Also was deja vu's betrifft, so hatte ich schon einige davon. Und die gingen soweit, daß ich am Anfang des deja vu's genau wußte, daß ich etwas schon gehört habe, das nächste auch schon und dann praktisch das Ende des deja vu's vorhersehen konnte in dem Wissen, daß ich es schon erlebt hatte. Und da ging es bei mir nicht nur um ein Bild oder eine Situation, sondern ein richtiges Geschehen, daß sich über etwa eine Minute zog.
Es war irgendwie faszinierend und andererseits hab ich mich gefragt, ob wir nicht auch alle in einer Zeitschleife hängen und unser Leben immer wieder erleben. Ein seltsamer Gedanke...
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Erschaffen wir die Welt durch unsere Gedanken?
Einklappen
X
-
Originalbeitrag von Narbo
Ein interessantes Phänomen in diesem Zusammenhang ist das Deja Vu. Forscher meinen ja, dass dies dadurch zustande kommt, dass die eine Gehirnhälfte etwas langsamer die Informationen verarbeitet und so eine scheinbare Wiederholung geschieht, die einem, da es ja noch nicht einmal eine Sekunde her ist, seit die andere Gehirnhälfte es realisiert hat, sehr real vorkommt.
Da gefällt mir persönlich die Erklärung von Proton besser. Nicht nur, weil ich ebenfalls aus mehreren Kreisen von solch einem "kollektiven Bewußtsein" gehört habe (siehe auch vorheriges Post zum Thema Seth!).
Allerdings weiß ich nicht, was ich von dem Affenexperiment halten soll. Immerhin ist es nahcgewiesen, daß auch die Primaten durch Nachdenken ein Problem lösen können. Sie können nicht nur durch pures Nachahmen lernen. Ich bezweifle deshalb, daß mit diesem Experiment die These(nicht Theorie!!!) zum kollektiven Bewußtsein in irgendeiner Form bewiesen wäre.
P.S. Ich hatte auch schon Deja Vu´s. Die meisten davon waren sehr diffus und wohl eher eine Erinnerung an eine tatsächlich geschehene Situation.
Aber einige waren sehr detailiert, was hier auch gesagt wurde - mit wortwörtlicher Antwort und exakt denselben Gesten und Umständen!
Dies waren eindeutig KEINE Erinnerungen o.ä., aber eine Erklärung habe ich nicht!
Einen Kommentar schreiben:
-
Betreff: deja vu
Das klingt irgendwie vernünftig!! Nur gibt es deja vu`s die noch viel präziser sind. Das man meint man, man hat genau diesen Satz in diesem Zimmer zu dieser Person schon einmal gesagt. Ich weiß dass so genau weil ich heute mein erst zweites deja vu hatte. Man meint schon einmal genau diesen Satz gesagt zu haben und genau diese Antwort bekommen zu haben!! Es ist verrückt.
Oder es ist einfach wie in der Matrix. das sind System-Fehler die halt manchmal auftreten da Windows 00x² wieder mal nicht richtig läuft!!
Einen Kommentar schreiben:
-
Vielleicht sollte man diese Frage mehr mit dem Blickwinkel der Quantenmechanik und der Heisenberg'schen Unschärferelation betrachten:
Das Universum ist solange undefiniert - also seine Gestalt, Ort usw. - bis es jemand untersucht, doch durch diese Untersuchen wird das Universum - wie ein Teilchen, dessen Ort und Zustand auch nie auf einmal festsstellen akn und das undefiniert sit, bsi es es unteruscht worden ist - verändert und dann in einer bestimmten Gestalt, die aus dieser Untersuchen her resultiert festgelegt!
Zu dem Déjà Vu: Ich habe auch von einer sehr interessanten und mir zumindestens plausiblen Theorie gehört.
Zuerst müsst ihr euch klarmachen, dass die gesamte Mneschheit ein Kolllektives Unterbewustsein hat - wie ein Meer in dem alle Gedanken, Wünsche, Ängste usw. vereint sind - und aus diesem "Meer" schauen die einzelen Bewustsein der einzelnen Menschen wie "Inseln" herraus. Scheinbar getrennt und unerreichbar für den anderen, doch in Wirklichkeit über das Meer verbunden.
Und in dieses Meer wird alles gespeisst, wa sman jeh erlebt hat udn wenn man nun ein Déjà Vu hat, war das einfach ein Zutagetreten einer Erinnerung eines anderen Menschens der schon mal an diesem Ort war, dieses Eis gegessen hat usw.
