Zitat von Yodas_Kräutertee
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Nö, manche Räuber werden bereits vom Rauch angelockt, ohne dass sie die Beute sehen, also das kann es nicht seinZitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenWahrscheinlicher ist doch, daß sie sich "den flüchtenden Tieren näherten" und dabei die Gefahr außer Acht ließen. Der Jagdtrieb war stärker als die Angst. Vielleicht hatten sie schon wochenlang kein richtiges Beutetier mehr jagen können.
Tiere nutzen auch nicht das Feuer zur Verteidigung. ALLE Tiere halten erst mal Abstand vor dem Feuer, es sei denn ungewöhnliche Umstände zwingen sie zu gegenteiligem Verhalten.
Selbst der Mench hält unter normalen Umständen Abstand vor einem Feuer, welches er nicht kontrollieren kann.
Ausnahmen sind nunmal nicht die Regel.
Nur mal zu sicherheitshalben Klarstellung: Biologisch ist der Mensch auch ein Tier.
Man hat schon Jagdgruppen gesehen, die sich eingespielt hatten und die das dauerhaft beibehielten. Ich hab mal eine Doku gesehen über einen Fall in Afrika. Da waren 3 verschiedene Arten beteiligt, von denen eine ein Vogel war. Die beiden anderen hab ich leider vergessen.Das ist nichts ungewöhnliches.
Ungewöhnlich wäre es, wenn sie sich zur nächsten Jagd verabreden würden.
Es wird aber bestimmt keine der Gruppen eine Jagt "abblasen", weil die andere Gruppe heute mal nicht dabei ist.
Schimpansen planen Jagden und zwar ganz gezielt mit richtigen Absprachen. Auch bei Löwenrudeln erfolgen Absprachen, Wale und Delfine ebenso, letztere sogar mit Menschen - und nein, sie wurden nicht abgerichtet. Mir scheint es, dass du Nichtmenschentiere ganz gehörig unterschätzt.
Tiefgläubige Menschen sind nicht unbedingt das beste Beispiel für einen typischen Menschen. Viele davon sind einfach krank und deshalb so gläubig. Ein gutes Beispiel sind Schläfenlappenepileptiker, die alle tiefgläubig sind, weil sie bei einem Anfall religiöse Bilder sehen.Lass die Höhle und den Bären weg. Dann ist es exakt das Verhalten was man beobachten kann.
Selbst tief gläubige Menschen schmoren doch lieber in ihrem eigenen Saft, anstatt selber mal etwas zur Verbesserung ihrer Situation beizutragen.
Die Höhle und der Bär sind nur eine Metapher.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Was heißt denn tiefgläubig? Werden denn alle gläubig, weil sie krank werden? Oder meinst Du mit krank eher sowas wie Idiotie?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenTiefgläubige Menschen sind nicht unbedingt das beste Beispiel für einen typischen Menschen. Viele davon sind einfach krank und deshalb so gläubig. Ein gutes Beispiel sind Schläfenlappenepileptiker, die alle tiefgläubig sind, weil sie bei einem Anfall religiöse Bilder sehen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Ein Bär hat das nicht nötig. Ein Bär hat Reserven.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDer Mensch in der Höhle muss sich nur überwinden seinen Urin zu trinken und der Bär wird verdursten bevor der Mensch verdurstet.
Ach, wir reden jetzt über Biologie?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNö, manche Räuber werden bereits vom Rauch angelockt, ohne dass sie die Beute sehen, also das kann es nicht sein
Nur mal zu sicherheitshalben Klarstellung: Biologisch ist der Mensch auch ein Tier.
Na dann glauben die Nichtmenschentiere vielleicht auch an etwas:Man hat schon Jagdgruppen gesehen, die sich eingespielt hatten und die das dauerhaft beibehielten. Ich hab mal eine Doku gesehen über einen Fall in Afrika. Da waren 3 verschiedene Arten beteiligt, von denen eine ein Vogel war. Die beiden anderen hab ich leider vergessen.
Schimpansen planen Jagden und zwar ganz gezielt mit richtigen Absprachen. Auch bei Löwenrudeln erfolgen Absprachen, Wale und Delfine ebenso, letztere sogar mit Menschen - und nein, sie wurden nicht abgerichtet. Mir scheint es, dass du Nichtmenschentiere ganz gehörig unterschätzt.
an eine erfolgreiche Jagd.
