CASSINI-HUYGENS - Mission zum Saturn - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

CASSINI-HUYGENS - Mission zum Saturn

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Stürmische Zeiten

    Astronews -- TITAN: Gewaltiger Sturm auf dem Saturnmond

    Astronomen haben erstmals einen gewaltigen Sturm in der Tropenregion des Saturntrabanten Titan beobachten können. Der Methan-Regen, der aus diesen Wolken fällt, dürfte für die Entstehung von Abflussrinnen und anderen Strukturen verantwortlich sein, wie sie die Sonde Huygens auf der Oberfläche des Mondes in Äquatornähe fotografiert hatte.
    Ever danced with the devil in the pale moonlight?
    -- Thug --

    Kommentar


      Keine Wellen auf Titans großem See:
      Cassini: Spiegelglatter See auf Saturnmond Titan
      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

      Kommentar


        Blitz und Donner auf dem Ringplaneten

        Spektrumdirekt -- Rekord-Gewitter auf Saturn

        In der Atmosphäre des Gasplaneten Saturn bilden sich Gewitterstürme von der Größe Europas, die über mehrere Monate aktiv bleiben. Bereits seit Mitte Januar 2009 beobachtet die europäisch-amerikanische Raumsonde Cassini ein 3000 Kilometer großes Sturmgebiet, das damit das bisher langlebigste Exemplar seiner Art ist. Seine Blitze besitzen 10 000 Mal mehr Energie als vergleichbare Entladungen auf der Erde. Die gesammelten Daten des neuen Sturmgebiets stellte Georg Fischer von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften auf dem European Planetary Science Congress 2009 in Potsdam vor.
        Ever danced with the devil in the pale moonlight?
        -- Thug --

        Kommentar


          Die Sonne scheint

          Astronews -- Ganz neuer Blick auf die Saturnringe

          Am 11. August fiel die Sonne direkt auf die Kante der Saturnringe. Die Saturnsonde Cassini hatte bei diesem Schauspiel, das nur etwa alle 15 Jahre zu beobachten ist, die beste Beobachtungsposition. Das Cassini-Team nutzte das Saturnäquinoktium dann auch für ausführliche Beobachtungen des Ringsystems. Sie entdeckten dabei Strukturen, die weitaus größer sind als man es bislang für möglich gehalten hatte.
          Ever danced with the devil in the pale moonlight?
          -- Thug --

          Kommentar


            Neues über das Sechseck auf dem Nordpol des Saturn:
            Cassini: Blick auf mysteriöses Saturn-Sechseck
            Nachdem es viele Jahre im Dunkel des Winters nur im Infrarotbereich beobachtet werden konnte, kann die Sonde Cassini jetzt auch im sichtbaren Licht die Struktur untersuchen, die schon von den Voyager-Sonden entdeckt wurde.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

            Kommentar


              Spiegel auf Titan

              Die Hinweise verdichten sich, dass es auf dem Saturnmond Titan Seen gibt, die mit flüssigen Kohlenwasserstoffen gefüllt sind: Wissenschaftler haben in den Aufnahmen eines Spektrometers an Bord der Planetensonde Cassini in der Nähe des Nordpols Spiegelungen entdeckt, die durch Reflexionen der Sonnenstrahlung an der Oberfläche eines großen Sees entstehen.
              Astronews -- Sonne spiegelt sich in einem Titan-See
              Ever danced with the devil in the pale moonlight?
              -- Thug --

              Kommentar


                Aktuell:

                Cassini soll sich auf Saturn stürzen

                Ursprünglich sollte die Cassini-Mission bis Ende Juni 2008 dauern, als die vierjährige Primärmission zu Ende ging. Da aber die Raumsonde zu dieser Zeit noch in hervorragendem Zustand war und keine technischen Probleme aufgetreten waren, verlängerte die NASA den Flug um rund zwei Jahre bis Juni 2010. Die erste Missionsverlängerung lief unter der Bezeichnung "Cassini Equinox Mission" und erhielt ihren Namen deshalb, weil Saturn im August 2009 die Tagundnachtgleiche, das Äquinoktium, durchlief und dabei von Cassini beobachtet werden konnte.
                Quelle: Spektrumdirekt
                Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                -- Thug --

                Kommentar


                  Interressantes Modell zur Übertragung von Sauerstoff von Enceladus zu Titan:
                  scinexx | Enceladus versorgt Titan mit Sauerstoff: Planet und Monde im Saturnsystem stehen auch chemisch miteinander im Austausch - Saturn, Herr der Ringe, Planeten, Monde, Sonnensystem, All, Kosmos, Universum, Magnetosphäre, Magnetfeld
                  "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                  Kommentar


                    Auf Saturn geht's mitunter recht stürmisch zu, da ist das größte Unwetter auf der Erde ein "laues Lüftchen" dagegen...

