Fußball-Stammtisch 2015

[Karl Ranseier]

Und schon wieder unentschieden. Allerdings treibt mich eine ganz andere Frage um:

Hier wird bemerkenswert wenig über die Ermittlungen gegen den DFB diskutiert. Warum eigentlich? Interessiert keinen, wie schmutzig die Vorgänge um das "Sommermärchen" wirklich waren, und ob Niersbach tatsächlich schon involviert war, oder nur von Zwanziger in die Pfanne gehauen wird/wurde?

[Tibo]

Hier wird bemerkenswert wenig über die Ermittlungen gegen den DFB diskutiert. Warum eigentlich? Interessiert keinen, wie schmutzig die Vorgänge um das "Sommermärchen" wirklich waren, und ob Niersbach tatsächlich schon involviert war, oder nur von Zwanziger in die Pfanne gehauen wird/wurde?

Ich erwarte da keine Aufklärung. Also in Bezug auf die genannten Personen schon aber nicht mehr. Man wird irgendwann erfahren ob Niersbach involviert war aber eben niemals in was er involviert war.
Ich hatte übrigens schon im Mai hier im Forum erklärt, dass die Fifa Korruption von uns Deutschen und adidas gelernt hat.

Ach halt da haben wir ja zum Beispiel die WM 2006 da haben wir uns ja auch Stimmen von Exko-Mitgliedern geholt indem wir die hier in Luxushotels logieren ließen, indem der DFB beim Confed Cup teilnahm und Zusagen zu Freundschaftsspielen machten. Die Stimmen Englands wollten wir uns mit der Unterstützung für die Euro 96 kaufen. Damals war man in Deutschland dann empört, dass England es wagt sich selbst um die WM zu bewerben, obwohl doch abgesprochen war, dass wir erst die und dann die uns wählen. Das ist natürlich auch Korruption (die hat u.a. Niersbach mit eingefädelt) aber Korruption ist halt nur bei anderen blöd.

Auch das hier habe ich gepostet:

So beschloss der Bundessicherheitsrat unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder just zu dem Zeitpunkt eine Waffenlieferung von 1200 Panzerfäusten nach Saudi-Arabien , der Heimat des 2007 verstorbenen, damals stimmberechtigten Fifa-Exekutiv-Mitglieds Abdullah Khalid Al Dabal.

Auch der Südkoreaner Chung Mong-joon aus der Hyundai-Dynastie gehörte dem Wahlgremium an. Der damalige Autokonzern DaimlerChrysler, Muttergesellschaft des DFB-Hauptsponsoren Mercedes, stieg um die Jahrtausendwende bei den südkoreanischen Autobauern ein. Die Firmen arbeiteten von 2001 bis 2004 zusammen - und 2006 war Hyundai offizieller Sponsor der WM in Deutschland.
Die weiteren asiatischen Wahlmänner waren Mohammed Bin Hammam aus Katar, der bis in die Gegenwart gute Kontakte zu Beckenbauer pflegt, und sein enger Vertrauter Worawi Makudi aus Thailand. Gegen Makudi, bis 2015 Mitglied des Fifa-Exkos, wurde bereits mehrfach wegen des Verdachts auf Korruption ermittelt. Auch im Jahr 2000 soll er bereitwillig Geld entgegengenommen und anschließend für Deutschland gestimmt haben.
Die Zahlung an den Thailänder kam damals angeblich von einer Firma des verstorbenen Medienmächtigen Leo Kirch. Dessen Konzern hatte kurz vor der Abstimmung im Jahr 2000 in vier Fußballverbänden die Rechte an Freundschaftsspielen unter Beteiligung des FC Bayern erworben, unter anderem in Tunesien und Trinidad und Tobago, woher die Wahlberechtigten Slim Chiboub und Jack Warner stammen.

Das ist aus meiner Sicht natürlich schwerwiegender als, die paar Million Euro. Im Juni wurde das im Forum ignoriert oder als Bagatelle abgetan (Endar ausgenommen).
Für mich sind inzwischen Resultate interessanter als die Meinung von Fans (die halten sich eh lieber die Ohren zu und singen laut). Verliert der DFB seine Gemeinnützigkeit für die Jahre der Zahlungen und das WM Jahr? Wird der DFB bestraft? Hat der Verband von Südafrika Anspruch auf Schadensersatz? Ändert die Fifa den Vergabemodus endlich und lost unter den zugelassenen Kandidaten den Ausrichter? Gibt sich der Sportjournalismus mal einen Kodex, der auch was zum Thema Professionalität und Distanz enthält?



Hintergründe würde ich gerne wissen! Wie tief steckt die Sportjournalie drin? Wie tief steckt der Bund drin? Warum schweigt der Sportminister? Wen will die BILD schützen? Um die Jahrtausendwende war ja auch ne Fusion von Kirchmedia (Kirch war verwickelt s.o.) und dem Springer Verlag im Gespräch.