Glaube hat für mich erst mal nichts mit Religion/Spiritualität zu tun. Zu wissen, bzw. zu meinen zu wissen, daß etwas beim nächstenmal genau so gut oder gar besser klappt, ist m.E. auch Glaube.
Alles kann man nämlich nicht wissen. Man kann nie alle Faktoren kennen.
Mal so nebenbei:
hat einer der drei Nichtmenschen-Jäger ein Feuer gemacht?
Also Gläubige sind deiner Ansicht nach einfach krank?Tiefgläubige Menschen sind nicht unbedingt das beste Beispiel für einen typischen Menschen. Viele davon sind einfach krank und deshalb so gläubig. Ein gutes Beispiel sind Schläfenlappenepileptiker, die alle tiefgläubig sind, weil sie bei einem Anfall religiöse Bilder sehen.
Und was heißt hier "bestes Beispiel"? Das Topik ist schließlich dementsprechend.
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Epilepsie ist zunächst mal eine Krankheit. Das hat mit Idiotie nichts zu tun. Ich sagte auch nicht, dass alle oder die meisten krank seien, lediglich "viele" und gerade bei der oben beschriebenen Krankheit ist ein Symptom (Symptome müssen ja auch an sich nichts negatives sein), dass die Patienten tief religiös sind.Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWas heißt denn tiefgläubig? Werden denn alle gläubig, weil sie krank werden? Oder meinst Du mit krank eher sowas wie Idiotie?
Mehr als ein typischer Mensch von heute, der unter Übergewicht leidet?Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenEin Bär hat das nicht nötig. Ein Bär hat Reserven.
Davon abgesehen ist Tibos Einwand mit dem Trinken berechtigt, verdurstet ist man schneller als verhungert und ein Bär wird nie seinen Urin trinken, ein Mensch kann sich sehr wohl dafür entscheiden.
Wir reden über Bären und Menschen. Beides sind in allererster Linie biologische Geschöpfe, also sollten wir für diese auch biologisch korrekte Taxa verwenden.Ach, wir reden jetzt über Biologie?
Warum muss das etwas mit glauben zu tun haben? Jeder, der schonmal gejagt hat, hat auch schon Fehlversuche erlitten. Erfolgreiche Jäger wissen, dass sie prinzipiell zum Jagen in der Lage sind. Warum brauchen sie da noch Glauben?Na dann glauben die Nichtmenschentiere vielleicht auch an etwas:
an eine erfolgreiche Jagd.
Wissen hat nichts mit Glauben zu tun. Glauben heißt nicht Wissen (Nichtwissen).Glaube hat für mich erst mal nichts mit Religion/Spiritualität zu tun. Zu wissen, bzw. zu meinen zu wissen, daß etwas beim nächstenmal genau so gut oder gar besser klappt, ist m.E. auch Glaube.
Alles kann man nämlich nicht wissen. Man kann nie alle Faktoren kennen.
Warum soll das für die Fragestellung wichtig sein?Mal so nebenbei:
hat einer der drei Nichtmenschen-Jäger ein Feuer gemacht?
Das hab ich oben schon für Taanae beantwortet.Also Gläubige sind deiner Ansicht nach einfach krank?
Und was heißt hier "bestes Beispiel"? Das Topik ist schließlich dementsprechend.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Gut, aber ich las es so: wer glaubt, ist meist krank und deswegen so doof. Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch sagte auch nicht, dass alle oder die meisten krank seien, lediglich "viele" ...
Wenn ich an etwas glaube, weiß ich etwas und nehme den Rest an.Wissen hat nichts mit Glauben zu tun. Glauben heißt nicht Wissen (Nichtwissen).
Beispiel: Da ich nicht in die Zukunft sehen kann, muss ich manchmal aufgrund von Annahmen eine Prognose stellen - also glaube ich, das ein gewisses Ziel möglich ist. Glaube ist, solange er nicht fanatisch ist, nichts anderes.
- - - Aktualisiert - - -
Im Sudan ist eine hochschwangere Frau zum Tode verurteilt worden, weil sie einen Christen geheiratet hat (gilt als Ehebruch) und sich nicht zum Islam bekennt (Apostasie).