                    scinexx | Saturn: Megasturm mit Blitzrekord: „Great White Spot“ des Saturn enthält gewaltige Energiemengen - Saturn, Herr der Ringe, Sturm, Stürme, Blitze, Gewitter, Kosmos, All, Universum, Sonnensystem, Planeten
                    >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                    „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

                    Kommentar


                      Ja, das ist schon ein "etwas" größeres Gewitter dort mit einem Durchmesser von 100.000 km.
                      So wie ich das verstanden habe, gibt es diesen Sturm einmal im Saturnjahr, also alle 29,5 Jahre, wenn der Frühling auf der Nordhalbkugel einkehrt.
                      Blitzentladungen in sehr hoher Frequenz werden da beobachtet. Bis zu 10 Entladungen in einer Sekunde!
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                      Kommentar


                        Auch auf Titan hat man einen flüssigen unterirdischen Ozean entdeckt, es ist aber noch unklar, woraus er besteht:
                        Fresh hope for life on watery world
                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                        Kommentar


                          Unglaublich, inzwischen ist das Sonnensystem ja richtig triefend nass. Wer hätte das vermutet? Noch in den 70gern und 80gern dachte man, dass Flüssigkeiten äußerst rar im Sonnensystem wären, und nun?
                          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                          Kommentar


                            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                            Unglaublich, inzwischen ist das Sonnensystem ja richtig triefend nass. Wer hätte das vermutet? Noch in den 70gern und 80gern dachte man, dass Flüssigkeiten äußerst rar im Sonnensystem wären, und nun?
                            Ich denke, dass diese wissenschaftlichen "Fehlprognosen" eine Folge von "Ockhams Rasiermesser" sind. Möglichst einfache Modelle, ein Minimum an Spekulation, was sein könnte, usw. In uralten Science-Fiction-Serien wie "Captain Future" waren ja praktisch alle Planeten und Monde des Sonnensystems bewohnbar, das ist das andere Extrem. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Höhere Lebensformen dürften es schwer haben, aber Bakterien von der Erde können wahrscheinlich überall im Sonnensystem existieren, auf jedem Planeten und jedem Mond. D.h. für jeden Planeten und jeden Mond gibt es eine Bakterienart, die dort an einer günstigen Stelle überlebensfähig ist.

                            Kommentar


                              Zitat von irony Beitrag anzeigen
                              D.h. für jeden Planeten und jeden Mond gibt es eine Bakterienart, die dort an einer günstigen Stelle überlebensfähig ist.
                              Sollte es irgendwann mal auf Titan eine Bakterienart geben, dann müssen wir ja Abschied davon nehmen, dass Leben nur basierend auf Kohlenstoff möglich ist. Ich hoffe, dass meine Behauptung korrekt ist, weil ich jetzt gerade doch zweifel, ob das nicht auch Kohlenstoff basiert wäre. Methan als flüssiger Nährboden hat ja auch Kohlenstoff als Grundlage, oder nicht?

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von irony Beitrag anzeigen
                              D.h. für jeden Planeten und jeden Mond gibt es eine Bakterienart, die dort an einer günstigen Stelle überlebensfähig ist.
                              Sollte es irgendwann mal auf Titan eine Bakterienart geben, dann müssen wir ja Abschied davon nehmen, dass Leben nur basierend auf Kohlenstoff möglich ist. Ich hoffe, dass meine Behauptung korrekt ist, weil ich jetzt gerade doch zweifel, ob das nicht auch Kohlenstoff basiert wäre. Methan als flüssiger Nährboden hat ja auch Kohlenstoff als Grundlage, oder nicht?
                              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                              Kommentar


                                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                                Methan als flüssiger Nährboden hat ja auch Kohlenstoff als Grundlage, oder nicht?
                                Methan ist CH4, enthält also Kohlenstoff, aber auf dem Titan gibt es keinen freien Sauerstoff, und vielleicht sind bestimmte Metalle knapp, sodass bestimmte Enzyme mit irgendwelchen Metallatomen nicht gebildet werden können. Aber ich glaube, so verschieden wären Bakterien vom Titan nicht. Es gibt ja Theorien, die besagen, dass Leben vorwiegend nicht auf Planeten, sondern im Weltraum entsteht, z.B. in Kometen und sich auf diese Weise überall hinverteilt.

                                Ich weiß nicht, was das chemische Element mit der höchsten Ordnungszahl ist, das von Lebewesen unbedingt benötigt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gold zwingend nötig ist für Lebewesen. Ich schätze, ohne Eisen (Z = 26) wird es nicht gehen. D.h. diese chemischen Elemente, von Wasserstoff bis Eisen, abgesehen von Edelgasen, müssen in einer Umgebung vorkommen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X