Es scheint als wolle man es den Fröschen überlassen den Sumpf trocken zu legen.

[Karl Ranseier]

Ich erwarte da keine Aufklärung. Also in Bezug auf die genannten Personen schon aber nicht mehr. Man wird irgendwann erfahren ob Niersbach involviert war aber eben niemals in was er involviert war.
Ich hatte übrigens schon im Mai hier im Forum erklärt, dass die Fifa Korruption von uns Deutschen und adidas gelernt hat.

Auch das hier habe ich gepostet:

Das ist aus meiner Sicht natürlich schwerwiegender als, die paar Million Euro. Im Juni wurde das im Forum ignoriert oder als Bagatelle abgetan (Endar ausgenommen).
Für mich sind inzwischen Resultate interessanter als die Meinung von Fans (die halten sich eh lieber die Ohren zu und singen laut). Verliert der DFB seine Gemeinnützigkeit für die Jahre der Zahlungen und das WM Jahr? Wird der DFB bestraft? Hat der Verband von Südafrika Anspruch auf Schadensersatz? Ändert die Fifa den Vergabemodus endlich und lost unter den zugelassenen Kandidaten den Ausrichter? Gibt sich der Sportjournalismus mal einen Kodex, der auch was zum Thema Professionalität und Distanz enthält?



Hintergründe würde ich gerne wissen! Wie tief steckt die Sportjournalie drin? Wie tief steckt der Bund drin? Warum schweigt der Sportminister? Wen will die BILD schützen? Um die Jahrtausendwende war ja auch ne Fusion von Kirchmedia (Kirch war verwickelt s.o.) und dem Springer Verlag im Gespräch.

Es scheint als wolle man es den Fröschen überlassen den Sumpf trocken zu legen.

Als wenn das jemals anders gewesen wäre Bei den Resultaten würde ich halt eine Sperre für den DFB erwarten - schon der Fairniss halber: Richtung Ost-Europa, Afrika und Süd-Amerika wird schon für weniger sehr schnell mit Sperren gegen Verbände oder auch einzelne Vereine hantiert. Deutschland dagegen wird "durchgewunken". Ich meine, wenn in einem Umfeld wie die FIFA anscheinend alle korrupt sind, wäre da bei gleichen Strafen ja immer noch eine Form von "fair play"

[Tibo]

Gestern hat übrigens Giovanni die Lorenzo JBK gefragt, ob er glaubt, dass die WM 06 gekauft war. JBK sagte, er glaube es nicht aber beim Glauben sei ein Großer Teil die Hoffnung, dass es nicht so ist, weil er den Fußball als schönste Nebensache der Welt so liebt....
Dafür gab es Applaus. Da wird einem Journalisten also zugestanden, nicht in der Lage zu sein eine innere Distanz zu dem wovon er Bericht erstattet zu sein. Dabei ist das ne Grundvoraussetzung für journalistische Arbeit. Da kann ich ja auch sagen, die Staatsmedien in Russland arbeiten sauber, die hoffen halt viel und haben Putin so lieb.
Streicher war ja auch innerlich zu sehr dem Nationalsozialismus verbunden um ihn kritisch zu sehen.
JBK sollte schon den Anspruch haben ein besserer Journalist zu sein als Schleicher.
Evtl. sollte man nicht mehr von Sportjournalisten sondern Sportpropagandisten sprechen.

[Karl Ranseier]

Gestern hat übrigens Giovanni die Lorenzo JBK gefragt, ob er glaubt, dass die WM 06 gekauft war. JBK sagte, er glaube es nicht aber beim Glauben sei ein Großer Teil die Hoffnung, dass es nicht so ist, weil er den Fußball als schönste Nebensache der Welt so liebt....
Dafür gab es Applaus. Da wird einem Journalisten also zugestanden, nicht in der Lage zu sein eine innere Distanz zu dem wovon er Bericht erstattet zu sein. Dabei ist das ne Grundvoraussetzung für journalistische Arbeit. Da kann ich ja auch sagen, die Staatsmedien in Russland arbeiten sauber, die hoffen halt viel und haben Putin so lieb.
Streicher war ja auch innerlich zu sehr dem Nationalsozialismus verbunden um ihn kritisch zu sehen.
JBK sollte schon den Anspruch haben ein besserer Journalist zu sein als Schleicher.
Evtl. sollte man nicht mehr von Sportjournalisten sondern Sportpropagandisten sprechen.

