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Die Intelligenz von Tieren - Wer ist Spitzenreiter?

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    #91
    Zitat von Spocky
    Ein Tiger ist zwar größer, als ein Löwe, aber nicht so kräftig. Ein Löwenmännchen würde also im Normalfall einen Tiger besiegen können, zumal soziale Tiere in der Regel auch über mehr Intelligenz verfügen.
    Wie kommst du darauf das ein Löwenmännchen stärker als ein Tiger ist? Tiger töten ausgewachsene Bären und kleine Elefanten. Und zwar alleine.


    Der Sibirische Tiger ist sehr stark und muskulös. Das Männchen wird von 2,5 bis 3,8 Meter lang und erreicht eine Schulterhöhe von 110 cm. Somit ist er deutlich größer als der Königstiger, der den zweiten Platz in der Tigergattung einnimmt. Er wiegt zwischen 250 und 280 kg. Allerdings gibt es auch extreme Ausnahmen: so wog der schwerste verzeichnete Sibirische Tiger stattliche 384 Kilogramm.

    Der Sibirische Tiger muss pro Tag 9 bis 10 kg Fleisch zu sich nehmen, da er enorme Energiereserven benötigt, um bei dem kalten Klima zu überleben. Er verzehrt Rot- und Sikahirsche, wilde Ziegen, Wildschweine, Elche, Gaure, Luchse, Bären und kleinere Beutetiere. Wenn keine Beute vorhanden ist, reißt er gelegentlich auch Hunde und Hausvieh. Dank seines kräftigen Körpers kann er sehr schwere Beute weit tragen, um sie an einem ruhigen Ort zu fressen, oder aufzubewahren.
    Quelle:Wikipedia


    Und das mit Intelligenz kannst du mir auch nicht erzählen. Tiger haben ein viel größeres Beutespektrum und viel mehr verschiedene Nahrungsquellen. Das heisst das sie anpassungsfähiger sind. Man findet sie im kalten Sibirien als auch in Indien.

    Also intelligenzmäßig wird man da keinen Unterschied feststellen können. Wenn dann zu Gunsten des Tigers wegen der verschiedenen Jagdmethoden und Umweltanpassungen.

    Ok, es gibt auch noch andere Löwenarten ausserhalb Afrikas. Aber ich meinte eben die.

    Leider haben wir die Fernsehsendung darüber verpasst:Das Duell

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      #92
      OK, hab grad nachgeschaut, bei der größten Unterart wiegt das Männchen im Schnitt 250 kg, beim Löwen nur 225 kg. OK, ich dachte, als Waldjäger müssten die graziler sein. Hab ich mich wohl getäuscht.

      Was die Intelligenz angeht, so sprach ich erstens von "in der Regel" und zweitens ist dies wirklich so zu sehen. Was jetzt nicht heißen soll, dass Einzelgänger immer dumm sind, aber ihnen fehlt es halt an sozialer Intelligenz.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        #93
        Zitat von Spocky
        OK, hab grad nachgeschaut, bei der größten Unterart wiegt das Männchen im Schnitt 250 kg, beim Löwen nur 225 kg. OK, ich dachte, als Waldjäger müssten die graziler sein. Hab ich mich wohl getäuscht.
        Zwischen 250-280.

        Was die Intelligenz angeht, so sprach ich erstens von "in der Regel" und zweitens ist dies wirklich so zu sehen. Was jetzt nicht heißen soll, dass Einzelgänger immer dumm sind, aber ihnen fehlt es halt an sozialer Intelligenz.
        Löwen sind aber Ausnahmen bei Katzen. Und Intelligenztests von Katzen(Meistens Einzelgänger) und Hunden(Rudeltiere) haben ergeben das die Katzen im Schnitt knapp vorne waren.

        Natürlich sind manche Tests eher für Hunde und andere eher für Katzen.

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          #94
          Dass Katzen intelligenter sind, als Hunde (laut solcher Tests) wusste ich, aber Katzen sind auch wieder eine andere Spezies, als Hunde. Das Sozialverhalten von Hunden ist nicht sehr komplex für höhere Tiere. Sie haben eine weniger Komplexe Kommunikation, als Katzen, die ja sehr viel über ihre Schwanzstellung kommunizieren. In Sofern funzt da auch der Vergleich nicht so ganz.
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            #95
            Jetzt gibt es neue Erkenntnisse zur Intelligenz von Walen:



            Offensichtlich ist das Gehirn von Bartenwalen wie dem Buckelwal dem menschlichen Gehirn gar nicht so unähnlich. Man hat dort einen Nervenzellentyp gefunden, der auch im menschlichen Gehirn vorkommt und dort wahrscheinlich an Lernprozessen beteiligt ist.