Sudan: Christin zum Tode verurteilt wegen ihres Glaubens - SPIEGEL ONLINE
Ich frage mich, wie es möglich sein kann, Menschen aufgrund dessen zum Tode zu verurteilen. So fanatisch und realitätsfremd sind ja noch nicht mal die Christen, die aber immer wieder als weltfremd bezeichnet werden."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Ein Mensch von heute würde den Stress nicht aushalten und irgend einen dummen (tödlichen) Fehler machen. Ganz egal wieviel er übergewichtig ist.Zitat von Spocky Beitrag anzeigenMehr als ein typischer Mensch von heute, der unter Übergewicht leidet?
Davon abgesehen ist Tibos Einwand mit dem Trinken berechtigt, verdurstet ist man schneller als verhungert und ein Bär wird nie seinen Urin trinken, ein Mensch kann sich sehr wohl dafür entscheiden.
So oder so, der Mensch von heute überlebt das nicht.
Das war eine Metapher. Korrekte Taxa sind da Nebensache.Wir reden über Bären und Menschen. Beides sind in allererster Linie biologische Geschöpfe, also sollten wir für diese auch biologisch korrekte Taxa verwenden.
Eben. Sie wissen es. Je mehr sie jagen um so mehr wissen sie es. Das nenne ich der Einfachheit halber erst mal "Glaube" in dem Sinne als daß man eben "davon ausgeht", daß es beim nächstenmal ebenso zum Erfolg führt. Da dieses "Wissen" von Faktoren abhängt, die ebenso zu einer Niederlage führen können - ev. sogar zum Tod des Jägers -, ist es nunmal kein absolutes Wissen. Wie z.B. daß 2+2 = 4 ist. DAS ist absolutes Wissen. Aber Jagen ist nunmal keine Wissenschaft. Es hängt sehr stark vom Geschick des Jägers ab. Aber selbst der geschickteste kann - auch wenn er alles richtig macht - scheitern.Warum muss das etwas mit glauben zu tun haben? Jeder, der schonmal gejagt hat, hat auch schon Fehlversuche erlitten. Erfolgreiche Jäger wissen, dass sie prinzipiell zum Jagen in der Lage sind. Warum brauchen sie da noch Glauben?
Ergo, gehört ein Teil dieses "Wissens, man wird eine erfolgreiche Jagd haben" in einen Graubereich, den niemand vorherbestimmen kann.
Einige nenne das "Riesiko", andere "Glück", wieder andere "Glaube".
Die Jäger "glauben" an ihre Fähigkeiten. Der einzelne "glaubt" an sich selbst.
Wo ist das Problem?
Du glaubst vielleicht nicht an deine Fähigkeiten. Aber das ist ja nicht das Problem der "Gläubigen" bzw. derer, die an irgendetwas glauben:
eine erfolgreiche Jagt.
Aber der Bereich, den man nicht wissen kann - weil man eben nicht alle Faktoren kennt -, ist der Bereich den jeder anders nennt.Wissen hat nichts mit Glauben zu tun. Glauben heißt nicht Wissen (Nichtwissen).
Einige nennen das eben "Glaube". Und sie nehmen niemandem etwas weg. Auch einem höchst wissenschaftlichen Spocky nicht.
Es ist wichtig für mich.Warum soll das für die Fragestellung wichtig sein?
Seit jeher ist es allgemein anerkannt, daß uns "die Fähigkeit Feuer zu machen/zu kontrollieren" von den Tieren abhebt. Bist du da anderer Meinung?
Damit verbunden ist im Prinzip auch die Fähigkeit sich Werkzeug und Waffen zu machen. Und ja, die Affen sind uns in dieser Hinsicht nicht unähnlich. Daher hat die Wissenschaft auch lange angenommen, der Mensch würde vom Affen abstammen.
Das hab ich oben schon für Taanae beantwortet.Du weißt aber schon, daß wir nicht über Krankheiten reden, deren "Nebenwirkung" es ist, daß jemand einen "tiefen Glauben" hat?Epilepsie ist zunächst mal eine Krankheit. Das hat mit Idiotie nichts zu tun. Ich sagte auch nicht, dass alle oder die meisten krank seien, lediglich "viele" und gerade bei der oben beschriebenen Krankheit ist ein Symptom (Symptome müssen ja auch an sich nichts negatives sein), dass die Patienten tief religiös sind.