Das wird JBK jetzt aber wohl für starken Tobak halten, sollte er das lesen; auf das Herabstufen zu Nazi-Propaganda ist der sicher nicht gefasst Wenn man weit genug abstrahiert, ist dein Ansatz prinzipiell richtig - es stellt sich aber die Frage, ob eine derart abstrahierte Sicht hier nützlich ist. Die NS-Propaganda war halt darauf ausgerichtet, daß Leben der Bevölkerung komplett in die "richtige", also system-konforme Wahrnehmungsweise zu verbiegen, während Sportjournalismus eben tatsächlich nur über völlige Nichtigkeiten berichtet (im Gesamtgefüge betrachtet). Interessant macht das Ganze doch nur der Wille der Konsumenten, insgesamt Unsummen für diese Nichtigkeiten auszugeben. Also ergibt sich hier sowas wie eine Einflußnahme in der Grundversorgung (NS-Propaganda-Maschine) im Vergleich zum "Luxusmarkt" (Sportjournalismus).

In der heutigen Zeit muss man ausserdem berücksichtigen, daß Professionalität eben nicht mehr zwingend Objektivität heißt. Real Madrid und andere Teams haben inzwischen eigene Fernsehsender, in denen natürlich Objektivität nich gefragt ist - trotzdem sind da natürlich professionelle Journalisten für den Bereich Club-News angestellt. Auch die NBA hat längst erkannt, daß Objektivität nich verkaufsfördernd ist - die bieten zu den Spielen schon seit einiger Zeit mehrere Kommentatoren an, einmal als "Fans" des Heimteams und einmal als "Fans" der Auswärtsmannschaft und auch diese sind natürlich Profis.

Was jetzt gerade beim FIFA-Skandal und den Auswirkungen auf den DFB, der offensichtlich den Methoden der FIFA gefolgt ist, darüberhinaus ergibt ist, daß nicht mehr der eigentliche Sport im Mittelpunkt steht. Dadurch, daß Fußball eben im "Luxussegment" einzuordnen ist, hat sich das Drumrum zum Tummelplatz für Leute auf der Suche nach einem profitablen Wirtschaftsverbrechen entwickelt - an dieser Stelle sollte man sich darüber klar sein, daß ein Sportjournalist bei der Berichterstattung über derartige Skandale längst das Umfeld, in dem er "professionell" ist, verlassen hat. Aber so wie mit der Erwartung, daß die Frösche ihren Sumpf schon irgendwie trocken legen, wird auch hier ein Großteil der Berichterstattung denen überlassen, die sonst anderthalb Wochen Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern oder nachträgliche Sperren im Zuge solcher Fehlentscheidungen kommentieren. Um Ergebnisse und Hintergründe zu erfahren, muss man also immer erst auf Leute von Spiegel&Co. warten.

Letztere scheinen mir jedoch im Moment "gesteuert" zu werden. Ist es normal, daß die Details über diese Zahlungen relativ kurz vor Ende der Akten-Aufbewahrungspflicht (ist IIRC 10 Jahre) auftauchen? Ist es normal, daß von der Journalie weitesgehend unkritisch über Anschuldigungen seitens Zwanziger kommentiert wird, aber die Frage, warum Zwanziger sein Maul nicht früher aufgemacht hat - zB während er 2006 ja selbst die Präsidentschaft übernahm oder er 2003 Vizepräsident des OK und explizit für Finanzen zuständig war - von Vertretern des DFB gestellt werden muss?

Ich führ meinen Teil wittere da ein charakterloses Machtschwein auf Egotrip. Der bescheidenste Aspekt an der ganzen Nummer ist für mich, daß man so einem Wesen auch noch bedingt dankbar sein muss, denn ohne daß da jemanden ein Furz quergesessen hätte und darum noch ein paar "mitgenommen" werden sollen, hätte man als Teil einer ahnungslos( gehalten)en Öffentlichkeit gar nichts über diese Vorgänge erfahren. Das man so gleichzeitg wohl für den Egotrip eines Tunichtguts instrumentalisiert wird, ist halt ein sehr bitterer Beigeschmack.

[Tibo]

Das wird JBK jetzt aber wohl für starken Tobak halten, sollte er das lesen; auf das Herabstufen zu Nazi-Propaganda ist der sicher nicht gefasst Wenn man weit genug abstrahiert, ist dein Ansatz prinzipiell richtig - es stellt sich aber die Frage, ob eine derart abstrahierte Sicht hier nützlich ist. Die NS-Propaganda war halt darauf ausgerichtet, daß Leben der Bevölkerung komplett in die "richtige", also system-konforme Wahrnehmungsweise zu verbiegen, während Sportjournalismus eben tatsächlich nur über völlige Nichtigkeiten berichtet (im Gesamtgefüge betrachtet). Interessant macht das Ganze doch nur der Wille der Konsumenten, insgesamt Unsummen für diese Nichtigkeiten auszugeben. Also ergibt sich hier sowas wie eine Einflußnahme in der Grundversorgung (NS-Propaganda-Maschine) im Vergleich zum "Luxusmarkt" (Sportjournalismus).