            Mich wundert das nicht, denn immerhin hab ich schon eine Doku gesehen, in der ein Buckelwal (oder wars ein Grauwal?) einen Menschen vorm Ertrinken gerettet hat, indem er ihn an die Wasseroberfläche brachte. Dazu muss man erstmal erkennen, dass das ein Luftatmer ist und zweitens, dass dieses Wesen in Gefahr ist. Wale gehen ja auch nicht her und bringen einen Fisch an die Oberfläche
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              #96
              Dennoch halte ich den "Orca" von allen Walen für am meisten intelligent. Buckelwale haben sehr komplexe Gesänge. Orcas sogar Dialekte.

              Es ist schon interessant das Wale ähnliche Zelltypen haben. Aber auch nicht sooo verwunderlich weil sie a) Säuger sind und b) mal auf dem Land lebten.

              Allerdings würde es mich wundern wenn ihre Zellen uns ähnlicher sind als die von Hunden, Katzen oder Ratten.

              Doch es gibt bei den Walen/Delfinen wohl auch krasse Unterschiede...

              Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
              Delfine verfügen über ein in der Tierwelt ausnehmend großes Gehirn - im Vergleich zu den Gehirnen einer Taube oder eines Menschen. Doch die Hirnstruktur der Delfine ist erstaunlich primitiv aufgebaut: Im Gegensatz zu anderen Säugetieren, die eine sechsschichtige Hirnrinde haben, besteht die von Delfinen nur aus fünf. Es ist eine ganz kritische Schicht, die Ihnen fehlt. Denn das ist die Schicht, die die ganzen Eingänge aus den tieferliegenden Strukturen des Gehirns in die Hirnrinde hineinleitet.


              Wenn man diese Hirnrinde in regelmäßige Säulen unterteilt und die Nervenzellen in diesen Säulen zählt, so hat man bei Mäusen, bei Ratten, bei Hunden, Katzen, verschiedenen Affen und auch bei uns ungefähr 110 Nervenzellen pro Säule. Bei Delfinen wurden nur 23 gefunden. Die Hirnrinde des Delfins hat zwar eine große Oberfläche und weißt viele Windungen auf, ist aber nur dünn und locker aufgebaut. Das ist ein eindeutiger Nachteil gegenüber dem vielzelligeren Gehirn von Landsäugetieren. Man mag es als gutwilliger Delfin-Freund wirklich nicht glauben, aber die neugierigen und spielfreudigen Tiere sollen nicht intelligenter als andere Tiere auch sein.

              Wie passt das zusammen mit Beobachtungen, die vor einiger Zeit im "Sealife Park" auf Hawaii gemacht wurden? Dort begannen plötzlich einige Delfine auf höchst komplexe Weise Luftringe zu erzeugen und mit ihnen zu spielen - ganz ohne Anleitung. Das erfordert ein hohes Maß an Kreativität und Vorausplanung - also ein beachtliches Denkvermögen. Doch viele Menschen vergessen, dass man auch Tauben oder Hunden kompliziertere Aufgaben stellen kann, die sie lösen können.

              Eine objektive Messlatte für die Intelligenz von Delfinen existiert noch nicht. Dennoch vertritt heute kein Verhaltensforscher mehr die alte Vorstellung, dass Delfine kein Denkvermögen besitzen und eben nur gut angepasste und vorprogrammierte Tiere sind.
              Sie sind mit Sicherheit intelligent. Schon alleine ihre Verhalten läßt darauf schließen. Und wir wissen eben noch nicht so viel, über manche fast gar nichts.

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                #97
                Da ich selbst immer mit Hunden und/oder Katzen aufgewachsen bin, bescheinige ich Katzen eine wesentlich höhere Intelligenz als Hunden.
                Sie haben teilweise extrem unterschiedliche Persönlichkeiten (unsere beiden Katzen belegen dies eindrucksvoll) und wenn man sich näher damit beschäftigt, muß man aufpassen, sie nicht zu vermenschlichen. Katzen reden, spielen, schmollen, toben, lernen schnell - ja können sogar auf 1000 Dinge "trainiert" werden, freuen sich - und zwar nicht nur instinktiv.

                vg meguré
                Ya, Fernsehkiffen - because i got hi´..

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                  #98
                  @ Sky: Vielleicht sind die Anlagen ja bei allen Säugern vorhanden, aber es kann ja immer noch sein, dass nur Wale/Delfine und Menschen die Zellen auch wirklich verwirklicht haben

                  @ muguré: Ja, das ist auch das, was allgemein so gesehen wird. Katzen können komplexere Aufgaben lösen, als Hunde - und ich mag sie auch mehr. Sie sind nicht so laut und das Schnurren beruhigt so wunderbar
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