Das passiert nur selten und durch Zufall, weil das Unterbewusstsein ja eigentlich vom Bewusstsein getrennt ist; aber abundzu kommt so eine Erinnerung hat zu Tage.
Durch dieses Unterbewusstsein können sich auch Ideen u.ä. urplötzlich verbrieten, wenn genug diese Idee hatten wird sie so stark, dass sie auf jeden Menschen überspringt und sie fortan Bestandteil des Menschlichen Geistes jedes Menschen ist.
Dazu wurde mal ein interessantes Experiment gemacht: lernfähige Affen wurden in 2 Grupen geteilt und auf 2 Inseln ausgesetzt. Auf beiden Inseln gab es eine Kiste mit Spielzeug, die nur durch eine komplizierte Abfolge von Befehlen geöffnet werden konnte. Einem Affen auf der einen Insel wurde mehrmals gezeigt wie es geht udn auf der anderen Insel niemanden. Dieses erste Affe machte dann die Kiste auf und die anderen schauten zu und lernte auch wie es ging. Auf der anderen Insel probierten sie wie blöde an der Kiste rum, aber es ist nichts geworden und ahben dann irgendwann die Kiste ignoriert. Doch irgednwann als alle Affen auf der einen Insel es konnten, begann wie aus heiterem Himmel die Affen auf der anderen Insel zu begreifen, wie die Kiste zu öffnen sei.
Seht mal von den details ab, da ich das aus dem Gedächnis zusammengeschrieben habe - vielmehr kommt es drauf an, dass hier scheinbar eine Idee über die Grenzen von Raum und Ziet übertragen wurde, und das wäre der hinweis auf ein kollektives Unterbewustsein von Spezien oder sogar eines Bewusstseins allen Lebens im Universum!
Einen Kommentar schreiben:
-
Naja, stimmt.
Das erste Problem bleibt aber trotzdem: Nur einer kann ja der Träumer sein.
Das mit der Seifenblase die sich abkapselt ist so eine Sache... ein Traum oder eine Vorstellung braucht ja immer ein Medium in dem es existiert. Wenn ich im Gedanken eine Phantasiewelt kreiere, stirbt diese ja auch in dem Moment, in dem ich nicht mehr an sie denke. (es sei denn, dass sie in irgendeinem Teil meines Gehirns weiterläuft)
Einen Kommentar schreiben:
-
Originalbeitrag von 3of5
Also wenn man das Universum nur träumen würde, dann wäre man so eine Art Gott, was zur Folge hätten dass nur einer von uns real (=der Träumer) sein kann.
Das wirft aber das selbe Problem auf, wie die "normale" Gottesvorstellung: Jedes Ereignis muss eine Ursache haben.
Der Träumer muss ja auch irgendwo herkommen.
Außerdem träumen wir ja nicht in unserer Realität sondern erschaffen einfach eine neue Dimension in der wir eine neue Welt generieren!! Dies würde sich dann nicht in unsere Realität auswirken und indem Moment wo du aufwachst, fällt diese Dimension wieder in sich zusammen da du ja ihr Iniziator wärest!! Oder sie bleibt bestehen und kapselt sich wie eine Seifenblase von deinem Verstand ab und existiert autonom weiter. Oder hast du schon mal haargenau dasselbe geträumt???
Wie gesagt ist das nur eine, vielleicht weit hergeholte, Spekulation. Aber es gibt genügend Wissenschaftler die auch soetwas für durchaus möglich halt.
Einen Kommentar schreiben:
-
Also wenn man das Universum nur träumen würde, dann wäre man so eine Art Gott, was zur Folge hätten dass nur einer von uns real (=der Träumer) sein kann.
Das wirft aber das selbe Problem auf, wie die "normale" Gottesvorstellung: Jedes Ereignis muss eine Ursache haben.
Der Träumer muss ja auch irgendwo herkommen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Originalbeitrag von LadyZero
@Peter
Ich werd´s diese Woche mal hier posten. Die Bücher stehen bei meinen Eltern. Ich weiß leider nicht mehr, wie die Autorin hieß. Ich werd aber diese Woche nach Hause fahren und bei der Gelegenheit mal nachschauen.
Versprochen!