In der heutigen Zeit muss man ausserdem berücksichtigen, daß Professionalität eben nicht mehr zwingend Objektivität heißt. Real Madrid und andere Teams haben inzwischen eigene Fernsehsender, in denen natürlich Objektivität nich gefragt ist - trotzdem sind da natürlich professionelle Journalisten für den Bereich Club-News angestellt. Auch die NBA hat längst erkannt, daß Objektivität nich verkaufsfördernd ist - die bieten zu den Spielen schon seit einiger Zeit mehrere Kommentatoren an, einmal als "Fans" des Heimteams und einmal als "Fans" der Auswärtsmannschaft und auch diese sind natürlich Profis.

Ich meine Professionalität im engen Sinne nach einem Modell in dem Professionen bestimmte Eigenschaften atribuiert werden:

Wissenschaftlich fundiertes Sonderwissen, spezielle Fachterminologie
langandauernde, theoretisch fundierte Ausbildungsgänge auf akademischem Niveau (staatl. Lizenz)
berufsständische Normen (code of ethics), Eigeninteressen gesetzlich beschränkt (non-profit)
exklusives Handlungskompetenzmonopol
Tätigkeitsbereich besteht aus gemeinnützigen Funktionen, Aufgaben von grundlegender Bedeutung
Autonomie bei der Berufsausübung (Fach- und Sachautorität)
Selbstkontrolle durch Berufsverbände, Interessenvertretung

In diesem Sinne sehe ich die meisten Sportberichterstatter nicht als professionelle Journalisten an. Also nicht im Sinne einer klassischen Professionalisierungstheorie.
Das müssten sie als Journalisten aber schon auf Grund ihrer herausragender Stellung in der Gesellschaft als Teil der vierten Gewalt sein.

Was jetzt gerade beim FIFA-Skandal und den Auswirkungen auf den DFB, der offensichtlich den Methoden der FIFA gefolgt ist, darüberhinaus ergibt ist, daß nicht mehr der eigentliche Sport im Mittelpunkt steht. Dadurch, daß Fußball eben im "Luxussegment" einzuordnen ist, hat sich das Drumrum zum Tummelplatz für Leute auf der Suche nach einem profitablen Wirtschaftsverbrechen entwickelt - an dieser Stelle sollte man sich darüber klar sein, daß ein Sportjournalist bei der Berichterstattung über derartige Skandale längst das Umfeld, in dem er "professionell" ist, verlassen hat.

Deswegen sollen sie sich nicht mehr Journalisten nennen. Sie haben jede professionelle Distanz aufgegeben. Es ist ja schick, mit den Sportlern zu fraternisieren. Bestes Beispiel auch hier wieder Herr Drachsler von der Bild, der dann auch gerne mal den Franz einspannt um Herrn Pflüger von der CDU (ehemals Berliner Spitzenkandidat), der ist nämlich der Papa vom Patenkind der Frau vom Drachsler oder so ähnlich.

Aber so wie mit der Erwartung, daß die Frösche ihren Sumpf schon irgendwie trocken legen, wird auch hier ein Großteil der Berichterstattung denen überlassen, die sonst anderthalb Wochen Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern oder nachträgliche Sperren im Zuge solcher Fehlentscheidungen kommentieren. Um Ergebnisse und Hintergründe zu erfahren, muss man also immer erst auf Leute von Spiegel&Co. warten.

Letztere scheinen mir jedoch im Moment "gesteuert" zu werden. Ist es normal, daß die Details über diese Zahlungen relativ kurz vor Ende der Akten-Aufbewahrungspflicht (ist IIRC 10 Jahre) auftauchen?

Das hängt wohl mit der Verjährungsfrist zusammen. Ich kann es niemandem übel nehmen, dass er erst aufräumt, wenn der Vorgang für ihn kein böses Ende nehmen kann.

Ist es normal, daß von der Journalie weitesgehend unkritisch über Anschuldigungen seitens Zwanziger kommentiert wird, aber die Frage, warum Zwanziger sein Maul nicht früher aufgemacht hat - zB während er 2006 ja selbst die Präsidentschaft übernahm oder er 2003 Vizepräsident des OK und explizit für Finanzen zuständig war - von Vertretern des DFB gestellt werden muss?

Du liest einfach recht wenig aus dem Hause Springer sonst würdest du die Frage so nicht stellen. Auch im ersten Doppelpass nach den Veröffentlichungen im Spiegel, waren die Journalisten und "Experten" im Studio eher gegen Zwanziger.
Das wandelt sich umso stärker je mehr klar wird, dass Niersbach, Beckenbauer und Netzer lügen oder zumindest nicht die Wahrheit sagen.
Dass der DFB die Frage stellen muss ist eben auch ne falsche Implikation, ich fand das einen sehr unklugen Schritt. Dass sie die ersten waren, die die Frage stellen konnten, liegt daran, dass sie gegenüber der Presse zwei Schritte voraus waren. Sie wurden vom Spiegel ja über die Veröffentlichung unterrichtet und sie wussten wer aus dem OK das Leck sein muss.
Dass die Medienhäuser, die nicht zu Springer gehören nicht auf den Schutz von Informanten scheißen und sofort raushauen, dass es Zwanziger war hängt damit zusammen, dass man sich in manchen Redaktionen des eigenen Ethos bewusst ist.

