Der Berg ruft! (Bergwandern und bergsteigen) - SciFi-Forum

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Der Berg ruft! (Bergwandern und bergsteigen)

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    #16
    Hier ein paar Bilder von meinem Betriebsausflug aufs Nassfeld im Jahre 2013 mit einer kleinen und gemütlichen Wanderung:
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    Auf der Wanderung habe ich auch folgenden wunderschönen Enzian entdeckt:
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    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #17
      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
      Hier ein paar Bilder von meinem Betriebsausflug aufs Nassfeld im Jahre 2013 mit einer kleinen und gemütlichen Wanderung:
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      Auf der Wanderung habe ich auch folgenden wunderschönen Enzian entdeckt:
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      Am Nassfeld war ich auch schon. Bei einem unserer Kärntenurlaube war unsere Ferienwohnung in Tröpolach, von dort sind wir rauf gegangen. Oben an der Grenze zu Italien ist ja auch ein lieber kleiner See. Und von dort sind wir auch nach Venedig gefahren.
      (Nein nein, ich muss mich zusammenreißen, sonst überschwemm ich diesem Thread von jemand anderen noch mit meinen Wanderberichten und Fotos.... )

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        #18
        Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
        (Nein nein, ich muss mich zusammenreißen, sonst überschwemm ich diesem Thread von jemand anderen noch mit meinen Wanderberichten und Fotos.... )
        Nur her damit, dafür ist der Thread doch da!
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #19
          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen

          Nur her damit, dafür ist der Thread doch da!
          Hmmm....
          Na jetzt kommt mal meine Maturareise dran...

          Meine 7tägige Maturareise mit meiner Cousine war eine Wanderung auf einem Teil des Österreichischen Nord-Süd-Weitwanderwegs „05“, der in seiner vollen Länge vom nördlichen Niederösterreich bis in die südliche Steiermark verläuft.

          http://www.steiermark.com/de/poi/weitwandern-nord-sued-weitwanderweg-05_51641

          Wir gingen von Mariazell bis nach Leoben und waren somit in der Steiermark unterwegs.
          Insgesamt gingen wir ca. 120 Kilometer.


          1. und 2. Tag: Auf der Hohen Veitsch
          1. Tag:
          Um 7 Uhr marschierten wir von Mariazell (868m) los.
          Über schöne Almwiesen gelangten wir auf dem 405er-Weg zum Niederalplpass (1224m). Von dort dann weiter auf die Hohe Veitsch.
          Gegen 16:30 Uhr kamen wir beim Gipfelkreuz (1981m) an. Dann ging es nur mehr ein kleines Stück runter zum Graf-Meran-Haus (1836m), wo wir übernachteten.


          Dieser Tag war von den 7 der anstrengendste, war aber dafür ja eh erst unser erster Tag.
          Wir gingen ca. 27 Kilometer, dabei auch noch insgesamt über 1000 Meter bergauf.

          2. Tag:
          Um 9 Uhr gingen wir vom Graf-Meran-Haus (1836m) am 405er-Weg los. Wieder gab es schöne Almen, zB. die Göriacher Alm (1429m).
          Gegen 16 Uhr waren wir in Seewiesen (974m) und übernachteten in einem sehr schönen Hotel mit gutem Restaurant.


          Diesmal war die Strecke kürzer und wir hatten es nicht eilig.
          An diesem Tag gingen wir nur ca. 16 Kilometer und meistens gemütlich bergab.


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            #20
            3., 4. und 5. Tag: Auf dem Hochschwab
            3. Tag:
            Luxus pur! Wir haben bis 9 Uhr geschlafen!
            Nach einem leckeren Frühstück verließen wir erst so um 10:30 Uhr Seewiesen (974m).

            Am 805er-Weg gingen wir durch das wunderschöne Seetal Richtung unserem nächsten großen Ziel, dem Hochschwab.
            Zuerst kamen wir zur Florlhütte (1284m). Von dort dann teilweise steil bergauf zur Voisthaler Hütte (1654m). Dort waren wir um ca. 16 Uhr und hier übernachteten wir.


            Das war ein gemütlicher Marsch. Gerade mal ca. 8 Kilometer war unsere Strecke und etwa 600 Meter hinauf.

            4. Tag:
            Um 9 Uhr gingen wir weg von der Voisthaler Hütte (1654m), wieder am 805er-Weg. Über steile Felswege stiegen wir hinauf zum Hochschwab-Gipfelkreuz (2277m). Weiter ging es teilweise durch Schnee über das Hochschwab-Plateau zur Sonnschienhütte (1523m), wo wir um etwa 17 Uhr ankamen. Dort mussten wir mit einigen Leuten in einem Matratzenlager gemeinsam schlafen, was sehr unangenehm war, wir schliefen nicht viel.