In dem Fall würde ich eh nicht von "Glaube" reden.
Ich rede von einer bewußten willentlichen Entscheidung, bestimmte Dinge als etwas "von höherem gelenkt" anzuerkennen. Das muß keinesfalls religiös oder spirituell sein. Es muß sich auch nicht um eine Gottheit bzw. eine höhere Intelligenz handeln.
Es ist nur ein Wort, um einen "Graubereich" zu beschreiben, welchen man nur "immer kleiner werden lassen" kann, je "besser" man in einer Sache wird. Den man aber niemals ganz "elemenieren" kann, weil der Mensch numal nicht "perfekt" ist.
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Natürlich überlebt er das. Der Bär wird irgendwann gehen. Hunger oder Durst werden dafür schons sorgen. Wodurch sollte den ein Mensch in dieser Metapher sterben? Er ist in der Höhle doch sicher und wenn er will hat er länger was zu trinken als der Bär.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenEin Mensch von heute würde den Stress nicht aushalten und irgend einen dummen (tödlichen) Fehler machen. Ganz egal wieviel er übergewichtig ist.
So oder so, der Mensch von heute überlebt das nicht.
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@ Tibo
Du willst das jetzt wirklich durchkauen? Nun gut....
Das ist jetzt nicht grade das bärenstarke Argument.Zitat von @ Beitrag anzeigenNatürlich überlebt er das. Der Bär wird irgendwann gehen. Hunger oder Durst werden dafür schons sorgen. Wodurch sollte den ein Mensch in dieser Metapher sterben? Er ist in der Höhle doch sicher und wenn er will hat er länger was zu trinken als der Bär.
Wegen dem Hunger hält er es ja vor der Höhle aus. Ist er ein "Menschenfresser" wäre er auch noch "auf den Geschmack" gekommen. Sprich, es geht ihm nicht mehr nur um seinen Hunger.
Ohne Wasser hat der Mensch drei Tage - nicht alles wird zu Urin, das meistet verdunstet.
Außerhalb der Höhle ist der Bär doppelt so schnell. Er hört gut und riechen kann er noch besser. Die Witterung hat er lange genug aufgenommen. Er wird seine Beute nicht ruhen, essen oder trinken lassen (keine Ahnung ob letzteres nur Filmlogik war oder ob das tatsächlich so sein würde).
Wie sieht also deine Taktik aus? Von Höhle zu Höhle rennen?
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Für das, was du liest bin ich nicht verantwortlichZitat von Taanae Beitrag anzeigenGut, aber ich las es so: wer glaubt, ist meist krank und deswegen so doof. Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren.
Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwisschen einem an sich und seine Stärken zu glauben, die man aufgrund lebenslanger Erfahrung einzuschätzen weiß und dem Glauben an ein höheres Wesen, das man nicht persönlich erfassen kann.Wenn ich an etwas glaube, weiß ich etwas und nehme den Rest an.
Beispiel: Da ich nicht in die Zukunft sehen kann, muss ich manchmal aufgrund von Annahmen eine Prognose stellen - also glaube ich, das ein gewisses Ziel möglich ist. Glaube ist, solange er nicht fanatisch ist, nichts anderes.
- - - Aktualisiert - - -
Warum sollte er? Ich sehe keinen Grund dazu. Bären sind meist Dämmerungs- und nachtaktiv, man geht also am besten tags raus, wenn sie schlafen. Außerdem gehen Bären Menschen in aller Regel aus dem weg.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenEin Mensch von heute würde den Stress nicht aushalten und irgend einen dummen (tödlichen) Fehler machen. Ganz egal wieviel er übergewichtig ist.
So oder so, der Mensch von heute überlebt das nicht.
Für mich schon. Es macht auch einen besseren Eindruck, wenn man die richtigen Begriffe verwendet.Das war eine Metapher. Korrekte Taxa sind da Nebensache.
