den anfallenden Aufgaben auch gewachsen ist.

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