Ich führ meinen Teil wittere da ein charakterloses Machtschwein auf Egotrip.

Ich wittere da ne ganze Rotte charakterschwacher Leute, aber noch mal zu Zwanziger:
Klar ist der auf Rache aus, aber wenn sich Leute im OK nicht mehr grün sind packt der, der aus der Familie geworfen wurde aus und geht zu den Behörden. Ob ich jetzt mit OK Organisationskomitee oder Organisierte Kriminalität meine, kannst du dir aussuchen. Wird beides so abgekürzt und funktioniert ähnlich.

Der bescheidenste Aspekt an der ganzen Nummer ist für mich, daß man so einem Wesen auch noch bedingt dankbar sein muss, denn ohne daß da jemanden ein Furz quergesessen hätte und darum noch ein paar "mitgenommen" werden sollen, hätte man als Teil einer ahnungslos( gehalten)en Öffentlichkeit gar nichts über diese Vorgänge erfahren. Das man so gleichzeitg wohl für den Egotrip eines Tunichtguts instrumentalisiert wird, ist halt ein sehr bitterer Beigeschmack.

So ist das eben mit dem OK, wer auspackt ist ne Ratte, aber der Rechtsstaat ist auf diese Ratten angewiesen.

[Karl Ranseier]

....Das hängt wohl mit der Verjährungsfrist zusammen. Ich kann es niemandem übel nehmen, dass er erst aufräumt, wenn der Vorgang für ihn kein böses Ende nehmen kann.

Ich schon. Weil es genau der Kernpunkt einer um sich greifenden Charakterschwäche von.... "Personen im öffentlichen Raum" ist; vermutlich auch zahlreicher Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen. Jeder will "die Lorbeeren", keiner für den Dreck verantwortlich sein. Diese Haltung spiegelt sich in zahlreichen Problemthemen unserer Zeit wieder, zB Flüchtlingsproblematik: Eigene Wirtschaft stützen durch unfaire Preise am Rohstoffmarkt und Waffenhandel ist OK, aber die Menschen, die dadurch perspektivlos in Armut und/oder Bürgerkrieg leben, sollen sich doch mal selbst um ihr Problem kümmern und was erlauben die sich eigentlich, plötzlich hier auf der Matte zu stehen Oder Energiewirtschaft/Umweltschutz. Oder oder oder - die Profiteure wollen den Dreck immer gerne der Allgemeinheit überlassen. Von daher: Bitte restlos aufklären und Zwanziger für jeden Punkt, den er mit verbockt auch bitte mit einlochen.

Du liest einfach recht wenig aus dem Hause Springer sonst würdest du die Frage so nicht stellen. Auch im ersten Doppelpass nach den Veröffentlichungen im Spiegel, waren die Journalisten und "Experten" im Studio eher gegen Zwanziger.
Das wandelt sich umso stärker je mehr klar wird, dass Niersbach, Beckenbauer und Netzer lügen oder zumindest nicht die Wahrheit sagen.
Dass der DFB die Frage stellen muss ist eben auch ne falsche Implikation, ich fand das einen sehr unklugen Schritt. Dass sie die ersten waren, die die Frage stellen konnten, liegt daran, dass sie gegenüber der Presse zwei Schritte voraus waren. Sie wurden vom Spiegel ja über die Veröffentlichung unterrichtet und sie wussten wer aus dem OK das Leck sein muss.

Was war daran unklug? Typen wie Zwanziger sollten mit ihrem Dreck einfach nicht ungeschoren davonkommen dürfen. Den möglichst früh mit ins Fadenkreuz zu stellen, ist schon richtig.

Dass die Medienhäuser, die nicht zu Springer gehören nicht auf den Schutz von Informanten scheißen und sofort raushauen, dass es Zwanziger war hängt damit zusammen, dass man sich in manchen Redaktionen des eigenen Ethos bewusst ist.

Ich wittere da ne ganze Rotte charakterschwacher Leute, aber noch mal zu Zwanziger:
Klar ist der auf Rache aus, aber wenn sich Leute im OK nicht mehr grün sind packt der, der aus der Familie geworfen wurde aus und geht zu den Behörden. Ob ich jetzt mit OK Organisationskomitee oder Organisierte Kriminalität meine, kannst du dir aussuchen. Wird beides so abgekürzt und funktioniert ähnlich.

So ist das eben mit dem OK, wer auspackt ist ne Ratte, aber der Rechtsstaat ist auf diese Ratten angewiesen.

Ach, es ist ja noch viel sizilianischer.... äh, schwäbischer Der "Don" ist tot - MV, der der eigentliche Drahtzieher usw. der Operation "WM 2006" war und der ist noch gar nicht so lange tot; der Erbe - Zwanziger - konnte sein "Revier" nicht halten und arbeitet jetzt mit den Behörden zusammen. Und alle sollen glauben, daß das jetzt das Ende der "schwäbischen Familie" innerhalb der "Fußball-Mafia DFB" ist? Ich nicht Und ich wäre auch mit dem Ergebnis nicht einverstanden, wenn am Ende nicht wenigstens einer der Schwaben-Mafia mit "baumelt". Da MV schon tot ist, wäre das wohl Zwanziger. Das positivste an der Sache ist wie gesagt, daß die Machenschaften endlich ans Licht kommen. Wenn auch nur ein "Kronzeuge" ungeschoren davonkommt, wird's scheinheilig. Aber am Ende wird sowieso MV an allem Schuld gewesen sein....

[Rommie's Greatest Fan]

Beim aktuellen spiel Dortmund gegen Schalke 04 scheint es ja sehr eng zuzugehen, ich bin mal gespannt wie dieses ausgehen wird.

[Tibo]

Ich schon. Weil es genau der Kernpunkt einer um sich greifenden Charakterschwäche von.... "Personen im öffentlichen Raum" ist; vermutlich auch zahlreicher Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen. Jeder will "die Lorbeeren", keiner für den Dreck verantwortlich sein. Diese Haltung spiegelt sich in zahlreichen Problemthemen unserer Zeit wieder, zB Flüchtlingsproblematik: Eigene Wirtschaft stützen durch unfaire Preise am Rohstoffmarkt und Waffenhandel ist OK, aber die Menschen, die dadurch perspektivlos in Armut und/oder Bürgerkrieg leben, sollen sich doch mal selbst um ihr Problem kümmern und was erlauben die sich eigentlich, plötzlich hier auf der Matte zu stehen Oder Energiewirtschaft/Umweltschutz. Oder oder oder - die Profiteure wollen den Dreck immer gerne der Allgemeinheit überlassen. Von daher: Bitte restlos aufklären und Zwanziger für jeden Punkt, den er mit verbockt auch bitte mit einlochen.

Naja, was verjährt ist, ist verjährt und, dass er als einziger mithilft beim Aufklären, wenn auch aus Rachemotiven, wird sich falls was nicht verjährt ist, sicherlich strafmindernd auswirken. Da er keine Reue zeigt, finde ich das natürlich auch nicht optimal, aber ich kann damit gan gut klar kommen.

Was war daran unklug? Typen wie Zwanziger sollten mit ihrem Dreck einfach nicht ungeschoren davonkommen dürfen. Den möglichst früh mit ins Fadenkreuz zu stellen, ist schon richtig.

Die Terminologie ist mir zu hart, aber in der Sache hast du recht. Ich hätte es geschickter gefunden, dass man das nicht selbst macht sondern guckt, dass das aus ner anderen Richtung kommt. Man zeigt halt damit klar, dass es nicht um Aufklärung sondern Ablenkung geht.

Ach, es ist ja noch viel sizilianischer.... äh, schwäbischer Der "Don" ist tot - MV, der der eigentliche Drahtzieher usw. der Operation "WM 2006" war und der ist noch gar nicht so lange tot; der Erbe - Zwanziger - konnte sein "Revier" nicht halten und arbeitet jetzt mit den Behörden zusammen. Und alle sollen glauben, daß das jetzt das Ende der "schwäbischen Familie" innerhalb der "Fußball-Mafia DFB" ist? Ich nicht Und ich wäre auch mit dem Ergebnis nicht einverstanden, wenn am Ende nicht wenigstens einer der Schwaben-Mafia mit "baumelt". Da MV schon tot ist, wäre das wohl Zwanziger. Das positivste an der Sache ist wie gesagt, daß die Machenschaften endlich ans Licht kommen. Wenn auch nur ein "Kronzeuge" ungeschoren davonkommt, wird's scheinheilig. Aber am Ende wird sowieso MV an allem Schuld gewesen sein....

Ich weiß nicht ob du das richtig siehst, Zwanziger ist sicher weniger MVs Erbe als sein Ursurpator gewesen. Letztendlich ist Zwanziger beim DFB auch gescheitert, weil er viele unangenehme Wahrheiten ausgesprochen hat, gerade was Rassismus, Homosexualität und Sexismus angeht.
Übrigens war Jens Weinreich, einer der Spiegelautoren des Leitartikels zum zerstörten Sommermärchen, jahrelang über mehrere Instanzen gegen 20er vor Gericht erfolgreich (es ging darum ob er ihn einen unglaublichen Demagogen nennen darf) bis man sich schließlich außergerichtlich einigte.
Streit über Zwanziger-Kommentar: Wie Blogger den DFB bloßstellten - SPIEGEL ONLINE
Klar hat das alles einen üblen Geschmack.