Wie ich bereits oben ausgeführt habe gegenüber (gegenüber Taanae) gibt es unterschiedliche Arten von glauben, die mit dem Glauben an Gott nichts zu tun haben müssen.Eben. Sie wissen es. Je mehr sie jagen um so mehr wissen sie es. Das nenne ich der Einfachheit halber erst mal "Glaube" in dem Sinne als daß man eben "davon ausgeht", daß es beim nächstenmal ebenso zum Erfolg führt. Da dieses "Wissen" von Faktoren abhängt, die ebenso zu einer Niederlage führen können - ev. sogar zum Tod des Jägers -, ist es nunmal kein absolutes Wissen. Wie z.B. daß 2+2 = 4 ist. DAS ist absolutes Wissen. Aber Jagen ist nunmal keine Wissenschaft. Es hängt sehr stark vom Geschick des Jägers ab. Aber selbst der geschickteste kann - auch wenn er alles richtig macht - scheitern.
Ergo, gehört ein Teil dieses "Wissens, man wird eine erfolgreiche Jagd haben" in einen Graubereich, den niemand vorherbestimmen kann.
Einige nenne das "Riesiko", andere "Glück", wieder andere "Glaube".
Die Jäger "glauben" an ihre Fähigkeiten. Der einzelne "glaubt" an sich selbst.
Wo ist das Problem?
Du glaubst vielleicht nicht an deine Fähigkeiten. Aber das ist ja nicht das Problem der "Gläubigen" bzw. derer, die an irgendetwas glauben:
eine erfolgreiche Jagt.
Aber der Bereich, den man nicht wissen kann - weil man eben nicht alle Faktoren kennt -, ist der Bereich den jeder anders nennt.
Einige nennen das eben "Glaube". Und sie nehmen niemandem etwas weg. Auch einem höchst wissenschaftlichen Spocky nicht.
Kannst du ein Feuer machen? Ich mein jetzt nicht mit Feuerzeug oder Streichholz. Kannst du das wirklich? Wenn du das nicht kannst, buist du dann ein Tier nach deiner Definition? Sind es Menschen, die das nicht können?Es ist wichtig für mich.
Seit jeher ist es allgemein anerkannt, daß uns "die Fähigkeit Feuer zu machen/zu kontrollieren" von den Tieren abhebt. Bist du da anderer Meinung?
Wenn es allgemein anerkannt ist als Abhebungsmerkmal, hast du dann einen Link dazu, der das belegt?
Die Wissenschaft sagt, dass der Mensch ein Affe ist.Damit verbunden ist im Prinzip auch die Fähigkeit sich Werkzeug und Waffen zu machen. Und ja, die Affen sind uns in dieser Hinsicht nicht unähnlich. Daher hat die Wissenschaft auch lange angenommen, der Mensch würde vom Affen abstammen.
Also wenn kranke Menschen "glauben", dann nennst du das nicht Glauben, wenn aber Menschen Einschätzungen aufgrund von Lebenserfahrung machen, dann ist das für dich dasselbe, wie der Glauben an eine Gottheit? Sehr merkwürdig, deine Definition, das muss ich sschon sagen.Du weißt aber schon, daß wir nicht über Krankheiten reden, deren "Nebenwirkung" es ist, daß jemand einen "tiefen Glauben" hat?
In dem Fall würde ich eh nicht von "Glaube" reden.
Ich rede von einer bewußten willentlichen Entscheidung, bestimmte Dinge als etwas "von höherem gelenkt" anzuerkennen. Das muß keinesfalls religiös oder spirituell sein. Es muß sich auch nicht um eine Gottheit bzw. eine höhere Intelligenz handeln.
Es ist nur ein Wort, um einen "Graubereich" zu beschreiben, welchen man nur "immer kleiner werden lassen" kann, je "besser" man in einer Sache wird. Den man aber niemals ganz "elemenieren" kann, weil der Mensch numal nicht "perfekt" ist.
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Biologie ist nicht dein Ding, stimmts? Bären sind schneller als der Mensch, wenn sie rennen, aber nicht doppelt so schnell, sondern bestenfalls 25 % schneller.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenDas ist jetzt nicht grade das bärenstarke Argument.
Wegen dem Hunger hält er es ja vor der Höhle aus. Ist er ein "Menschenfresser" wäre er auch noch "auf den Geschmack" gekommen. Sprich, es geht ihm nicht mehr nur um seinen Hunger.