            Diese Strecke war wieder etwas anspruchsvoller. Wir gingen ca. 17 Kilometer. Zuerst der Aufstieg auf den Berggipfel über 600 Meter hinauf. Dann das Rauf und Runter am Plateau, bis schließlich wieder ca. 650 Meter hinunter zu den Almen.

            5. Tag:
            Um 7 Uhr verließen wir schon die Hütte mit dem Matratzenlager.
            Die Sonnschienalm (1523m) war aber einfach wundervoll und wir trödelten hier noch viel herum vor Begeisterung und dösten nach der unruhigen Nacht noch 3 Stunden auf der Alm abseits vom Wanderweg.

            Dann ging es am 805er-Weg weiter, vorbei an der Kulmalm (1424m) und Leobner Hütte (1582m). Um fast 18 Uhr kamen wir in Präbichl (1232m) an, wo wir in einem privat vermieteten Zimmer übernachteten.

            An dem Tag gingen wir ca. 10 Kilometer. Der Weg war sehr bequem, nicht sehr steil rauf oder runter und nur etwa 300 Meter hinab.

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              #21
              6. und 7. Tag: Am Eisenerzer Reichenstein
              6. Tag:
              Wir marschierten um 8 Uhr los.
              Von Präbichl (1232m) gingen wir am 605er-Weg hinauf auf den Eisenerzer Reichenstein (2165m). Hinunter ging es vorbei an der Hirnalm (934m) nach Trofaiach (658m).
              Dort kamen wir erst gegen 20 Uhr an und übernachteten in einer sehr schönen Ferienwohnung nur für uns zwei alleine! Die Vermieterin war sehr lieb und lud uns zum Abendessen bei ihrer Familie ein! Wir tratschten sehr lange und konnten natürlich auch den angebotenen Wein „aus der Region“ nicht ausschlagen...


              Dieser Tag war wieder anstrengender. Wir gingen 22 Kilometer. Zuerst über fast 900 Meter teilweise steil bergauf, dann vom Reichenstein-Gipfel nach Trofaiach ca. 1500 Meter hinunter.
              Trotzdem waren wir am Abend ziemlich fit und hatten viel Spaß und Freude bei diesen sehr liebenswürdigen Einheimischen!


              7. Tag:
              Erst um 10 Uhr standen wir auf und frühstückten gemütlich.
              Beim Zahlen tratschten wir wieder viel mit den lieben Vermieter-Leuten und sie luden uns auch noch zum Mittagessen ein, also brachen wir erst gegen 14 Uhr auf.
              Von Trofaiach (658m) ging es am 605er-Weg durch Wald und Wiesen nach Leoben (541m), wo wir gegen 20:30 Uhr ankamen.


              Wir gingen zwar fast 20 Kilometer, aber durch die geringen Höhenunterschiede bei der Strecke kam uns das nicht beschwerlich vor.
              Ein bisschen traurig waren wir, denn das war nun unser letzter Tag.

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                #22
                @Lebreau: Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Schilderung mit den wunderschönen Fotos! So eine lange Wanderung klingt sehr interessant und würde mich auch sehr reizen.
                Habt ihr eure Übernachtungen schon vorher gebucht? Und wie habt ihr navigiert, mit einem GPS-Gerät oder nach einer Landkarte?

                Das Foto vom Alpensalamander (ich vermute das sind zwei) finde ich sehr schön, in natura habe ich leider noch keine gesehen. Was treiben die beiden da? Kämpfen oder vergnügen?
                Sehr schön finde ich auch die Fotos vom gelben Frauenschuh und vom Enzian!
                Der Ausblick auf den Erzberg ist genial und dieser ist auch ganz einfach zu erkennen.

                P. S.: Gerade eben habe ich gesehen das die Fotos auch beschriftet sind.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #23
                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  @Lebreau: Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Schilderung mit den wunderschönen Fotos! So eine lange Wanderung klingt sehr interessant und würde mich auch sehr reizen.
                  Habt ihr eure Übernachtungen schon vorher gebucht? Und wie habt ihr navigiert, mit einem GPS-Gerät oder nach einer Landkarte?

                  Das Foto vom Alpensalamander (ich vermute das sind zwei) finde ich sehr schön, in natura habe ich leider noch keine gesehen. Was treiben die beiden da? Kämpfen oder vergnügen?
                  Sehr schön finde ich auch die Fotos vom gelben Frauenschuh und vom Enzian!
                  Der Ausblick auf den Erzberg ist genial und dieser ist auch ganz einfach zu erkennen.

                  P. S.: Gerade eben habe ich gesehen das die Fotos auch beschriftet sind.
                  Meine Cousine hat am ersten Tag von Mariazell aus beim Graf-Meran-Haus angerufen. Es wäre ja sehr blöd gewesen, wenn wir Abends auf dem Berg angekommen wären und nirgends schlafen hätten können!
                  Dann haben wir bei den Unterkünften immer viele Tipps und Infos bekommen für unsere zukünftigen Übernachtungen.

                  Wir haben uns im Internet die entsprechenden Abschnitte der Wanderkarten gesucht und ausgedruckt. Dieser Wanderweg ist aber auch sehr gut gekennzeichnet und es gibt viele Markierungen, den konnte man sowieso schwer übersehen.

                  Hmmm, also die Alpensalamander haben auf jeden Fall etwas getrieben, bei dem sie sich von uns als Zuseher und Fotografierer nicht stören ließen...

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                    #24
                    Seit einigen Jahren wandere ich auch in den Bergen, hauptsächlich südliches Bayern und nördliches Tirol. Angefangen hat das ganze bei mir mit einem Betriebsausflug. Dadurch bin ich auf den Geschmack gekommen. Ich finde auch das Bergwanderungen beliebter werden. Zusätzlich hat der Klimawandel auch den Effekt, dass die Winter in den Bergen kürzer werden und die Sommer länger. Die Schifahrer wirds wahrscheinlich weniger freuen, aber man kann teilweise bis in den Dezember hinein auf zahlreiche meist schneefreie 1000er wandern, wenn denn das Wetter schön ist.

                    @ Rommie's Greatest Fan
                    Normalerweise finde ich die Natur in den Bergen am schönsten, aber diese Kölnbeinsperre ist wirklich gigantisch! In Bayern gibts zwar auch Stauseen, aber nicht in diesem Maße.

                    Zitat von Sunny
                    Aller Voraussicht werden wir entweder bis zur Knorrhütte oder Reintalangerhütte wandern und dort übernachten. Der Aufstieg ab Reintalangerhütte bis zur Knorrhütte soll der schwierigste wenn auch kürzeste Teil der Strecke sein.
                    Nach der Knorrhütte wird es zwar zunächst nicht mehr ganz so steil, aber nach der Station SonnAlpin wird es wieder leicht schwieriger: Inbesondere ein Geröllfeld erschwert den Aufstieg. Ich war zwar selber noch nicht da, aber mir hat man schon einiges über den Weg erzählt und ich werde wahrscheinlich auch irgendwann die Zugspitze über das Reintal besteigen.

                    Ich habe gleich noch ein Foto vom Reintal beigefügt. Aber nicht von unten, sondern aus einer etwas anderen Perspektive: Von der Mauerscharte auf welcher ich vor 2 Jahren mal war. Der höchste Berg im Hintergrund dürfte die Wetterspitzen oder die Wetterwand sein. Zur Mauerscharte kann ich nur sagen, die ist überhaupt nicht ausgeschildert und wird nur selten begangen. Alleine wäre ich da wohl nicht hingegangen. Aber der Aufstieg wurde mit dem Anblick von Gämsen und einem Reintal-Panormablick belohnt.

                    Ich werde bei Gelegenheit mal noch andere Fotos in diesem Thread zeigen.
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                      #25
                      Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
                      @ Rommie's Greatest Fan
                      Normalerweise finde ich die Natur in den Bergen am schönsten, aber diese Kölnbeinsperre ist wirklich gigantisch! In Bayern gibts zwar auch Stauseen, aber nicht in diesem Maße.
                      Stimmt, dieses Bauwerk ist schon sehr beeindruckend. Als ich das erste mal auf diese gläserne Aussichtsplattform rausging und in die Tiefe runterschaute, da war mir ganz komisch im Magen und mir wurde bewußt wie hoch die Staumauer eigentlich ist.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #26
                        Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
                        Ich war zwar selber noch nicht da, aber mir hat man schon einiges über den Weg erzählt und ich werde wahrscheinlich auch irgendwann die Zugspitze über das Reintal besteigen.
                        Bei der Tour über das Reintal umgeht man ja alle Klettersteige und Gletscher. Dafür muss man ca. 21 km wandern. Es ist somit die längste Tour zur Zugspitze. Allerdings gibt es wohl am Gipfel einen gesicherten Steig, den man nur mit Schwindelfreiheit überwinden kann. Man kann die Tour aber wohl auch am Münchner Haus beenden, sollte man sich den Steig nicht zutrauen. Mich würde natürlich interessieren, wie hoch der Steig über Abgrund liegt. Aber gut, dass wird man dann Vorort ja sehen und dementsprechend entscheiden, wo man die Tour für sich beendet.