Heute im Doppelpass war übrigens Herr Eilenberger. Erinnerst du dich an #116 dieses Threads?
http://www.scifi-forum.de/off-topic/...-2015-a-6.html
Der hat dann auch noch mal den Buddyjournalismus angesprochen und klar gesagt, dass das eher Teil des Problems als Teil der Lösung ist. Als Beispiel hat auch er Drachsler genannt. Auf den Vorwurf hat nur Uli Köhler kurz geantwortet und Drachsler einerseits in Schutz genommen sich aber auch von dessen Meinung distanziert. Du wirst mir sicher zustimmen, hätte er statt ner Buddy-Beziehung mein Bild bemüht wäre das nicht so einfach übergangen worden.
Aber ich denke wenn wir beide das hier weiter diskutieren, werden wir doch nur von den wahren Fußballfans als Nestbeschmutzer angesehen. Dummbatz Berthold hat heute sogar gesagt, 6,7 Millionen seien doch für die WM ne Superinvestition und die sollten sich jetzt mal alle zusammenhocken und gucken, dass sie da alle unbeschadet und als Freunde aus der Sache rauskommen. Auch hier nur Kritik von Herrn Eilenberger.
Berthold: "Sie sind kein Sportler, ich lass das jetzt einfach mal so stehen."
Alle anderen dutzen sich und wollen sich nicht weh tun. Vom Axel Springer Verlag traut sich nach wie vor trotz bestehender Verträge niemand mehr in die Sendung.

[KennerderEpisoden]

Beim aktuellen spiel Dortmund gegen Schalke 04 scheint es ja sehr eng zuzugehen, ich bin mal gespannt wie dieses ausgehen wird.

Eng war das Spiel nur vom Ergebnis. Wenn Fährmann nicht einen Bombentag gehabt und Hummels den Schalkern nicht gleich 2 Konter auf dem Silberteller serviert hätte, wäre das eine Klatsche geworden.
Aber egal, Derbysieg ist Derbysieg.

Typisch Löw, dass er mit Trapp lieber einen Torhüter nominiert, der sich regelmäßig Böcke leistet.

[Tibo]

Nu is er wech.
Wolfgang Niersbach tritt als DFB-Präsident zurück - SPIEGEL ONLINE

[spidy1980]

Wie überaus schockierend und unvorhersehbar...
Natürlich ist ein Rücktritt irgendwo immer auch ein Schuldeingeständnis.

Mich wundert eher warum Platini noch keine Konsequenzen gezogen hat.

[Tibo]

Wie überaus schockierend und unvorhersehbar...
Natürlich ist ein Rücktritt irgendwo immer auch ein Schuldeingeständnis.

Mich wundert eher warum Platini noch keine Konsequenzen gezogen hat.

Platini wird zum einen alle Mitwisser in irgend ner Weise in der Hand haben und zum anderen gibt es nicht viele Menschen, die so dumm sind Zahlungen aus Schwarzen Kassen von der Steuer abzusetzen. Ohne Beweise gegen ihn kann Platini das aussitzen.
Ich hätte gerne Rauball als Niersbachs Nachfolger. Tippe aber auf Koch, Grindel oder Sandrock.

[Karl Ranseier]

Naja, was verjährt ist, ist verjährt und, dass er als einziger mithilft beim Aufklären, wenn auch aus Rachemotiven, wird sich falls was nicht verjährt ist, sicherlich strafmindernd auswirken. Da er keine Reue zeigt, finde ich das natürlich auch nicht optimal, aber ich kann damit gan gut klar kommen.

Da sind wir einfach unterschiedlicher Auffassung, was die Einstellung gegenüber den "notwendigen Übeln" dieser Welt angeht

Die Terminologie ist mir zu hart, aber in der Sache hast du recht. Ich hätte es geschickter gefunden, dass man das nicht selbst macht sondern guckt, dass das aus ner anderen Richtung kommt. Man zeigt halt damit klar, dass es nicht um Aufklärung sondern Ablenkung geht.

Geschickter wäre das gewesen, aber wen hätte man instrumentalisieren sollen ? Unauffälig wäre doch höchstens noch ein satirischer Hinweis auf Zwanzigers plötzliche und unerklärliche Aufklärungslust in der Titanic gewesen Naja, das hätten die vielleicht sogar gemacht - für eine Kuckucksihr oder so

Ich weiß nicht ob du das richtig siehst, Zwanziger ist sicher weniger MVs Erbe als sein Ursurpator gewesen. Letztendlich ist Zwanziger beim DFB auch gescheitert, weil er viele unangenehme Wahrheiten ausgesprochen hat, gerade was Rassismus, Homosexualität und Sexismus angeht.