Einen Kommentar schreiben:
-
dadurch eröffnet sich natürlich eine interessante frage:
wenn die sinne hinterherhinken und ich überfahrem ein reh, stirbt es dann
a.) wenn ich es überfahre
b.) wenn ich es realisiere
c.) wenn das gehirn des rehs die information verarbeitet hat, dass es überfahren wurde?
eine sicherlich interessante frage, und da eröffnet sich mir gleich noch eine weitere:
wenn ich glaube das ich tot bin (weil ich angefahren wurde etc.), bin ich es dann wirklich? das gehirn kann das gegenteil nicht beweisen, nur die anderen menschen wissen das ich noch lebe. um mich zu reanimieren müssten mir doch die anderen menschen ersteinmal beweisen, dass ich noch lebe, oder wie seht ihr das?
Einen Kommentar schreiben:
-
Ein interessantes Phänomen in diesem Zusammenhang ist das Deja Vu. Forscher meinen ja, dass dies dadurch zustande kommt, dass die eine Gehirnhälfte etwas langsamer die Informationen verarbeitet und so eine scheinbare Wiederholung geschieht, die einem, da es ja noch nicht einmal eine Sekunde her ist, seit die andere Gehirnhälfte es realisiert hat, sehr real vorkommt.
Was wäre jetzt aber, wenn die Erinnerung schon wirklich da war? Wenn sie ähnlich wie in der TNG-Folge auf eine zweite Zeitebene hindeutet (ein früheres Leben?). Leben wir unterbewußt zwischen verschiedenen Zeitpunkten und können die 4. Dimension einfach nicht richtig visualisieren, was dann zu Deja Vus führt?
Ach ja: Was der Mensch als Gegenwart sieht, ist Vergangenheit, da jede Information eine Sekunde bis zur Auswertung benötigt. Wir leben also eine Sekunde später, als es wirklich ist. Da die Sinne ebenfalls nach dieser Verzögerung arbeiten, wird das kompensiert.
Einen Kommentar schreiben:
-
mein beitrag dazu :-)
Mehere Gedanken zum "Erschaffen der Welt durch Gedanken"
1. Unser Gehirn: Wie gelangt unser Gehirn zu seinen zu verarbeitenden Informationen? Letztendlich über die Nervenbahnen, die ins Gehirn münden. Wiederum über Nervenbahnen geht der output, die reaktion auf die Informationen. Das heisst, wenn ich mich in die Hand schneide, dann läuft die Information "Schmerz" durch die Nerven in meinen Arm ins Gehirn. Dort wird sie verarbeitet und berwirkt einen Output: "AUA!" Wir selbst haben das Gefühl, dass uns die Hand schmerz. doch dieser Schmerz wird eigentlich vom Gehirn dorhin projeziert. Das kennt man auch von Menschen, die einen Arm oder ein Bein verloren haben, die haben oft Schmerzen in diesen nicht mehr existenten Gliedern, "Phantomschmerzen" genannt. Auch das bildliche Sehen ist letztendlich eine Projektion unseres Gehirnes. Das heisst, wenn ich wirklich ganz ganz fest will, dann könnte ich theoretisch eine (z.B.) Katze erblicken, wo ich will. (das wäre dann eine Halluzination). Das bedeutet nichts anderes, dass unsere Umwelt durch unser Gehirn projeziert wird. Dinge haben keine Farbe, sind nicht warm oder kalt noch sonst was, ihre Eigenschaften erhalten sie druch das Filtersystem, dass unsere fünf Sinne darstellen. Natürlich öffnet dies eine Möglichkeit, den Dingen noch andere Eigenschaften zuzuschreiben, die wir nicht, bzw. nur mit einem sechsten Sinn herausfinden können.
2. Interessant herauszufinden wäre aber auch, ob es möglich wäre, dass auch andere Leute die imaginäre Katze sehen könnten, das heisst, ob es mögilch wäre, die Projektion auf andere auszuweiten. Vielleicht würde die Katze ab diesem Momment "wirklich" existieren. Das wäre etwas, was man in einem Versuch untersuchen könnte. Wenn wirklich andere die Katze sehen, heisst das, dass unsere Welt tatsächlich durch unsere Gedanken geformt wird. Ich persönlich könnte mir denken, dass die Katze ab dem Momment real existiert, an dem der geistige "Schöpfer" vergisst, dass sie seine Schöpfung war.