                        • Ausgangspunkt: Skistadion Garmisch-Partenkirchen
                        • Gehzeit: 10 Stunden ohne Pause
                        • Höhenunterschied: 2254 Meter

                        Bei der Tour sollte man recht früh los gehen (5 oder 6 Uhr morgens). Außerdem spart man sich wohl so den Eintrittspreis für die Klamm, da man vor den regulären Öffnungszeiten ankommt. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass mich die Klamm vor 7 Uhr nicht zur Gesicht bekommt.

                        Die Reintalangerhütte liegt auf 1369 m, die Knorrhütte auf 2052 m: macht 683 hm, von denen die ersten 500 hm die steilsten sein sollen. Es ist eine Überlegung wert, entweder auf der Knorr- oder der Reintalangerhütte zu übernachten. Das Problem ist, dass die Schlafmöglichkeiten in beiden Hütten begrenzt sind. Da es ja verboten ist, einfach draußen zu übernachten, muss man Monate im Voraus Schlafplätze buchen, obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal weiß, ob das Wetter zum Bergsteigen geeignet ist. Das bleibt dann das Risiko. Die Temperaturen sinken meines Wissens im Durchschnitt ca. 6 Grad Celsius pro 1000 hm. Wenn es in Garmisch also angenehme 30 Grad Celsius hat, dann liegen die Temepraturen auf der Zugspitze bei ca. 10 Grad Celsius. Die Zugspitze sollte man wohl auch deshab im Juli oder August erklimmen. Ich hatte mal eine Wanderung bei Regen. Das war nicht mehr lustig, weil die Temperaturen in den Bergen extrem schnell nach unten gegangen sind und ich auch mit Funktionskleidung schnell ausgekühlt bin, vor allem, als wir nicht mehr in Bewegung waren. Ich hatte bei dieser Wanderung dann auch bemerkt, dass ich die falsche Jacke getragen habe. Wir haben dann vor einer Hütte Schutz gefunden und versuchten uns mit warmen Essen und Trinken warm zu halten, konnten aber nicht in der Hütte bleiben, weil die total überfüllt war. Außerdem schlug das Wetter ziemlich schnell um. Zwischen Sonnenschein und heftigen Gewitter lagen oft nur wenige Minuten. Und bei Gewitter und Regen würde ich nicht auf die Zugspitze gehen.

                        Und hier habe ich die Antwort gefunden, die ich gesucht habe.

                        Die Österreichische Angabe bezieht sich auf den Adria Pegel, damit ist die Zugspitze für unsere Nachbarn in etwa 30 Zentimeter höher!
                        Blöd, auch mit den zusätzlichen 30 cm, schafft es die Zugspitze nicht ein 3000er zu sein.

                        Ich habe gleich noch ein Foto vom Reintal beigefügt. Aber nicht von unten, sondern aus einer etwas anderen Perspektive: Von der Mauerscharte auf welcher ich vor 2 Jahren mal war. Der höchste Berg im Hintergrund dürfte die Wetterspitzen oder die Wetterwand sein. Zur Mauerscharte kann ich nur sagen, die ist überhaupt nicht ausgeschildert und wird nur selten begangen. Alleine wäre ich da wohl nicht hingegangen. Aber der Aufstieg wurde mit dem Anblick von Gämsen und einem Reintal-Panormablick belohnt.
                        Noch beeindruckender fand ich den Gletscher in der Höllentalklamm. Das Wasser entspringt dort in der Nähe, ist kristallblau und eisig kalt. Ich habe damals zwar Bilder gemacht, finde sie aber leider nicht mehr. Heuer wird die Höllentalklamm aber noch einmal begangen. Die Fotos werden dann natürlich hier veröffentlicht.
                        ____________________

                        Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                          #27
                          2014 unternahmen wir von der Freiwilligen Feuerwehr einen Ausflug nach Monte Santo di Lussari. Von der Talstation der Seilbahn (ca. 840 m) wanderten wir dann auf den 1789 m hohen Berg in einer Zeit von etwas über vier Stunden, wobei die Strecke nur knapp 6,50 km lang war. Das dauerte deswegen solange, weil die Gruppe sehr groß war und auch die Altersunterschiede sehr weit auseinader lagen und wir somit immer zusammenwarteten, damit die Gruppe komplett bleibt. Der Ausflug war wunderschön und am Gipfel hatten wir herrliches Wetter. Hier ein paar Fotos.

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                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #28
                            Zitat von Sunny Beitrag anzeigen


                            Die Reintalangerhütte liegt auf 1369 m, die Knorrhütte auf 2052 m: macht 683 hm, von denen die ersten 500 hm die steilsten sein sollen. Es ist eine Überlegung wert, entweder auf der Knorr- oder der Reintalangerhütte zu übernachten. Das Problem ist, dass die Schlafmöglichkeiten in beiden Hütten begrenzt sind. Da es ja verboten ist, einfach draußen zu übernachten, muss man Monate im Voraus Schlafplätze buchen, obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal weiß, ob das Wetter zum Bergsteigen geeignet ist. Das bleibt dann das Risiko. Die Temperaturen sinken meines Wissens im Durchschnitt ca. 6 Grad Celsius pro 1000 hm. Wenn es in Garmisch also angenehme 30 Grad Celsius hat, dann liegen die Temepraturen auf der Zugspitze bei ca. 10 Grad Celsius. Die Zugspitze sollte man wohl auch deshab im Juli oder August erklimmen. Ich hatte mal eine Wanderung bei Regen. Das war nicht mehr lustig, weil die Temperaturen in den Bergen extrem schnell nach unten gegangen sind und ich auch mit Funktionskleidung schnell ausgekühlt bin, vor allem, als wir nicht mehr in Bewegung waren. Ich hatte bei dieser Wanderung dann auch bemerkt, dass ich die falsche Jacke getragen habe. Wir haben dann vor einer Hütte Schutz gefunden und versuchten uns mit warmen Essen und Trinken warm zu halten, konnten aber nicht in der Hütte bleiben, weil die total überfüllt war. Außerdem schlug das Wetter ziemlich schnell um. Zwischen Sonnenschein und heftigen Gewitter lagen oft nur wenige Minuten. Und bei Gewitter und Regen würde ich nicht auf die Zugspitze gehen.

                            Woww, das klingt ja richtig schlimm, dass da oben alles so von Touristen voll ist. Das ist mir zum Glück nie passiert, dass so eine Überbelegung meine Wanderrouten-Pläne gestört hätte. Vielleicht liegt das daran, dass ich bisher selten in der Haupturlaubszeit und nur unter der Woche unterwegs war. Nach niederschlagsärmeren Wintern und einem warmen Mai kann man aber auch schon Ende Mai/Juni an sehr warmen Tagen auf die höheren Berge rauf.

                            Kommt wohl auch davon, dass auf die Zugspitze eine Seilbahn rauffährt. Dadurch sind die Wanderer, die sich den Weg zu Fuß erarbeiten in einer mehrtägigen Wanderung und daher auf eine Schlafmöglichkeit am Berg viel mehr angewiesen sind, klar im Nachteil.

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                              #29
                              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                              2014 unternahmen wir von der Freiwilligen Feuerwehr einen Ausflug nach Monte Santo di Lussari. Von der Talstation der Seilbahn (ca. 840 m) wanderten wir dann auf den 1789 m hohen Berg in einer Zeit von etwas über vier Stunden, wobei die Strecke nur knapp 6,50 km lang war. Das dauerte deswegen solange, weil die Gruppe sehr groß war und auch die Altersunterschiede sehr weit auseinader lagen und wir somit immer zusammenwarteten, damit die Gruppe komplett bleibt. Der Ausflug war wunderschön und am Gipfel hatten wir herrliches Wetter. Hier ein paar Fotos.
                              Deine Fotos sind sehr schön. Da oben am Berg ist ja eine kleine niedliche Ortschaft!
                              Seid ihr dann wieder hinuntergegangen oder mit der Seilbahn runtergefahren?

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                                Deine Fotos sind sehr schön. Da oben am Berg ist ja eine kleine niedliche Ortschaft!
                                Seid ihr dann wieder hinuntergegangen oder mit der Seilbahn runtergefahren?
                                Ich wäre sehr gerne wieder runtergewandert, habe aber leider niemanden gefunden, der mitgegangen wäre. Somit sind wir dann alle mit der Seilbahn ins Tal zurück.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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