Zwanziger folgte MV auf genau dem Weg, den MV vorher gegangen ist: über starke Verbindungen zum VfB, der für mich einfach "die" Seuchenstation im deutschen Fußball ist - und zwar genau wegen der "schwäbischen Familie" Da Zwanziger natürlich nicht auf den Tod des "Dons" warten konnte - da wäre er ja nicht mehr in passendem Alter zum Zug gekommen - hat er den Don dann auf's Altenteil verfrachtet. So läuft das halt in so einer "Familie" Und Zwanziger wollte mit Staudt ja schon wieder einen vom VfB als seinen Nachfolger.

Übrigens war Jens Weinreich, einer der Spiegelautoren des Leitartikels zum zerstörten Sommermärchen, jahrelang über mehrere Instanzen gegen 20er vor Gericht erfolgreich (es ging darum ob er ihn einen unglaublichen Demagogen nennen darf) bis man sich schließlich außergerichtlich einigte.
Streit über Zwanziger-Kommentar: Wie Blogger den DFB bloßstellten - SPIEGEL ONLINE
Klar hat das alles einen üblen Geschmack.

Heute im Doppelpass war übrigens Herr Eilenberger. Erinnerst du dich an #116 dieses Threads?
http://www.scifi-forum.de/off-topic/...-2015-a-6.html
Der hat dann auch noch mal den Buddyjournalismus angesprochen und klar gesagt, dass das eher Teil des Problems als Teil der Lösung ist. Als Beispiel hat auch er Drachsler genannt. Auf den Vorwurf hat nur Uli Köhler kurz geantwortet und Drachsler einerseits in Schutz genommen sich aber auch von dessen Meinung distanziert. Du wirst mir sicher zustimmen, hätte er statt ner Buddy-Beziehung mein Bild bemüht wäre das nicht so einfach übergangen worden.

Stimmt. Provokationen helfen leider oft wesentlich weiter als nur mahnende und trotzdem wahre Worte.

Aber ich denke wenn wir beide das hier weiter diskutieren, werden wir doch nur von den wahren Fußballfans als Nestbeschmutzer angesehen.

Als wenn das einen von uns wirklich kratzen würde

Dummbatz Berthold hat heute sogar gesagt, 6,7 Millionen seien doch für die WM ne Superinvestition und die sollten sich jetzt mal alle zusammenhocken und gucken, dass sie da alle unbeschadet und als Freunde aus der Sache rauskommen. Auch hier nur Kritik von Herrn Eilenberger.

Angewandter und gelebter Kapitalismus. Da ist schwer gegen anzukommen - ich hab ja schon in anderen Threads darauf hingewiesen, daß die westliche Welt wirtschaftliche Aspekte inzwischen in Bereichen überbewertet, in denen dann zwangsweise daraus der Ausverkauf der Prinzipien folgt. Du findest in Deutschland eben kaum noch Menschen, die sich selbst lieber ein Schnitzel weniger auf den Teller legen, weil dafür das Schwein vor der Schlachtung nicht auch noch in engstem Käfig 3000km kreuz und quer durch die EU gefahren wurde, um möglichst viele Subventionen zu sammeln und so dem Discounterpreis zu ermöglichen. Im Zeichen des Eigennutzes und der "Gewinnoptimierung" wird selbst Korruption hoffähig. Und idiotische 80% der Bevölkerung machen mit, weil die wirklich an ihre Chance glauben, in ihrem Leben mal zu den 2-5% zu gehören, die als einzige wirklich von dieser Ausrichtung der Gesellschaft zu profitieren....

Berthold: "Sie sind kein Sportler, ich lass das jetzt einfach mal so stehen."
Alle anderen dutzen sich und wollen sich nicht weh tun. Vom Axel Springer Verlag traut sich nach wie vor trotz bestehender Verträge niemand mehr in die Sendung.

Ist doch super. Einen besseren Beweis für seine Ausführungen zum Buddy-Journalismus konnte dem Herrn Eilenberger da doch gar nicht geliefert werden. Blöd nur, daß das der Großteil der Zuschauer nicht bemerkt haben wird....

Platini wird zum einen alle Mitwisser in irgend ner Weise in der Hand haben und zum anderen gibt es nicht viele Menschen, die so dumm sind Zahlungen aus Schwarzen Kassen von der Steuer abzusetzen. Ohne Beweise gegen ihn kann Platini das aussitzen.
Ich hätte gerne Rauball als Niersbachs Nachfolger. Tippe aber auf Koch, Grindel oder Sandrock.

Wenn Zwanziger seine Aktion vorbereitet hat, wird's vielleicht am Ende mit ein paar Jahren Verspätung doch noch Staudt.....

[Tibo]

Und doch noch eine Überraschung im DFB Skandal.
Auf Herrn Draxlers Twitteraccount war heute zu lesen:

Ich schulde dem @DerSPIEGEL und Klaus @Brinkbaeumer noch ein Wort: #Entschuldigung!

Ein "kommt nicht wieder vor" wäre mir lieber, aber naja.