3. Nur nebenbei: das mit der Scheibenform der Galaxie. die ist ziemlich klar ersichtlich, denn jeder von euch hat schon das Band der Milchstrasse am Himmel gesehen. Das Band wird in Richtung des galaxtischen Zentrums dichter und heller. Das lässt schon mal eine Scheibe die wahrscheinlichste Möglichkeit werden. Genaue statistische Untersuchungen der Sternbewegungen lassen eine Spiralform vermuten. Bis heute ist man sich aber nicht sicher, ob die Galaxis zwei oder vier Spiralarme hat.
4. Von wegen "ganz andere Physik": ich denke allgemein, dass es sowas wie eine Evolution der Gedanken (Theorien) gibt. Jede Theorie wird letztendlich auf ihre Plausibilität untersucht. Theorien, die absurd sind (so wie die Hohlkugelerde oder ähnliches) verschwinden schnell wieder. Theorien, die zumindest eine gewisse Glaubwürdigkeit haben (die Erde ist eine Scheibe, das ist das, was man sieht...) überleben länger. Aber weil die Menschen eben rechthaberisch und geil auf Erfolg sind, wird alles und jedes immer wieder in Frage gestellt, besonders das, was als "allgemein gültig" gilt. So denke ich, dass wir der Wahrheit immer näher kommen, die "Anpassung" wird immer besser. Das heisst, wenn jemand von Anfang an eine andere Physik postuliert hätte, bzw. wenn er behauptet hätte, die Galaxis sei ein Würfel, dann wären gleich hunderte anderer da gewesen, die ihm das Gegenteil bewiesen hätten. Übrig bleibt in diesem "Überlebenskampf" der Ideen diejenigen Theorien, die nicht zu wiederlegen sind und für die es ziemlich eindeutige Hinweise gibt. Einer der Hauptgründe übrigens, warum ich glaube, dass die heutige Physik "stimmt", wenn auch nicht vollständig. (wer wäre so vermessen das zu behaupten)
Einen Kommentar schreiben:
-
Originalbeitrag von Superstring
Aber ich meine genau das. Alles wurde einmahl von jemandem formuliert. Aber was währe wenn er es anders Formuliert hätte. Hätten wir eine ganz andere Phisik wenn alle daran glauben würden?
Wenn man es so formuliert ist nichts mehr unumstösslich da alles mal von einem Menschen das erste mal forumliert und von anderen geglaubt wurde.
Es wurde ja auch z.B. formuliert, die Erde sei eine Scheibe, doch dann wurde das Gegenteil bewiesen.
Solche Formulierungen haben nur Gültigkeit, wenn sie
a-tens logisch relativ leicht nachvollziehbar sind und deshalb
b-tens von vielen Menschen gegleubt werden und
c-tens niemand das Gegenteil bewiesen hat.
iQ
Einen Kommentar schreiben:
-
Vor einigen Jahren gab es mal auf den Öffentlich-Rechtlichen eine Sondersendung zum Thema Paralleluniversen.
Ich hatte leider zu spät eingeschaltet und einiges nicht mitbekommen...
Aber in der Runde war unter anderem auch Stephen Hawking und andere Wissenschaftler.
In der Sendung wurde gesagt, daß man bewiesen (!!!) hatte, daß es Paralleluniversen gibt. Ich hab allerdings nichts weiter gehört in der folgenden zeit. Hat noch jemand diese Sendung damals gesehen?
Einen Kommentar schreiben:
-
Aber ich meine genau das. Alles wurde einmahl von jemandem formuliert. Aber was währe wenn er es anders Formuliert hätte. Hätten wir eine ganz andere Phisik wenn alle daran glauben würden?
Wenn man es so formuliert ist nichts mehr unumstösslich da alles mal von einem Menschen das erste mal forumliert und von anderen geglaubt wurde.
Einen Kommentar schreiben:
-
Naja, aber das was du hier beschreibst, sind unumstößliche Fakten (die Sonne scheint nun mal nur ungefähr 12 Stunden bzw. 24 aber wir sehen nur 12) oder sehr wahrscheinliche Theorien (man kann zwar nicht so offensichtlich beweisen, dass die Galaxie eine Scheibe oder Spirale ist, aber es ist rechnerisch das bestmögliche Modell). Und in diesen Fällen muß die Mehrheit der Menschen nun mal das glauben/denken/sagen.
Manches jedoch wird nur durch den Glauben erschaffen, z.B. das Christentum. Und je mehr Menschen an das glauben, desto wahrer wird es auch für die Menschen, die nicht daran glauben. Bis jemand die Theorien auf logischem Weg beweisen oder wiederlegen kann.
iQ
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: