Mit der Eröffnungsfeier haben letzte Nacht die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver offiziell begonnen und noch kein Thread hier im Forum - ich bin entsetzt! 
Aus österreichischer Sicht hoffe ich natürlich auf einen ähnlichen Medaillenregen wie in Turin mit 23 Medaillen (9/7/7), wenn's auch natürlich wieder sehr viel Glück und die eine oder andere Überraschung benötigen wird. Gerade unsere Alpinen sind - vor allem in den Speed-Bewerben - schwächer als vor 4 Jahren, dafür könnten unsere Biathleten die eine oder andere Medaille diesmal holen. Die größten Medaillenhoffnungen sind aber wahrscheinlich wieder unsere Skispringer.
Tag 1:
Von der Eröffnungsfeier habe ich mir heute zumindest zum Teil die Wiederholung angesehen. Leider gab es bei der Entzündung der Flamme eine kleine Panne, von vier Sportlern, die die Flamme entzünden sollten, kamen leider nur drei zum Zug, weil einer der Masten, der das olympische Feuer zur Schale in der Halle hinauftragen sollte, nicht hochgefahren ist. Ansonsten waren die Einlagen aber recht nett, solche Eröffnungs- bzw. Schlussfeiern von Großereignissen sehe ich mir immer sehr gerne an.
Leider gibt es im Rahmen dieser Olympischen Spiele bereits die erste traurige Meldung: Beim Abschlusstraining für den Einsitzer-Rodelbewerb der Herren kam der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili ums Leben. Nach einem Fahrfehler kam er bei 144 km/h von der Ideallinie ab und prallte gegen einen nicht geschützten Träger der Bahnüberdachung. Der Eiskanal in Whistler Mountain wurde bereits vorab als zu schnell kritisiert. Erst am Tag zuvor hatte der Österreicher Manuel Pfister mit 148,83 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Vorschau Tag 2:
Heute stehen Entscheidungen im Skispringen (Normalschanze), Abfahrt der Herren, Eisschnelllauf Herren, Biathlon der Damen (Sprint), Short-Track Herren und Freestyle Damen (Buckepiste) am Programm. Auch die ersten beiden von insgesamt 4 Läufen im Einsitzer-Rodelbewerb der Herren geht, trotz des Todesfalls des georgischen Läufers, planmäßig von statten.
Für Österreich hoffe ich heute doch auf ein bis zwei Medaillen, in erster Linie im Skispringen, aber auch Michael Walchhofer zeigte im letzten Abfahrtstraining auf.
Aus deutscher Sicht wird vermutlich der Sprint der Damen im Biathlon interessant. Die Schweizer werden wohl heute Simon Ammann im Skispringen die Daumen drücken.

Aus österreichischer Sicht hoffe ich natürlich auf einen ähnlichen Medaillenregen wie in Turin mit 23 Medaillen (9/7/7), wenn's auch natürlich wieder sehr viel Glück und die eine oder andere Überraschung benötigen wird. Gerade unsere Alpinen sind - vor allem in den Speed-Bewerben - schwächer als vor 4 Jahren, dafür könnten unsere Biathleten die eine oder andere Medaille diesmal holen. Die größten Medaillenhoffnungen sind aber wahrscheinlich wieder unsere Skispringer.
Tag 1:
Von der Eröffnungsfeier habe ich mir heute zumindest zum Teil die Wiederholung angesehen. Leider gab es bei der Entzündung der Flamme eine kleine Panne, von vier Sportlern, die die Flamme entzünden sollten, kamen leider nur drei zum Zug, weil einer der Masten, der das olympische Feuer zur Schale in der Halle hinauftragen sollte, nicht hochgefahren ist. Ansonsten waren die Einlagen aber recht nett, solche Eröffnungs- bzw. Schlussfeiern von Großereignissen sehe ich mir immer sehr gerne an.
Leider gibt es im Rahmen dieser Olympischen Spiele bereits die erste traurige Meldung: Beim Abschlusstraining für den Einsitzer-Rodelbewerb der Herren kam der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili ums Leben. Nach einem Fahrfehler kam er bei 144 km/h von der Ideallinie ab und prallte gegen einen nicht geschützten Träger der Bahnüberdachung. Der Eiskanal in Whistler Mountain wurde bereits vorab als zu schnell kritisiert. Erst am Tag zuvor hatte der Österreicher Manuel Pfister mit 148,83 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Vorschau Tag 2:
Heute stehen Entscheidungen im Skispringen (Normalschanze), Abfahrt der Herren, Eisschnelllauf Herren, Biathlon der Damen (Sprint), Short-Track Herren und Freestyle Damen (Buckepiste) am Programm. Auch die ersten beiden von insgesamt 4 Läufen im Einsitzer-Rodelbewerb der Herren geht, trotz des Todesfalls des georgischen Läufers, planmäßig von statten.
Für Österreich hoffe ich heute doch auf ein bis zwei Medaillen, in erster Linie im Skispringen, aber auch Michael Walchhofer zeigte im letzten Abfahrtstraining auf.
Aus deutscher Sicht wird vermutlich der Sprint der Damen im Biathlon interessant. Die Schweizer werden wohl heute Simon Ammann im Skispringen die Daumen drücken.





Also abgesehen davon, dass grundsätzlich bei solchen Bedingungen überhaupt gestartet wurde (die müssten doch sicher auch einen Meteorologen dabei haben, der ihnen gesagt hat, dass es bald Regnen würde) hätte ein Start eine halbe Stunde später sicher für ein faireres Ergebnis gesorgt. So hat eigentlich nur Svendsen von den Top-Favoriten mit einer frühen Startnummer eine entsprechende Platzierung abliefern können. Er wurde Zweiter hinter Sensationssieger Jay aus Frankreich und vor dem Kroaten Fak. Durch die immer langsamer werdende Strecke sind die Zeitabstände leider sehr groß für den Verfolgungswettbewerb. Svendsen sehe ich hier aber für morgen als Favoriten an, während Jay, Fak und Bauer sicher noch einholbar sind. 20 Schüssen müssen auch erst mal ins Ziel und es gibt doch einige im hinteren Feld, die - bei fairen Verhältnissen - doch eine Ecke schneller laufen könnten. Bei heftigem Regen am Schießstand war Simon Eder bester Österreicher, der als einer der wenigen der zweiten Startgruppe fehlerfrei blieb und am Ende Rang 11 belegte, knapp vor Sumann auf Rang 12, der zwar bessere Pistenverhältnisse hatte, aber durch zwei Fehler alle Chancen vergab. Bester Deutscher wurde überraschend Christoph Stephan, der auf Rang 19 kam, 

Lizz Görgl holt überraschend die Bronze-Medaille in der Abfahrt! Ein ziemlich verrücktes Rennen, vor allem verglichen mit der Herren-Abfahrt. Während es dort minimale Zeitabstände gab, reichte Görgl ein Rückstand von eineinhalb Sekunden für Rang 3. Gewonnen hat erwartungsgemäß Lindsey Vonn vor ihrer Landsfrau Mancuso. Die Strecke fand ich wirklich sehr schwer, da war die Herren-Abfahrtspiste sogar leichter. Jedenfalls gab's doch ein paar ärgere Stürze und auch ein paar kuriose Szenen, wie die Französin Rolland, die nach nur 4 Sekunden beim Scaten nach dem Start ausgerutscht ist und sich beim Sturz sogar einen Kreuzbandriss zugezogen hat.
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