Ohne Wasser hat der Mensch drei Tage - nicht alles wird zu Urin, das meistet verdunstet.
Außerhalb der Höhle ist der Bär doppelt so schnell. Er hört gut und riechen kann er noch besser. Die Witterung hat er lange genug aufgenommen. Er wird seine Beute nicht ruhen, essen oder trinken lassen (keine Ahnung ob letzteres nur Filmlogik war oder ob das tatsächlich so sein würde).
Wie sieht also deine Taktik aus? Von Höhle zu Höhle rennen?
Bären sind keine Menschenfresser, das kommt sehr selten mal vor und vor allem kommen sie dadurch nicht auf den Geschmack, so dass es ihnen gar nicht mehr um den Hungere geht.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
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Nein, warten. Der Bär wird gehen, das wird ihm nach zwei Tagen schon zu blöd sein.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenWie sieht also deine Taktik aus? Von Höhle zu Höhle rennen?
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Also sind wir einer Meinung?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenWie ich bereits oben ausgeführt habe gegenüber (gegenüber Taanae) gibt es unterschiedliche Arten von glauben, die mit dem Glauben an Gott nichts zu tun haben müssen.
Ich bin mir sicher, daß ich noch zu viel mehr fähig bin. Sobald mein Leben davon abhängt, wie ich mich der neuen Situation anpasse, werde ich mich der neuen Situation anpassen.Kannst du ein Feuer machen? Ich mein jetzt nicht mit Feuerzeug oder Streichholz. Kannst du das wirklich? Wenn du das nicht kannst, buist du dann ein Tier nach deiner Definition? Sind es Menschen, die das nicht können?
Wenn es allgemein anerkannt ist als Abhebungsmerkmal, hast du dann einen Link dazu, der das belegt?
Würdest du es vorziehen zu sterben?
Eben.Die Wissenschaft sagt, dass der Mensch ein Affe ist.
Das habe ich nicht gesagt. Wir redeten über eine "Nebenwirkung" (das Sehen religiöser Bilder bei einem epileptischen Anfall) einer Erkrankung.Also wenn kranke Menschen "glauben", dann nennst du das nicht Glauben
Ich habe keineswegs verallgemeinert.
Nein. Wer hat das denn erzählt?......... wenn aber Menschen Einschätzungen aufgrund von Lebenserfahrung machen, dann ist das für dich dasselbe, wie der Glauben an eine Gottheit?
Ich sagte:
"Ich rede von einer bewußten willentlichen Entscheidung, bestimmte Dinge als etwas "von höherem gelenkt" anzuerkennen......."
Es ist ja nicht meine Definition, sondern deine.Sehr merkwürdig, deine Definition, das muss ich sschon sagen.
Und Geländetraining ist nicht dein Ding, stimmts? Jedes Raubtier auf vier Beinen, bewegt sich im Gelände mindestens doppelt so schnell wie ein Zweibeiner. Außerdem läuft ein Bär wesentlich weiter als ein untrainierter Mensch. Und genau das wäre ein Zivilist nunmal:Biologie ist nicht dein Ding, stimmts? Bären sind schneller als der Mensch, wenn sie rennen, aber nicht doppelt so schnell, sondern bestenfalls 25 % schneller.
ein untrainiertes/verirrtes Beutetier.
In meiner Methapfer ist er es.Bären sind keine Menschenfresser,..........
Das kanst du dann ja mit dem Bär ausdiskutieren.^^Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNein, warten. Der Bär wird gehen, das wird ihm nach zwei Tagen schon zu blöd sein.
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Jau, ne Metapher in der sich alle untypisch verhalten kannst du natürlich ganz viel über das Verhalten der Protagonisten aussagen.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenIn meiner Methapfer ist er es.
Ah okay, mir war nicht klar, dass der Bär auch noch sprechen kann.Zitat von Yodas_Kräutertee Beitrag anzeigenDas kanst du dann ja mit dem Bär ausdiskutieren.^^
In dem Fall würde ich ihm sagen, dass seine Mutti ihn gerufen hat und dann wird er schon abhauen.
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Du stellst eine Prognose nicht (nur) aufgrund von Annahmen. Du stellst sie aufgrund von Tatsachen und erfahrungen.Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Wenn ich an etwas glaube, weiß ich etwas und nehme den Rest an.
Beispiel: Da ich nicht in die Zukunft sehen kann, muss ich manchmal aufgrund von Annahmen eine Prognose stellen - also glaube ich, das ein gewisses Ziel möglich ist. Glaube ist, solange er nicht fanatisch ist, nichts anderes.
Unsere Wissenschaft gibt es nur, weil wir in der Lage sind, etwas anzunehmen. Auch wenn es manches anfangs zu fantastisch zu sein scheint, wird geforscht, geschlussfolgert, und es werden so manche Theorien aufgestellt, die sich dann aber erst bestätigen müssen. Die Menschheit hat sich oft geirrt, und wer weiß denn schon, was die Zukunft noch für uns parat hält.
Wenn du an etwas glaubst, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du etwas weist. Meine bekannten beispiele der Sintflut und der Schöpfungsgeschichte habe ich hier ja schon gebracht. Jeder weiß heute (und zwar wirklich) aus dem Naturkundeunterricht dass diese Ereignisse unmöglich sind und so nicht stattgefunden haben. dennoch glauben viele daran. Notfalls werden eben "Wunder" immer dann gebracht wenn Glauben mit Wissen zusammenprallt. Das ist die Essenz des glaubens der eben Erkenntnisse die über Jahrhunderte erbracht und bestätigt wurden leugnet oder ignoriert bzw. sie im Zweifel zu seinen gunsten so lange verbiegt bis sie genehm sind. .
Natürlich funktioniert die Wissenschaft auch mit Annahmen die aber im "Versuch und Irrtum" verfahren geprüft werden. Und entweder die Theorie lässt sich beweisen bzw unterstützende Indizien werden entdeckt oder eben nicht, dann gilt die Theorie als falsch und wird nicht weiter erforscht. So hält sich die Evolutionstheorie jetz seit über hundert Jahren und immer mehr Indizien unterstützen sie dagegen gibt es keinen einzigen Beweis oder ein Indiz für die Schöpfung. Beim Glauben ist das dann wieder so, da gehts nicht drum um Beweise zu sichern die eine Theorie stützen ODER widerlegen sondern drum die angeblichen Beweise so zu biegen dass sie den Glauben stützen.
Im zweifel werden auch ganze Theologische thesen auf ein Phänomen gestützt wie z.B. die Rotfärbung des Nils als Beweis dafür gebracht wird, dass die gesamte geschichte des Auszugs aus Ägypten stimmt oder wenn man alte Schiffswracky im nahen Osten findet diese als Beweis für die Sintflut, teilweise als Reste der Arche selber herhalten müssen obwohl eine Sintflut einmal aus etlichen Gründen unmöglich ist und weiterhin auch Spuren hinterlassen hätte die aber nicht existieren
Ich sage immer der islam hängt dem chrstentum u ca 600 Jahre hinterher. Wie hat es hier vor 600 Jahren ausgesehen? Acuh nicht viel besser für Katharer, Hexen und andere Ketzter.Im Sudan ist eine hochschwangere Frau zum Tode verurteilt worden, weil sie einen Christen geheiratet hat (gilt als Ehebruch) und sich nicht zum Islam bekennt (Apostasie). Ich frage mich, wie es möglich sein kann, Menschen aufgrund dessen zum Tode zu verurteilen. So fanatisch und realitätsfremd sind ja noch nicht mal die Christen, die aber immer wieder als weltfremd bezeichnet werden.
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Immerhin ist einer der Protagonisten ein Frühmensch, der vor 1 Mio Jahren gelebt hat. Ich denke nicht, daß wir heute noch beurteilen können, welches Verhalten der damals lebenden Raubtiere untypisch war und welches nicht.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJJau, ne Metapher in der sich alle untypisch verhalten kannst du natürlich ganz viel über das Verhalten der Protagonisten aussagen.
Ah okay, mir war nicht klar, dass der Bär auch noch sprechen kann.
In dem Fall würde ich ihm sagen, dass seine Mutti ihn gerufen hat und dann wird er schon abhauen.
Du hast recht. Wir sollten die Diskussion bis morgen verschieben, wenn wir wieder nüchtern sind.
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